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In Oberhausen an Europa bauen


 01 Apr 2015 


Oberhausen bleibt Teil eines großen Projekts der europäischen Jugendzusammenarbeit. Gemeinsam mit zwei Partnerorganisationen aus Rumänien und Estland hat sich der Kinder- und Jugendtreff ParkHaus erneut bei dem Förderprogramm ewoca³ beworben – und den Zuschlag erhalten. Drei Jahre lang können die Partnerorganisationen jetzt zusammenarbeiten und drei internationale Jugendworkcamps durchführen. Vom 26. bis 30. März haben sich die Aktiven aus Oberhausen auf einem Kongress in Hattingen mit Jugendeinrichtungen aus anderen europäischen Ländern getroffen. Dort haben sie sich gemeinsam auf das große Projekt ewoca³ vorbereitet.

45.000 Euro für drei Jugend-Workcamps – Hilfe bei Wiederaufforstung in Oberhausen

Bereits in den vergangenen drei Jahren ist der Kinder- und Jugendtreff ParkHaus im Rahmen von ewoca³ gefördert worden. Diese Arbeit kann jetzt weiter gehen: Bis 2017 erhält die Jugendeinrichtung zusammen mit den zwei Jugendorganisationen aus Rumänien und Estland eine Förderung von 15.000 Euro pro Jahr. Das Geld hilft ihnen dabei, jeweils im Sommer im Rahmen einer Jugendbegegnung ein nachhaltiges Projekt umzusetzen. Im Juni und Juli dieses Jahres werden Jugendliche aus Estland und Rumänien in Oberhausen zu Gast sein. Gemeinsam helfen sie bei Wiederaufforstung nach dem Pfingststurm 2014. So wird die internationale Gruppe im Stadtgebiet unter fachkundiger Anleitung neue Bäume pflanzen, um dabei zu helfen, die bis heute sichtbaren Schäden im Baumbestand zu beseitigen. Außerdem bauen die TeilnehmerInnen Möbel aus recycleten Materialien. In den Jahren 2016 und 2017 fahren die Jugendlichen aus Oberhausen dann zu Gegenbesuchen nach Rumänien und Estland, wo ebenfalls gemeinsame Workcamp-Projekte umgesetzt werden.

ewoca³ – ein europäisches Netzwerk           

„Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern helfen einander jeweils bei Projekten vor Ort – und bauen damit nicht nur zum Beispiel an einem Jugendzentrum in Hagen, sondern auch an einem gemeinsamen Europa. Das ist die Idee, die hinter ewoca³ steht“, sagt Projektreferentin Katharina Teiting, die für das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund (IBB e.V.) das Förderprogramm koordiniert. Dank einer Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stiftung Mercator können in den Jahren 2015 bis 2017 insgesamt 36 solcher Workcamps mit nordrhein-westfälischer Beteiligung in 15 europäischen Ländern stattfinden. „ewoca³ schafft ein großes europäisches Netzwerk von Jugendeinrichtungen“, so Teiting weiter. „Durch ein umfangreiches Begleitprogramm unterstützen wir außerdem die Partner bei der Planung ihrer Projekte und bei der Qualifizierung der JugendgruppenleiterInnen. Denn internationale Jugendarbeit ist gesellschaftlich wichtig und braucht professionelle Unterstützung.“

Weitere Informationen:

ewoca³ ist ein Förderprogramm des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks e.V. (IBB e.V.), gefördert vom Land Nordrhein-Westfalen und der Stiftung Mercator. Es unterstützt und ermöglicht internationale Jugendbegegnungen unter Beteiligung von nordrhein-westfälischen Jugendeinrichtungen. In den Jahren 2015 bis 2017 führen zwölf trinationale Projektpartnerschaften 36 Workcamps in 15 europäischen Ländern durch. Weitere Informationen: www.ewoca.de

Das erste Workcamp der ewoca³-Partnerschaft mit Beteiligung aus Oberhausen findet vom 27. Juni bis zum 12. Juli 2015 in Oberhausen statt. Es trägt den Titel „Das Grüne nach oben“ – Aufforstungsarbeiten nach Sturmschäden. Projektpartner sind der Kinder- und Jugendtreff ParkHaus (Oberhausen/Deutschland ), MTÜ Noored Toredate Mötetega (Tartu/Estland) und Outward Bound Romania (Tigru Mures/Rumänien). Gerne vermitteln wir Kontakt zu den lokalen Aktiven.

Über das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk e.V. (IBB e.V.): Grenzen überwinden – mit diesem Ziel arbeitet das IBB seit seiner Gründung im Jahr 1986 mit Sitz in Dortmund. Es organisiert internationale Begegnungen, Studienfahrten, Konferenzen, Seminare und Trainings für alle Altersgruppen, um gesellschaftliches Engagement zu unterstützen und zivilgesellschaftliche Netzwerke zu stärken. Mit interkultureller Bildung hilft es beim Abbau von Diskriminierungen und unterstützt Schritte zu einer friedlichen und gerechten Gesellschaft. Das IBB ist zertifizierter Träger der Erwachsenenbildung und der politischen Bildung sowie anerkannter Träger der Jugendhilfe.


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