Mit seinen fast 90 Jahren ist der Gasometer Oberhausen eines der Wahrzeichen des Ruhrgebiets – und leidet unter altersgemäßen Problemen: An der Außenhaut nagt der Rost, die Decke braucht einen neuen Anstrich.
Bei einem Presserundgang informierten sich Michelle Müntefering, MdB Herne/Bochum II und Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt, Dirk Vöpel, Mitglied des Bundestags für Oberhausen und Dinslaken, und Oberhausens Oberbürgermeister Daniel Schranz heute (9. Juli) vor Ort über die anstehenden Arbeiten. In einer gemeinsamen Erklärung betonten beide Bundestagsabgeordnete die Bedeutung des Gasometers: „Mit der Entscheidung, die dringend notwendige Sanierung des Gasometer Oberhausen aus dem Bundeshaushalt zu unterstützen, wird die Bedeutung des Ruhrgebiets in der deutschen und europäischen Kulturlandschaft unterstrichen. Mit vielseitigen Ausstellungen und überregionaler Ausstrahlung hat sich der Gasometer nicht nur zu einem wichtigen Ort der Industriekultur entwickelt, sondern ist auch zu einem Markenzeichen bei uns im Ruhrgebiet geworden.“
Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Dies ist ein guter Tag für den Gasometer und damit auch für unsere Stadt. Mit den Bundesmitteln sind wir einen großen Schritt weiter, Deutschlands in jüngster Zeit erfolgreichste Ausstellungshalle auch für die kommenden Jahre zu sichern.“
Foto: Gasometer Oberhausen