Wenn am 6. Juni die Fans des Comic-Klassikers Yps die neueste Ausgabe Nr. 1260 mit Spannung am Kiosk erwarten, hält die Spionageausstellung ausgewählte Yps-Originalausgaben aus den Jahren 1978 bis 1992 bereit. Unter den Exponaten befinden sich zum Beispiel die Ausgabe Nr. 136 mit dem Handbuch für Geheimagenten, Nr. 627 mit dem Agenten-Buch für scharfe Schüsse oder Nr. 457 mit dem Detektiv-Periskop. Insgesamt bietet die kleine Sonderschau dem Yps-Fan sieben originalverpackte Ausgaben und vier extra Gimmicks wie den Agentengürtel mit zwei Geheimfächern, Bastelbogen Tresor, die Agentenpfeife mit Schuss-Automatik und Agentenbrieftasche.
Die erste deutschlandweite Ausgabe des Kult-Comics mit dem namensgebenden Känguru Yps und stets detailreich ausgetüftelten Beilagen, den Gimmicks, war 1975 erschienen. Yps wurde zu einem der erfolgreichsten und auflagenstärksten Comicmagazine der 70er und 80er Jahre. Im Oktober 2012 kam die erste Neuauflage des Heftes als vierteljährliches Erwachsenenmagazin in den Zeitschriftenhandel – und war innerhalb weniger Stunden vergriffen. Gleich mehrere Hefte hatten das Thema Spionage mit nützlichen Gimmicks für Freizeitdetektive aufgegriffen – Grund genug für TOP SECRET, dem Comic eine Sonderschau zu widmen. Kann ich mit 35 noch Agent werden – wie geht das? Mit solchen Fragen beschäftigt sich der Comic-Klassiker Yps heute. In der Erlebnisausstellung “TOP SECRET – Die geheime Welt der Spionage” kann der Besucher darauf eine Antwort finden. Yps-Chefredakteur Christoph Kallenberg ließ sich einen Besuch im Top Secret selbstverständlich auch nicht nehmen (siehe Foto).
Weitere Infos zum Top Secret unter:
www.spionage.de
Foto: Tillmann Franzen / Egmont Ehapa Verlag