Bereits im letzten Jahr wurde in Zusammenarbeit mit anderen Kommunen bundesweit das Vergabeverfahren für ergänzende Laptops gestartet und durch die bundesweite Einkaufsgemeinschaft (ProVitako) beauftragt. Für Oberhausen sehen die sogenannten Sofortausstattungsprogramme eine weitere Auslieferung von 1.500 Laptops vor.
Oberbürgermeister Daniel Schranz ist erfreut über die angekündigte Lieferung. „Zum neuen Schuljahr werden mit dieser letzten Lieferung nun alle 6.000 Geräte an den Oberhausener Schulen zum Einsatz kommen. Ein weiterer wichtiger Schritt in die richtige Richtung: Die Digitalisierung an unseren Oberhausener Schulen schreitet voran.“
Aufgrund einer eingegangenen Beschwerde eines Anbieters vor der Vergabekammer Berlin verzögerten sich die Bestellungen der Laptops. Das Vergabeverfahren konnte nunmehr erfolgreich beendet werden. „Obwohl es zu den zeitlichen Verzögerungen kam, konnten wir auf Basis von Vorgesprächen mit dem Dienstleister Kontingente für die Stadt Oberhausen sichern“ erläutert IT-Dezernent Michael Jehn. „Am 15. Juni konnten wir endlich die Laptops abrufen und bestellen. Die Geräte werden nun vorbereitet und in den ersten Ferienwochen nach und nach an die Oberhausener Schulen geliefert.“
Hintergrund:
Am 2. November 2020 bewilligte die Bezirksregierung Düsseldorf der Stadt Oberhausen Fördermittel in Höhe von insgesamt 2.864.862 Euro für die Sofortausstattung von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften mit digitalen Endgeräten. Mit diesem Betrag werden 4.585 iPads und 1.557 Notebooks beschafft. Bereits seit Dezember 2020 stehen den Oberhausener Schulen die iPads zur Verfügung, die erfolgreich in Verbindung mit der Lernplattform iServ im Distanz- und Wechselunterricht eingesetzt werden.