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evo: „Kunst am Kasten“ kürt Gewinner


 22 Jun 2016 


Beim 23. Malwettbewerb der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) haben Schülerinnen und Schüler wieder zahlreiche graue Kabelverteilerschränke in Oberhausen in farbenfrohe Kunstwerke verwandelt. Die Gewinner der Aktion “Kunst am Kasten“ 2016 stehen nun fest. Drei Preise der Experten-Jury werden zu gleichen Teilen (je 300 Euro) an die Hauptschule Alstaden, die Fasia-Jansen-Gesamtschule und die Theodor-Heuss-Realschule vergeben.

Neu in diesem Jahr war, dass erstmalig eine Schüler-Jury ins Leben gerufen wurde: Die mitmachenden Schulen wurden gebeten, JurorInnen für die Bewertung der Arbeiten zu entsenden. Der Preis ist mit 100 Euro dotiert. „Eine Beteiligung der malenden Künstlerinnen und Künstler erschien uns sinnvoll. So haben die Kästen eine Bewertung aus Schülerperspektive und damit eine weitere, ganz andere Wertschätzung erfahren“, sagt evo-Sprecherin Birgit Konopatzki.

Bei der diesjährigen Aktion bemalten acht Schulen 60 Kästen. Mit dabei waren die Gymnasien Sophie-Scholl und Freiherr-vom-Stein, die Gesamtschulen Heinrich-Böll, Osterfeld, Weierheide und Fasia-Jansen, die Theodor-Heuss-Realschule und  die Hauptschule Alstaden. Von den insgesamt 3.300 Kabelverteilerschränken (KVS) im Stadtgebiet sind nun ca. 1.350 bemalt. In diesem Jahr wurde kein Thema, sondern eine Farbe vorgegeben – und zwar die Farbe „Blau“. Bei der Motivauswahl hatten die Schulklassen grundsätzlich freie Hand. Bedingung war, dass die Motive keine politischen Inhalte vermitteln und nicht diskriminierend sein sollten.

Die unabhängige Experten-Jury, bestehend aus Ortwin Goertz (Vorsitzender des Kunstverein Schloss Oberhausen), Ursula Bendorf-Depenbrock (Designerin und Künstlerische Leiterin Malschule Oberhausen) und Sara Laukner (Filmemacherin und Medienpädagogin) hatte die Aufgabe, die besten drei Kästen auszuzeichnen. Bewertungskriterien waren vor allem: Auseinandersetzung mit der Farbe Blau, Idee, Originalität, technische Umsetzung und Ausdrucksstärke im öffentlichen Raum. Dabei wussten die JurorInnen vor ihrer Entscheidung nicht, welcher Kasten von welcher Schule bemalt wurde; lediglich die Jahrgangsstufe war bekannt „Die Farbe Blau ließ sehr viel künstlerischen Spielraum, sodass wieder wunderbare Arbeiten auf hohem Niveau entstanden sind“, freut sich Ursula Bendorf-Depenbrock.

Es wurden Geldpreise in Gesamthöhe von 1.000 Euro verliehen, die in die Klassenkasse fließen. Darüber hinaus kann man die Gewinner-Motive entweder als Anzeige, Plakat oder anderes Werbeformat in der Oberhausener Öffentlichkeit wiederfinden. Die drei Preisträger aus dem vergangenen Jahr konnten „ihre“ Kunstwerke auf einem Plakat sehen, das im Februar an verschiedenen Standorten in Schulnähe hing. Zudem wurde Anfang des Jahres eine Auswahl von 30 bemalten Kästen im Rahmen der Ausstellung „Kunst im Krankenhaus“ in der Helios Klinik Oberhausen gezeigt. Auch hier soll es eine Neuauflage im Herbst geben.

 

Preisträger der Experten-Jury

„Skyline im Meer“: Hauptschule Alstaden, Jahrgang 10

Standort: Landwehr/ Reuterstraße 2

Jury-Begründung: Die gesamte Komposition des Bildes ist so außergewöhnlich, dass das Motiv in der Öffentlichkeit sofort Aufmerksamkeit erregt – nicht zuletzt durch seine malerische Qualität. Das Motiv regt die Fantasie an: Sind es Stelen, Baumstämme oder eine verschüttete Stadt? Die Arbeit mit wenigen Farben wie Blau, Schwarz und Weiß erzeugt viele differenzierte Farbtöne.

 

„Blaues Wunder“: Fasia-Jansen-Gesamtschule, Jahrgang 5

Standort: Landwehr/ Glockenstraße 1

Jury-Begründung: Eine tolle, serielle Idee: Die Motiv-Schwester „Himmel Blau“ könnte ebenso Preisträgerin sein. Sorgfältig ausgewählt wurde eine Schrift, die wie ein Stempel wirkt. Die Machart erinnert auch an einen Graffiti-Tag. Die Arbeiten fallen auf, sind  Hingucker im öffentlichen Raum. Überzeugend ist außerdem die ungewöhnliche Herangehensweise an die Gestaltungsaufgabe über die Sprache.

 

„Unter Wasser“: Theodor-Heuss-Realschule, Jahrgang 10

Standort: Huyssenstraße 3a

Jury-Begründung: Die Delfine in der Unterwasserblase erinnern an das aus der chinesischen Philosophie bekannte Yin-Yang-Motiv, das entgegengesetzte Kräfte zu einer  Ganzheitlichkeit vereint. Die Blasen könnten auch Gedanken der auf dem Grund liegenden Frau sein, die nicht sofort sichtbar ist. Die Unterwasserpflanzen sind zugleich ihre Haare. Die Farbkomposition ist sehr ansprechend und die Sauerstoff-Gedanken-Blasen sind gut ausgearbeitet. Eine räumliche Tiefe wird geschaffen (oben-unten; hinten/vorn).

 

Preisträger der Schüler-Jury

Dieses Motiv erhielt bei einer Bewertung in zwei Durchgängen die meisten Punkte der Schüler-Jury, die in diesem Jahr aus zehn Mitgliedern bestand:

„Delfin und Fledermäuse“: Sophie-Scholl-Gymnasium, Jahrgang 9

Standort: Bahnstraße/Wallensteinstraße


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