Stadtgespräch

Vorbereitende Arbeiten für innovativen Brückenbau an der A516 gestartet

Die Autobahn A516 führt an der Anschlussstelle Oberhausen-Sterkrade über die Teutoburger Straße. Die Anschlussstelle gehört zu den zentralen Verkehrsachsen auf dem Oberhausener Stadtgebiet. Gerade durch die hohe Verkehrslast der Überführung ist ein Neubau der Brücke geboten.

19.09.2025

Für die Baumaßnahme setzt die Autobahn GmbH, auf innovative Technologien, mit denen insbesondere die Bauzeit und somit auch Zeitfenster für notwendige Straßensperrungen deutlich reduziert werden können. In enger Abstimmung haben die Verantwortlichen der Stadt Oberhausen gemeinsam mit den Planungsbeauftragten der Autobahn GmbH die notwendigen verkehrlichen Maßnahmen festgelegt. Ziel ist es, bei allen Bauabschnitten die Beeinträchtigungen für Bürgerinnen und Bürger sowie die verkehrlichen Einschränkungen der Anlieger auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren und jeweils flexibel auf den Baufortschritt und den damit einhergehenden Platzbedarf der Baustelle zu reagieren.

Ab Mitte September beginnen die notwendigen Vorarbeiten für den eigentlichen Baubeginn. Dazu zählen die Einrichtung der innerstädtischen Verkehrsführung, die Verlegung von Leitungen, Arbeiten an den östlichen Stützwänden, das Freimachen des Baufeldes sowie die Vorbereitung der Verkehrsführung auf der Autobahn.

Für die innerstädtische Verkehrsführung bedeutet dies, dass der von der A516 abfahrende Verkehr bereits auf der Abfahrtsrampe einspurig wird und an der nächsten Straßenkreuzung nach rechts auf die Straße Dreilinden umgeleitet wird. Anschließend führt die Umleitung links über die Anhalter Straße auf die Teutoburger Straße zurück. Auf der Umleitungsstrecke werden die stationären Ampelanlagen durch mobile Ampeln ersetzt, um diese flexibler an die Verkehrsverhältnisse anpassen zu können.

Wenn ab Januar der Abbruch des ersten Brückenabschnitts startet, werden entsprechende Anpassungen an der Umleitung erfolgen.