Stadtgespräch
Themenforum für Bürgerinnen und Bürger zur Neuen Zeche Sterkrade
Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Sterkrade soll ein neues urbanes Quartier entstehen, welches nachhaltig zur Wohnungsbaustrategie der Stadt beitragen soll. Zu einem frühen Stadium des Bebauungsplanverfahrens möchte die Planungsverwaltung nun der interessierten Öffentlichkeit den Rahmenplan „Neue Zeche Sterkrade“, die ersten Konkretisierungen und die verfolgten Ziele vorstellen. Daher findet am Mittwoch, 5. November 2025, von 17 bis 20 Uhr ein offenes Themenforum in der St. Bernardus Kapelle, Dorstener Straße 188, statt. Es werden fünf Thementische eingerichtet, an denen die Teilnehmenden während des gesamten Zeitfensters frei über die einzelnen Aspekte des Vorhabens informieren können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Planungen im Überblick
Auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Sterkrade sollen neben vielfältigen Wohnungsangeboten auch gewerbliche Bauflächen realisiert werden. Eine Quartiersbrücke wird das Viertel direkt mit dem nahegelegenen Volkspark verbinden. Der bestehende HOAG-Fahrradweg wird in die Planung integriert, um eine nachhaltige Mobilität zu fördern. Ziel ist eine flächen- und ressourcenschonende Stadtentwicklung mit einer sogenannten „Grüne Mitte“ als öffentlich zugänglicher, naturnaher Freiraum sowie die Offenlegung des Alsbachs. Die Basis des Verfahrens bildet ein städtebaulicher Rahmenplan, der in einem mehrmonatigen Dialog mit der Bürgerschaft und Fachleuten erstellt wurde.
Die Pläne zum Bebauungsplanverfahren werden zudem von Montag, 27. Oktober 2025, bis zum 17. November 2025 im Bauleitplanung-Onlineportal der Stadt Oberhausen zur Verfügung gestellt. Parallel dazu werden die Unterlagen im Bereich 5-1/Stadtplanung, Technisches Rathaus Sterkrade, Bahnhofstraße 66, im Erdgeschoss vor dem Zimmer Nr. A 009 ausgelegt. In dieser Zeit haben Bürgerinnen und Bürger auch die Möglichkeit, ihre Anregungen schriftlich in das Verfahren mit einzubringen.
Für Rückfragen steht Jan-Myro Beier vom Bereich 5-1 / Stadtplanung zur Verfügung: jan-myro.beier@oberhausen.de; Telefon: 0208 825-3196