Kunst & Kultur
„Pottglühen“ – Neue Perspektiven auf das industrielle Erbe
Eine Ausstellung des Oberhausener Fotografen Carsten Walden
Vor etwa zwei Jahrzehnten begann der Oberhausener Fotograf Carsten Walden, die Geschichte und Schönheit des Ruhrgebiets fotografisch einzufangen. Seine Leidenschaft hat seitdem zu einer beeindruckenden Chronik des industriellen Erbes in Oberhausen und der Region geführt. Sie reicht von der Rehberger Brücke bis zur Burg Vondern. Mit einem bemerkenswerten fotografischen Aufstieg von der Tiefe der Sohle 7 bis zu einer Höhe von 100 Metern hat Carsten Walden zudem einen völlig neuen Blick auf die Dimensionen des Bergbaus geschaffen.
Vom 04. Mai bis zum 27. Oktober 2024 präsentiert nun die Ausstellung „Pottglühen“ im Industriearchäologischen Park des LVR-Industriemuseums St. Antony-Hütte diese außergewöhnlichen Fotomotive und lädt dazu ein, die Transformation des Ruhrgebiets durch die Linse von Carsten Waldens Kamera zu erleben.
Mehr als 20 Jahre, auch als Fotograf für die lokalen Medien tätig, hat er das Leben und den Wandel in Oberhausen täglich mit seinen Bildern begleitet. „Pottglühen“ wirft nun einen frischen Blick auf das kulturelle Erbe der Region an Ruhr und Emscher.
Die Vernissage findet am Freitag, 3. Mai, um 19 Uhr im Industriearchäologischen Park des LVR-Industriemuseum St. Antony-Hütte statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
LVR-Industriemuseum
St. Antony-Hütte
Antoniestraße 32-34
46119 Oberhausen
Laufzeit: 03. Mai 2024 bis 27. Oktober 2024
Öffnungszeiten: dienstags bis freitags, 10 – 17 Uhr, samstags u. sonntags 11 – 18 Uhr
Weitere Informationen über Carsten Walden:
Carsten.walden@googlemail.com, Mobil: 0174 836 55 55