Stadtgespräch
5. Oberhausener Senior*innenkonferenz diskutiert über Wohnen im Alter
Über 90 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen Ende Juli zur 5. Oberhausener Senior*innenkonferenz in den ASO Alteneinrichtungen an der Elly-Heuss-Knapp-Straße zusammen. Im Mittelpunkt stand das Thema Wohnen im Alter. Organisiert hatt die Veranstaltung der Bereich Chancengleichheit/Leben im Alter der Stadt Oberhausen.
Nach der Eröffnung durch Julia Pietrasch (Leitung Bereich Chancengleichheit) und den einleitenden Worten des Beigeordneten Frank Motschull (Dezernat Soziales, Gesundheit, Wohnen und Recht), gab Dipl.-Ing. Neşe Özçelik einen fundierten Überblick über die Herausforderungen und Möglichkeiten des Wohnens im höheren Lebensalter.
Ein zentraler Punkt der Konferenz war die Vorstellung unterschiedlicher Wohnprojekte und Wohnformen wie Cassiopeia, WohnSinn e.V., ASO Alteneinrichtungen, Gemeinschaftliches Wohnen und Leben im Alter e.V., Rohlandshof (Caritas) und WoGe e.V. Mieter erläuterten an Infoständen die einzelnen Projekte und beantworteten Fragen. Im anschließenden Workshop „Wie möchte ich im Alter wohnen?“ diskutierten die Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer zahlreiche Aspekte. Dabei wurde deutlich: Der Bedarf an bezahlbarem, barrierefreien Wohnraum, an lebendiger Nachbarschaft und alltagsnaher Unterstützung ist hoch. Auch Themen wie Wohnraumtausch, die Gestaltung lebenswerter Quartiere und der Ausbau von Beratungsangeboten spielten eine große Rolle.
Die Konferenz hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig und präsent das Thema altersgerechtes Wohnen ist. Die im Workshop gesammelten Impulse werden in künftige Planungen rund ums Älterwerden einfließen.