Stadtgespräch

Abstand halten zu Riesen-Bärenklau!

Der Riesen-Bärenklau, eine bis zu drei Meter große Staude mit üppigen, weißen Dolden stammt ursprünglich aus dem Kaukasus. Durch die starke Ausbreitung und Giftigkeit führt sie mittlerweile auch an einigen Stellen in Oberhausen zu Problemen. Es gilt auf jeden Fall Abstand zu halten, denn bei Hautkontakt in Verbindung mit Sonnenlicht kann es zu Rötungen, Entzündungen oder sogar zu Verbrennungen ersten und zweiten Grades kommen.Nach Kontakt mit der Pflanze sollte Sonnenlicht unbedingt gemieden, die Haut gründlich abgewaschen und bei Reizungen ein Hautarzt aufgesucht werden. Auch die Kleidung sollte gewaschen werden.

26.07.2022
Riesen Bärenklau

Wo in Oberhausen ist mit dem Riesenbärenklau zu rechnen und wie wird er bekämpft?

Das gr..te Vorkommen befindet sich am Ruhrdeich in Alstaden, weitere Vorkommen gibt es an der Deponie an der Hühnerstraße, am Gewässer Schlenke hinter der Deponie und am Gewässer Tüsselbeck. Einzelstandorte sind vorwiegend entlang von Straßenrändern. Bekämpft wird der Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt, nur auf besonders sensiblen öffentlichen Flächen, wie beispielsweise auf Spielplätzen, an Kindergärten, Schulen und entlang enger Fuß- und Radwege.

Bitte beachten! Außerhalb offizieller Wege wird der Riesen-Bärenklau nicht bekämpft! Das Betreten der freien Landschaft erfolgt gem.. §60 des Bundesnaturschutzgesetzes auf eigene Gefahr. Sichtungen von Riesen-Bärenklau entlang offizieller Wege bitte der Unteren Naturschutzbehörde melden (E-Mail: naturschutzbehoerde@oberhausen.de ).