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Bäcker-Innung überreicht Oberbürgermeister Neujahrsbrezel
Eine Neujahrsbrezel haben heute, 10. Januar 2024, Sandra Heldt (Geschäftsführerin der Bäckerei Horsthemke), Ralf Nietz (Inhaber der Bäckerei Benter), Thomas Miska (Bäckerei Agethen) und Tristan Förster (Vorstandsmitglied der Bäcker-Innung Rhein-Ruhr) Oberbürgermeister Daniel Schranz überreicht. Die Brezel ist ein Symbol für Glück, Wohlstand und Einheit.
Eine Übergabe solche fand in diesem Jahr erstmalig in allen Städten statt, die zur Bäcker-Innung Rhein-Ruhr gehören. Die Innung möchte damit eine Tradition, die in Deutschland eine lange Geschichte hat, wiederaufleben lassen. „Traditionen sind wichtig, weil sie nicht zuletzt identitätsstiftend sind“, sagte Schranz, der die Vertreterin und die Vertreter des Bäcker-Handwerks im Rathaus empfing. Dieser Termin freue ihn insbesondere auch deshalb, weil es schlechte Nachrichten bereits genug gebe.
Bei dem Termin sprachen die Vertreterin und die Vertreter des Bäcker-Handwerks verschiedene Punkte an. So sei man in der Region aktuell noch sehr gut aufgestellt. Es gebe aber auch Herausforderungen für die Branche: Zentralisierung des Marktes, gestiegene Kosten, Mangel an Nachwuchskräften sowie die Nachfolge in Familienbetrieben.
Hintergrund:
Die charakteristische Form der Neujahrsbrezel erinnert an eine verschlungene Schleife. Diese steht für die ununterbrochene Verbindung des alten und neuen Jahres sowie für die Hoffnung auf Kontinuität und gute Veränderungen im kommenden Jahr. In einigen Regionen Deutschlands ist es auch Brauch, dass die Neujahrsbrezel mit speziellen Zutaten verziert wird. So können zum Beispiel Mandeln, Rosinen oder Zucker auf die Brezel gestreut werden, was Wohlstand, Süße und Glück symbolisiert. Familien und Freunde kommen zusammen, um diese spezielle Brezel zu genießen. Es ist üblich, sie gemeinsam zu teilen, um das neue Jahr mit Gemeinschaft und Freude zu beginnen.