Stadtgespräch
Finanzämter sollen ins Polizeipräsidium am Friedensplatz ziehen
Eine neue Perspektive zur Folgenutzung des jetzigen Polizeipräsidiums am Friedensplatz: In dem denkmalgeschützten Gebäude sollen die beiden Oberhausener Finanzämter Nord und Süd zusammenziehen. Das hat die Oberfinanzdirektion NRW am Mittwoch, 6. August 2025, bekanntgegeben. Ursprünglich hatte das Land geplant, nach dem Auszug der Polizei den Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB NRW) dort anzusiedeln.

Oberbürgermeister Daniel Schranz begrüßt die Entscheidung des Finanzministeriums: „Das ist eine gute Lösung für die Alt-Oberhausener Innenstadt: Sie wird mehr Menschen zum Arbeiten in die City bringen, und sie wird die weitere Nutzung dieser Schlüsselimmobilie an unserem Friedensplatz sichern – das sind unsere zentralen Anliegen. Mit der Zusammenlegung der beiden Finanzämter stellt sich die Behörde für die Zukunft auf – und wir beleben den Standort.“
„Zusammen mit dem neuen Standort für das Polizeipräsidium an der Concordiastraße – in unmittelbarer Nähe zur City und zum Hauptbahnhof – entstehen auf diese Weise gute Perspektiven für die Arbeit der Landesbehörden in unserer Stadt und für die traditionsreichen Immobilien im Behördenviertel“, so Schranz weiter. Zur Zukunft der bisherigen Finanzamtsstandorte an der Schwartzstraße und der Gymnasialstraße werde die Stadt sich mit dem Land abstimmen. Oberbürgermeister Schranz: „Dadurch ergeben sich Chancen der Stadtentwicklung, die wir – wenn es soweit ist – ergreifen sollten.“