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Oberbürgermeister Daniel Schranz beteiligt sich an der #WeRemember Kampagne 2025
Auch in diesem Jahr setzt Oberhausen ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass: Beispiele sind die von Schülerinnen und Schülern organisierte Erinnerungsveranstaltung zum Internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am heutigen Montag, 27. Januar 2025, die Ausstellungen und Bildungsangebote der Gedenkhalle das ganze Jahr über und die Arbeit des Demokratiebüros.

Stellvertretend für alle Oberhausenerinnen und Oberhausener, die die Gräuel der Terrorherrschaft der Nationalsozialisten und das Leid ihrer Opfer nie vergessen wollen, beteiligt sich Oberbürgermeister Daniel Schranz an der internationalen #WeRemember Kampagne. Anlass ist der sich 2025 zum 80. Mal jährende Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am heutigen Montag. Ziel der Initiative ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung des Erinnerns an die Opfer des Holocaust zu stärken.
#WeRemember-Kampagne erinnert an Opfer des Holocaust
Die #WeRemember Kampagne gehört seit Jahren zu den stärksten Social-Media-Initiativen in Deutschland und darüber hinaus. Mit prominenter Unterstützung aus Politik, Wirtschaft, Presse, Kultur und Sport sowie weltweiten Aktionen an Parlamentsgebäuden, Denkmälern, Fußballstadien und anderen bedeutenden Orten erregt sie große öffentliche Aufmerksamkeit.
Im Fokus der Kampagne 2025 steht die Stimme der Holocaust-Überlebenden. Diese wenden sich mit klaren und eindringlichen Botschaften an die Gesellschaft, insbesondere an die Jugend, um die Bedeutung von Erinnerung und Aufklärung zu betonen. Angesichts des Anstiegs antisemitischer Vorfälle nach den Anschlägen vom 7. Oktober 2023 auf Israel wird die Notwendigkeit, sich aktiv gegen Antisemitismus einzusetzen, noch deutlicher.
Oberbürgermeister Schranz: „Haltung zeigen gegen das Vergessen“
„Auch in Oberhausen sind wir uns unserer Verantwortung bewusst. Unsere Veranstaltungen zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, wie in diesem Jahr am Bertha-von-Suttner-Gymnasium, zeigen, wie wichtig es ist, unser aller Bewusstsein für die Schrecken der nationalsozialistischen Terrorherrschaft zu schärfen, eben auch das der jüngeren Generationen – und Haltung zu zeigen gegen das Vergessen“, so Oberbürgermeister Daniel Schranz.
Oberhausener Schulen gestalten Gedenkstunde mit
Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen gestalten jedes Jahr mit kreativen Beiträgen, Musik, Lesungen und Ausstellungen die Gedenkstunde zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus am Jahrestag Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz 1945 durch sowjetische Soldaten. In diesem Jahr waren Jugendliche von folgenden Schulen dabei: Bertha-von-Suttner-Gymnasium, Gesamtschule Osterfeld, Gesamtschule Weierheide und Fasia-Jansen-Gesamtschule, Hans-Böckler-Berufskolleg, Heinrich-Böll-Gesamtschule und Elsa-Brändström-Gymnasium.
„Erinnern bedeutet Verantwortung übernehmen“, erklärt Oberbürgermeister Schranz weiter. „Gerade die jungen Menschen, deren Großeltern bei Kriegsende noch nicht geboren waren, spielen eine Schlüsselrolle, um die Lehren aus der Geschichte lebendig zu halten. Ihr Engagement ist ein Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts, für das wir alle dankbar sein können.“ Mit seiner Teilnahme an der #WeRemember Kampagne bekräftigt Oberbürgermeister Daniel Schranz die Verpflichtung der Stadt Oberhausen, die Erinnerung an die Gräueltaten des Holocaust wachzuhalten.