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Oberbürgermeister Daniel Schranz beruft Koordinierungsgruppe zur Energiekrise ein

Angesichts bereits bestehender und zu erwartender Energieengpässe und der erheblichen Erhöhung der Energiepreise hat Oberbürgermeister Daniel Schranz nun eine Koordinierungsgruppe zur Energiekrise einberufen.

26.07.2022
Glühbirnen

Unter Vorsitz des Beigeordneten Michael Jehn, der auch den Corona-Krisenstab leitet, werden Vertreterinnen und Vertreter der Energieversorgung Oberhausen (EVO), der Servicebetriebe Oberhausen (SBO), der Feuerwehr sowie der Bereiche Öffentliche Ordnung und Umwelt der Stadt Oberhausen Möglichkeiten und Maßnahmen prüfen, wie in der Stadt auf die aktuelle Entwicklung reagiert werden muss und wie bei den rund 800 städtischen Verbrauchsstellen wirkungsvoll Gas und Strom eingespart werden kann.

Seine Entscheidung erläutert Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Die erheblichen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Energieversorgung und Energiesicherheit gerade in den Kommunen haben mich zur Einberufung  dieser Koordinierungsgruppe veranlasst. Es ist für alle Oberhausenerinnen und Oberhausener von großer Bedeutung zu prüfen, wie und wo wir sinnvolle und wirksame Maßnahmen zur Energieeinsparung einsetzen und gleichzeitig die Belastungen für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger so erträglich wie möglich halten zu können.“

Im Vordergrund stehen dabei die Prüfung der technischen Möglichkeiten, die möglichen Auswirkungen auf Nutzergruppen städtischer Einrichtungen sowie die erzielbaren Einspareffekte. Die Betrachtung dieser Aspekte wird dann die Grundlage begründeter Entscheidungen sein.

„Es ist uns ein großes Anliegen kurzfristig ein wirkungsvolles Konzept für weitere Energieeinsparungen bei städtischen  Gebäuden zu entwickeln und so dieser für uns alle kritischen Situation entgegenzutreten. Deshalb haben wir den Prüfungsrahmen bereits abgesteckt.“, betont Michael Jehn die  Zielrichtung der zu treffenden Maßnahmen.