Stadtgespräch

Rhein-Herne-Kanal: Aufbau von Höhenbegrenzungsportalen an der Brücke Einbleckstraße

An der Brücke Einbleckstraße über den Rhein-Herne-Kanal werden im Auftrag des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Westdeutsche Kanäle sogenannte Höhenbegrenzungsportale aufgebaut. Für die Errichtung der Portale muss die Einbleckstraße tageweise vollgesperrt werden. Während der Arbeiten ist eine Überquerung des Rhein-Herne-Kanals an dieser Stelle für den gesamten Verkehr nicht möglich. Die Sperrung und die eingerichtete Umleitung gelten von Montag, 7. Oktober, bis Sonntag, 13. Oktober 2024. Nach Abschluss der Arbeiten ist die Einbleckstraße im Bereich der Kanalbrücke nur noch für Fahrzeuge mit einer maximalen Höhe von 2,30 Metern passierbar.

02.10.2024
Rhein-Herne-Kanal bei Oberhausen

Hintergrund:

Die 1960 errichtete Brücke musste Ende 2023 aufgrund ihrer Schäden und des Bauwerkszustands für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen gesperrt werden. Um die Nutzung des Bauwerks weiterhin für Pkw aufrechterhalten zu können, werden vor und hinter der Brücke Höhenbegrenzungsportale errichtet, da immer wieder beobachtet wurde, dass Fahrzeuge mit einem augenscheinlichen Gesamtgewicht von weitaus mehr als 3,5 Tonnen die Brücke überquerten. Die Brücke wurde in den vergangenen Jahren bereits intensiv untersucht, und bekannte Schäden wurden, soweit technisch möglich, instandgesetzt.

Nähere Informationen erteilt das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt West-deutsche Kanäle, Ursula Gehrke, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.0203 4504-199, E-Mail pressestelle.wsa-westdeutschekanaele@wsv.bund.de.