Gutes Leben | Stadtgespräch

Mehr als nur Landwirtschaft – Zu Gast auf dem Bauernhof Köster am 11. April

Das Oberhausener Netzwerk „FRAUENFAIR-NETZT“ lädt zum ersten Event vor Ort in Oberhausen in 2024 ein. Die Organisatorinnen der Arbeitsagentur Oberhausen, des Verbandes deutscher Unternehmerinnen und der Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung besuchen am Donnerstag, den 11. April, den Bauernhof von Christoph und Barbara Köster in Oberhausen-Schmachtendorf.

20.03.2024
Foto: Agentur für Arbeit Oberhausen

Während Christoph Köster für den gesamten Hof zuständig ist, betreibt Barbara Köster den Hofladen und kümmert sich um die Vermietung der Appartements über dem Laden. Aber nicht nur als Landwirtin, sondern auch als Lehrerin und leidenschaftliche Fotografin ist Barbara Köster erfolgreich tätig. Aktuell stehen die Landwirte vor großen Herausforderungen. Die geplanten Subventionsstreichungen für den Agrardiesel, der Preisdruck und die Forderungen der Gesellschaft nach mehr Nachhaltigkeit führen bei den Landwirten zu einer hohen Belastung, aber gleichzeitig auch zu einer großen Chance. Wie sich Familie Köster dem stellt und mit welchen Veränderungen sie sich seit der Gründung des Hofes im Jahr 1860 auseinandersetzen musste, werden die Inhaber nach einer Führung über den Hof berichten.

Das Event richtet sich an Unternehmerinnen und weibliche Führungskräfte aus Oberhausen, die einen interessanten Abend verbringen und sich untereinander vernetzten möchten.

Treffpunkt ist am 11. April um 18:30 Uhr am Kösters Hof auf der Gabelstraße 71 in 46147 Oberhausen. Parkplätze sind vor Ort ausreichend vorhanden.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Teilnehmerinnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen nimmt Marion Steinhoff von der Arbeitsagentur bis zum 08.04.24 entgegen: Oberhausen.BCA@arbeitsagentur.de

Weitere Informationen zu dem Netzwerk gibt es auch online: www.frauen-fair-netzt.de

Stadtgespräch

Verleihung des Oberhausener Inklusionspreises 2023

Die CCO Eventgastronomie GmbH erhält den Inklusionspreis der Stadt Oberhausen und der Arbeitsagentur Oberhausen

Am vergangenen Donnerstag (30. November 2023) verliehen die Stadt Oberhausen und die Arbeitsagentur Oberhausen den sechsten Inklusionspreis.

05.12.2023
Quelle: Stadt Oberhausen / Tom Thöne

Mit diesem würdigen sie besonders gelungene Beispiele für die Inklusion von Menschen mit einer Behinderung. Die nominierten Unternehmen zeigen beispielhaft, wie Inklusion in unterschiedlichen Branchen der Arbeitswelt bereits gelebt wird. In diesem Jahr haben sich insgesamt acht Betriebe um den Preis beworben. Sie alle zeichnet eines bereits aus: Sie beschäftigen sich mit dem Thema Inklusion, leben es im Unternehmen vor und nehmen dadurch eine Vorbildfunktion ein.

Die Preisverleihung, die in diesem Jahr in den Räumlichkeiten des Zentrums für Ausbildung und Qualifizierung (ZAQ) in Oberhausen stattfand, eröffnete Oberbürgermeister Daniel Schranz. In seiner Begrüßung dankte der Verwaltungschef den nominierten Unternehmen für Ihr Engagement bei diesem wichtigen Thema.

„Das Recht auf Arbeit ist in der Deklaration der Menschenrechte der Vereinten Nationen festgeschrieben. Ich danke den nominierten und allen anderen Unternehmen, die Oberhausenerinnen und Oberhausenern mit Behinderungen ermöglichen, dieses Recht für sich zu reklamieren. Auch wenn wir uns alle wünschten, dass die Teilhabe von Menschen mit Einschränkungen am Arbeitsmarkt selbstverständlich wäre, ist sie es leider noch nicht überall“, sagte Schranz: „Ich danke Ihnen für Ihr Engagement, mit dem Sie die Oberhausener Wirtschaft inklusiver gestalten.“

Im Anschluss würdigte Jürgen Koch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Oberhausen, in seiner Laudatio alle nominierten Betriebe mit persönlichen Worten und überreichte dann den Inklusionspreis an das Gewinner-Unternehmen: Die CCO Eventgastronomie GmbH:

„Wir bleiben an dem Thema dran und die Verleihung des Inklusionspreises ist in jedem Jahr ein ganz besonderer Termin für mich. So zeigt er doch, dass es bereits Unternehmen gibt, die die richtigen Wege gehen und sich in dem Bereich engagieren. Inklusion geht uns alle an! Was viele nicht wissen, der geringste Anteil der Behinderungen sind von Geburt an vorhanden. Sie ereilen Menschen im Laufe des Lebens, sei es durch Unfälle, organische oder psychische Probleme. Aktuell sind in Oberhausen mehr als 840 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet. Eines haben sie alle gemein: sie möchten ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sein und am Arbeits- und Sozialleben teilhaben! Ein nachvollziehbarer Wunsch! Um diesem gerecht zu werden, stehen wir alle gemeinsam in der Verantwortung.“

„Wünschenswert wäre, wenn wir in Zukunft, die Inklusionspreisverleihung nicht mehr brauchen, weil es selbstverständlich geworden ist, dass Menschen mit Behinderung in den Unternehmen integriert sind.

Die Auswertung der Fragebögen hat verdeutlicht, wie viel Engagement die 9 nominierten Unternehmen gezeigt haben, um Menschen mit Behinderung einen entsprechenden Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Dafür bedanken wir uns mit dem Inklusionspreis.

Gleichzeitig sollen durch die Preisverleihung weitere Unternehmen motiviert werden, Menschen mit Behinderung einzustellen, betont Britta Costecki, Leiterin des Bereichs Chancengleichheit der Stadt Oberhausen.

 

Die Jury für den Inklusionspreis setzt sich aus den unterschiedlichsten Akteuren in diesem Themenfeld zusammen – der Preis von 1.000 Euro wird durch die Stadt Oberhausen und die Agentur für Arbeit finanziert.

Weitere nominierte Betriebe in diesem Jahr:

Amevida SE

Hotel Schmachtendorf

Pro-Viva GmbH

TIMM Fleisch- und Wurstmanufaktur GmbH

WMB Gastro GmbH

Senioren-Wohnpark Oberhausen

Sanitätshaus Straube GmbH

Ziesak Gmbh

Informationen zu dem Preisträger:

Die CCO Eventgastronomie GmbH ist der Betreiber der Stadthallen-Gastronomie in Oberhausen. Sie bietet den Gästen ein individuelles Catering, ob auf Kongressen, Messen oder Tagungen oder auch privaten Veranstaltungen wie Hochzeiten. Aktuell gibt es in dem Betrieb 7 Beschäftigte und drei Auszubildende. Es wird ein junger Mann mit einer Behinderung beschäftigt, um den sich alle Teammitglieder liebevoll kümmern und ihn so akzeptieren, wie er ist.

„Wir selber haben auch sehr viel gelernt durch unseren Neuen an Bord. Wir wissen nun, dass es eben nicht selbstverständlich ist, gesund zu sein und alle Handgriffe sofort erlernen zu können. Das Team und ich unterstützen ihn, wo wir können und wir erkennen wirklich große Fortschritte. Besagter Mitarbeiter ist taubstumm und hat weitere gesundheitliche Einschränkungen. Aber mit viel Einsatz und Geduld ist es gelungen, aus einem sehr ängstlichen Menschen einen Mitarbeiter zu formen, der nun mit all seinen Handicaps in der Lage ist, feste Aufgaben zu verrichten, wie das Besteck einrollen, Servietten zu falten oder das Dessert anzurichten. Das hört sich vielleicht für viele nicht spektakulär an, aber wir wissen nun, dass es das ist“, betonen die Geschäftsführer Sam Terbeck und Sandy Gorny, und fügen hinzu: „Wir können nur jeder Firma empfehlen, sich dieser Aufgabe zu stellen, Es kommt so viel dadurch zurück!

Weitere Informationen zu dem Unternehmen gibt es online: https://cco-eventgastronomie.de/

Stadtgespräch

Digitale Aktionstage in NRW: „Glücklich im Job!“

Vom 21. bis zum 23. November 2023 bieten die Arbeitsagenturen in Nordrhein-Westfalen zehn digitale Info-Veranstaltungen an, in denen es um berufliche Zufriedenheit, Veränderung und Resilienz geht. Das Motto lautet „Glücklich im Job“.

15.11.2023

Bei der Arbeitsagentur geht es in den Berufsberatungen im Erwerbsleben oft um die Frage, was es braucht, um wirklich glücklich und zufrieden mit der Arbeit zu sein. Die Lösungswege sind dabei so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Auch muss es gar nicht unbedingt ein neuer Job oder eine neue Branche sein. Oftmals reicht es, ein wenig frischen Wind in den Arbeitsalltag zu bringen. Die richtige Stellschraube zu finden, ist die Herausforderung. Aus diesem Grundsatz ist das Motto für die Veranstaltungsreihe entstanden: „Glücklich im Job“. Alle zehn Veranstaltungen befassen sich im Kern mit der Frage des Glücks und der Zufriedenheit in der beruflichen Tätigkeit. Das Angebot richtet sich an Beschäftigte und Selbstständige. Die Referenten sind erfahrene Berufsberaterinnen und -berater der Agentur für Arbeit. Sie beraten Berufstätige zu Themen der beruflichen Neu- und Umorientierung, zur Entwicklung des Arbeitsmarktes sowie zur beruflichen Weiterbildung.

Einen Überblick über das virtuelle Angebot bietet die Internetseite http://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-nrw/ihreberuflichezukunft/aktionswoche . Dort sind alle Einwahl-Links für die Online-Teilnahme hinterlegt. Die digitalen Veranstaltungen finden auf der Videokonferenz-Plattform Skype-for-Business statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Alle Angebote sind für die Teilnehmenden kostenlos.

 

Virtuelle Veranstaltungsreihe im Überblick:

 

Stärken erkennen und Stolpersteine vermeiden

21.11.2023, 9 Uhr bis 10:30 Uhr

Diese Veranstaltung bietet Einblicke in bewährte Methoden und praktische Strategien, um die Zufriedenheit in Ihrer beruflichen Laufbahn zu steigern. Erfahren Sie in der Online-Veranstaltung „Stärken erkennen und Stolpersteine vermeiden“, wie Sie Ihre Stärken nutzen, eine ausgewogene Work-Life-Balance finden und positive Veränderungen in Ihrem Arbeitsleben herbeiführen können.

Direkt-Link zur Online-Veranstaltung „Stärken erkennen und Stolpersteine vermeiden“

 

Durchstarten mit 50+

21.11.2023, 10 Uhr bis 11 Uhr

Noch einmal durchstarten mit 50+? Geht das? Und wie gehe ich das an? Diese und weitere Fragen rund um die berufliche Neu- oder Umorientierung behandeln die Beratungsfachkräfte in ihrer etwa einstündigen Veranstaltung „Durchstarten mit 50+“. Entwickeln Sie eine persönliche Strategie, legen Sie Ihre Rahmenbedingungen fest und lernen Sie Ihre Stärken kennen. Außerdem zeigen die Referenten Ihnen durch einen Perspektivwechsel, worauf Arbeitgeber und Personaler achten und wie Sie die von sich überzeugen können.

Direkt-Link zur Online-Veranstaltung „Durchstarten mit 50+“

 

Auf Wolke sieben – so nehme ich mein berufliches Glück in die Hand

22.11.2023, 17 Uhr bis 18 Uhr

Viele Menschen haben den Wunsch, im Beruf glücklicher zu werden. Die Faktoren, die das Glück beeinflussen, sind nicht leicht zu erkennen. Die Teilnehmenden erhalten in der Online-Veranstaltung „Auf Wolke sieben“ Impulse, um eigene Handlungsschritte abzuleiten und konkrete Veränderungen
anzustoßen.

Direkt-Link zur Online-Veranstaltung „Auf Wolke sieben“

 

TWO in ONE – Berufsabschluss während der Arbeitszeit!

22.11.2023, 16 Uhr bis 17 Uhr

In der Veranstaltung „TWO in ONE – Berufsabschluss während der Arbeitszeit!“ erfahren Sie, welche unterschiedlichen Möglichkeiten Sie grundsätzlich haben, einen Berufsabschluss zu erlangen, während Sie bereits berufstätig sind.

Direkt-Link zur Online-Veranstaltung „TWO in ONE – Berufsabschluss
während der Arbeitszeit“

 

Werde glücklich im Job – die eigene Zukunft aktiv gestalten!

22.11.2023, 17 Uhr bis 18:30 Uhr

Möchten Sie sich beruflich verändern? Die Berufsberaterinnen und Berufsberater für Menschen im Erwerbsleben geben Ihnen gedankliche Impulse und praktische Hilfestellungen für Ihre berufliche Veränderung. In „Werde glücklich im Job“ erfahren Sie, wie Sie Ihre beruflichen Kompetenzen und Wünsche entdecken und realisieren können und wie die Agentur für Arbeit Sie dabei unterstützen kann.

Direkt-Link zur Online-Veranstaltung „Werde glücklich im Job“

 

Lebenslanges Lernen – mit Freude für die Zukunft lernen!

22.11.2023, 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Was Lernen bedeutet, welchen Nutzen es Ihnen bei Ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung bringt und wie das Ganze auch noch Spaß macht – das erfahren Sie in der Info-Veranstaltung „Lebenslanges Lernen – mit Freude für die Zukunft lernen!“. Werfen Sie mit den Beratungsspezialisten der Agentur für Arbeit auch einen Blick auf Methoden und praktische Online-Tools, die Ihnen das Lernen vereinfachen.

Direkt-Link für die Online-Veranstaltung „Lebenslanges Lernen“

 

Resilienz stärken

23.11.2023, 17 Uhr bis 18:30 Uhr

Resilienz ist gleichermaßen Elastizität und Widerstandskraft in Zeiten ständiger gesellschaftlicher wie privater Veränderungen und wachsender Arbeitsverdichtung im Beruf. Wie kann es gelingen, Krisen erfolgreich zu bewältigen und gesund und zufrieden zu bleiben, statt getrieben zu reagieren? Gute Nachricht: Sie können Resilienz trainieren. Dazu erhalten Sie im Workshop „Resilienz stärken“ einen ersten Einblick in das Thema und werden Ihren Resilienz-Schlüssel für Dinge stärken, die gut laufen und eine positive Zukunftserwartung entwickeln.

Direkt-Link zur Online-Veranstaltung „Resilienz stärken“

 

Berufliche Perspektiven erschließen: Wege der beruflichen Recherche und darüber hinaus

23.11.2023, 17:30 Uhr bis 18:45 Uhr

In Kooperation mit dem Netzwerkpartner der Arbeitsagentur „Blaufeuer-Köln“ findet die Veranstaltung „Berufliche Perspektiven erschließen“ statt. Der Schwerpunkt liegt auf der Erkundung Ihrer beruflichen Möglichkeiten. Die Referenten zeigen Ihnen Methoden der Berufsrecherche und erörtern Hilfsmittel und Ressourcen, die Sie bei Ihrer beruflichen Orientierung unterstützen.

Direkt-Link zur Online-Veranstaltung „Berufliche Perspektiven erschließen“

 

Lebensbegleitendes Lernen – wie bleibe ich trotz Digitalisierung am Ball?

23.11.2023, 17 Uhr bis 18:30 Uhr

Technische Entwicklungen verändern die Arbeitswelt und erhöhen die Komplexität und Vielschichtigkeit der Berufe. Durch eine kontinuierliche Erweiterung des eigenen Wissens und der eigenen Kompetenzen sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer diesen Herausforderungen gewachsen. Wie dies gelingen kann und wo man passende Qualifizierungen findet, ist Thema der Veranstaltung „Lebensbegleitendes Lernen – wie bleibe ich trotz Digitalisierung am Ball?“. Im zweiten Teil des Vortrags erhalten Sie Informationen über die Möglichkeiten der Förderung beruflicher Weiterbildung.

Direkt-Link zur Online-Veranstaltung „Lebensbegleitendes Lernen“

 

Zeit für Muße und Gedanken zur beruflichen Veränderung –

So finden Sie sich im Informationsdschungel zurecht

23.11.2023, 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr

Die Berufswelt befindet sich im stetigen Wandel. Schlagwörter wie Digitalisierung, Energiewende, steigender Fachkräftebedarf und viele mehr bestimmen die täglichen Nachrichten. Was bedeutet das für meine individuelle berufliche Situation? Welche Qualifikation brauche ich? Wie klappt das mit dem Quereinstieg? Wie finde ich mich im Informationsdschungel zurecht? Darauf wird die Veranstaltung „Zeit für Muße und Gedanken zur beruflichen Veränderung“ eingehen.

Direkt-Link zur Online-Veranstaltung „Zeit für Muße und Gedanken zur beruflichen Veränderung“

 

Stadtgespräch

Gemeinsame Bilanz zum Oberhausener Ausbildungsmarkt 2023

Auch in diesem Jahr ziehen die Ausbildungsmarktpartner der Arbeitsagentur, der Stadt Oberhausen, des Jobcenters Oberhausen, der IHK zu Essen, der Kreishandwerkerschaft Mülheim an der Ruhr – Oberhausen, des Unternehmerverbandes sowie des Gewerkschaftsbundes wieder eine Bilanz zum Ausbildungsmarkt. Gemeinsam machen sie sich nach wie vor für die duale Berufsausbildung stark und besuchen dazu die Autofit Alican GmbH in Oberhausen.

 

08.11.2023

Die Zahlen zum Ausbildungsmarkt:

 

Bis Ende September hatten sich insgesamt 1.532 Jugendliche und junge Erwachsene bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Oberhausen gemeldet, um bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz unterstützt zu werden. Das waren 43 Jugendliche weniger als im letzten Jahr (-2,7 %). Ende September galten von diesen Bewerbern noch 232 als unversorgt, 15 mehr als im September 2022 (+6,9 %).

 

Dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Oberhausen und des Jobcenters Oberhausen wurden in diesem Ausbildungsjahr insgesamt 1.247 betriebliche Ausbildungsstellen gemeldet, 61 weniger als im letzten Jahr (-4,7 %). Hinzu kamen 74 außerbetriebliche Ausbildungsstellen, so dass es ein Gesamtangebot von 1.321 Stellen gab. Von diesen waren Ende September noch 190 unbesetzt (93 mehr als im Vorjahr, +95,9 %).

 

Die meisten freien Stellen gab es in diesem Jahr für den Ausbildungsberuf Verkäufer/in mit 108 Stellen, gefolgt von Kaufmann/-frau im Einzelhandel (103 Stellen) und Kaufmann/-frau im Büromanagement (87 Stellen).

Die meisten Bewerber/innen interessierten sich für eine Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im Büromanagement (115 Personen), gefolgt von Verkäufer/in (94 Personen) und dem/der Medizinischen Fachangestellten (82 Personen).

 

Das Zusammenbringen von Bewerberinnen und Bewerbern und Betrieben ist die große Herausforderung, vor der die Aktionspartner am Ausbildungsmarkt auch im vergangenen Ausbildungsjahr standen. Hier anzusetzen und vielfältige Anreize zu schaffen, sich beruflich zu orientieren, ist eine der Herausforderungen, die die Agentur für Arbeit und das Jobcenter gemeinsam angehen.

Auch jetzt gibt es noch viele Chancen auf dem Ausbildungsmarkt. Es besteht bis in den Februar hinein die Möglichkeit, in die Berufsausbildung zu starten. Genügend Zeit also, um jetzt noch mal Gas zu geben und alle Angebote zu sichten, um die eigene Zukunft klarzumachen!

 

Statements der Ausbildungsmarktpartner/innen:

 

„In diesem Jahr haben wir einen Rückgang bei den ausbildungssuchenden Menschen und den angebotenen Ausbildungsstellen zu verzeichnen. Nach dem herausragenden letzten Jahr ist dieses Ergebnis somit nicht so erfreulich. Es gelingt uns weiterhin nicht, mehr junge Menschen für eine duale Berufsausbildung zu begeistern. Allerdings müssen die Unternehmen in Oberhausen die so dringend benötigten Nachwuchskräfte selber ausbilden und uns dazu die offenen Ausbildungsstellen melden“, resümiert Jürgen Koch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Oberhausen, und fügt hinzu:

 

„Die frühe Orientierung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler ist das A und O. So starten wir bereits in der achten Klasse mit der Berufsorientierung in den Schulen und in unserem Berufsinformationszentrum. Ich fordere nochmals ausdrücklich die Berufsorientierung im schulischen Unterricht früher, spielerischer und häufiger zu verankern.

Auch die Eltern holen wir über Elternabende rechtzeitig ins Boot – schließlich sind sie die wichtigsten Ratgeber für ihre Kinder bei dieser wichtigen Entscheidung. Mit unseren vielfältigen Orientierungs- und Beratungsangeboten machen wir junge Menschen auf die Bedeutung einer dualen Berufsausbildung aufmerksam. Sei es auf den zahlreichen Ausbildungsmessen, Speed-Datings oder anderen Formaten wie der Nacht der Ausbildung oder dem Projekt 1:0 für die Ausbildung mit den lokalen Fußballvereinen. Wir bleiben also sprichwörtlich am Ball und werden weiterhin alles geben, um junge Menschen und Unternehmen zusammenzubringen!“

 

Christiane Pahnke-Vogel, stellvertretende Geschäftsführerin im Jobcenter Oberhausen, betont: „Der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit und der Abhängigkeit von staatlichen Unterstützungsleistungen ist die Ausbildung: Wer als junger Mensch mit einer qualifizierten Ausbildung ins Berufsleben startet, legt den besten Grundstein für seine Zukunft. Und diejenigen, die bisher noch keine Ausbildung begonnen haben, sollten wissen: Auf dem Ausbildungsmarkt gibt es auch jetzt noch viele Chancen!“

 

„Junge Menschen einen Ausbildungsplatz anzubieten ist auf kommunaler Ebene eine hohe Verantwortung für alle Partner*innen am Ausbildungsmarkt. Gute Ausbildung ist die Voraussetzung für eine berufliche Zukunft, die den eigenen Lebensunterhalt sichert und Sozialleistungsbezug vermeidet. Darüber hinaus sind gut ausgebildete Fachkräfte für die Betriebe existenziell. Die Stadt Oberhausen ist auch in Ihrer Rolle als Arbeitgeber bemüht, trotz angespannter Haushaltslage jungen Menschen einen Ausbildungsplatz anzubieten. In den vielfältigen Ausbildungsberufen der Kommune -vom Feuerwehrdienst bis zu den Verwaltungsberufen- konnten in 2023 insgesamt 120 Auszubildende eingestellt werden, in 2024 sind 146 Einstellungen geplant.“, erläutert Frank Bohnes, Bereichsleiter Soziales der Stadt Oberhausen.

 

„Der Ausbildungsmarkt in Oberhausen verzeichnet einen leichten Rückgang, den mal als „rote Null“ zusammenfassen kann. Wir konnten 574 Ausbildungsverträge registrieren, das sind 2,9% weniger als im Vorjahr. Im gewerblichen Bereich waren leichte Zuwächse zu verzeichnen, die jedoch die Rückgänge im kaufmännischen Bereich nicht auffangen konnten. Ursächlich für den leichten Rückgang waren erhebliche Schwierigkeiten, angebotene Ausbildungsplätze zu besetzen. Immer mehr Unternehmen aus allen Branchen berichten von großen Schwierigkeiten bei der Suche nach Nachwuchs“ so fasst Franz Roggemann, Leiter des IHK-Geschäftsfeldes Bildung und Prüfungen, das Ausbildungsjahr zusammen.

 

Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Mülheim an der Ruhr – Oberhausen, Barbara Yeboah, zieht wie folgt Bilanz: „Das Handwerk blickt auf ein schwieriges Ausbildungsjahr zurück. Die sich anbahnende Krise am Bau ist vor allem in den Bau- und Ausbauberufen deutlich spürbar.

Nach mehreren guten und stabilen Jahren sind die Ausbildungszahlen im Oberhausener Handwerk wieder erstmals rückläufig. Zum Stichtag (30.09.) wurden ca. 300 neue Ausbildungsverträge in die Lehrlingsrolle eingetragen. Allerdings blieben wieder viele Ausbildungsplätze in den Betrieben unbesetzt. Der Fachkräftemangel bleibt in vielen Betriebe die zentrale Herausforderung der kommenden Jahre. Problematisch scheint nach wie vor das Matching zu sein. Die Bewerber haben oft andere Vorstellungen, als es das Angebot hergibt. Der Berufsorientierung muss eine noch größere Bedeutung zukommen, um die Berufswahl zu erleichtern.“

 

„Eine berufliche Ausbildung ist eine gute Chance für junge Menschen auf eine sichere Zukunft in der Arbeitswelt. Um den vielfach beschworenen Fachkräftemangel der Wirtschaft entgegenzutreten, muss diese aber auch ihrer Verantwortung gerecht werden und dafür Sorge tragen, dass die Ausbildungsbereitschaft massiv gesteigert wird. Aktuell bildet weniger als jeder 5 Betrieb noch aus. Das ist definitiv viel zu wenig“ so Dieter Hillebrand, DGB-Regionsgeschäftsführer.

 

„Die Unternehmen müssen in diesen Tagen mit multiplen Krisen umgehen: Inflation, Energiekosten, enorme politische Unsicherheiten und vieles mehr. Ein weiteres zentrales Problem: der Fachkräftemangel. Die Demographie lässt die Lücke in den kommenden Jahren immer größer werden. Eine Antwort der Industrie- und Dienstleistungsbetriebe wie auch Einrichtungen im Gesundheits- und Pflegebereich ist ihr starkes Engagement in Sachen Duale Ausbildung. Da bieten sich vielfältige Chancen für Schulabgänger. Aber: Viele junge Menschen trauen sich offenbar nicht, den Schritt von der Schule in die Ausbildung zu wagen. Eventuelle Sorgen sind komplett unbegründet, denn die Firmen kümmern sich um ihren Nachwuchs. Selbst wenn die schulischen Leistungen nicht überall von Erfolg gekrönt waren: Wenn die jungen Menschen Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit mitbringen, dann lässt sich in einer Ausbildung vieles nachholen. Das ist eine Win-Win-Situation: für die Unternehmen und die Jugendlichen, die sich echte Zukunftsperspektiven schaffen. Mein Appell an alle SchulabgängerInnen: Nehmt eure Zukunft selbst in die Hand und bewerbt Euch. Es gibt viele Unternehmen da draußen, die euch nicht nur ausbilden, sondern fördern“, sagt Elisabeth Schulte, Mitglied der Geschäftsführung des Unternehmerverbandes Ruhr-Niederrhein.

Zu Gast bei der Autofit Alican GmbH:

 

Die Autofit Alican GmbH hat aktuell 5 Mitarbeitende und zwei Auszubildende. Ausgebildet wird dort im Bereich Kraftfahrzeugmechatronik und im Verkauf. Gegründet wurde die Werkstatt auf der Duisburgerstraße in Oberhausen im Jahr 2005 von Genc Ali Alican. Bereits im Jahr 2014 übernahm der Sohn des Gründers, Mehmet Alican, die Geschäftsführung und leitet seitdem die Geschicke des Unternehmens. Für ihn ist Ausbildung ein bedeutendes Thema, dem er sich selbst annimmt:

 

„Uns ist es sehr wichtig selber auszubilden. So kennen die Azubis den Betrieb in- und auswendig und bleiben auch gerne bei uns. Eine Übernahme ist ihnen bei uns garantiert! Wir möchten uns bei diesem wichtigen Thema nicht auf andere verlassen, sondern werden selber aktiv“, betont Mehmet Alican.

 

So gibt der Alican auch Jugendlichen eine Chance, die auf den ersten Blick nicht direkt für einen Einstieg in eine Ausbildung bereit sind. Mit der Einstiegsqualifizierung, einem Langzeitpraktikum im Betrieb, in dem der Praktikant auch bereits an der Berufsschule teilnimmt, hat Mehmet Alican bereits gute Erfahrung gesammelt. Aktuell hat er einen Azubi, der mit einer Einstiegsqualifizierung gestartet ist: „Wir sind sehr zufrieden mit unserem Azubi – er passt zum Betrieb und hat sich toll entwickelt.“

 

Informationen zum Betrieb gibt es online: https://autofit-alican.de/

 

Weitergehende Informationen:

 

Jugendliche, die Kontakt zur Berufsberatung wünschen, können online einen Beratungstermin vereinbaren. Alle Informationen dazu gibt es auf der Homepage:

https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/oberhausen/berufsberatung

 

Unternehmen, die von dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur und des Jobcenters Oberhausen bei der Suche nach Auszubildenden unterstützt werden möchten, erreichen diesen unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 20.  

 

Zudem finden interessierte Jugendliche wichtige Informationen zum Thema Ausbildung sowie aktuelle Ausbildungsstellenangebote von Unternehmen auf der Internetseite

https://walls.io/oberhausenbildetaus

Stadtgespräch

Kein Papiertiger, sondern eine Löwin – wie Transformation mit fairer Hand gelingt!

Unternehmerin Charlotte Loewe zu Gast im B³ – Wie die Ingenieurin der Transformation des Arbeitsmarktes begegnet und welche Führungsqualitäten sie auszeichnen

Dienstagabend 19 Uhr im B³ in der Arbeitsagentur Oberhausen: Rund 15 anwesende Unternehmerinnen und Unternehmer aus Oberhausen und Mülheim haben sich im B³ eingefunden, um in den Austausch mit der Unternehmerin Charlotte Loewe zu kommen. Schnell steht fest: Papiertiger haben bei ihr keine guten Karten, denn hier ist der Name Programm: Die Geschäftsführerin der Loewe Group ist zielstrebig, ausdauernd und sozial wie eine Löwin.

25.09.2023
v.l.n.r.: Marie Jacobi (Dipl.-Designerin, visualrecording.de), Nadine Deutschmann (OWT GmbH), Martin Hinzmann (OWT GmbH), Marion Steinhoff (Arbeitsagentur), Charlotte Loewe (Loewe Group), Sarah Borkowski (Radio Oberhausen), Nicole Krogmann (VdU) Foto: Katja Hübner

Die Mutter von drei Kindern übernahm das Oberhausener Unternehmen 2016 von ihrem Vater – gegründet wurde die Loewe IndustrieOfenBau GmbH vor rund 60 Jahren von ihrem Großvater. Das mittelständische Unternehmen leitet sie seitdem gemeinsam mit Diplom-Ökonom Klaus Godenschweig, der sich um den verwaltend-kaufmännischen Bereich kümmert.

Spezialisiert ist der Betrieb auf die Bereiche Feuerfestbau, Industriebau, Hochbau und Innenausbau – also Teil der gewerblich-technischen Branche, die immer noch überwiegend von Männern dominiert wird: „Am Anfang war es wirklich hart und hat mich viel Kraft gekostet. Ich habe die Blicke der Mitarbeiter und unserer Kunden gespürt – nach dem Motto: Was kann sie schon, sie ist eine Frau, wie soll sie das Unternehmen leiten? Ich musste mir den Respekt hart erkämpfen und bin dabei auch auf Konfrontation und aktiv ins Gespräch mit den Skeptikern gegangen“, schildert Loewe eindrucksvoll.

Vor allem ihr Know-how habe ihr geholfen. Schon früh nahm ihr Vater sie mit ins Werk und zeigte ihr die Arbeit an den Industriestandorten. Sie interessierte sich dafür und entschied sich für ein Studium, das sie als Bauingenieurin abschließen konnte. Sie arbeitete sogar einige Zeit mit im Werk: „Die Mitarbeiter sowie die Kunden haben gemerkt, dass ich Ahnung habe – dies verschaffte mir den nötigen Respekt und das Vertrauen.“ Ein schönes Wortspiel lieferte sie dann selbst: „Die Mitarbeiter wissen, dass ich durch und für sie durchs Feuer gehe!“

Auf die Frage der Moderatorin des Abends – Sarah Borkowski von Radio Oberhausen – was sie nach der Übernahme des Betriebs geändert habe, antwortete sie: „Ich habe viel Gutes weiterlaufen lassen. Eingesetzt habe ich mich aber direkt für eine Expansion im Ausland – schnell wurden wir internationaler und haben nun auch Standorte in Luxemburg, Polen und Belgien. Zudem liegt mir als Mutter das Thema familienfreundliches Arbeiten am Herzen – wir haben ein Eltern-Kind-Büro eingerichtet und wurden auch bereits als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet.“

Auch die Krisen der letzten Jahre, wie die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die Energiekrise waren Thema an diesem Abend im B³. Sarah Borkowski wollte wissen, wie sich Charlotte Loewe auf diese vorbereitet. Ihre Antwort war klar und deutlich: „Gar nicht, ich bin keine Notfallplanerin – aber wenn es soweit ist, bewahre ich Ruhe und das Motto ist ganz klar: Weitermachen, Ideen sammeln und daran wachsen.“

Auch den demographischen Wandel und den damit einhergehenden Fachkräftemangel bekommt die Oberhausenerin zu spüren: „Es gab Jahre in denen wir keine einzige Bewerbung von Jugendlichen bekommen haben. Auch das passende Personal zu bekommen, ist kein einfaches Unterfangen. Das Handwerk boomt – Maurer warten nicht auf uns. Ich setze auf einen niederschwelligen Zugang zu uns – so dauert es gerade einmal zwei Minuten sich bei uns über die Homepage zu bewerben. Wir setzen zudem auf das Thema Weiterbildung und qualifizieren zum Beispiel unsere Maurer zu Feuerungsmaurern. Auch die Zuwanderung von Fachkräften ist eine gute Option. Freuen würde ich mich, wenn sich auch mal Frauen für eine Ausbildung zur Maurerin interessieren und sich bei uns bewerben!“

Charlotte Loewe war an diesem Abend der Einladung des Oberhausener Netzwerkes FRAUENFAIR-NETZT gefolgt. In diesem kooperieren die Veranstalter der Arbeitsagentur Oberhausen, des Verbands deutscher Unternehmerinnen und die OWT Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH seit zwei Jahren, um die Unternehmerinnen und Geschäftsführerinnen aus Oberhausen zusammenzubringen und einen engen Austausch zu ermöglichen. Informationen zum Netzwerk gibt es hier: www.frauen-fair-netzt.de

Weitergehende Informationen zur Loewe Group und zu Charlotte Loewe gibt es hier: www.loewe-gmbh.de

Stadtgespräch

Meet and Connect – Ihre Weiterbildung – Ihre Chance!

Am 22. September, im B³ in der Arbeitsagentur können sich alle Interessierten zu den Themen Weiterbildung und Qualifizierung kostenfrei und neutral beraten lassen. Dort erhalten sie Informationen zu Qualifizierungsangeboten in allen Berufsbereichen. Neben dieser allgemeinen Möglichkeit sich zu informieren, gibt es auch verschiedene Events rund um das Thema Weiterbildung.

13.09.2023

Für die am 22. September anstehende Veranstaltung wurde der gewerblich-technische Bereich als Schwerpunkt festgelegt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Erfahrene Arbeitsvermittler/innen beraten zu den Möglichkeiten und beantworten individuelle Fragen – zum Beispiel zu den Voraussetzungen einer Weiterbildung und zu dem Bildungsgutschein.

An diesem Tag werden auch verschiedene Bildungsträger im B³ anwesend sein, die direkt zu den passenden Weiterbildungen informieren können.

Zudem wird der gemeinsame Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur und des Jobcenters aktuelle Stellenangebote zur Verfügung stellen, falls das erste Ziel doch die Arbeitsaufnahme sein sollte.

Auch für diejenigen, die noch gar nicht wissen wo die berufliche Reise hingehen soll, gibt es an diesem Tag ein offenes Beratungsangebot. Hierzu steht eine Beraterin aus dem Team Berufsberatung für Erwachsene ohne vorherige Terminvereinbarung zur Verfügung.

Dieses Event findet im Rahmen der Transformationswochen NRW sowie der bundesweiten Aktionswochen des BMAS und der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen“ statt und ist es Bestandteil eines dreiteiligen Veranstaltungsangebotes an diesem Tag in der Arbeitsagentur zum Thema Fachkräftesicherung in Oberhausen!

In diesem Zuge wird Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, zu Gast sein und Grußworte an die anwesenden Bildungsanbieter und Gäste richten.

Interessierte aus Oberhausen und Mülheim sind herzlich eingeladen vorbeizukommen und sich beraten zu lassen – eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wann: 22. September 2023, von 13:00 bis 17:00 Uhr

Wo: B³ in der Arbeitsagentur Oberhausen (Erdgeschoss), Mülheimer Straße/Ecke Brücktorstraße, 46045 Oberhausen

 

Alle Informationen zum B³ und den Kontaktmöglichkeiten gibt es online: www.bildung-oberhausen.de