Sport

Rot-Weiß Oberhausen stellt Spielkleidung für die Saison 2023/24 vor

Pünktlich zum Testspielauftakt gegen den 1. FC Mülheim am Samstag, 1. Juli, stellt Rot-Weiß Oberhausen seine drei neuen Trikots für die kommende Saison vor. In Zusammenarbeit mit dem belgischen Sportartikelhersteller Patrick sind dabei drei exklusive Designs entstanden, die bestens zur Identität der Rot-Weißen passen.

 

30.06.2023
Foto: RWO

Zuhause im klassischen Rot-Weiß

Vor heimischer Kulisse im Stadion Niederrhein laufen die Kleeblätter in rot und weiß auf. Neben den weißen Akzenten auf der Brust ist das in dunkelrot abgesetzte Kleeblatt der Blickfang auf den Heimtrikots der neuen Spielzeit.

Auswärts-Dress erinnert an goldene Zweitliga-Zeiten

In der Fremde werden die Kleeblätter ab sofort in einem schwarzen Trikot mit goldenen Elementen auflaufen. Das Design ist an die Zweitliga-Saison 2009/10 angelehnt, in der die Kleeblätter letztmals in den Farben schwarz und gold auf Punktejagd gingen.

Ausweich-Trikot im Kleeblatt-Grün

Das 3. Trikot der Mannschaft von Jörn Nowak ist farblich passend zum Kleeblatt in grün und weiß gehalten. Wie auch beim Heim-Dress ist hier das Markenzeichen der Rot-Weißen in einem dunklen grün abgesetzt und mit weißen Akzenten auf der Brust verziert.

In allen drei Trikots befindet sich im Nacken ein weiteres Detail: Dort ist das Wappen der Stadt Oberhausen verewigt und zeigt sowohl im Stadion Niederrhein als auch in der Ferne die Verbundenheit zwischen Stadt und Verein.

Erhältlich sind die neuen Trikots ab dem Freundschaftsspiel-Highlight gegen Borussia Dortmund am Mittwoch, 19. Juli.

Gutes Leben | Sport

Champions League Flair im Stadion Niederrhein

Vor einer Woche sind die Kleeblätter in die Vorbereitung auf die neue Saison gestartet. Die Vorbereitung ist nun mit einem absoluten Highlight- Freundschaftsspiel gespickt worden. Dieses Highlight wartet am Mittwoch, 19. Juli, um 18 Uhr auf die Mannschaft von Jörn Nowak.

29.06.2023

„Wir freuen und den achtmaligen Deutschen Meister, fünfmaligen Deutschen Pokalsieger und den Champions League Sieger der Saison 1996/1997, Borussia Dortmund, im Stadion Niederrhein zu diesem absoluten Highlight-Freundschaftsspiel begrüßen zu dürfen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Thorsten Binder.
Bevor es für den BVB in der kommenden Saison wieder in der Champions League gegen Real Madrid oder Manchester City und in der Liga gegen den FC Bayern München geht, werden sie im Stadion Niederrhein zum Freundschaftsspiel empfangen und ihr habt die große Chance die Kleeblätter in der Partie zu unterstützen.

Stadtgespräch | Umwelt

Stadt Oberhausen sucht mit Bürgerbeteiligung neue Standorte für Bäume: Baummelder ist online

Bäume sind der Stadt Oberhausen ein wichtiges Anliegen: Sie sind von hoher Bedeutung für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels, bringen Grün in die Straßen und auf Plätze und sorgen für Schatten, ein angenehmeres Mikroklima und für mehr Aufenthaltsqualität. Um den Oberhausener Baumbestand weiterzuentwickeln und – wo möglich – mehr Straßenbäume für die kommenden Generationen zu pflanzen, hat die Stadt Oberhausen ein Baumkonzept entwickelt und bereits vorgestellt, in dem der Suche nach möglichen neuen Standorten für Bäume eine übergeordnete Rolle zukommt. Sie wird ab sofort durch einen Online-Baummelder ergänzt.

23.06.2023

Der Rat der Stadt Oberhausen hatte die Verwaltung damit beauftragt, das öffentliche Projekt „Oberhausen sucht 1000 Baumstandorte“ zu initiieren. Erklärtes Ziel war es, dass Bürgerinnen und Bürger der Stadt nach ihrer Einschätzung geeignete Standorte im öffentlichen Raum für neu zu pflanzende Bäume benennen. Die Vorschläge sollten von der Verwaltung zusammengetragen und hinsichtlich ihrer Eignung als Baumstandorte geprüft werden. Bei einem positiven Prüfergebnis sollte die Stadt an den vorgeschlagenen Orten Bäume pflanzen. Beschlossen und umgesetzt: Insgesamt 755 Orte in der Stadt sind bislang als neue Baumstandorte identifiziert, als geeignet eingestuft und bepflanzt worden!

Neues Beteiligungsportal

Jetzt macht die Stadt Oberhausen es Bürgerinnen und Bürgern noch einfacher, mögliche Standorte für neue Bäume zu melden: Über ein neues Beteiligungsportal auf der Homepage der Stadt Oberhausen können potenzielle Baumstandorte angegeben und mit einem Foto dokumentiert werden. Das Formular ist über folgenden Link zu erreichen: https://obhsn.de/baumstandorte

Machen Sie mit und helfen Sie uns, die Stadt grüner, schattiger, schöner und klimaresilienter zu machen“, appelliert Oberbürgermeister Daniel Schranz an alle Oberhausenerinnen und Oberhausener: „Melden Sie uns die Standorte im öffentlichen Raum, an denen Sie sich Bäume gut vorstellen könnten!

Nachdem die Servicebetriebe Oberhausen (SBO) die Voraussetzungen des Standortes von den Bodenverhältnissen über die Lage von Versorgungsleitungen bis zum oberirdischen Platzbedarf von Bäumen geprüft hat, können die Fachleute entscheiden, ob dort gepflanzt werden kann.

Zur genauen Lokalisierung und Bewertung eines gemeldeten Standortes benötigen die SBO einige wichtige Angaben. Diese sind als „Pflichtfelder“ im digitalen Meldeformular auf der Homepage der Stadt Oberhausen und der Homepage der Servicebetriebe Oberhausen gekennzeichnet.

Der zuständige Beigeordnete für die Servicebetriebe Oberhausen, Michael Jehn, ergänzt dazu: „Ich freue mich auf möglichst viele Vorschläge für neue Baumstandorte aus der Bürgerschaft. Es ist gut für das Stadtklima, wenn wir mit vielen Neupflanzungen an die gute Entwicklung der letzten beiden Jahre anknüpfen können.

Stadtgespräch | Tourismus & Wirtschaft

Erster Oberhausener Wirtschaftsempfang: Oberbürgermeister Schranz begrüßt 150 Gäste

Erfolgreicher Start des Oberhausener Wirtschaftsempfangs: Rund 150 Gäste waren am Dienstag, 20. Juni 2023, der Einladung von Oberbürgermeister Daniel Schranz und der Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung (OWT) zu Topgolf gefolgt. Im Vordergrund des ersten Empfangs mit diesem Schwerpunkt stand neben der Diskussion der aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen am Wirtschaftsstandort die Präsentation eines Updates des Masterplans Wirtschaft, der bereits seit drei Jahren umgesetzt wird.

23.06.2023
Oberbürgermeister Daniel Schranz unterstrich die Widerstandskraft und positive Dynamik Oberhausens in den zurückliegenden Krisenjahren (Hinweis: wegen eines technischen Problems mussten zwei Mikros benutzt werden). (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

In seinem Impulsvortrag betonte der Oberbürgermeister unter anderem die Rekordinvestitionen der Stadt Oberhausen, die Ansiedlungen neuer Unternehmen und die daraus resultierende positive Beschäftigungsentwicklung. Diese Dynamik dürfe man nicht abreißen lassen. „Die Bilanz der letzten Jahre kann sich sehen lassen“, sagte Schranz, „Oberhausen ist heute wirtschaftsfreundlicher als zuvor. Das zeigt sich insbesondere in den erfolgreichen Ansiedlungen, die mehrere tausend neue Jobs in Oberhausen geschaffen haben.

Stadt Oberhausen strebt Zertifizierung als „mittelstandsorientiert“ an

Wir haben in allen Bereichen des Masterplans wichtige Schritte nach vorn gemacht“, sagte Schranz weiter; „die im Lenkungskreis vereinten Akteurinnen und Akteure haben trotz – oder auch gerade wegen – der Krisen eng zusammengearbeitet. Mit dem Update des Masterplans Wirtschaft schreiben wir diese Erfolgsgeschichte fort. Wir werden Wirtschaftsflächen konsequent entwickeln, die Digitalisierung nutzen und wollen die Stadtverwaltung als ,mittelstandsorientiert‘ zertifizieren lassen.

Andreas Henseler, Geschäftsführer der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH: „Die Neuansiedlung von Unternehmen, das Thema von vermarktungsfähigen Gewerbeflächen und die Fachkräftesicherung stehen im Fokus der nächsten Jahre. Erfolgreiche Unternehmen sind eine Grundvoraussetzung für die Bewältigung der Krisen unserer Zeit. Anspruch kommunaler Wirtschaftsförderung muss es sein, beste Rahmenbedingungen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln anzubieten. Mit der Fortschreibung des Masterplan Wirtschaft richten wir unseren Blick genau darauf: Wie stellen wir uns als Stadt und Wirtschaftsförderung gemeinsam mit starken Partnern so auf, dass Innovation und Wertschöpfung in Oberhausen zu Hause sind.

Von der Kreativität des Handwerks profitieren

Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke, Hauptgeschäftsführer Handwerk NRW, zeigte in seiner Keynote auf, wie wichtig es ist, Handwerk und Handwerksbetriebe in den Lebensraum der Städte zu integrieren, um so mehr von diesen kreativen Kräften im Bereich der Versorgung mit Dienstleistungen vor Ort, der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Vielfalt des Angebotes profitieren zu können. Dafür müsse die Politik jedoch die Rahmenbedingungen schaffen und diese Punkte bei der Planung berücksichtigen.

Kerstin Groß, Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Essen und Thomas Gäng, Vorstand der Stadtsparkasse Oberhausen, sprachen sich in der Podiumsrunde dafür aus, dass durch die enge Zusammenarbeit der Unternehmen mit den Akteuren vor Ort viele Ideen erst umsetzbar werden und so den Standort stärken und voranbringen.

Oberbürgermeister Schranz wirbt für mehr Selbstbewusstsein

Oberbürgermeister Daniel Schranz warb für mehr Selbstbewusstsein: „Wir haben in den vergangenen Jahren in Oberhausen große Fortschritte gemacht. Und wir haben allen Grund, selbstbewusst zu sein. Die zahlreichen Unternehmerinnen und Unternehmer sind dabei wichtige Partner und Botschafter für unsere Stadt.

Stadtgespräch

Bürgermeister Nakot begrüßt Austauschschülerinnen und -schüler aus den USA

Bürgermeister Werner Nakot hat am Donnerstag, 22. Juni 2023, Austauschschülerinnen und -schüler sowie deren Lehrerin von der Columbia River High-School aus Vancouver/USA im Rathaus Oberhausen begrüßt. Sie sind für drei Wochen Gäste des Heinrich-Heine-Gymnasiums.

23.06.2023
Bürgermeister Werner Nakot (oben Mitte) begrüßte mit Vertretern des Rates die Gäste aus den USA und ihre Oberhausener Gastgeber. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Ihr alle habt Euch mit Freude und Neugier darauf eingelassen, in ein anderes Land zu blicken, Freundschaften über Ländergrenzen hinweg zu schließen, Erfahrungen zu sammeln, Sprachkenntnisse zu erweitern und in eine völlig andere Lebenswelt einzutauchen“, erklärte Nakot und führte weiter aus: „Mit eurer Bereitschaft, sich auf diesen ja durchaus mehrwöchigen Schüleraustausch einzulassen, macht ihr die Welt in Zeiten der Globalisierung und der zahlreichen Konflikte, die die internationalen Beziehungen und den Frieden gefährden, wieder etwas persönlicher, etwas lebens- und liebenswerter.“ Deshalb sei es seit Jahrzehnten den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung der Stadt Oberhausen eine wirkliche Herzensangelegenheit, internationale Schülerbegegnungen und Jugendkontakte zu unterstützen. „Der Jugendaustausch ist und bleibt der beste Weg, Fremdheit, Vorurteile, Barrieren und eventuelle Missverständnisse zu überwinden.

Nakot dankte den Schulleitern, den Lehrerinnen und Lehrern beider Schulen sowie den Oberhausener Gastfamilien, die diesen Austausch ermöglichen, begleiten und großzügig unterstützen.

Stadtgespräch

Emscher-Trallafitti: RWO-Autogrammstunde im Rahmen der Saisoneröffnung

Am Samstag, 24. Juni, steigt die Saisoneröffnung von Rot-Weiß Oberhausen im Rahmen des Emscher-Trallafitti.

Um 11 Uhr beginnt der Tag mit dem großen Familienfest auf dem Stadionvorplatz. Dabei bietet das CVJM allerhand Highlights für Kinder und Jugendliche. Neben einer Hüpfburg für die Kleinen wird es zusätzlich einen Menschenkicker, Fußball-Billard und viele weitere Attraktionen geben.

Das Highlight wird dabei die Autogrammstunde der Kleeblätter sein, die ab 14 Uhr ebenfalls auf dem Vorplatz stattfinden wird. Dort haben alle Rot- Weißen die Chance ihr Trikot oder Autogrammkarten unterschreiben zu lassen. Zusätzlich stehen die Profis natürlich auch für Fotos zur Verfügung.

23.06.2023

Gutes Leben | Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Glückauf-Bronze für Gretel Kühr und Burkhard Drescher

Mit großer Mehrheit hat der Rat der Stadt Oberhausen am Montag, 19. Juni 2023, beschlossen, zwei Größen der Oberhausener Kommunalpolitik zu ehren: Der frühere Oberbürgermeister und Oberstadtdirektor Burkhard Drescher und die frühere Bürgermeisterin und langjährige Stadtverordnete Gretel Kühr werden für ihre Verdienste mit der Glückauf-Bronze ausgezeichnet.

20.06.2023

Glückauf-Bronze ist zweithöchste Ehrung der Stadt Oberhausen

Die Glückauf-Bronze ist die zweithöchste Auszeichnung, die die Stadt Oberhausen zu vergeben hat – als höher gilt nur die Ehrenbürger-Würde. Dem Sozialdemokraten Burkhard Drescher gegenüber bekundet der Rat mit der Ehrung „Dank und Anerkennung für sein außerordentliches andauerndes Wirken in Politik, Wirtschaft und Klimaschutz und die damit verbundenen besonderen Verdienste, mit denen er sich in besonderer und hervorragender Weise auf diesem Gebiet um die Stadt Oberhausen verdient gemacht hat“.

Der Rat entschied weiterhin, Burkhard Drescher die Ehrenbezeichnung Alt-Oberbürgermeister zu verleihen, die auch sein Vorgänger Friedhelm van den Mond und sein Nachfolger Klaus Wehling tragen.

Rat der Stadt würdigt außerordentliches Engagement für Oberhausen

Mit der Verleihung der Glückauf-Bronze an die Christdemokratin Gretel Kühr bekundet der Rat „Dank und Anerkennung für ihr außerordentliches Wirken in Politik, Wohlfahrtspflege und bürgerschaftlichem Engagement und die damit verbundenen besonderen Verdienste, mit denen sie sich in besonderer und hervorragender Weise um die Stadt Oberhausen verdient gemacht hat“.

Altbürgermeisterin Kühr hat sich jahrzehntelang ehrenamtlich als Stadtverordnete, Bürgermeisterin und in vielen ehrenamtlichen Funktionen der Wohlfahrtspflege engagiert. Die große Leidenschaft der früheren Lehrerin und Konrektorin der Anne-Frank-Realschule war die Bildungs- und Schulpolitik. Ein Jahrzehnt war Gretel Kühr Vorsitzende des Schulausschusses, zwei Jahrzehnte wirkte sie im Kulturausschuss der Stadt, die Hälfte davon als kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Rat der Stadt. In dieser Zeit war sie maßgeblich an der Förderung der Kurzfilmtage und der Rettung des Theaters Oberhausen beteiligt. Darüber hinaus habe sie sich durch ihr bürgerschaftliches Engagement in vielen Funktionen auszeichnungswürdige Verdienste erworben, heißt es in der Begründung des Rates. Kühr ist bereits Trägerin des Ehrenrings und der Ehrenbezeichnung Altbürgermeisterin.

Dreschers Name untrennbar mit Stadtentwicklungskonzept „Neue Mitte“ verbunden

Burkhard Dreschers Engagement in und für Oberhausen begann im Jahr 1990 mit seiner Bestellung zum Stadtdirektor. 1991 wurde er Oberstadtdirektor, bis ihn der Rat 1997 als Nachfolger von Friedhelm van den Mond zum Oberbürgermeister wählte. In Politik und Wirtschaft, so heißt es in der Begründung der Entscheidung für die Auszeichnung, sei „sein Name untrennbar verbunden mit dem Stadtentwicklungskonzept der ,Neuen Mitte Oberhausen‘ und damit neben dem heutigen ,Westfield-Centro‘ zahlreichen weiteren Attraktion wie etwa dem Gasometer, der Arena und dem Aquarium, die Oberhausens Entwicklung zum Ziel des Städtetourismus erst möglich gemacht“ hätten.

Im Rahmen seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Innovation City Management GmbH engagiert sich Drescher zudem seit einigen Jahren in Oberhausener Quartieren für die Energiewende und damit den Klimaschutz.

Glückauf-Bronze Nachfolgerin der Glückauf-Medaille

Weitere Träger der Glückauf-Bronze sind Alt-Oberbürgermeister und Ehrenbürger Friedhelm van den Mond, Alt-Oberbürgermeister Klaus Wehling, der frühere langjährige SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Große Brömer, der ehmalige CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Heinz-Jörg Eckhold, der frühere Bürgermeister Bernhard Oesterschlink, der langjährige Stadtverordnete Heinz Niemczyk und der frühere Oberhausener Unternehmer Kurt Löwenthal. Der Vorgänger der Glückauf-Bronze war die Glückauf-Medaille.

Stadtgespräch

Verwaltungsvorstände der Städte Oberhausen und Essen tagten gemeinsam

Unter dem Vorsitz der Oberbürgermeister Daniel Schranz und Thomas Kufen haben sich die Verwaltungsvorstände der Städte Oberhausen und Essen in dieser Woche zu einer gemeinsamen Sitzung getroffen. Oberbürgermeister Kufen hatte ins Essener Rathaus geladen. Rund zwei Stunden tauschten sich die Vertreterinnen und Vertreter der beiden Ruhrgebietsstädte zu Themen aus, die in beiden Kommunen eine Rolle spielen, um voneinander zu lernen.

16.06.2023
Unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Daniel Schranz und Thomas Kufen tagten die Verwaltungsvorstände der Städte Oberhausen und Essen gemeinsam im Rathaus Essen. (Foto: Rosa Lisa Rosenberg)

Auf der Tagesordnung stand etwa die Digitalisierung in verschiedenen Bereichen der Verwaltung. Sowohl Oberhausen als auch Essen haben in den vergangenen Jahren die verschiedenen Schulformen mit einer digitalen Infrastruktur ausgestattet. Dazu zählen digitale Endgeräte für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte. Dazu gehören aber auch moderne Präsentationstechniken für die Klassenräume. Essen wie Oberhausen haben die Schulen dazu an das Glasfasernetz angeschlossen und das WLAN in Gebäuden und Räumen ausgebaut.

Digitalisierung in Schulen und Sozialindex

Beide Städte haben für die Digitalisierung von Schulen die Förderung durch den Digitalpakt Schule genutzt, aber auch eigene Mittel aufgewendet. Gerade über den flächendeckenden Ausbau der Netzwerke wollen beide Kommunen im Austausch bleiben.

Digitale Daten spielen drüber hinaus eine Rolle bei der Erhebung von wichtigen Informationen über das Stadtgebiet. So stellte die Stadt Oberhausen ihren Sozialindex vor; auch über dieses Konzept wollen sich beide Städte weiterhin austauschen.

Themen der Sicherheit und Ordnung besprochen

Auch ordnungspolitische Themen und das Thema Sicherheit standen auf der Tagesordnung. Der Umgang mit der Ripshorster Straße etwa, die an der Stadtgrenze Essen/Oberhausen liegt: Sie war bereits in der Vergangenheit ein Thema, über das sich die Stadtspitzen ausgetauscht haben. In diesem Zusammenhang wurde auch das Konzept der sogenannten Besonderen Verbindungskräfte aus Essen vorgestellt.

Die Ruhrgebietsstädte stehen vor ähnlichen Problemstellungen und Herausforderungen, es gibt dabei allerdings andere Lösungsansätze und Herangehensweisen. Deshalb wird der gegenseitige Austausch von beiden Stadtspitzen ausdrücklich begrüßt und auch in Zukunft fortgesetzt.

Stadtgespräch

Oberbürgermeister Schranz und Oberhausener Wirtschaftsförderung laden zum ersten Oberhausener Wirtschaftsempfang

Zum ersten Oberhausener Wirtschaftsempfang lädt Oberbürgermeister Daniel Schranz gemeinsam mit der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH am Dienstag, 20. Juni, ein. Im Zentrum des Empfangs steht die Fortentwicklung des Wirtschaftsstandorts Oberhausen. Die Keynote des Abends hält Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke, Hauptgeschäftsführer von HANDWERK.NRW zum Schwerpunkt „Starke Kommunen, starker Mittelstand. Warum wir auf die kreativen Kräfte kleiner Einheiten setzen müssen.“ Gemeinsam mit Prof. Dr. Hennecke und Oberbürgermeister Schranz diskutieren im Anschluss Kerstin Groß, Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Essen und Thomas Gäng, Vorstand der Stadtsparkasse Oberhausen.

16.06.2023

Der Wirtschaftsstandort Oberhausen ist trotz aller Widrigkeiten in den vergangenen Jahren auf einem beständigen Wachstumskurs. Die Rekordmarke von über 70.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und die erfolgreiche Ansiedlung zahlreicher großer Arbeitgeber belegen dies eindrücklich“, erklärt Oberbürgermeister Daniel Schranz. „Dazu beigetragen hat auch die Arbeit der vielen Engagierten im Masterplan Wirtschaft. Diese Erfolgsgeschichte schreiben wir fort: Mit dem Update zum Masterplan Wirtschaft knüpfen wir an diese Dynamik an. Gemeinsam haben wir Maßnahmen verabredet, damit die Voraussetzungen für erfolgreiches Unternehmertum, Investitionen und neue Arbeitsplätze in Oberhausen stimmen.

Oberhausen muss seine Stärken voll ausspielen und die Dynamik des Wirtschaftsstandortes erhalten. Fachkräftemangel, Energiewende, Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung der Industrie stehen beispielhaft für die Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen und die clevere Lösungen verlangen“, betont Dr. Andreas Henseler, Geschäftsführer der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH: „Die Grundlage dafür sind die vielen leistungsfähigen und innovativen Unternehmen in unserer Stadt. Sie sind es, die das Fundament für ein lebendiges und ein lebenswertes Oberhausen bilden. Unsere Aufgabe ist es, dass Unternehmen, Start-ups und Investoren bei uns beste Voraussetzungen finden, um langfristig erfolgreich zu sein.

Der Wirtschaftsempfang knüpft an den Prozess zum „Masterplan Wirtschaft“ an und spiegelt die gestärkte Verankerung wirtschaftlicher Themen in der Stadt Oberhausen wider. Im Laufe des Wirtschaftsempfangs wird vor diesem Hintergrund ein Maßnahmenpaket zur weiteren Stärkung des Wirtschaftsstandorts vorgestellt werden. Das Maßnahmenbündel wurde in den vergangenen Wochen durch den Lenkungskreis des Masterplan Wirtschaft entwickelt, dem neben der Stadt Oberhausen die Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung, das Fraunhofer UMSICHT, der Unternehmerverband, die IHK zu Essen, die Stadtsparkasse, die Bundesagentur für Arbeit, die Kreishandwerkerschaft sowie der DGB angehören.

Stadtgespräch

Host Town Oberhausen: Fackellauf und Abschied der omanischen Delegation

Der letzte Tag (14. Juni) der omanischen Delegation in Oberhausen bot nochmals ein buntes und vielfältiges Programm. Am Vormittag nutzten die Athletinnen und Athleten die Möglichkeit, für die am Wochenende beginnenden Wettkämpfe der Special Olympics World Games zu trainieren.

16.06.2023
Quelle: Stadt Oberhausen / Tom Thöne

Am Nachmittag stand der symbolische Staffellauf mit der Fackel im Stadion Sterkrade auf dem Programm. Organisiert vom RWO Endurance Team war der Lauf mit der Fackel für die Omanis bereits ein kleiner Vorgeschmack auf die große Eröffnungsfeier in Berlin, denn am Samstag, 17. Juni, ist es so weit: Die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung, die Special Olympics World Games mit rund 7.000 Athletinnen und Athleten aus annähernd 190 Nationen und Wettbewerben in 26 Sportarten wird im Berliner Olympiastadion mit einer spektakulären Feier eröffnet.

Das abendliche Sommerfest des Integrationsrates vor der malerischen Kulisse des Kanals bot einen tollen Rahmen für die offizielle Beendigung des Host Town Programms in Oberhausen. Hier wurden die Sportlerinnen und Sportler mit besten Wünschen für erfolgreiche Wettkämpfe nach Berlin verabschiedet.