Titelthema

Endlich wieder Karneval

Oberhausens Stadtprinz Rainer I. (Lettkamp) freut sich, dass der Straßenkarneval nach zwei Jahren Coronapause wieder mit Umzügen gefeiert werden kann.

30.01.2023

Stadtgespräch

Stadt gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Bewegendes Erinnern: Oberbürgermeister Schranz mahnte, Antisemitismus entgegenzutreten. Schülerinnen und Schüler gestalteten Feierstunde.

Mit einer bewegenden Feierstunde hat die Stadt Oberhausen am Freitag in der Gesamtschule Osterfeld den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Schülerinnen und Schüler von neun Oberhausener Schulen gestalteten das Gedenken, zu dem zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der jüdischen Gemeinden, aus Politik, Verwaltung und der Bürgerschaft gekommen waren. International wird am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, an die vielen Millionen Menschen erinnert, die das NS-Regime zwischen 1933 und 1945 entrechtete, verfolgte, quälte und ermordete.

27.01.2023
Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne

Dass das Gedenken in den Oberhausener Schulen weiter einen sehr hohen Stellenwert hat, zeigte das Programm der Feierstunde. Schülerinnen und Schüler der gastgebenden Gesamtschule Osterfeld, der Gesamtschule Weierheide, der Fasia-Jansen-Gesamtschule, der Anne-Frank-Realschule, des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums, des Heinrich-Heine-Gymnasiums, des Sophie-Scholl-Gymnasiums, des Elsa-Brändström-Gymnasiums und des Hans-Sachs-Berufskollegs hatten Beiträge vorbereitet – vom Theaterstück über Wortbeiträge und einer Kunstausstellung bis zu Musikvideos.

Der Schwerpunkt der Beiträge lag in Geschichten, in denen es um Oberhausener Opfer oder um Anne Frank oder Sophie Scholl ging, aber auch Diskriminierung in der Gegenwart war Thema. Aus der Gesamtschule Osterfeld war in den Tagen unmittelbar vor dem 27. Januar noch eine Schulgruppe in die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora gereist und brachte ihre Eindrücke davon in die Gedenkfeier ein. Andere Schülerinnen und Schüler berichteten von ihren beklemmenden Erfahrungen bei den Besuchen des Vernichtslagers Auschwitz oder des Konzentrationslagers im belgischen Fort Breendonk.

Oberbürgermeister Daniel Schranz erinnerte exemplarisch für die Oberhausener und alle Opfer des Holocaust an die jüdische Familie Wolf, die bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten über Generationen in Holten gelebt hatte. 1942 wurde die ganze Familie – Vater Julius, Mutter Alice, der 17-jährige Kurt und die zwölfjährige Hannelore – ins Vernichtungslager Trostinez bei Minsk deportiert und nach wenigen Tagen dort ermordet. Schranz erinnerte aber auch daran, dass Antisemitismus kein Phänomen der Vergangenheit ist: „Wir müssen allen Formen des Antisemitismus entgegentreten. Wir müssen deutlich machen, dass wir diese und andere Formen der Ausgrenzung in unserer Gesellschaft nicht dulden“, mahnte der Oberbürgermeister.

Der Leiter der Gesamtschule Osterfeld betonte ebenfalls, warum das Gedenken der Opfer der Vergangenheit auch für die Zukunft wichtig ist: „Die Erinnerung an den Holocaust macht uns auch wachsam dafür, dass Menschen heute und in der Zukunft nicht ausgegrenzt und als vermeintlich ungleichwertig benachteiligt, unterdrückt und getötet werden dürfen“, Dr. Gregor Weibels-Balthaus in seiner Rede.

Die Feierstunde war seit Beginn der Pandemie die erste, die wieder im großen Rahmen begangen werden konnte. „Ein besonderer Dank gebührt dem Kollegium und der Schülerschaft der Gesamtschule Osterfeld, die mit viel Engagement und vielen neuen Impulsen einen würdigen Rahmen für die Gedenkfeier bereitet haben“, sagte Gedenkhallen-Leiter Clemens Heinrichs.

Stadtgespräch

Online-Bürgerversammlung zum Bebauungsplan Nr. 759 – Gesamtschule Knappenstraße

Im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bebauungsplan Nr. 759 – Gesamtschule Knappenstraße, findet am Donnerstag, 2. Februar 2023, ab 18 Uhr eine Online-Bürgerversammlung statt. Interessierte haben hier Gelegenheit, sich zu informieren sowie Anregungen und Hinweise vorzubringen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zur Veranstaltung bis Mittwoch, 1. Februar 2023, erforderlich. Bei der Anmeldung bitte den Namen und Vornamen sowie die E-Mail-Adresse angeben. Vor dem Senden die Richtigkeit der Angaben überprüfen. Im Bauleitplanung-Online-Portal der Stadt Oberhausen finden Interessierte unter dem folgenden Link alle erforderlichen Informationen für die Anmeldung: https://obhsn.de/b-plan-759.

27.01.2023

Infos zum Bebauungsplan

Bei dem Plangebiet des Bebauungsplans Nr. 759 handelt es sich um eine ehemals für schulische und sportliche Zwecke genutzte Fläche. Die Hauptschule St. Michael wurde nach Schuljahresende im Sommer 2016 geschlossen. Der Fußballverein SC 1920 Oberhausen hat seine sportliche Tätigkeit inzwischen an die Mellinghofer Straße verlagert.

Auf Basis der Erkenntnisse aus der anlassbezogenen Schulentwicklungsplanung gemäß § 81 Abs. 2 Schulgesetz (SchulG NRW) haben der Schulausschuss am 22.04.2021 sowie der Hauptausschuss am 03.05.2021 die Errichtung einer Gesamtschule an diesem Standort beschlossen.

Für das Plangebiet besteht derzeit kein rechtsgültiger Bebauungsplan. Zur Realisierung der verfolgten Planungsziele – die Festsetzung einer Gemeinbedarfsfläche mit der Zweckbestimmung Schule sowie die Regelung der notwendigen Erschließung – ist daher die Schaffung des erforderlichen Planungsrechts über die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich.

Öffentliche Auslegung der Pläne vom 30. Januar bis 12. Februar 2023

  • Im Bereich 5-1/Stadtplanung, Technisches Rathaus Sterkrade, Bahnhofstraße 66, 46145 Oberhausen, Erdgeschoss, Zimmer Nr. A 009, während der nachstehend genannten Dienstzeiten: Montag bis Donnerstag 8 – 16 Uhr, Freitag 8 – 12 Uhr.
  • In der Bezirksverwaltungsstelle Alt-Oberhausen, Rathaus Oberhausen, Schwartzstraße 72, 46045 Oberhausen, Erdgeschoss, Zimmer Nr. 1, während der nachstehend genannten Dienstzeiten: Montag bis Mittwoch 8 – 16 Uhr, Donnerstag 8 – 18 Uhr, Freitag 8 – 12 Uhr.

Interessentinnen und Interessenten werden gebeten, die Unterlagen vorzugsweise auf elektronischem Weg einzusehen und Stellungnahmen ebenfalls auf diesem Weg abzugeben.

Sport | Stadtgespräch

Bewegungsangebot „Open Sunday“ kommt zurück

Der erfolgreiche „Open Sunday“ kommt im Februar und März wieder zurück nach Oberhausen. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause und kleineren Open Sunday Projekten im vergangenen Jahr an der Alsfeld- und Concordiaschule kooperieren wieder zwei Schulen in Alt-Oberhausen miteinander. Neben der Falkensteinschule ist auch die Marienschule erstmals mit dabei.

27.01.2023

Sportentwickler der Stadt Oberhausen und Projektkoordinator Simon Schauff zum bevorstehenden Projektstart: „Es freut uns, dass der ‚Open Sunday‘ endlich wieder in seiner gewohnten Form stattfinden kann. Beim Testlauf Ende letzten Jahres an der Concordiaschule hat man bereits gesehen, wie stark der Drang nach Bewegung bei den Kindern ist. Ich bin mir sicher, dass der ‚Open Sunday‘ von beiden teilnehmenden Schulen mit Begeisterung angenommen werden wird.

Im Rahmen des von der Stadt Oberhausen, dem Stadtsportbund Oberhausen e. V. und dem Ausschuss für den Schulsport in Kooperation durchgeführten Projekts erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sonntags an einem kostenfreien und offenen Sport-, Spiel- und Bewegungsangebot teilzunehmen. Das Bewegungsangebot wird von Oberhausener Sporthelferinnen und -helfern geleitet, die im Vorfeld eine entsprechende Schulung durchlaufen haben.

Veranstalter ist erneut der Stadtsportbund Oberhausen e. V. „Wir haben in Oberhausen das große Glück, mit dem Stadtsportbund und dem Ausschuss für den Schulsport verlässliche und engagierte Partner zu haben. Ohne diese Unterstützung wäre das Projekt in dieser Form nicht zu stemmen.“, so Schauff.

Der „Open Sunday“ findet vom 5. Februar bis zum 12. März 2023, mit Ausnahme des Karnevalwochenendes, jeden Sonntag in der Zeit zwischen 13:30 und 16:30 Uhr in der Turnhalle der Falkensteinschule statt.

Weitere Auskünfte erteilen Simon Schauff vom Fachbereich Sportentwicklung und Jan Nahrstedt vom Ausschuss für den Schulsport unter den Rufnummern 0208/825-2883 und 0208/825-2351.

Sport | Stadtgespräch

Rot-Weiẞ Oberhausen spendet an das Tierschutzzentrum Duisburg

Der Verein „Tierschutzzentrum Duisburg e.V.“ wurde im Oktober 2001 gegründet und ist seit Februar 2002 für die Durchführung und den Betrieb des Tierheims an der Lehmstraße in Duisburg-Neuenkamp zuständig. Zu den täglichen Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören unter anderem die Aufnahme und Unterbringung von Fundtieren und Tieren, die aus den verschiedensten Gründen sichergestellt werden. Rund 1500 Tiere werden jährlich vom Tierschutzzentrum Duisburg e.V. aufgenommen und in ein neues, schönes Zuhause vermittelt.

27.01.2023
Alina Ratzlaff und der Underdog (beide RWO) übergeben den Spendenscheck an Lutz Kaczmarsch (links) und Simon Kaumanns vom Tierschutzzentrum Duisburg.

Das städtische Tierheim agiert außerdem als Ausbildungsbetrieb und bringt seinen Auszubildenen den Umgang, die Pflege und die Versorgung mit Tieren näher. Der Verein finanziert sich hauptsächlich durch Spenden, Erbschaften und öffentliche Veranstaltungen, sodass er besonders auf Hilfe von außen angewiesen ist.

Das Wohl der Tiere liegt sowohl dem Tierschutzzentrum als auch Rot- Weiß Oberhausen am Herzen, weshalb beide Vereine von nun an gemeinsame Wege gehen.

Mit dem Underdog-Fanclub, der im Juli 2021 ins Leben gerufen wurde, ermöglicht RWO auch Tieren jeglicher Art eine eigene Mitgliedschaft im Fußballverein. Darüber hinaus werden vom jährlichen Beitrag pro Mitglied 5,- EUR gespendet. Seit der Gründung des Underdog-Fanclubs ist somit bereits eine Summe zusammengekommen, die RWO nun an das Tierheim Duisburg spenden möchte.

Am Mittwoch, den 25.01.2023, statteten Mitarbeiter von Rot-Weiß Oberhausen dem Tierheim Duisburg einen Besuch ab. Auch mit dabei war der Underdog, der den Spendencheck höchstpersönlich übergab. Ein ebenfalls besonderer Gast war Samy, ein Mitglied im Underdog-Fanclub, der stellvertretend für alle insgesamt 20 Underdog-Fanclub-Mitglieder mit vor Ort war. „Insgesamt konnten wir heute 250,- EUR spenden. Wir finden es wichtig, sich auch außerhalb des Sports sozial zu engagieren. Dafür steht auch die rot-weiße Ader, das neue soziale Engagement von Rot-Weiß Oberhausen.“, sagte Alina Ratzlaff, Mitarbeiterin von RWO.

Der Sc Rot-Weiß Oberhausen e.V. und das Tierschutzzentrum Duisburg e.V. freuen sich auf eine gemeinsame Zukunft und auf viele erfolgreiche – und tierische – Veranstaltungen.

Die neue Oh! | Tourismus & Wirtschaft

Creative City: Für eine zukunftsfähige Innenstadt

Oberhausen erhält eine Förderung aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) für das Projekt „Creative City“.

27.01.2023

Wie kann die Innenstadt Alt-Oberhausens zukunftsfähig gestaltet werden?“ ist die Kernfrage, um das sich die Teilprojekte und Umsetzungen von Creative City drehen. Dabei sollen kunst- und kulturgerechte Strategien, Instrumente und kreative Umsetzungen für die Innenstadt von Oberhausen entwickelt werden, um Stadtentwicklung mit Kreativen im zentralen Innenstadtbereich zu fördern. Darüber hinaus soll eine Start-up-Landschaft aufgebaut und die Innenstadt Oberhausens als Erlebnisraum gestaltet werden. „Unser Gesamtkonzept beinhaltet u. a. Managementkomponenten, Experimentierorte, Machbarkeitsstudien und die Schaffung von Austauschorten für Kreative und die Kreativwirtschaft mit dem Ziel der Innenstadtbelebung“, erläutert Simone Krause, Koordinatorin des Kreativquartier-Managements, die verschiedenen Umsetzungsaspekte in Oberhausen.

STADTREALLABOR FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

Im Rahmen des Gesamtkonzepts werden vielfältige Teilprojekte umgesetzt. Dazu gehört u.a. ein sogenanntes „temporäres Stadtreallabor“ für Kinder und Jugendliche. In enger Zusammenarbeit mit Kindertagesstätten, Schulen und dem Kinderbüro der Stadt Oberhausen soll Kids die Mitwirkungsmöglichkeit eröffnet werden, eine lebenswerte Stadt zu formen, Ideen zu entwickeln und diese im Stadtraum umzusetzen. Kindereinrichtungen, die Interesse an einer Zusammenarbeit haben, können sich gerne beim Kreativlabor Oberhausen unter www.clab-oberhausen.de melden.

KÜNSTLERTREFF MIT ARTOTHEK

Des Weiteren soll ein zentraler Treffpunkt für Künstlerinnen und Künstler geschaffen werden, der Raum für Projekte und Kooperationen in Form von Ateliers, Werkstätten, Design-Studios sowie temporären Proben- und Aufführungsbühnen bietet. Zur Inspiration der kreativen Prozesse soll die ArtOthek, die seit 1977 die Möglichkeit bietet, Bilder und Objekte von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region für die eigenen Wohn- oder Geschäftsräume gegen geringes Entgelt auszuleihen, aus dem südlichen Seitenflügel des „Kleinen Schlosses“ in die Innenstadt umziehen. Derzeit wird noch nach einer geeigneten Immobilie gesucht – Vorschläge und Angebote sind herzlich willkommen.

CREATIVE CITY STARTET MIT KREATIVKONFERENZ

Die kreative Szene sowie Interessierte aus Oberhausen sind am 14.03.2023 ab 17 Uhr eingeladen, das Projekt Creative City mit dem Kulturdezernat zu starten und mitzugestalten. Neben einer Einführung in das Projekt wird es viel Freiraum für einen Austausch und für die Vernetzung in entspann- ter Atmosphäre geben. Detaillierte Informationen werden u.a. über die Tageszeitungen, die Facebook-Seite unter www.facebook.com/kreativlaboroberhausen und auf Instagram unter www.instagram.com/kreativlabor_oberhausen veröffentlicht.

Die neue Oh! | Gutes Leben

Topgolf Oberhausen: Happy Birthday!

Ein Jahr Topgolf in Oberhausen. Ein Jahr voller Freizeit-Fun und Event-Highlights. Zwischen 9.000 und 10.000 Gäste besuchen pro Woche die riesige Anlage, die in unmittelbarer Nähe zum Westfield Centro erbaut wurde – und hierbei sind die reinen Gastronomiegäste nicht eingerechnet. „Unser Konzept, sportliche Aktivität, spannende Games und angesagte Gastronomie mit unvergesslichen Events und Party-Feeling zu verbinden, wurde super aufgenommen. Das zeigt, dass Topgolf auch in Europa funktioniert und die Menschen begeistert“, freut sich Patrick Davis, Geschäftsführer Topgolf Oberhausen. „Wir fühlen uns hier in Oberhausen total wohl und haben von unseren Gästen, unseren Nachbarn und der Stadt viel positives Feedback erhalten. Das spornt uns natürlich an, auch weiterhin alles zu geben, um Topgolf als absoluten Place to be noch bekannter zu machen.

 

27.01.2023

SPECIALS UND EVENTS

Rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen viele seit dem Eröffnungstag bei Topgolf sind, kümmern sich an sieben Tagen in der Woche um die Wünsche der Gäste. Egal ob private oder geschäftliche Veranstaltungen, ob selbst geplant oder eines der Topgolf-Specials, die Gäste kommen immer voll und ganz auf ihre Kosten. So hat Topgolf verschiedene Motto-Tage (z. B. 80s Tuesday, mittwochs Girls Night Out, Students Thursday) etabliert, bietet aber auch besondere Pakete rund um Geburtstage, Junggesellenabschiede, Teambuildings, Tagungen oder Vereinstreffen an. „Unsere Events, insbesondere die über Weihnachten, haben großen Anklang bei unseren Gästen gefunden“, berichtet Niclas Janus, Head of Marketing bei Topgolf. „Deshalb werden wir in 2023 unser Eventangebot noch weiter ausbauen und dabei die Wünsche unserer Gäste genau berücksichtigen.“ Auch die Kooperationen mit anderen Unternehmen und Anbietern sollen zukünftig ausgeweitet werden. So gibt es seit Neuestem z.B. mit der RUHR.TOP-CARD einen einmaligen Rabatt von 50 Prozent auf das Topgolf-Gameplay.

EXPANSION IN PLANUNG

Schon jetzt gibt es weltweit über 70 Topgolf-Standorte. Der große Erfolg in Oberhausen hat das Betreiberunternehmen Greenreb dazu motiviert, auch in anderen europäischen Ländern den Bau von weiteren Topgolf-Anlagen zu planen. Erste Vorverträge wurden bereits unterzeichnet. Wo die neuen Anlagen errichtet werden, bleibt aber noch ein Unternehmensgeheimnis.

Die neue Oh! | Umwelt

Raumklima

Wir halten uns bis zu 90 Prozent unseres Lebens in geschlossenen Räumen auf. Für unser Wohlbefinden ist ein optimales Raumklima deshalb unabdingbar.

27.01.2023

Mit den gestiegenen Anforderungen an die Luftdichtheit in modernen energieeffizienten Gebäuden – egal ob saniert oder neu gebaut – rückt das Thema Luftqualität in den Fokus. Wichtige Faktoren dabei sind behagliche Temperaturen der Luft und der Umgebung, eine optimale Luftfeuchte und eine möglichst geringe Schadstoffbelastung im Raum.

In der Vergangenheit wurde die Gebäudelüftung nur unzureichend beachtet. Neben der Fensterlüftung „nach Gefühl“ wird in Altbauten vor allem unfreiwillig über Undichtheiten an fehlerhaften Anschlüssen und Fugen gelüftet. Abhängig von den klimatischen Bedingungen, wie Winddruck, Windrichtung und Temperaturunterschied zwischen dem Inneren des Gebäudes und der Umgebung werden die Räume so aber sehr unterschiedlich und unkontrolliert gelüftet. Im Winter ist die sogenannte „Selbstlüftung“ im Durchschnitt viel zu hoch. Das führt zu unnötig hohem Energieverbrauch, gesundheits- schädlicher trockener Raumluft, und zudem „zieht“ es. Das Phänomen der „Selbstlüftung“ tritt besonders oft in unsanierten Altbauten auf. In solchen Gebäuden ist die Außenwandtemperatur sehr gering; kommt es durch den „Zug“ zu einer weiteren Auskühlung, wird Schimmelpilzbildung begünstigt. Wird zu wenig gelüftet, treten ebenfalls Probleme auf. Durch unsere Atemluft, Zimmerpflanzen, Kochen und Duschen entsteht Feuchtigkeit, die abgeführt werden muss. Geschieht das nicht, besteht ebenfalls die Gefahr von Schimmelpilzbildung. Aber auch der CO₂-Gehalt und der Gehalt an Schadstoffen und Ausdünstungen aus Möbeln in der Luft steigen an.

Zielvorgabe lautet deshalb: Der Luftwechsel in einem Gebäude muss – aus gesundheitlicher Sicht – so groß wie nötig sein; andererseits – aus energetischer Sicht – so gering wie möglich. Denn: Der Wärmeverlust durch das Lüften ist immens. Besonders bei einem sanierten Gebäude, welches kaum Wärmeverluste über die Gebäudehülle aufweist, sorgt das Lüften für einen erheblichen Wärmeverlust. Lüftung beinhaltet also sowohl gesundheitliche als auch energetische Aspekte.

Nähere Informationen, insbesondere zur energetischen Sanierung und Optimierungsmöglichkeiten im Altbau, erhalten Sie auf www.alt-bau-neu.de/Oberhausen

Stadtgespräch

Förderung Klimaschutz ab 1. Februar 2023

Die Stadt Oberhausen fördert die E-Mobilität und den Ausbau erneuerbarer Energien mit Finanzmitteln zum Klimaschutz, die das Land NRW zur Verfügung stellt. Um CO2-Emissionen zu vermeiden und den gestiegenen Energiekosten entgegen zu wirken, können interessierte Bürgerinnen und Bürger ab dem 1. Februar 2023 einen Antrag auf Förderung zum Erwerb von E-Lastenfahrrädern oder Photovoltaik- und Solarthermieanlagen stellen. Bei diesem Förderaufruf haben nun auch Mieterinnen und Mieter die Möglichkeit, eine PV-Balkonanlage gefördert zu bekommen.

20.01.2023

Konkret erhalten Oberhausenerinnen und Oberhausener für den Erwerb:

  • eines E-Lastenfahrrads bis zu 50 % der Anschaffungskosten (maximal 2.500 Euro)
  • einer PV-Balkonanlage 200 Euro
  • einer PV-Anlage (ab 40 m² Modulfläche und/oder 4 kWp) 2.000 Euro
  • eines PV-Speichers 800 Euro
  • einer Solarthermieanlage (ab 3 m² Kollektorfläche) 1.000 Euro

Die Antragsstellung muss zwingend vor der Beauftragung bzw. dem Erwerb des Fördergegenstandes erfolgen. Bitte beachten Sie dazu auch die entsprechende Förderrichtlinie unter www.oberhausen.de/klimaschutz. Einen Antrag können Interessierte über das Serviceportal der Stadt Oberhausen unter https://serviceportal.oberhausen.de/ digital stellen. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, sich die Antragsunterlagen unter www.oberhausen.de/klimaschutz herunterzuladen und per Post oder per E-Mail an klimaschutz@oberhausen.de einzusenden. Rückfragen zur Antragsstellung und zur Förderrichtlinie beantworten Ihnen gerne die Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Stadt Oberhausen unter der genannten E-Mailadresse, oder telefonisch unter 0208 / 825-3569. Die entsprechenden Antragsunterlagen werden erst ab dem 1. Februar 2023 zur Verfügung gestellt. Eine vorherige Antragsstellung ist nicht möglich.

Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Auftaktveranstaltung für das MULTI-Auslandsjahr 2023

2022 hat die internationale Jugendbegegnung MULTI nach zwei Jahren pandemiebedingtem Alternativprogramm mit großem Erfolg wieder in Oberhausen stattgefunden. Jugendliche aus aller Welt waren im Sommer in Oberhausen zu Gast und haben gemeinsam mit ihren Gastgebern zwei abwechslungsreiche Wochen in unserer Stadt verbracht. Zum Konzept der MULTI gehört, dass diese Großevents in Oberhausen alle zwei Jahre stattfinden. In den Jahren dazwischen haben Jugendliche aus Oberhausen und Umgebung dann die Möglichkeit, in die Partnerländer der MULTI zu reisen.

20.01.2023
Foto: Tom Schulte

Spannende Auslandsbegegnungen

Die MULTI 2023 verspricht dementsprechend wieder ein Jahr voller spannender MULTI-Auslandsbegegnungen, die allesamt in den Sommer- und Herbstferien stattfinden. Schon jetzt gibt es feste Zusagen aus 10 der 15 Partnerländer. Darunter befinden sich unter anderem Polen, Estland, Italien, Griechenland, Rumänien, Moldawien, Israel und Peru. Alle Länder und Reisetermine sowie das Anmeldeformular findet man auf der Homepage der MULTI unter www.multi-online.org.

Teilnehmen können Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren. Der finanzielle Eigenanteil ist dabei überschaubar und kann in Härtefällen zudem angepasst werden. Voraussetzung ist vor allem ein Interesse an interkulturellem Austausch, Offenheit gegenüber anderen Kulturen und im besten Fall die Bereitschaft, im kommenden Jahr auch einen Gast für zwei Wochen bei sich aufzunehmen.

Infoveranstaltung

Am Montag, 30. Januar 2023, gibt es eine Informationsveranstaltung für alle Interessenten an der MULTI 2023. Sie findet um 18:30 Uhr in der Aula des Elsa-Brändström-Gymnasiums, Christian-Steger-Straße 11, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Darüber hinaus steht MULTI-Koordinator Marc Grunenberg vom Büro für Interkultur telefonisch unter 0208 825-2967 für Rückfragen zur Verfügung.

Allgemeine Information

Die MULTI ist die internationale Jugendbegegnung der Stadt Oberhausen. Sie existiert seit über 30 Jahren und ist mittlerweile NRW-weit ein Aushängeschild internationaler Jugendarbeit unseres Bundeslandes. Mit 15 involvierten Partnerländern von fünf Kontinenten ist sie zudem die größte internationale Jugendbegegnung auf kommunaler Ebene deutschlandweit.