Stadtgespräch

Umzug der Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung

Einen neuen Standort hat die Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung. Sie befindet sich jetzt im Gesundheitsamt an der Tannenbergstraße 11-13 in 46045 Oberhausen. Erhalten geblieben sind die Rufnummern (0208 825-6181 und 0208 825-6116) sowie die E-Mail-Adresse (behindertenberatung@oberhausen.de), unter denen die Mitarbeitenden zu erreichen sind.

20.04.2023

Eingebunden ist die Beratungsstelle in das Team Prävention und Gesundheitsplanung. Kommunale Gesundheitsplanung und Beratung zu Gesundheitsthemen sind die Arbeitsgebiete dieses Teams. Dazu gehören unter anderem die Kommunale Gesundheitskonferenz, das Projekt „gesund.leben in Oberhausen“, die Gesundheitsberichterstattung und Kommunikation sowie Kooperationen mit weiteren Akteurinnen und Akteuren aus dem Gesundheitsbereich.

Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Beratung zu sexueller Gesundheit, wozu unter anderem auch das Angebot kostenloser HIV-Tests gehört. Unverändert ist hier der Kontakt über die Rufnummer 0208 825-2597 oder per E-Mail an sti@oberhausen.de. Zusätzlich können Beratungstermine über die Internetseite der Stadt Oberhausen gebucht werden.

Ebenfalls wird von dem Team die gesundheitliche Beratung nach dem Prostituiertenschutzgesetz durchgeführt. Auch hier sind die Kontaktdaten – Rufnummer 0208 825-2204 – unverändert.

Stadtgespräch

Mobile Beratung für ältere Menschen und Angehörige

Die Pflegeberaterinnen und -berater der Stadt Oberhausen bieten seit 2014 an dezentralen Standorten älteren Menschen und Angehörigen eine neutrale und kostenlose Beratung zum Themenfeld Alter und Pflege an. Sie informieren die Ratsuchenden über die unterschiedlichen Angebote und Dienstleistungen in Oberhausen, über Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten und vieles mehr. Nach einer pandemiebedingten Pause nimmt die mobile Beratung wieder Fahrt auf.

18.04.2023
v.l. Manuel Möller (Johanniter Unfallhilfe), Beate Berger (Stadt Oberhausen, Pflegeberatung) und Jan Katner (Stadt Oberhausen, Pflegeberatung). Foto: Stadt Oberhausen

Regelmäßiges Angebot

Ihren kostenlosen Service bieten die Beraterinnen und Berater immer am ersten Donnerstag in den Monaten Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober jeweils von 9 bis 12 Uhr an. Ort: Schmachtendorfer Straße 135/Dudelerstraße in Höhe der Volksbank. Der nächste Termin ist der 4. Mai 2023.

Die Angebote der mobilen Pflegeberatung umfassen u.a.:

  • Häusliche Alten- und Krankenpflege
  • Hausnotrufsysteme
  • Weiterleitung an entsprechende Fachberatungsstellen
  • Demenzberatung
  • Informationen zu Serviceangeboten im Bereich der Alltagsbewältigung, z.B. Reinigungsarbeiten im Haushalt, Einkäufe, Begleitdienste zu Ärzten und Therapeuten.

Die weiteren Termine (immer von 9 bis 12 Uhr):

  • 1. Juni
  • 6. Juli
  • 3. August
  • 7. September
  • 5. Oktober

Ansprechpartner Pflegeberatung der Stadt Oberhausen:

  • Beate Berger, Stadt Oberhausen, Fachbereich 3-2-20, Pflegeberatung, Sozialrathaus, Essener Straße 53, 46047 Oberhausen, Tel.: 0208 825-4172
  • Jan Katner, Stadt Oberhausen, Fachbereich 3-2-20, Pflegeberatung, Sozialrathaus, Essener Straße 53, 46047 Oberhausen, Telefon: 0208 825-4123

Stadtgespräch

Mediensprechstunde: Wie schütze ich mein Kind vor Cybergrooming?

… und plötzlich stellst du fest: Der nette Junge, mit dem du in den letzten Wochen ständig geschrieben hast, ist gar nicht Niklas. Und er wohnt auch nicht im aufregenden Berlin. „Niklas“ ist ein Mann mittleren Alters, Name und Wohnort unbekannt. Und er möchte nur eins: sich offline mit dir treffen. Andernfalls ….

12.04.2023

Wie Eltern oder sorgende Bezugspersonen ihre Kinder sensibilisieren und präventiv schützen können, erklärt Peter Klaß, Sozialpädagoge und tätig in der Evangelischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Partnerschafts- und Lebensfragen der Diakoniewerk Oberhausen gGmbH (dwo), im Rahmen einer kostenlosen Mediensprechstunde. Diese findet statt am Dienstag, 18. April, von 16 bis 18 Uhr im Clubraum in der ersten Etage der Stadtbibliothek der Stadt Oberhausen im Bert-Brecht-Haus, Langemarkstraße 19-21, statt. Angesprochen sind selbstverständlich auch betroffene Kinder und Jugendliche sowie Fachleute.

Eine Vorabanmeldung unter der Rufnummer 0208 8500870 oder per E-Mail an evangelische-beratungsstelle@diakoniewerk-oberhausen.de ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich.

Stadtgespräch

Informationsveranstaltung zum Thema „Der Bürgerservice Oberhausen“

Durch den demographischen Wandel hat sich der Altersaufbau unserer Gesellschaft in den letzten Jahren erheblich verändert. So sind rund 47.000 Menschen in Oberhausen heute älter als 65 Jahre. Älter werden heißt nicht automatisch pflegebedürftig zu sein. Individuelle Lebensführung hat erheblichen Einfluss auf das Selbstständigsein im Alter. Durch diverse soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen und Veranstaltungen kann die Lebensqualität nachhaltig gesteigert und der Zugang zu Angeboten verbessert werden.

07.03.2023

In diesem Zusammenhang findet über das Jahr hinweg eine Informationsreihe in Kooperation mit dem Bereich Chancengleichheit, der Gleichstellungsstelle und den Quartiersbüros statt.

Die zweite Veranstaltung findet am 17. März 2023 mit dem Thema „Der Bürgerservice Oberhausen“ statt. Im Nachbarschaftstreff, Richard-Dehmel-Str. 65, spricht dazu Birgit Wilken von der Stadtverwaltung Oberhausen. Fragen wie „Wie bekomme ich einen Termin für meine Personalausweisverlängerung? Wen kann ich wie zum Thema Rentenfragen ansprechen? Wer kann mir helfen?“ sollen an diesem Tag beantwortet werden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Aufgrund der räumlichen Kapazitäten des Quartiersbüros wird um Anmeldung bei Zahide Derin vom Quartiersbüro Osterfeld unter der Telefonnummer 0208 30443807 gebeten.

Für die Informationsreihe sind weitere Themen wie z.B. “Wohnberatung“, „Versicherungen im Alter“, „soziale Hilfen“ geplant.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.quartiersbueros.de

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Plaketten für Familiengrundschulzentren

Seit 2020 sind in Oberhausen mit der Adolf-Feld-Schule, Concordiaschule, Marienschule, Ruhrschule, Steinbrinkschule und der Wunderschule sechs Familiengrundschulzentren an den Start gegangen. Als sichtbares Zeichen dafür wurden diese jetzt mit entsprechenden Hinweistafeln und Plaketten ausgestattet.

20.02.2023
Foto: Stadt Oberhausen / Tom Thöne

Ziel dieser Zentren ist es, die Lebenslagen der Familien zu verbessern und Bildungsbenachteiligungen abzubauen. Denn gerade im Grundschulalter ist der Einfluss der Eltern auf den Lernerfolg ihrer Kinder besonders wichtig. Der Aufbau von Familiengrundschulzentren ist ein neues Projekt, mit dem die Schulen zu Orten der Begegnung und Beratung werden und Brücken zwischen Schule und Elternhaus gebaut werden sollen. Dieses Konzept hat die Stadt Oberhausen an diesen sechs Standorten mit freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe umgesetzt, die den Familiengrundschulzentren mit ihren Erfahrungen beratend zur Seite stehen.

Im Rahmen eines Arbeitstreffens überreichte Jürgen Schmidt, Beigeordneter für Familie, Schule, Integration und Sport der Stadt Oberhausen, die Hinweistafeln und Plaketten an die Schul-Leitungen. „Uns ist wichtig, das unverzichtbare Engagement in den Familiengrundschulzentren zu fördern und anzuerkennen. Die sich wandelnden Bedingungen erfordern ein hohes Improvisationstalent und häufig spontane Entscheidungen. Und vieles, was im Familiengrundschulzentrum stattfindet, ist nicht selbstverständlich und funktioniert nur, wenn die Bereitschaft besteht, so etwas auch mitzutragen und als Schulentwicklungsprozess zu sehen“, so Jürgen Schmidt.

Stadtgespräch

Beratungsangebot: Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen

Bis zu durchschnittlich 13 Stunden täglich sind Erwachsene sowohl beruflich als auch privat in der digitalen Welt unterwegs – Tendenz steigend. Spätestens seit der Corona-Pandemie ist auch bei Kindern und Jugendlichen eine mitunter besorgniserregende Zunahme des Medienkonsums zu beobachten, sodass die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfohlene Bildschirmzeit vielfach überschritten wird. Wie aber können Eltern ihrem Kind einen verantwortungsbewussten Umgang mit modernen Medien vermitteln? Antworten dazu weiß Peter Klaß, Sozialpädagoge in der Evangelischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Partnerschafts- und Lebensfragen in Oberhausen.

08.12.2022

In Kooperation mit der Stadtbibliothek Oberhausen bietet er erstmals am Dienstag, 13. Dezember 2022, von 16 bis 18 Uhr eine Mediensprechstunde im Bert-Brecht-Haus an der Langemarkstraße 19-21 (NutzBar, 2. Etage) an. Pro Einzelgespräch sind maximal 30 Minuten eingeplant. Wer eine bestimmte Zeit in Anspruch nehmen möchte, kann sich vorab telefonisch oder per E-Mail anmelden. Natürlich können Interessierte auch einfach so vorbeikommen, eventuell müssen sie dann jedoch mit Wartezeiten rechnen. Anmeldungen und Infos zur Mediensprechstunde unter der Rufnummer 0208 825-2852 sowie per E-Mail an stadtbibliothek@oberhausen.de. Wer darüber hinaus Bedarf hat, kann sich mit der Evangelischen Beratungsstelle in Verbindung setzen.

Folgen des Medienkonsums

Die Folgen von zu viel Medienkonsum im Internet sind gravierend: Sprachentwicklungs- und Konzentrationsstörungen sowie Einschlafprobleme und negative Auswirkungen auf das Sehvermögen. Andererseits bieten moderne Medien viele Möglichkeiten, sowohl im schulischen als auch im privaten Bereich. Mit zunehmendem Alter und dem Eintritt ins Berufsleben wird zudem immer häufiger vorausgesetzt, dass Kinder und Jugendliche sich bestens mit der Nutzung auskennen.

Weitere offene Sprechstunden geplant

Geplant ist, dass jede offene Sprechstunde unter einem bestimmten Motto steht. Mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsfest möchte Peter Klaß bei der Premiere im Dezember Eltern sensibilisieren, ein gesundes Maß an (multi-)medialen Geschenken zu finden oder gänzlich darauf zu verzichten, statt einem Geschenkerausch zu verfallen. „Ich möchte gemeinsam mit den Eltern das Für und Wider abwägen und ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen.“ In den folgenden Mediensprechstunden wird unter anderem um die Themen „Sicherheit im Netz“ und „Cybermobbing“ gehen. Grundsätzlich, so Klaß, gehe es oft um die zwei Fragen: Was darf das Kind? Wie viel darf das Kind?