Gutes Leben | Stadtgespräch

Städtebauförderprogramm 2024: Über 14,4 Millionen Euro für Oberhausen – grünes Licht für neue Musikschule in Sterkrade

Gute Nachrichten für die Weiterentwicklung der Oberhausener Innenstädte: Wie das Landes-Bauministerium mit der Veröffentlichung der Städtebauförderprogramm des Landes NRW 2024 verkündet hat, erhält die Stadt Oberhausen rund 14,4 Millionen Euro für die nachhaltige Weiterentwicklung und Verbesserung der Innenstädte von Sterkrade und Alt-Oberhausen.

19.08.2024

Der größte Batzen von fast 10,9 Millionen Euro kommt aus Brüssel – also aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) – und steht für den Umbau des historischen Rathauses in Sterkrade zur neuen Oberhausener Musikschule zur Verfügung. Hier wird ein moderner Bildungsstandort entstehen, der nicht nur zentral und inmitten eines Innenstadtquartiers liegt, sondern sehr gut und sicher für alle Interessierten aus der ganzen Stadt erreichbar ist. Das Gebäude aus dem Jahr 1888 mit der Erweiterung aus dem Jahr 1902 wird nach modernen Standards energetisch saniert und barrierefrei gestaltet. Das Besondere dabei: Das Denkmal bekommt aufs Dach einen modernen Saal für Konzerte und andere Veranstaltungen.

„Der Umbau des denkmalgeschützten Rathauses zur neuen Musikschule ist ein ganz besonderes Projekt – für die Sterkrader Innenstadt, für die Kinder und Jugendlichen am Bildungsstandort Oberhausen und für die Kultur“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz. „Nach dem neuen Stadtteilzentrum in Osterfeld, wo wir rund 18,9 Millionen Euro verbauen, ist das Projekt nun die zweitgrößte Fördermaßnahme in Oberhausen – ein starkes Signal, das sicher auch über unsere Stadt hinaus ein architektonisches Highlight wird. Ich danke dem Land, dem Bund und der EU, die mit der Förderung unsere Anstrengungen, Oberhausen noch schöner und besser zu machen, anerkennen – und in diesen Fällen durch ihre Unterstützung erst ermöglichen.“

Zum Beispiel mit der zweiten Förderzusage für Sterkrade: Mit 1,3 Millionen Euro für die Bahnhofstraße ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Weitere Fördermittel werden für den zweiten Finanzierungsabschnitt im Jahre 2025 beantragt. Insgesamt sollen rund 20 Millionen Euro unter anderem über das Programm „Klimaresiliente Regionen mit internationaler Strahlkraft (KRiS)“ gemeinsam mit der Emschergenossenschaft investiert werden. Damit wird die Innenstadt Sterkrades zum „Klima.Quartier“ mit mehr Bäumen, offenem Wasserlauf, grünen Fassaden und nicht zuletzt einem neu gestalteten Arnold-Rademacher-Platz.

Die Bereitstellung der notwendigen Finanzmittel für den nachhaltigen Umbau der Innenstädte hebt der Planungsdezernent Dr. Thomas Palotz hervor: „Der erneut sehr heiße Sommer und die Starkregenereignisse haben uns auf drastische Art gezeigt, wie wichtig die Anpassung an den Klimawandel ist. Gerade der klimaresiliente Umbau der Bahnhofstraße wird dafür ein Vorzeigemodell sein. Das kostet viel Geld. Deswegen freuen wir uns über die Förderzusagen und auf die nächsten Schritte der Umsetzung. Klar ist aber auch: Wir werden weiterhin Fördermittel brauchen, spüren aber auch die Unterstützung durch die NRW-Landesregierung.

Und auch Alt-Oberhausen kommt einen entscheidenden Schritt weiter beim Brückenschlag: Für die Neugestaltung der zentralen Marktstraße und die Revitalisierung des Alt-Marktes stehen jetzt für den ersten Abschnitt 2,2 Millionen Euro zur Verfügung. Damit fließt nach der neuen Systematik der Städtebauförderung die erste Tranche für den Umbau des Zentrums von Alt-Oberhausen. Bereits jetzt steht fest, dass bis zur Fertigstellung aller notwendigen Maßnahmen weitere Fördermittel in Aussicht stehen, aber erst in den nächsten Jahren nach und nach beantragt werden können. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren allein in die Marktstraße rund 37 Millionen Euro in einen neuen Belag der Fußgängerzone, Sitzmöbel, Bäume und insgesamt mehr Aufenthaltsqualität, aber auch für das Wohnen investiert werden.

Mit der Veröffentlichung des Förderprogrammes zur Städtebau- und Gemeindeentwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes, bestehend aus den drei Regelprogrammen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ für das Jahr 2024 werden NRW-weit insgesamt 204 Projekte mit rund 416,3 Millionen Euro gefördert. Auf des RVR-Verbandsgebiet entfallen davon 113 Millionen Euro.

Von den rund 416,3 Millionen Euro Fördermitteln tragen

das Land Nordrhein-Westfalen: 195,2 Millionen Euro

der Bund: 149,3 Millionen Euro

die Europäische Union: 71,8 Millionen Euro

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Oberhausen spendet wieder drei Fahrzeuge an Saporishja

In einer gemeinschaftlichen Aktion hat die Stadt Oberhausen mit der Stadt Magdeburg und dem Verein „Oberhausen hilft“ drei Fahrzeuge an ihre ukrainische Partnerstadt Saporishja gespendet.

Zwei der Fahrzeuge, ein Kipplader mit Kran, der unter anderem zum Abtransport von Trümmern genutzt werden kann, und ein Geländefahrzeug wurden der Stadtverwaltung von Saporishja zur weiteren Verwendung übergeben. Beide Fahrzeuge hat die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundes der Stadt Oberhausen und der Stadt Magdeburg, ebenfalls Partnerstadt von Saporishja, für die Weitergabe an die ukrainische Kommune kostenfrei zur Verfügung gestellt. Beim dritten Fahrzeug hat der Verein „Oberhausen hilft“ direkt auf eine Bedarfsmeldung des Kinderkrankenhauses Nr. 5 in der Partnerstadt reagiert und einen Ford Transit zum Transport der Kinder beschafft.

26.04.2024
Oberbürgermeister Daniel Schranz (4.v.r.) mit Vertretern des Vereins „Oberhausen hilft“, der Feuerwehr sowie der Stadtverwaltungen von Oberhausen und Saporishja bei der Übergabe der Fahrzeuge. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Oberbürgermeister Daniel Schranz übergab mit Vertretern von „Oberhausen hilft“ die drei Fahrzeuge den eigens angereisten Vertretern der Verwaltung von Saporishja. Schranz erkundigte sich bei dieser Gelegenheit auch nach der aktuellen Situation und dem derzeitigen Frontverlauf und erklärte: „Wir beobachten die Entwicklungen in Saporishja mit großer Sorge. Wir sind in Gedanken bei unseren Freundinnen und Freunden und arbeiten weiter daran, sie in diesem furchtbaren Krieg nach Kräften zu unterstützen.“

Die Fahrzeuge sind bereits in der Ukraine und werden schon in den kommenden Tagen vor Ort zum Einsatz kommen.

Insgesamt hat Oberhausen schon mehr als 20 Hilfsgütertransporte nach Saporishja geschickt. 15 Mal waren es Sattelschlepper mit Tonnen voller Hilfsgüter, sechs Mal waren es Fahrzeugspenden: ein Löschfahrzeug, zwei Sprinter, ein Pkw, ein Pick-Up, ein Kleinbagger und sechs Krankentransportwagen; dazu kommen nun der Kipplader, der Geländewagen und der Kleintransporter. Insgesamt wurden rund 500 Paletten Hilfsgüter mit einem Gesamtgewicht von rund 170 Tonnen geliefert, unter anderem:

  • 84 Kombigeräte zum Heizen und Kochen (mit Holz oder Kohle)
  • 46 Gasheizgeräte
  • ein Großgenerator
  • 30 Diesel-Stromgeneratoren für den Dauerbetrieb
  • mehr als 200 Paletten Lebensmittel und Hygieneprodukte
  • mehr als 60 Paletten Kleidung (überwiegend Neuware mit einem Schwerpunkt auf Winterkleidung)
  • mehr als 50 Paletten medizinische Hilfsgüter für Krankenhäuser, darunter Medikamente, Verbrauchsmittel und medizinische Geräte
  • rund 50 Paletten Kälteschutzartikel wie Schlafsäcke, Isomatten und Decken
  • Spezialausrüstung für Rettungskräfte
  • Individuelles Notfallequipment wie Taschenlampen, Powerbanks, Batterien, Isolierflaschen und Verbandkästen
  • Ausstattungs- und Kälteschutzmaterialien für Kinderheime
  • Insgesamt rund 6.400 Weihnachts-Geschenkpakete in den Jahren 2022 und 2023 für Kinder in Saporishja

Bei der Beschaffung der verschiedenen Hilfsgüter orientieren sich die Stadt Oberhausen und der Verein „Oberhausen hilft“ eng an dem aus Saporishja übermittelten Bedarf, der über die dortige Stadtverwaltung und den Partnerschaftsverein mitgeteilt wird.

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Spenden für Saporishja: Oberhausen überspringt Eine-Million-Euro-Marke

Auch nach zwei Jahren Krieg in der Ukraine steht die Stadt Oberhausen mit ihren Bürgerinnen und Bürgern sowie dem Verein Oberhausen hilft weiter fest an der Seite der Menschen in ihrer Partnerstadt Saporishja. Rechnet man die Geld- und Sachspenden von Privatpersonen mit den Sachspenden der Stadtverwaltung und ihren akquirierten Fördergeldern für Hilfsleistungen für die ukrainische Stadt zusammen, hat Oberhausen bei den Spenden die Eine-Million-Euro-Marke übersprungen.

22.02.2024
Foto: Oberbürgermeister Daniel Schranz (Mitte) übergab im November 2023 mit weiteren Vertretern von Stadt und Feuerwehr vier Krankenwagen an Gäste aus der Stadt Partnerstadt Saporishja. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Ich bin allen Spenderinnen und Spendern aus unserer Stadt, dem Team von Oberhausen hilft und allen Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung zutiefst dankbar für ihr großherziges Engagement“, betont Oberbürgermeister Daniel Schranz – „ich hoffe, dass wir unseren Freundinnen und Freunden das Leben im kriegsgeschüttelten Saporishja ein kleines bisschen erleichtern können.“

Nachdem die Stadt Oberhausen der Stadtverwaltung Saporishja im vergangenen November vier gebrauchte Krankenwagen übergeben hat, die inzwischen dort ihren Dienst tun, folgen nun zwei weitere große Spenden:

– Das Büro für Interkultur konnte jetzt 90.000 Euro Fördermittel akquirieren, mit denen über einen Zeitraum von zwei Jahren eine Reha-Einrichtung ausgebaut und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort weiterqualifiziert werden sollen. In ihr sollen auch Kriegsverletzte therapiert werden. Die Umsetzung des Projekts soll im April starten.

– In Kooperation mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat die Stadt Oberhausen zwei weitere Fahrzeuge für Saporishja bekommen, die dort dringend benötigt werden. Dabei handelt es sich um einen Kipplader und einen geländegängigen SUV. Der Kipplader ist bereits in Saporishja im Einsatz, der Geländewagen wird noch in die Ukraine gebracht.

Zusammengerechnet mit diesen Spenden flossen seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 Spenden und Hilfsgüter im Wert von mehr als einer Millionen Euro aus Oberhausen in die Partnerstadt Saporishja. Einen erheblichen Teil dieser Summe stellten Spenden der Oberhausener Bürgerinnen und Bürger dar. Noch im Dezember 2023 war ein Hilfsgütertransport mit rund 4.000 von Oberhausenerinnen und Oberhausenern gespendeten Geschenk-Paketen nach Saporishja aufgebrochen.

Die Hilfen werden von der Stadt Oberhausen in Zusammenarbeit mit dem Verein Oberhausen hilft e.V. erbracht. Der Verein konzentriert sich bei seinen Bemühungen in erster Linie auf Kinder und Jugendliche in Saporishja. Dazu erklärt Wolfgang Heitzer, Geschäftsführer des Vereins Oberhausen hilft: „Wir werden trotz der erhöhten Auflagen für Hilfstransporte ab dem 1. April den Kindern und Jugendlichen in unserer Partnerstadt weiterhin helfen. Der nächste Transport ist schon in Vorbereitung.“

Bisher gespendete Hilfsgüter (Stand Februar 2024)

Bislang wurden 20 Hilfstransporte von Oberhausen nach Saporishja geschickt – 15 Mal waren es Sattelschlepper mit Tonnen voller Hilfsgüter, fünf Mal waren es Fahrzeugspenden: ein Löschfahrzeug, zwei Sprinter, ein Pkw, ein Pick-Up, ein Kleinbagger und sechs Krankentransportwagen. Insgesamt wurden rund 500 Paletten Hilfsgüter mit einem Gesamtgewicht von rund 170 Tonnen geliefert, unter anderem:

–       84 Kombigeräte zum Heizen und Kochen (mit Holz oder Kohle)

–       46 Gasheizgeräte

–       ein Großgenerator

–       30 Diesel-Stromgeneratoren für den Dauerbetrieb

–       mehr als 200 Paletten Lebensmittel und Hygieneprodukte

–       mehr als 60 Paletten Kleidung (überwiegend Neuware mit einem Schwerpunkt auf Winterkleidung)

–       mehr als 50 Paletten medizinische Hilfsgüter für Krankenhäuser, darunter Medikamente, Verbrauchsmittel und medizinische Geräte

–       rund 50 Paletten Kälteschutzartikel wie Schlafsäcke, Isomatten und Decken

–       Spezialausrüstung für Rettungskräfte

–       Individuelles Notfallequipment wie Taschenlampen, Powerbanks, Batterien, Isolierflaschen und Verbandkästen

–       Ausstattungs- und Kälteschutzmaterialien für Kinderheime

–       Insgesamt rund 6.400 Weihnachts-Geschenkpakete in den Jahren 2022 und 2023 für Kinder in Saporishja

Bei der Beschaffung der verschiedenen Hilfsgüter orientieren sich die Stadt Oberhausen und der Verein Oberhausen hilft eng an dem aus Saporishja übermittelten Bedarf, der über die dortige Stadtverwaltung und den Partnerschaftsverein mitgeteilt wird.

Gutes Leben | Stadtgespräch

Geschenke der Wunschbaumaktion in der Zentralbibliothek Oberhausen übergeben

150 Geschenke haben die Oberhausener Bürgerinnen und Bürger bei der diesjährigen Wunschbaumaktion der Stadtbibliothek Oberhausen gespendet. Diana Bengel und Anna Derichs von der Stadtbibliothek übergaben die liebevoll verpackten Präsente am heutigen Donnerstag, 14. Dezember 2023, an Tanja Schulte-Lippern und Anna Friedrich vom Gerhard-Terstegen-Institut Oberhausen. Dort erfüllen sie Wünsche von Kindern und Jugendlichen.

14.12.2023
Sie freuen sich über die große Spendenbereitschaft der Oberhausenerinnen und Oberhausener, v.l. Tanja Schulte-Lippern (Gerhard-Terstegen-Institut), Anna Derichs (Bert-Brecht-Bildungszentrum), Anna Friedrich (Gerhard-Terstegen-Institut) und Diana Bengel (Stadtbibliothek Oberhausen). (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Erstmalig war in diesem Jahr ein Wunschbaum nicht nur in der Zentralbibliothek, sondern auch in den Stadtteilbibliotheken Osterfeld, Schmachtendorf und Sterkrade aufgestellt worden. Mit Erfolg: Die Spendenbereitschaft war auch in den Stadtteilen sehr groß.

Die Wunschbaumaktion ist eine tolle Aktion, die im kommenden Jahr auf jeden Fall wiederholt wird.

Pressekontakt: Anna Derichs, Bert-Brecht-Bildungszentrum, Langemarkstraße 19-21, 46045 Oberhausen, Tel.: 0208 825-3016, Mobil: 0151 7467 0785, E-Mail: anna.derichs@oberhausen.de.

Sport | Stadtgespräch

Spendenaktion: Tore schießen für den guten Zweck war ein voller Erfolg

Ein Schuss, ein Tor – ein Sieg für das Friedensdorf Oberhausen. Das war das Ziel der Spendenaktion des Oberhausener Traditionsunternehmens gewa Gebäudedienste. In der Halbzeitpause des letzten Heimspiels der Kleeblätter in der laufenden Saison konnte dieses Ziel verwirklicht werden.

03.05.2023

Das Unternehmen, in dieser Saison der Brustsponsor von RWO, führte in der Halbzeitpause beim Spiel gegen die SG Wattenscheid 09, eine Aktion für den guten Zweck durch. Hier kam es besonders auf die Schusskraft und Zielgenauigkeit von Tobias Hellweg an, der zuvor das Gewinnspiel der gewa gewann und dadurch auf dem heiligen Rasen den Stadion Niederrhein zum Spenden-Engel für das Friedensdorf Oberhausen werden sollte. Er trat vom Elfmeterpunkt gegen den Underdog an und hatte die Möglichkeit mit jedem Treffer Geld zu sammeln. Aber auch für gehaltene Bälle wanderte ein Geldbetrag in den Spendentopf.

Vor den Augen Fußball interessierter Kinder aus dem Friedensdorf, die vor Spielbeginn die RWO-Spieler auf das Spielfeld begleiten und das Spiel ansehen durften, fanden am Ende sechs von zehn Bällen den Weg ins Tor. Die Geschäftsführer der gewa Gebäudedienste, Stefan und Bernd Thielen, ließen es sich nicht nehmen, den durch die verwandelten Elfmeter zustande gekommenen Betrag von 1.600 Euro – ergänzt um eine interne Spendenaktion der gewa Mitarbeitenden – großzügig aufzurunden. Somit überreichten am Ende die beiden Geschäftsführer ein Scheck in Höhe von 5.000 EUR an Claudia Peppmüller vom Friedensdorf Oberhausen.

Stadtgespräch

RWO Underdog als Überraschungsgast beim Spendenlauf der Jacobischule

Die Jacobischule in Oberhausen zeigte am vergangenen Donnerstag auf beeindruckende Weise, wie schnell und unkompliziert Hilfsaktionen auf die Beine gestellt werden können.

07.03.2023

Erschüttert von der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien, veranstaltete Schulleiter Michael Borrmann zusammen mit seinem Team einen Spendenlauf, an dem die ganze Schule teilnahm. Als Überraschung für die knapp 250 Schülerinnen und Schüler schaute der Underdog vorbei und feuerte kräftig mit an. Zum Abschluss gab es ein großes Erinnerungsfoto und jede Menge Selfies.

Dank der rot-weißen Ader konnte der Underdog auch noch eine ganz besondere Einladung aussprechen. Im April können alle Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern die Kleeblätter und den Underdog im Stadion Niederrhein, beim letzten Heimspiel gegen die SG Wattenscheid, anfeuern.

Stadtgespräch

„Initiative Osterfeld“ sammelt Spenden für Bürgerinnen und Bürger in Not

Wieder einmal zeigt sich, dass es in Krisenzeiten auf jeden und jede einzelne von uns ankommt! Die Unternehmerin und Friseurmeisterin Manuela Krey organisierte am vergangenen Sonntag, den 26. Februar 2023, ein Winterfest auf dem Dorfplatz am Osterfelder Bahnhof. Dessen Einnahmen werden in Energiegutscheine umgewandelt, die bedürftige Osterfelder Bürgerinnen und Bürger bei der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) einlösen können.

03.03.2023
Mit einem symbolischen Energiegutschein (v.l.n.r.): Tanja Wiedermann, Unternehmenskommunikation der Stadtsparkasse Oberhausen, Timm Dolezych, kaufmännischer Vorstand der Energieversorgung Oberhausen AG (evo), Manuela Krey, Unternehmerin aus Oberhausen-Osterfeld und Initiatorin der Spendenaktion, Verena Pribil, Kundenberaterin der Volksbank Rhein-Ruhr in der Filiale Osterfeld (Bildnachweis: evo/Köhring)

Solidarität und Gemeinsinn sind das A und O in unserer Gesellschaft. Die Idee und der persönliche Einsatz von Manuela Krey gefielen uns sehr gut und wir haben spontan beschlossen, mehr zu tun als geplant“, freut sich Timm Dolezych, seit Jahresbeginn neuer kaufmännischer Vorstand der evo: „Wir werden nicht nur die gesamte Umsetzung der Gutscheinaktion übernehmen, sondern auch den gesammelten Spendenbetrag verdoppeln!

Tatsächlich konnte die engagierte Organisatorin Krey stolze 2.200 Euro an Spenden einsammeln. „Gemeinsam helfen in Osterfeld – das ist unsere Devise und sie wirkt“ sagt die engagierte Unternehmerin. Zusammen mit der Verdopplung durch die evo und mit den beiden großzügigen Spenden der Stadtsparkasse Oberhausen und der Volksbank Oberhausen, jeweils in Höhe von 1.500 Euro, stehen nun insgesamt 7.400 Euro zur Verfügung, mit denen jetzt bedürftigen Osterfelder Bürgerinnen und Bürgern unter die Arme gegriffen werden soll.

Als Partner in der Region ist es uns eine Herzensangelegenheit, bedürftige Menschen zu unter- stützen“, begründet Kundenberaterin Verena Pribil von der Volksbank Rhein-Ruhr, Filiale Osterfeld, das Engagement des Finanzinstituts. „Diese Aktion unterstützt vor allem Menschen, die sonst eher durchs Raster fallen und kaum finanzielle Unterstützung erhalten würden – daran beteiligen wir uns sehr gern“, ergänzt Tanja Wiedermann, Unternehmenskommunikation Stadtsparkasse Oberhausen. Verteilt werden die Energiegutscheine in Höhe von 50 Euro mit Hilfe von Caritas, Auferstehungskirche und der kath. Gemeinde St. Pankratius.

Bürgerinnen und Bürger, die einen solchen Gutschein erhalten haben, können ihn im Kundenzentrum der evo an der Danziger Straße 31 zu den Öffnungszeiten des Kundenzentrums einreichen. Dort wird er quittiert und der Betrag entsprechend auf der Rechnung gutgeschrieben. Möglich ist das ausschließlich für evo-Kundinnen und -Kunden. Aber wer das noch nicht ist, kann es schnell und einfach werden. Ebenfalls vor Ort im evo-Kundenzentrum.

Das evo-Kundenzentrum an der Danziger Straße 31 ist geöffnet:

Montag: 8 – 16 Uhr
Dienstag: 8 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr
Donnerstag: 8 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr
Freitag: 8 – 12 Uhr

Stadtgespräch

Unterstützung für Saporishja läuft weiter

Vor wenigen Tagen sind der elfte und zwölfte Sattelschlepper mit Hilfsgütern aus Oberhausen in die ukrainische Partnerstadt Saporishja gestartet und dort am Dienstag, 21. Februar 2023, angekommen. Dank der großen Beteiligung der Oberhausener Bürgerinnen und Oberhausener Bürger an dieser „Oberhausen hilft“-Spendenaktion konnten unter anderem 277 Schlafsäcke, 132 Isomatten, 351 Verbandskästen und 424 Decken in die frontnahe ukrainische Großstadt gebracht werden. Darüber hinaus konnten aus Spenden dringend benötigte Hilfsgüter wie Generatoren, Winterkleidung, Hygieneartikel und Lebensmittel angeschafft und auf die Lkw verladen werden.

21.02.2023
Foto: Stadt Oberhausen

Voll beladen mit je 34 Paletten an Hilfsgütern machten sich die aus Saporishja angereisten Fahrer Yevgeny Droniak und Pavlo Shepeliev auf die 2.700 Kilometer lange Reise zurück in die Ukraine. Die Verteilung der Hilfsgüter vor Ort wird von der Stadt Saporishja und dem Partnerschaftsverein von „Oberhausen hilft“, der Gesellschaft „Saporishja – Oberhausen“, gewährleistet. Empfänger sind unter anderem Kinderkrankenhäuser, Sozialstationen, Waisenhäuser sowie die zahlreich in der Stadt eingerichteten Wärmepunkte, an denen sich die Einwohnerinnen und Einwohner aufwärmen oder ihr Handy aufladen können.

Seit Kriegsbeginn wurden bisher insgesamt rund 120 Tonnen Hilfsgüter und vier Fahrzeuge, u.a. von der Feuerwehr Oberhausen, nach Saporishja transportiert. Die Hilfsgüter werden immer auf Grundlage der Bedarfe vor Ort zusammengestellt, die von den Verantwortlichen der Stadt Saporishja sowie von Victor Nestorenko vom Partnerschaftsverein übermittelt werden. In Oberhausen werden die Transporte dann von Taras Shevchenko und Wolfgang Heitzer vom Verein „Oberhausen hilft“ und Marc Grunenberg von der Stadt Oberhausen durchgeführt. Sascha Pohlmann von der Feuerwehr Oberhausen unterstützt zudem bei der Beladung der Lkw.

Stadtgespräch

RWO sammelt Spenden für Opfer der Erdbeben in der Türkei

Am 6. Februar erschütterten schwere Erdbeben die Türkei und stürzten die Regionen in schwere Krisen. Das Erdbeben war das Schwerste seit 1939 und forderte mehr als 35.000 Todesopfer. Die Infrastruktur in elf Städten wurde dabei so zerstört, sodass noch mehr Menschen um ihr Überleben kämpfen müssen.

17.02.2023

Im Rahmen des 23. Spieltags wird es deshalb im Stadion Niederrhein eine Schweigeminute für die 13 Millionen Betroffenen der Erdbeben geben. Zusätzlich ruft RWO zu einer Spendenaktion auf, um die Opfer zu unterstützen.

Spenden sind auf unser Konto (Stadtsparkasse Oberhausen, DE20 3655 0000 0053 2372 77), oder per Paypal: shop@rwo-online.de, Stichwort: Erdbeben-Hilfe) möglich.

Zusätzlich werden am Freitag, 17. Februar, beim Spiel gegen den SV Rödinghausen Spendenboxen im Stadion aufgestellt, deren Erlöse den Opfern in der Türkei zugutekommen.

Alle gesammelten Spenden werden dann gebündelt an die türkische Spendenorganisation Ahbap überwiesen. Die Ahbap-Vereinigung wurde am 31. Juli 2017 gegründet. Vorsitzender und Gründer ist der türkische Sänger Haluk Levent, der die steigende Anerkennung seines Social-Media-Accounts nutzte, um Hilfsbedürftige in der Türkei mit Menschen und Organisationen zusammenzubringen, die ihnen helfen können. Das Geld der nicht- staatlichen Organisation wird dabei dafür verwendet, die nötigsten Sachen für die Menschen zu beschaffen, um das Überleben zu sichern. Auf der Homepage https://ahbap.org/ gibt es weitere Informationen.

Rot-Weiß Oberhausen bittet um die Teilnahme an der Spendenaktion, um die Betroffenen in der Türkei zu unterstützen und sie ein Stück weit wieder in ihr altes Leben zu begleiten.

Stadtgespräch

Digitaler Wunschbaum der Oberhausen Crowd

Auf der Oberhausen Crowd gibt es wieder einen Wunschbaum. Außerdem wird Geld gesammelt, um einen Elefanten in die Lüfte zu heben. Rund um Weihnachten geschehen manchmal Wunder, das ist einfach so…

15.11.2022

Ein kleines Weihnachtswunder ist der digitale Wunschbaum, den die Energieversorgung Oberhausen AG (evo) in diesem Jahr zum dritten Mal auf der Oberhausen Crowd startet. In diesem Jahr werden großzügige Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht, um kleinen und erwachsenen Besucherinnen und Besuchern der Oberhausener Tafel etwas Weihnachtsfreude zu schenken.

Alle, die spenden möchten, haben die Wahl: Für 15 Euro kann entweder ein prall gefülltes Weihnachtspäckchen für ein Kind ausgewählt werden – darin enthalten sind ein PlaymobilSet, ein Rasmus-Kuscheltier und ein süßer Schoko-Nikolaus. Alternativ gibt es Gutscheine für das BERO-Zentrum, mit dem für einen Erwachsenen ein Herzenswunsch in Erfüllung geht. Beide Geschenk-Varianten haben einen Wert von 30 Euro, denn jede Spende von 15 Euro verdoppelt die evo. Ab morgen, den 16. November, kann für einen Monat online gespendet werden: www.oberhausen-crowd.de/evowunschbaum22

Fliegende Elefanten

Irgendwie magisch ist auch das Projekt „Elevated Levitated Elephant“. Denn hier geht es darum, eine große – und auch schwere – steinerne Elefantendame schweben zu lassen. Die Skulptur soll unter die vier Stahlbögen der Wuppertaler Schwebebahn montiert werden, die zwischen dem Oberhausener Hauptbahnhof und dem Industriemuseum stehen. Die Skulptur zeigt übrigens die Elefantin „Tuffi“, die aus der Wuppertaler Schwebebahn sprang, in Oberhausen Straßenbahn fuhr und im Rathaus das Bürgermeister-Büro verwüstete.
Das Gesamtkunstwerk soll sinnbildlich für die guten Beziehungen zwischen den Städten Oberhausen und Wuppertal stehen. Unter www.oberhausen-crowd.de/elevated-elephant kann noch für rund drei Wochen gespendet werden.
Alle Oberhausenerinnen und Oberhausener mit guten Ideen für Vereine, den Stadtteil oder soziale und kulturelle Projekte sind herzlich eingeladen, ein eigenes Projekt auf der Oberhausen Crowd zu starten. Das Team der Oberhausen Crowd steht vom Zeitpunkt der Idee an der Seite der Projektstarterinnen und -starter, damit das Projekt gelingt und in die Tat umgesetzt werden kann.

Alle Informationen zum Projektstart – und die aktuellen Projekte – gibt es unter: www.oberhausen-crowd.de