Die neue Oh! | Gutes Leben

METRONOM THEATER NEUERÖFFNUNG IM NOVEMBER

Der vierjährige Dornröschenschlaf hat ein Ende: Das Metronom Theater in Oberhausen nimmt ab November 2024 seinen Spielbetrieb nach einer umfangreichen Renovierung wieder auf und wird seine 25-jährige Erfolgsgeschichte mit nahezu 20 gefeierten Musical- Produktionen von „Tabaluga und Lilli“ über „Tanz der Vampire“, „Phantom der Oper“ „Vom Geist der Weihnacht“ bis hin zu „Mamma Mia“ und „Tarzan“ mit zahlreichen neuen Highlights für jede Altersgruppe fortsetzen.

26.09.2024

VIELFÄLTIGES PROGRAMM

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir so schnell die ersten großen Show-Produktionen für das Metronom Theater verpflichten und in den Verkauf geben können. Wie angekündigt, werden wir den Besuchern ein sehr vielfältiges Programm anbieten – mit großartigen Neu-Inszenierungen, aber auch herausragenden, internationalen Tourneeproduktionen“, berichtet Dieter Semmelmann, CEO der Semmel Concerts Entertainment GmbH. Der Start erfolgt mit der Neuproduktion des Musical-Klassikers „Der Geist der Weihnacht“ für die gesamte Familie, gefolgt von einer Neuinterpretation des zeitlosen Klassikers „Zauberflöte – das Musical“, bei der Musicalsongs auf die unvergesslichen Melodien Mozarts treffen. Nach „The World of Hans Zimmer – The Theatre Experience“ können sich die Gäste auf das erfolgreichste deutsche Musical aller Zeiten „Elisabeth“ von Michael Kunze und Sylvester Levay in der gefeierten Schönbrunn-Version freuen. Das Rhythmusspektakel „Stomp“ und die internationale Neuproduktion des Hitmusicals „Grease“ werden anschließend ein Fest für Augen und Ohren sein. Im Mai 2025 wird dann „This is the Greatest Show“ die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine emotionale Reise durch verschiedene Facetten des Musicals, von ergreifenden Balladen bis zu energiegeladenen Tanznummern mitnehmen.

ATTRAKTIVER STANDORT

„Inmitten der Metropolregion Rhein-Ruhr, des größten Ballungsraums Europas mit über zehn Millionen Einwohnern, ist Oberhausen ein attraktiver Standort für unser Metronom Theater mit seinen über 1.700 Sitzplätzen“, erklärt Dieter Semmelmann den Entschluss, die Location in Oberhausen zu neuem Leben zu erwecken. „Insbesondere durch die direkte Nähe zum Westfield Centro, Europas modernstem Einkaufs- und Freizeitzentrum, und zu zahlreichen anderen Attraktionen ist unser Theater mit seinen vielfältigen Show- und Musicalproduktionen ein ideales Ziel für Familienausflüge, Gruppenreisen, Städtetrips, Firmenveranstaltungen und, und, und …“

https://www.metronom-theater.de/

 

Die neue Oh! | Tourismus & Wirtschaft

TOURISMUS WEITER AUF HOHEM NIVEAU

Oberhausen bestätigt mit aktuellen Tourismuszahlen positiven Trend + EM-Effekt: Im Juni 2024 haben in den lokalen Beherbergungsbetrieben so viele Gäste übernachtet wie in keinem Juni zuvor + Oberhausen hatte nach der Corona-Zeit erst 2023 ein touristisches Rekordjahr erlebt + Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH (OWT) erwartet ähnliches Niveau für 2024.

26.09.2024

Wie das Landesamt für Statistik IT.NRW mit Sitz in Düsseldorf vor Kurzem mitgeteilt hat, haben im Juni insgesamt 27.966 Übernachtungsgäste Oberhausen besucht und dabei insgesamt 56.711 Nächte in den örtlichen Beherbergungsbetrieben mit über zehn Betten verbracht. Das entspricht einer Steigerung von 24,3 Prozent bei den Ankünften und 18,3 Prozent bei den Übernachtungen gegenüber dem Vorjahresmonat. Besonders auffällig sind die Gästezahlen aus dem Ausland mit einem Zuwachs von 53 Prozent. Die Gesamtauslastung der Betriebe lag bei 46,9 Prozent aller in diesem Zeitraum in Oberhausen angebotenen Betten. Laut der Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH (OWT) ist das der touristisch stärkste Juni, den Oberhausen jemals erlebt hat. Wie die gesamte Region konnte die Stadt in diesem Monat als Sondereffekt von den Events rund um die Fußball-Europameisterschaft profitieren. „Nicht zuletzt haben auch Nationalmannschaften wie Portugal und England für kurze Zeit ihr Lager in Oberhausen aufgeschlagen, was der Stadt in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus einen zusätzlichen Imageschub verschafft hat. Dieser positive Effekt wird sicherlich auch in den Folgemonaten noch ihren Niederschlag in den Übernachtungszahlen finden, zumal im Juli Großkonzerte wie die Tourneestation von Taylor Swift in Gelsenkirchen ebenfalls für Übernachtungen in Oberhausen gesorgt haben“, ist OWT-Geschäftsführer Dr. Andreas Henseler überzeugt.

Auch zeigen die Übernachtungszahlen für das erste Halbjahr 2024 insgesamt bislang ein stabiles Bild gegenüber den Werten des Vorjahres. Von Januar bis einschließlich Juni lagen die Zahlen statistisch exakt auf dem Niveau von 2023, dem touristisch bislang erfolgreichsten Jahr in Oberhausen (282.077 zu 282.001 Übernachtungen). Der Zuwachs im Landesschnitt Nordrhein-Westfalens, der von Fachleuten gerne als Vergleichskenngröße zur Einordnung der relativen Wettbewerbsposition herangezogen wird, lag mit einem Plus von 1,7 Prozent zwar etwas höher. Für Rainer Suhr, OWT-Spartenleiter für Tourismus und Marketing, ist in diesem Zusammenhang jedoch die mittelfristige Entwicklung bedeutsam: „Zum einen ist das zweite Halbjahr bei uns traditionell stärker. Zum anderen haben wir bereits 2023 einen so großen Schritt nach vorne gemacht, wie keine andere Stadt im Ruhrgebiet. Dass wir dieses hohe Niveau halten konnten, ist ein großer Erfolg. Im Hinblick auf die bereits absehbare Buchungslage in der Vorweihnachtszeit und die Wiedereröffnung des Metronom Theaters werden wir die positiven Zahlen des vergangenen Jahres sicherlich noch einmal übertreffen können.“ Nähere Infos unter www.owtgmbh.de und www.oberhausen-tourismus.de.

 

Die neue Oh! | Umwelt

EIN AUSBLICK IN DIE ZUKUNFT STERKRADES

Grüner, schattiger und mit einem Band aus Wasser: Die Sterkrader Innenstadt wird bis Ende 2028 umgebaut und klimafit gemacht. Mit welchen Maßnahmen die klimaresiliente Umgestaltung der Bahnhofstraße umgesetzt wird – und welche damit verbundenen städtebaulichen Veränderungen die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt steigern werden, zeigte im September eine öffentliche Bemusterung im Foyer des technischen Rathauses. Hier wurden die Entwurfspläne sowie neue Gestaltungselemente ausgestellt. Bürgerinnen und Bürger konnten zu ausgewählten Elementen wie neuen Möbelstücken und deren Positionierung in der Bahnhofstraße ihre Meinung abgeben.

26.09.2024

„Wir nutzen hier eine einmalige Chance für die Stadterneuerung von Sterkrade“, betonte Oberbürgermeister Daniel Schranz mit Blick auf die Tatsache, dass die Emschergenossenschaft gesetzlich verpflichtet ist, das Mischwassersystem der Kanalisation unter der Bahnhofstraße umzubauen: „Weil es diese Bauarbeiten auf jeden Fall geben muss, wollen wir sie nutzen, um Sterkrade noch stärker zu machen – moderner, noch attraktiver, und vor allem besser vorbereitet auf die Folgen des sich verändernden Klimas.“

Wie wird Sterkrade konkret für die Zukunft aufgestellt? Mit welchen Maßnahmen wird sich der Stadtteil auf die sich verändernden klimatischen Bedingungen anpassen? Antworten auf diese und weitere Fragen geben die Entwurfspläne der Hoff & Koch Landschaftsarchitektur GmbH und des Ingenieurbüros Molt. Im Zuge der klimaresilienten Umgestaltung wird die Bahnhofstraße gleichzeitig moderner und attraktiver gestaltet. Neue Ausstattungselemente laden zum Verweilen ein: So bekommt Sterkrade unter anderem ein neues Stadtmobiliar, neue Spielelemente sowie eine neue Beleuchtung.

Muster von zwei Bänken, einem Sitzhocker und einer Stehtischkombi in Echtgröße standen beim Schaufenster im Foyer zum Anschauen, Anfassen und Beurteilen bereit. Außerdem konnten die Bürgerinnen und Bürger ihr Votum abgeben, in welchen ausgewählten Abschnitten der Bahnhofstraße Bänke und Co. in Zukunft platziert werden sollen, und wo ein neuer Trinkwasserbrunnen für eine kleine Abkühlung sorgen kann. „Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger informieren und einbeziehen. Das Stimmungsbild aus der Bürgerschaft fließt in die weitere Planung mit ein“, erklärt Projektleiter Markus Werntgen-Orman.

Die neue Oh! | Titelthema

Umweltexperten unter einem Dach: Haus der Grünen Verbände

Das ist einmalig in Deutschland: Seit vorletztem Jahr arbeiten die Grünen Verbände Nordrhein-Westfalens an einem gemeinsamen Ort, nämlich im Haus der Grünen Verbände auf dem ehemaligen Zechengelände am OLGA-Park in Oberhausen. Während die Verbände in allen anderen Bundesländern ihre Geschäftsstellen an verschiedenen Standorten haben, haben sich der Landesverband Gartenbau NRW, der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW, der Verband des Deutschen Blumen-Groß- und Importhandels, der Verband Deutscher Gartencenter sowie die Rheinische Treuhandstelle für Dauergrabpflege und die Gesellschaft für Dauergrabpflege Westfalen-Lippe dazu entschlossen, gemeinsam unter einem Dach zu arbeiten und ihr Fachwissen zu bündeln. Dadurch können Synergien genutzt und die unterschiedlichen Zielgruppen der Verbände optimal bedient werden.

26.09.2024

Die Wahl des Standortes war kein Zufall. Infrastrukturell und verkehrstechnisch bietet er viele Vorteile – auch für die rund 3.000 Mitgliedsunternehmen, die den Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden im Gartenbau aus freien Stücken beigetreten sind. „Der Entschluss, gemeinsam in einem Gebäude zu arbeiten, hat durchweg positive Resonanz hervorgerufen“, berichtet Christoph Lau, Geschäftsführer des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW, kurz GaLaBau. Als Interessenvertreter und Dienstleister der Mitgliedsbetriebe sind die Verbände Sprachrohr gegenüber der Politik. Der örtliche Zusammenschluss steigert nicht nur die Wahrnehmung, sondern verleiht den Forderungen und Anliegen auch mehr Gewicht. „Es war unser Anspruch als Gärtner, beim Bau des Hauses der Grünen Verbände zu zeigen, was man unter Einbeziehung grünen Fachwissens machen kann und welche Pflanzen z. B. für die Fassaden- und Terrassenbegrünung infrage kommen“, so Martin Walser, Geschäftsführer der Rheinischen Treuhandstelle für Dauergrabpflege und der Gesellschaft für Dauergrabpflege Westfalen-Lippe. Gleichzeitig ist er mit der eigens gegründeten OLGA Treu GmbH Investor des Gebäudes.

 

LUST AUF GRÜN

Nordrhein-Westfalen ist bundesweit das stärkste Gartenbauland – sowohl in der Produktion als auch in der Dienstleistung. Die sieben Fachrichtungen Baumschulen, Friedhofsgärtnerei, Garten- und Landschaftsbau, Gemüsebau, Obstbau, Staudengärtnerei und Zierpflanzenbau sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Laut der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft und dem Zentralverband Gartenbau beträgt der jährliche deutschlandweite Gesamtumsatz im Bereich Blumen und Pflanzen ca. neun Mrd. Euro und nach verbandseigenen Angaben im Garten- und Landschaftsbau rund zehn Mrd. Euro. Hinzu kommen Umsätze, die durch Dauerpflegeaufträge für über 387.000 Gräber erzielt werden, davon fast 50 Prozent in Nordrhein-Westfalen. „Unsere Verbände verbindet die Pflanze: Im Gartenbau wird produziert, die Baumschulen ziehen Bäume und Pflanzen, die Landschaftsgärtner bringen das Grün in die Städte, ins Wohnumfeld und in Unternehmen, der Verbraucher kauft im Gartencenter und die Friedhofsgärtner kümmern sich um die Dienstleistungen auf Friedhöfen“, erläutert Christin Haack, Hauptgeschäftsführerin des Landesverbandes Gartenbau NRW. Dadurch kommunizieren die Grünen Verbände nicht nur mit ihren Mitgliedsunternehmen, sondern über diese auch indirekt mit den Endverbrauchern, wie z. B. Privatleuten, Kommunen und öffentlichen Institutionen.

 

LÖSUNGEN FÜR DEN KLIMAWANDEL

Eine der vordringlichsten Herausforderungen der Gegenwart ist der globale Klimawandel – für die die grüne Branche richtungsweisende Lösungen, u. a. für Entsiegelungen, Renaturierungen, Rekultivierungen, klimagerechtes Bauen und die Wasserversorgung hat. Daher ist es kein Wunder, dass deutsche Klimaanpassungslösungen ein weltweiter Exportschlager sind. „Die Frage ‚Wie pflanzt man richtig angesichts des Klimawandels?‘ können wir beantworten, denn wir haben das Know-how von der Pflanze bis zur Dienstleistung und werden nicht müde, die Politik für diese Themen zu sensibilisieren“, so Christoph Lau. „Grün ist das Einzige, was den Klimawandel aufhalten kann, denn jede Grünfläche ist eine kleine Klimaanlage“, ist Martin Walser überzeugt. Darüber hinaus ist Grün mittlerweile ein Standortfaktor, der zu Wohlbefinden führt und für viele Menschen ausschlaggebend für die Wohnungswahl ist.

 

FACHKRÄFTEMANGEL IM FÜHRUNGSBEREICH

„Wir haben entgegen dem Trend steigende Azubi-Zahlen. Aber im Führungskräftesegment besteht ein Mangel“, weiß Christoph Lau. Der demografische Wandel, der dazu führt, dass viele Fachkräfte in den Ruhestand gehen, ist dabei für kleinere Familienbetriebe genauso ein Problem wie für mittlere und große Unternehmen. „Wir haben zudem einen eklatanten Fachkräftemangel in öffentlichen Einrichtungen und bei den Planern. Und das, obwohl es gute Förderangebote gibt, die aber oftmals nicht genutzt werden“, ergänzt er. Um dem entgegenzuwirken, haben die Verbände eine Fachkräfteoffensive gestartet. „Wir sind eine tolle, vielfältige und dynamische Branche mit spannenden und sinnstiftenden Arbeitsumfeldern. Zudem sind wir gesellschafts- und zukunftsrelevant“, berichtet Christin Haack. Um die Berufsausbildung noch attraktiver zu machen, bedarf es z. B. zentraler Ausbildungsstätten, die von allen gut erreichbar sind. „Für unsere Branche ist es elementar. Fachkräfte zu haben, um alle Märkte bedienen zu können. Wir brauchen einen Grünen Campus, um die Führungskräfte an einer Hochschule ausbilden zu können. Wir haben die Lösungen! Aber wir brauchen die Menschen, die sie auch umsetzen können – gerade auch im Führungskräftebereich“, beschreibt Christoph Lau die derzeitige Herausforderung.

 

GARTENSCHAUEN ALS PUBLIKUMSMAGNETE

„Eines der wichtigsten Projekte, an dem wir arbeiten, ist die Landesgartenschau in Neuss 2026. Auch damit versuchen wir junge Menschen für Berufe in der Grünen Branche zu interessieren“, so Christin Haack. Zahlreiche weitere Gartenschauen und Messen werden folgen. So ist der Landesverband Gartenbau Ausrichter der jährlich stattfindenden Weltleitmesse des Gartenbaus, der IPM in Essen mit über 1.400 Ausstellern aus 43 Nationen und über 36.000 Fachbesuchern. 2027 folgt die Internationale Gartenschau im Ruhrgebiet, die das Haus der Grünen Verbände maßgeblich mitsteuert; 2029 die Landesgartenschau in Kleve, 2031 die Bundesgartenschau in Wuppertal und 2037 die Internationale Gartenausstellung im Rheinischen Revier.

Gutes Leben | Tourismus & Wirtschaft

Kommunalpolitik ganz jung: Neues Jugendparlament wählt Vorsitz-Team

Das 7. Jugendparlament Oberhausen hat seinen Vorsitz gewählt: Elena Jatagani, 16 Jahre alt und Schülerin am Sophie-Scholl-Gymnasium, ist Vorsitzende des jüngsten Gremiums im Rathaus Oberhausen, Sila Özer (17 Jahre) von der Gesamtschule Osterfeld ist stellvertretende Vorsitzende.

26.09.2024
Das neue Jugendparlament mit Bürgermeister Werner Nakot (2.v.r.) vor dem Rathaus. (Quelle: Stadt Oberhausen / Carsten Walden)

Bürgermeister Werner Nakot leitete die Wahlen in der zweiten Sitzung des Gremiums am Donnerstag, 19. September 2024, dessen Mitglieder sich nach der konstituierenden Sitzung im August zunächst bei einem Klausurwochenende kennengelernt hatten. „Es ist ein Amt mit Verantwortung, und es braucht Bereitschaft für Engagement“, betonte der Bürgermeister, als er um Vorschläge für den Vorsitz bat, denn für dieses Amt müssen man Zeit aufbringen, etwa „um Sitzungen vorzubereiten oder um das Jugendparlament auch nach außen zu vertreten“.

Neben dem Leitungsteam wählte das Jugendparlament mit Anna-Maria Gouliou, Aliana Kan und Sudenaz Önder ins Finanzkomitee: Sie werden die 10.000 Euro verwalten, die das Jugendparlament jährlich aus dem städtischen Haushalt zur Finanzierung seiner Arbeit und von Aktionen bekommt.

Zur nächsten öffentlichen Sitzung tritt das Jugendparlament am Dienstag, 29. Oktober 2024, um 17 Uhr im Rathaus Oberhausen (Raum 170), Schwartzstraße 72, zusammen. Gäste sind willkommen.

Hintergrund:

Beim Jugendparlament handelt es sich um die direkt gewählte Interessenvertretung der Oberhausener Kinder und Jugendlichen. Das erste Oberhausener Jugendparlament konstituierte sich am 21. Juni 2012. Die Wahlperiode umfasst zwei Jahre und läuft beim 7. Jugendparlament bis zum Jahr 2026.

Gemeinsam setzen sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier für die Belange der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen ein, werden an Vorhaben der Verwaltung beteiligt und initiieren eigene Aktionen. Jede weiterführende Schule in Oberhausen kann bei den Wahlen maximal drei Delegierte ins Jugendparlament entsenden.

Eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Jugendparlaments ist Mitglied im Jugendhilfeausschuss, um dort die Interessen des Jugendparlaments und der jungen Bürgerschaft zu vertreten. Zudem haben die Jungparlamentarierinnen und -parlamentarier Rederecht in jedem Ratsausschuss. Zwei Mitglieder sind Delegierte im Kinder- und Jugendrat NRW, der landesweiten Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen.

Gutes Leben | Stadtgespräch

Kinder- und Jugendbefragung der Stadt Oberhausen

Bis zum 27. Oktober 2024 haben Kinder und Jugendliche von sechs bis 27 Jahren die Möglichkeit, an einer Kinder- und Jugendbefragung der Jugendförderung Oberhausen teilzunehmen. Die Jugendförderung der Stadt Oberhausen ist für die Unterstützung der Interessensvertretung von Jugendlichen zuständig. Die Ergebnisse des Fragebogens werden für den Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Oberhausen genutzt, um Oberhausen und die Freizeitgestaltung noch besser und lebenswerter nach den Wünschen der Kinder und Jugendlichen zu gestalten.

26.09.2024

Der Fragebogen unter diesem Link, der anonym ausgefüllt werden kann, stellt unter anderem Fragen nach der Freizeitgestaltung, nach Interessen und Hobbys sowie nach freier Zeit für Aktivitäten. Bei Fragen können sich Interessierte gerne per E-Mail (jugendpflege@oberhausen.de) an die Jugendpflege wenden.

Gutes Leben | Stadtgespräch

Wochenmärkte werden vorverlegt

24.09.2024

Aufgrund des Feiertages – Tag der deutschen Einheit – am Donnerstag, 3. Oktober 2024, werden die Wochenmärkte in Alt-Oberhausen und Schmachtendorf auf Mittwoch, 2. Oktober 2024, vorverlegt. Aufgrund der an diesem Tag regulär stattfindenden Wochenmärkte kann die Händleranzahl stark von der üblichen Anzahl abweichen.

Gutes Leben | Stadtgespräch

Planungsrechtliche Beratungstermine zukünftig einfach online buchen

Bürgerinnen und Bürger, die ein Bauvorhaben in der Stadt Oberhausen realisieren möchten, sollten sich bezüglich der planungsrechtlichen und bauordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen für ihr Grundstück und ihr Bauvorhaben beraten lassen. Dafür bietet die Stadt Oberhauen zukünftig einen neuen Service an: Die bisherigen statischen telefonischen Sprechzeiten der planungsrechtlichen Beratung werden zugunsten einer individuellen Online-Terminbuchung ersetzt.

24.09.2024

Online-Terminvergabe startet am 25. September 2024

Die Serviceleistung startet am Montag, den 30. September 2024. Termine können ab Mittwoch, 25. September 2024, über die Online-Terminvergabe auf der Homepage der Stadt Oberhausen oder direkt unter https://tevis.krzn.de/tevisweb360/ gebucht werden.

Planungsrechtliche Beratung am Telefon bleibt kostenlos

Nach der Online-Buchung werden die Bürgerinnen und Bürger von einem Mitarbeitenden des Bereichs 5-1 / Stadtplanung zu ihrem konkreten Vorhaben telefonisch kontaktiert und gezielt beraten. Das Angebot bleibt weiterhin kostenlos und dient einer planungsrechtlichen Ersteinschätzung von einem Vorhaben oder der konkreten Nachfrage zu einem laufenden Baugenehmigungsverfahren. Auch für die Abklärung bauordnungsrechtlicher Rahmenbedingungen oder eine unverbindliche bauordnungsrechtliche Ersteinschätzung können über die städtische Online-Termingabe ergänzende Bauberatungstermine gebucht werden.

Gutes Leben

Vierte Sitzung der Ordnungspartner in Oberhausen

Regelmäßiger Austausch macht sich bemerkbar

Am 16. September 2024 fand auf Einladung von Ordnungsdezernent Michael Jehn die vierte Sitzung der Ordnungspartnerschaft Innenstadt statt. Beim Dialog und Austausch der verschiedenen Akteure (Landes- und Bundespolizei, Kommunaler Ordnungsdienst und weitere Bereiche der Stadtverwaltung Oberhausen, Vertreter der Kaufmannschaft) wurden sicherheitsrelevante Themenfelder besprochen und die Maßnahmen zur Aufwertung der Oberhausener Innenstadt vorgestellt.

24.09.2024
Polizeidirektorin Silke Bußkamp (vordere Reihe 3.v.rechts), der Beigeordnete Michael Jehn (r.) sowie die Partner und Akteure der Ordnungspartnerschaft in den Räumlichkeiten der Anlaufstelle von Polizei und KOD auf der Markstraße. (Quelle: Stadt Oberhausen)

Ein zentrales Thema bei dem Treffen war die Vorstellung des Bundespolizeireviers im Hauptbahnhof. Die Leiterin der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf, Polizeidirektorin Silke Bußkamp, zu der das Revier in Oberhausen gehört, ging hier detailliert auf die Aufgaben der Bundespolizei und die Einsatzplanung in Oberhausen ein. „Im Hauptbahnhof Oberhausen ist die Bundespolizei 24/7 präsent,“ so Silke Bußkamp. „Diese Ordnungspartnerschaft ist ein wichtiger Bestandteil im Austausch der betroffenen Akteure, um Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung im Bahnhofsumfeld effektiv und effizient abzuwehren und damit das Wohlbefinden der Bevölkerung und der Benutzerinnen und Benutzern der Bahn zu steigern.“ 

 

Ein weiteres wichtiges Thema war der geplante Umbau der Marktstraße und die bereits in einem Abschnitt durchgeführte Durchfahrtsbegrenzung. Vertreter der Kaufmannschaft als auch Polizei und Stadtverwaltung zogen eine erste positive Zwischenbilanz: „Diese Maßnahmen haben zu einer deutlichen Verringerung des PKW-Verkehrs in der Fußgängerzone geführt.“ sagte der zuständige Beigeordnete Michael Jehn. Vor dem Hintergrund der Fragen, was läuft gut in der Alt-Oberhausener Innenstadt und für welche Herausforderungen müssen weitere Lösungsansätze erarbeitet werden, ergänzt Jehn: „Die gemeinsame Anlaufstelle und die gemeinsamen Streifengänge von Polizei und KOD, zusätzliche Reinigungen durch die WBO, Durchfahrtssperren, verstärkte Kontrollen von Parkverstößen und die 24-Stunden-Präsenz der Bundespolizei im Hauptbahnhof: Dies alles sind Bausteine, damit sich Oberhausenerinnen und Oberhausener, aber natürlich auch Besucherinnen und Besucher von außerhalb, in unserer City wohl und sicher fühlen.“ 


23.09.2024
(Quelle: Stoffmarkt Holland)

An mehr als 120 Ständen bietet der Stoffmarkt Holland am Freitag, 4. Oktober 2024, auf dem Saporoshje-Platz wieder die neuesten Stoffe und Kurzwaren an. Händler aus den Niederlanden und aus Deutschland präsentieren von 10 bis 17 Uhr ein buntes Sortiment, das von Damen-, Herren- und Kinderstoffen über Gardinen- und Dekostoffen bis Quilt- und Patchworkstoffen sowie Nähzubehör reicht. Der Eintritt ist frei. Der Original-Stoffmarkt Holland ist bereits seit 2006 zu Gast in der Oberhausener City. Er wird in Kooperation mit dem CityO.-Management e.V. und der Stadt Oberhausen durchgeführt. Wegen seines großen Angebots und der fachkundigen Beratung ist er bei Kundinnen und Kunden sehr beliebt. Weitere Informationen auf www.stoffmarktholland.de .