Kunst & Kultur | Stadtgespräch

New York Gospel Stars Die große Deutschlandtournee 2025/26

Ab Dezember 2025 heißt es wieder: Bühne frei für die New York Gospel Stars.

Das Ensemble aus dem Herzen New Yorks reist für über zwei Monate durch Deutschland – mit einem Programm, das Tradition und Moderne der Gospelmusik auf einzigartige Weise verbindet. Pünktlich zur Weihnachtszeit bringen die Sängerinnen und Sänger ihre „Gute Nachricht“ in die Konzertsäle von Nord bis Süd.

31.10.2025

Seit fast zwei Jahrzehnten gastieren die New York Gospel Stars hierzulande und füllen Kirchen und Säle von Hamburg bis München. Ihre Auftritte sind mitreißende Erlebnisse: kraftvolle Stimmen, gefühlvolle Balladen und temperamentvolle Rhythmen schaffen eine Mischung aus Spiritualität, Show und purer Lebensfreude. Die Energie der Gruppe überträgt sich vom ersten Ton an auf das Publikum – und sorgt für Gänsehautmomente bis zum letzten Applaus.

Auch nach den Feiertagen geht die Tournee weiter: Vom 7. Januar 2026 an präsentieren die New York Gospel Stars eine frische Set-Liste und neue musikalische Highlights. Insgesamt stehen mehr als 70 Konzerte auf dem Tourplan – ein klares Signal dafür, wie beliebt die Formation in Deutschland ist.

Ob festliche Klänge zur Adventszeit oder schwungvolle Hymnen im neuen Jahr: Jeder Abend mit den New York Gospel Stars ist mehr als nur ein Konzert. Es ist eine Einladung, den Alltag hinter sich zu lassen und die Kraft der Gospelmusik in ihrer authentischsten Form zu erleben.

 

17.02.2026 – Oberhausen, Lutherkirche

Lipperheidstr. 55

 

 

Tickets gibt es für 36,50€ unter www.lb-events.de,

Telefonisch unter 0234-9471940 und an allen bekannten VVK-Stellen!

Stadtgespräch

Ehrenring und Abschiede: Oberbürgermeister Schranz lud zum Empfang

Nachdem er Ratsfrau Helga Grothe den Ehrenring der Stadt Oberhausen verliehen und 22 Stadtverordnete aus dem Rat verabschiedet hatte, verabschiedete sich auch Oberbürgermeister Daniel Schranz nach zehn Jahren im Amt: „Es war mir eine Ehre.“

Bei einem Empfang in der Luise-Albertz-Halle hat Oberbürgermeister Daniel Schranz der Stadtverordneten Helga Grothe den Ehrenring der Stadt Oberhausen verliehen und anschließend die Mitglieder des Rates verabschiedet, die in der kommenden Wahlperiode nicht mehr dabei sein werden. 22 Stadtverordnete und der Oberbürgermeister als Vorsitzender des Rates scheiden aus.

31.10.2025
Foto: Stadt Oberhausen / Tom Thöne

Helga Grothe gehört nicht dazu: Die Sozialdemokratin, die von 1999 bis 2009 und wieder seit 2020 im Rat der Stadt saß, wird Stadtverordnete bleiben. Ihre Kolleginnen und Kollegen hatten der Osterfelderin den Ehrenring für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im Rat zuerkannt. Der Oberbürgermeister überreichte Grothe bei einem Empfang im Wintergarten der Luise-Albertz-Halle am Montag, 27. Oktober 2025, den Ring mit Dank für ihren Einsatz und wünschte Erfolg für ihre vierte Wahlperiode.

Oberbürgermeister: Kommunalpolitisches Engagement ist ein großer Wert

Auch bei den Verabschiedungen richtete Schranz das Augenmerk auf den großen und in vielen Fällen langjährigen ehrenamtlichen Einsatz der Ratsmitglieder, die dem neuen Rat nicht mehr angehören werden: „Ihnen gebührt Respekt und Dankbarkeit“, betonte der Oberbürgermeister: „Sie alle haben über Jahre und Jahrzehnte hinweg die Oberhausener Kommunalpolitik mit Leben gefüllt, sie haben sich für das Gemeinwohl engagiert, für unsere Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger. Das ist ein großer Wert.“

Aus dem Rat scheiden mit Ende der Wahlperiode am 31. Oktober 2025 aus: der ehemalige Bürgermeister Klaus-Dieter Broß (CDU) nach 31 Jahren, Bürgermeister Manfred Flore (SPD) nach 26 Jahren, Ulrike Willing-Spielmann (CDU) nach 21 Jahren, Sandra Gödderz (Grüne), Bezirksbürgermeister Ulrich Real (SPD) und Dirk Rubin nach jeweils 16 Jahren, Georgis Schmidt (CDU) nach mehr als 14 Jahren, Jörg Bischoff(SPD) nach zwölf Jahren, Peter Bruckhoff (BOB), Karin Dubbert (CDU), Dr. Silke Jacobs (SPD), Bezirksbürgermeister Thomas Krey (SPD) und Eugen Lenz (CDU) nach jeweils elf Jahren, Saadettin Tüzün (CDU) nach mehr als acht Jahren, Andreas Gadde (Grüne), Chris Höppner (CDU), Thorsten Kamps (SPD), Claudia Salwik (SPD) und Andreas Völker(CDU) nach jeweils fünf Jahren, David Bletgen (FDP) nach knapp zwei Jahren und Tim Heinzen und Iwona Jarczewski (beide Grüne) nach jeweils rund einem Jahr.

Daniel Schranz verabschiedet sich mit persönlichen Worten aus dem Amt

Nachdem er allen ausscheidenden Ratsmitgliedern mit einer persönlichen Laudatio für die ehrenamtliche Arbeit in der Oberhausener Kommunalpolitik gedankt hatte, verabschiedete sich Oberbürgermeister Schranz auch persönlich. „Mein Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen des Rates, die es durch ihre Beschlüsse ohne irgendwelche festen Koalitionsabsprachen möglich gemacht haben, Arbeitsplätze anzusiedeln, Schulen zu sanieren, unsere Innenstädte weiterzuentwickeln, die Digitalisierung voranzutreiben, den Haushalt auszugleichen – zumindest einige Male haben wir das tatsächlich geschafft – die Investitionen massiv zu steigern. Dass uns diese Gemeinschaftsleistung gelungen ist, ist eben nicht selbstverständlich.“

Schranz dankte zudem seinen Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung und bei den städtischen Gesellschaften für die Unterstützung in der Ausübung seines Amtes und Repräsentantinnen und Repräsentanten aus der Stadtgesellschaft – von den anderen Behörden, aus der Wirtschaft und von Gewerkschaften, Kirchen und Wohlfahrtsorganisationen, aus Kultur, Sport und Brauchtum wie dem Karneval: „Ich glaube, dass der hier gelebte Zusammenhalt unsere Stadt sehr auszeichnet, und dafür bin ich allen Engagierten und Verantwortungsträgern sehr dankbar.“

Schranz saß 31 Jahre im Rat und war zehn Jahre Oberbürgermeister

Daniel Schranz war als 17-Jähriger zum stellvertretenden Bürgermitglied des Schulausschusses und mit 19 Jahren in den Rat der Stadt gewählt worden. Diesem höchsten politischen Gremium Oberhausens gehörte er 31 Jahre an, nach 21 Jahren im Ehrenamt war er seit 2015 als hauptamtlicher Oberbürgermeister Vorsitzender des Rates.

„Zum Oberbürgermeister Oberhausens gewählt zu werden, zehn Jahre meine Heimatstadt aus dieser einzigartigen Position heraus mitgestalten zu dürfen, war mir eine große Freude, und ich habe es stets als großes Privileg betrachtet“, betonte Schranz. „Ich bitte all diejenigen, denen ich mit ihren Anliegen in den letzten Jahren vielleicht nicht gerecht geworden bin, um Nachsicht und Verzeihung.“ 

Schranz scheidet am 31. Oktober 2025 aus dem Amt aus. Seinem gewählten Nachfolger Thorsten Berg, der wie die drei Alt-Oberbürgermeister Friedhelm van den Mond, Burkhard Drescher und Klaus Wehling der Einladung gefolgt war, wünschte er Erfolg als Vorsitzender des Rates, beim Führen der Stadtverwaltung und als oberster Repräsentant Oberhausens und seiner Bürgerinnen und Bürger.

Stadtgespräch

Swinging & Singing – Ein mitreißendes Konzert in der St. Barbara Kirche

Die Städtische Musikschule Oberhausen lädt herzlich zu einem besonderen musikalischen Highlight ein: Am Sonntag, 16. November 2025, um 17 Uhr, verwandelt sich die St. Barbara Kirche (Hartmannstraße 83a) in Königshardt in einen Ort voller Swing, Jazz und purer Lebensfreude. Unter der Leitung von Tim Neuhaus präsentiert die Home Town Big Band gemeinsam mit den Gesangsschülerinnen und -schülern der Musikschule Oberhausen ein abwechslungsreiches Programm mit Klassikern wie Fly Me To The Moon, Respect, Goldeneye, Skyfall und Feeling Good.

31.10.2025

Mit energiegeladenen Grooves, gefühlvollen Stimmen und einem mitreißenden Repertoire verspricht das Konzert ein musikalisches Erlebnis, das gleichermaßen Herz und Beine bewegt. Die Home Town Big Band der Evangelischen Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf begeistert seit 2008 mit ihrem facettenreichen Mix aus Swing, Latin und Jazz. Seit 2011 führt Tim Neuhaus das Ensemble mit Leidenschaft und musikalischem Esprit. Bei diesem Konzert wird die Band von mehreren talentierten Sängerinnen und Sängern aus der Gesangsklasse von Stefan Aretz unterstützt.

 

Der Eintritt ist frei – Musikliebhaberinnen und -liebhaber sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen, mitzuklatschen und sich von der beschwingten Atmosphäre anstecken zu lassen.


Stadtgespräch

Sterkrader Stadtmodell als bronzene Miniaturansicht wird eingeweiht

Sterkrade bekommt ein neues Wahrzeichen: Das Sterkrader Stadtmodell ist eine aus Bronze gefertigte Miniaturansicht von Sterkrade und lädt dazu ein, den Stadtteil auf besondere Weise zu entdecken – detailreich, greifbar und mitten im Herzen von Sterkrade. Es zeigt zudem, was Sterkrade ausmacht, mit all seiner Geschichte und seinem Wandel.

30.10.2025

Am Donnerstag, 6. November 2025, lädt das Citymanagement Sterkrade um 14:30 Uhr Bürgerinnen und Bürger zur feierlichen Einweihung des neuen Sterkrader Stadtmodells ein. In der Steinbrinkstraße 188, direkt vor dem alten Rathaus, findet es als Symbol für das Engagement all jener, die Sterkrade mitgestalten und lebendig halten, seinen Platz. Im Anschluss findet ein gemeinsamer Umtrunk statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Stadtgespräch

Laubsammlung startet ab dem 8. November 2025

Die Stadt Oberhausen bietet auch in diesem Jahr wieder feste Termine für die Sammlung von Straßenlaub an. Pro Abfuhrbezirk finden jeweils zwei Laubsammlungen statt.

30.10.2025

Im Einzelnen gelten folgende Termine:

  1. Bezirk Nord (nördlich der Emscher): Samstag, 8. November 2025, und Samstag, 29. November 2025
  2. Bezirk Süd (südlich der Emscher): Samstag, 15. November 2025, und Samstag, 6. Dezember 2025

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Straßenlaub ganzjährig kostenfrei an folgenden Annahmestellen abzugeben:

  1. Wertstoffhof, Buschhausener Straße 142
  2. Annahmestelle Gabelstraße / Zum Ravenhorst

Für die Abgabe sind keine speziellen Laubsäcke erforderlich. Alle handelsüblichen Säcke können genutzt werden – mit Ausnahme der Gelben Säcke. An den Annahmestellen müssen die Säcke jedoch ausgeleert werden.


Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Verkaufsstart des Kunstkalenders der terre des hommes Malgruppe

Wie in jedem Jahr veröffentlicht die internationale Malgruppe unter dem Dach der terre-des-hommes Gruppe Oberhausen ihren Kunstkalender. Zwölf Motive, die über das Jahr im wöchentlichen Treff entstanden sind, wurden ausgewählt und werden nun auf diesem Weg präsentiert. Der Kalender ist auf 100 Verkaufsexemplare limitiert, die jedes Jahr schnell vergriffen sind. „Der Kalender ist immer das Highlight des Jahres. Die Malerinnen bekommen die Chance ihre Arbeiten öffentlich zu präsentieren, was natürlich stolz und Selbstbewusstsein schafft“, berichtet Sebastian Henke, Organisationsleiter der Projekte des Vereins. „Die Motive sind ganz vielfältig. Von Tierbildern über künstlerischen Ausdruck von Gefühlen oder Stillleben ist für jeden Geschmack etwas dabei.“

er.

30.10.2025

Verkaufsstart ist wie in jedem Jahr auf dem Novemberlichtermarkt der Caritas vom 07.-09.11. im Zentrum Altenberg, wo die Gruppe einen Stand hat und auch weitere Bilder ausstellt. Anschließend wird der Kalender an folgenden Vorverkaufsstellen herausgegeben:

 

Internationale Malgruppe in den terre des hommes-Räumen im Zentrum Altenberg (Mi 16:30 – 18:30 Uhr)

 

SOVAT-Büro im Zentrum Altenberg Oberhausen Büro, Hansastr. 20, 46049 Oberhausen (Mo – Do 10 – 15 Uhr)

 

Die Schutzgebühr beträgt 8 EUR und dient dazu die Kosten der Produktion zu decken. Spenden für das Malprojekt sind aber gern gesehen.

 

Die Malgruppe besteht seit dem Jahr 2015 mit wechselnden Teilnehmer*innen und einigen „Urgesteinen“, die seit mehreren Jahren dabei sind. In ungezwungener Atmosphäre treffen sich jede Woche Menschen verschiedener Herkunft in den Räumen im Zentrum Altenberg(Mittwoch, 16:30 – 18:30). Künstlerisches Talent war und ist dabei nie wichtig, auch wenn es immer wieder talentierte Maler*innen gab und gibt. Vielmehr geht es darum sich und seine Talente auszuprobieren und um die Gemeinschaft unabhängig von Alter und Herkunft. So entstanden jede Menge Freundschaften und Bekanntschaften. Darüber hinaus ist jede Menge ehrenamtliches Engagement entstanden.

 

Der Treffpunkt ist kostenfrei und kann von allen Bürger*innnen unverbindlich besucht werden. Oder schreiben sie eine Email an die terre des hommmes Gruppe unter oberhausen@tdh-ag.de


Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Die Panik hält an! Die Udo Lindenberg-Ausstellung in der LUDWIGGALERIE geht in die zweite Verlängerung

Wegen des anhaltend hohen Besucherinteresses verlängert die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen die große Retrospektive Udo Lindenberg. Kometenhaft panisch – Likörelle, Udogramme, nackte Akte & viel mehr bis zum 18. Januar 2026.

28.10.2025
Udo Lindenberg, Komet, 2023 © Udo Lindenberg Archiv

Die Brost-Stiftung bringt damit zum zweiten Mal das ganze Udoversum ins Ruhrgebiet – und schenkt allen Fans mehr Zeit, die außergewöhnliche Schau zu erleben.

Mit über 300 Werken zeigt die Ausstellung frühe Skizzen, ikonische Likörelle, freche Udogramme und politische Arbeiten in unverkennbarer Udo-Ästhetik – ein Panorama aus Poesie, Protest und Pop.

Auch musikalisch wird es besonders: In der kuratierten Diskografie im Kleinen Schloss können Besucher*innen alle 40 Studioalben entdecken, begleitet von einer immersiven Dolby-Atmos-Audioexperience, die Musik und Malerei zu einem multisensorischen Erlebnis verbindet.

Ein kulturelles Highlight, das Kunst, Haltung und Humor vereint – und im Ruhrgebiet mitten ins Herz trifft.

Stadtgespräch

Weihnachtszauber im Westfield Centro

Festlicher Auftakt am 14. November: Lichterglanz und Weihnachtsmarkt

Oberhausen, 28. Oktober 2025 – Die Weihnachtsbeleuchtung erstrahlt das Shopping-Center, die Drohnenshow den Himmel: So läutet das Westfield Centro am 14. November die Weihnachtszeit ein. Bis zum 23. Dezember verwandelt sich Europas größtes Shopping- und Freizeit-Center in eine leuchtende Winterwelt. Mit rund 140 festlich dekorierten Hütten, einer Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten und außergewöhnlichen Geschenkideen lädt das Westfield Centro zum Shoppen, Bummeln und Genießen der besinnlichsten Zeit des Jahres ein.

28.10.2025

„Die Weihnachtszeit im Westfield Centro ist immer etwas ganz Besonderes. Mit unserem jährlichen Christmas Opening und dem festlichen Weihnachtsmarkt bieten wir unseren Besucherinnen und Besuchern die perfekte Gelegenheit, sich gemeinsam mit Freunden und Familie auf die Weihnachtszeit einzustimmen“, sagt Andreas Ulmer, Center Manager im Westfield Centro.

Christmas Opening: Glanzvoller Start in die Weihnachts-Saison

Am 14. November 2025 startet das Westfield Centro mit dem traditionellen Christmas Opening in die Weihnachtszeit. Den funkelnden Start macht ab 17:00 Uhr die beliebte „Lights On Zeremonie“, bei welcher das Christkind die Weihnachtsbeleuchtung feierlich einschaltet. Die Sänger des erfolgreichsten deutschen Weihnachtsmusicals „Der Geist der Weihnacht“ aus dem benachbarten Metronom Theater sorgen gleichzeitig für besonders festliche Stimmung. Wer sich von dem ganzen Musical verzaubern lassen möchte: Der Klassiker kehrt vom 28. November bis 26. Dezember 2025 zurück ins Metronom Theater. Ab 17:45 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher der jährliche Fassanstich auf der Bühne der FlachauAlm. Anschließend erleuchtet um 18:00 Uhr die Drohnenshow den Himmel über dem Westfield Centro.

Stimmungsvolle Märkte und winterlicher Shoppingspaß

Für sechs Wochen verwandelt sich das Westfield Centro in einen Ort des Staunens und Genießens. Ob beim gemütlichen Bummel durch die festlich geschmückte Mall oder beim Entdecken der zahlreichen Weihnachtsmarkthütten: Das Westfield Centro lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, sich von der weihnachtlichen Stimmung verzaubern zu lassen. An rund 140 Ständen wartet eine bunte Auswahl an Handwerkskunst und kulinarischen Highlights – von feinen Papierwaren, einer Bürstenmanufaktur und Gravieren von Christbaumkugeln bis zu herzhaften und süßen Spezialitäten aus aller Welt. Besondere Highlights in diesem Jahr sind die Flachau Winterwelt, das neue, doppelstöckige Großkarussell sowie das Riesenrad, das einen einzigartigen Blick auf das weihnachtliche Treiben bietet. Zusätzlich laden verlängerte Öffnungszeiten zum entspannten Advents- und Weihnachtsshopping ein:

Adventsshopping:

  1. Ab 27. November: jeden Freitag und Samstag von 10 bis 22 Uhr
  2. 7. Dezember: verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr

Weihnachtsshopping:

  1. 12. bis 30. Dezember: täglich von 10 bis 22 Uhr (ausgenommen: Sonn- und Feiertage)
  2. 24. Dezember: von 10 bis 14 Uhr (Shops), 10 bis 16 Uhr (Coca-Cola Oase)
  3. 31. Dezember: von 10 bis 16 Uhr

Stadtgespräch

Themenforum für Bürgerinnen und Bürger zur Neuen Zeche Sterkrade

Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Sterkrade soll ein neues urbanes Quartier entstehen, welches nachhaltig zur Wohnungsbaustrategie der Stadt beitragen soll. Zu einem frühen Stadium des Bebauungsplanverfahrens möchte die Planungsverwaltung nun der interessierten Öffentlichkeit den Rahmenplan „Neue Zeche Sterkrade“, die ersten Konkretisierungen und die verfolgten Ziele vorstellen. Daher findet am Mittwoch, 5. November 2025, von 17 bis 20 Uhr ein offenes Themenforum in der St. Bernardus Kapelle, Dorstener Straße 188, statt. Es werden fünf Thementische eingerichtet, an denen die Teilnehmenden während des gesamten Zeitfensters frei über die einzelnen Aspekte des Vorhabens informieren können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

28.10.2025

Die Planungen im Überblick

Auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Sterkrade sollen neben vielfältigen Wohnungsangeboten auch gewerbliche Bauflächen realisiert werden. Eine Quartiersbrücke wird das Viertel direkt mit dem nahegelegenen Volkspark verbinden. Der bestehende HOAG-Fahrradweg wird in die Planung integriert, um eine nachhaltige Mobilität zu fördern. Ziel ist eine flächen- und ressourcenschonende Stadtentwicklung mit einer sogenannten „Grüne Mitte“ als öffentlich zugänglicher, naturnaher Freiraum sowie die Offenlegung des Alsbachs. Die Basis des Verfahrens bildet ein städtebaulicher Rahmenplan, der in einem mehrmonatigen Dialog mit der Bürgerschaft und Fachleuten erstellt wurde.

Die Pläne zum Bebauungsplanverfahren werden zudem von Montag, 27. Oktober 2025, bis zum 17. November 2025 im Bauleitplanung-Onlineportal der Stadt Oberhausen zur Verfügung gestellt. Parallel dazu werden die Unterlagen im Bereich 5-1/Stadtplanung, Technisches Rathaus Sterkrade, Bahnhofstraße 66, im Erdgeschoss vor dem Zimmer Nr. A 009 ausgelegt. In dieser Zeit haben Bürgerinnen und Bürger auch die Möglichkeit, ihre Anregungen schriftlich in das Verfahren mit einzubringen.

Für Rückfragen steht Jan-Myro Beier vom Bereich 5-1 / Stadtplanung zur Verfügung: jan-myro.beier@oberhausen.de; Telefon: 0208 825-3196


Stadtgespräch

Großübung: Feuerwehr und Hilfsorganisationen erprobten Konzept für den Krisenfall

Gemeinsam mit den Oberhausener Hilfsorganisationen hat die Feuerwehr Oberhausen am Samstag, 25. Oktober 2025, eine groß angelegte Einsatzübung zur Erprobung und Weiterentwicklung des Konzepts der Notruf- und Informationspunkte (NIP) im Stadtgebiet durchgeführt. Ziel der Übung war es, die Abläufe, Unterbringung und Kommunikation an den Standorten zu trainieren. Diese dienen im Ereignisfall — etwa bei Störung der Notrufleitung 112 oder bei länger anhaltenden Stromausfällen — als Anlaufstellen für die Bevölkerung. Feuerwehrdezernent Michael Jehn begrüßte die rund 120 Einsatzkräfte am Morgen des Übungstages, Martin Götzke, Leiter des Fachbereichs Zivil- und Katastrophenschutz, instruierte sie. „Ohne das Ehrenamt im Zivil- und Katastrophenschutz wären solche Konzepte nicht umsetzbar. Ich danke allen Einsatzkräften herzlich für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, heute ihre Freizeit für die Sicherheit unserer Stadt zu investieren“, betonte Jehn.

28.10.2025

14 Notruf- und Informationspunkte im Stadtgebiet

Insgesamt stehen im Stadtgebiet 14 Notruf- und Informationspunkte zur Verfügung. Sie sind so verteilt, dass Bürgerinnen und Bürger im Regelfall höchstens etwa 1.500 bis 1.800 Meter zu einem NIP zurücklegen müssen.

Kommt es zu einem mehr als vierstündigen Stromausfall, werden vier dieser Standorte zu sogenannten Leuchttürmen erweitert:

–        Standort 2: Gesamtschule Schmachtendorf

–        Standort 6: Sophie-Scholl-Gymnasium

–        Standort 9: Gesamtschule Osterfeld

–        Standort 13: Hans-Böckler-Berufskolleg

An diesen Leuchttürmen stehen die erweiterten Angebote zur Verfügung: Notrufe können abgesetzt werden, aktuelle Informationen werden ausgegeben, Vermisstenmeldungen entgegengenommen, kleine medizinische Erstversorgungen durchgeführt und Mobiltelefone oder Kurbelradios können geladen werden.

„Nur durch regelmäßiges Training und die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten können wir sicherstellen, dass im Ernstfall schnell, strukturiert und zuverlässig geholfen wird. Die Übung heute war ein wichtiger Baustein dafür“, erklärte Martin Götzke am Ende des Übungstages.

Die Besetzung der 14 Standorte erfolgte durch die folgenden Oberhausener Hilfsorganisationen: Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Technisches Hilfswerk, Freiwillige Feuerwehr und die Notfallseelsorge. Zu Beginn eines Einsatzes werden die Standorte ehrenamtlich betrieben. Je länger ein Ereignis andauert, desto umfangreicher wird die Besetzung: Dann unterstützten Mitarbeitende der Stadtverwaltung.

Martin Götzke, der das Konzept federführend ausgearbeitet hat, betont: „Aufgrund der zuletzt zunehmenden sicherheitsrelevanten Vorfälle und mehrerer Beispielsituationen mit großflächigen Stromausfällen ist es wichtig, dieses Einsatzkonzept regelmäßig zu trainieren. Nur wenn Abläufe und Handgriffe sitzen, können wir im Ernstfall schnell und verlässlich helfen.“ Götzke verwies in diesem Zusammenhang auf exemplarische Ereignisse wie großflächige Stromstörungen in anderen Regionen, die zeigen, wie schnell Kommunikations- und Versorgungsengpässe entstehen können.

Schwerpunkt der Übung — was geprobt wurde

Geübt wurde die Inbetriebnahme und Führung der NIP inklusive logistischer Abläufe und Dokumentation. Dazu gehören:

–        Erweiterung von vier Standorten zu Leuchttürmen: Einrichtung von Kommunikationspunkten, Lade- und Versorgungsmöglichkeiten sowie medizinische Erstversorgung.

–        Erstmalige Inbetriebnahme der Schulstandorte (Gesamtschule Schmachtendorf, Sophie-Scholl-Gymnasium, Gesamtschule Osterfeld, Hans-Böckler-Berufskolleg) als Leuchttürme: Zugangsszenarien, barrierefreie Erreichbarkeit, Einrichtungs- und Empfangskonzepte, Räume für Betreuung und medizinische Erstversorgung sowie Ruhe- und Pausenmöglichkeiten für Einsatzkräfte.

–        Einsatz von Bussen der Stoag an vier weiteren Standorten: Die Busse dienen als schnell verfügbare, beheizte und beleuchtete Anlaufstellen mit größerer Kapazität als Pkw oder Mannschaftstransportwagen. Ihr Aufbau und Betrieb wurden erstmals geprobt, da Busse in längeren Ereignissen wichtige Infrastruktur bieten.

–        Kommunikationswege: Absicherung der Kommunikation zwischen den Anlaufstellen, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei.

Zuletzt war das NIP-Konzept 2023 geübt worden. Die diesjährige Übung baute auf den bisherigen Erfahrungen auf und berücksichtigte aktuelle Sicherheitslagen.

Warum das Konzept wichtig ist

Notruf- und Informationspunkte sind eine lokale Infrastruktur, die in Krisen und bei Störungen unverzichtbar ist: Sie ermöglichen es der Bevölkerung, Notrufe abzusetzen, Informationen zu erhalten und erste Hilfe zu bekommen — auch wenn telefonische Notrufleitungen oder Stromnetze ausfallen. Die angedachte räumliche Verteilung sorgt dafür, dass Hilfsangebote schnell fußläufig erreichbar sind. Das abgestufte System (14 NIP, vier erweiterte Leuchttürme, Einsatz von Bussen) ist flexibel gestaltbar und an unterschiedlich lange dauernde Ereignisse anpassbar.

Information und Vorbereitung für Bürgerinnen und Bürger

Die Stadt möchte die Bürgerinnen und Bürger auch zur Eigenvorsorge motivieren. Der städtische Krisenratgeber mit hilfreichen Informationen zur persönlichen Vorsorge, zum Verhalten im Ereignisfall und den Standorten der Notruf- und Informationspunkte (NIP) sowie Krisen-Infomaterial ist auf der Website der Stadt Oberhausen abrufbar und kann heruntergeladen oder ausgedruckt werden: www.oberhausen.de/krisenratgeber. Auf der Seite sind außerdem die Standorte veröffentlicht, an denen gedruckte Exemplare erhältlich sind.

Dank an die Beteiligten

Die Feuerwehr Oberhausen dankt allen ehren- und hauptamtlichen Kräften der beteiligten Hilfsorganisationen, den Lehrkräften und den Schulleitungen der beteiligten Schulen sowie der Stoag für die Kooperation. Besonderer Dank gilt dem unermüdlichen Einsatz der freiwilligen Helferinnen und Helfer — ihr Engagement ist maßgeblich für die Sicherheit der Oberhausener Bevölkerung.

Wer Interesse hat, das Ehrenamt im Katastrophenschutz zu unterstützen, findet Informationen und Kontaktmöglichkeiten bei den Oberhausener Hilfsorganisationen und auf deren Internetseiten.