Gutes Leben | Kunst & Kultur

Internationale Kurzfilmtage Oberhausen: Doppelspitze leitet künftig das renommierte Festival

Künftig werden die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen von einer Doppelspitze geleitet: Ab dem 1. Januar 2025 übernehmen die Kuratorin und Autorin Madeleine Bernstorff und die Veranstaltungskauffrau Susannah Pollheim als Geschäftsführerinnen die künstlerische beziehungsweise kaufmännische Leitung des renommierten Festivals. Beide sind den Kurzfilmtagen seit langem in unterschiedlichen Funktionen verbunden.

19.12.2024
Madeleine Bernstorff (li.) und Susannah Pollheim übernehmen gemeinsam die Leitung der renommierten Kurzfilmtage Oberhausen. (Foto: Kurzfilmtage/Schön)

„Es war uns ein wichtiges Anliegen, die Kontinuität der Kurzfilmtage, eines der größten und ältesten kulturellen Aushängeschilder der Stadt, nach dem Abschied von Dr. Gass zu sichern. Wir sind überzeugt, dass wir mit Frau Bernstorff und Frau Pollheim ein Leitungsduo gefunden haben, das die Kurzfilmtage als zukunftsgerichtete Plattform für filmische Experimente und als offenes internationales Diskussionsforum gestalten und weiter entwickeln wird“, so Daniel Schranz, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen.

„In Abstimmung mit allen Beteiligten nutzen wir die Gelegenheit, ein Führungsduo an die Spitze der Kurzfilmtage zu setzen. Wir sind zuversichtlich, dass die neue Festivalleitung in dieser Konstellation die gute Arbeit fortsetzen wird, die den internationalen Ruf der Kurzfilmtage begründet hat“, ergänzt Apostolos Tsalastras, Kulturdezernent der Stadt Oberhausen: „Gleichzeitig wollen wir uns mit den neuen Leiterinnen und dem qualifizierten Team den aktuellen Herausforderungen stellen und Zukunftsperspektiven entwickeln.“

„Mit der Übernahme der künstlerischen Leitung freue ich mich nach jahrzehntelangem Engagement in der Auswahlkommission sehr darauf, gemeinsam mit dem erfahrenen Team des Hauses und den begleitenden Kommissionen das Festival inhaltlich und programmatisch weiterzuentwickeln. Meine neue Aufgabe werde ich dazu nutzen, um die Strahlkraft dieses unverwechselbaren und einzigartigen Kurzfilmfestivals in Oberhausen weiterhin zu stärken. Die besondere Offenheit für den künstlerischen Film, die hier stets neu gewagt wird, liegt mir dabei besonders am Herzen“, so die designierte künstlerische Leiterin Madeleine Bernstorff.

„Als gebürtige Oberhausenerin ist es mir besonders wichtig, ein solch renommiertes Festival wie die Kurzfilmtage nun auch als kaufmännische Leitung unterstützen und weiterentwickeln zu dürfen. Ich freue sehr darauf, gemeinsam mit einem großartigen Team und den vielen verschiedenen Akteuren in der Stadt ein Festival fortzuführen, welches seit Jahrzehnten einen ganz besonderen Stellenwert in Oberhausen, dem Ruhrgebiet und weit darüber hinaus hat“, ergänzt Susannah Pollheim.

Madeleine Bernstorff

Die Filmkuratorin, Autorin, Publizistin und Dozentin ist seit 2000 Mitglied der Wettbewerbs-Auswahlkommission der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen und hat für das Festival Profilprogramme zu Joyce Wieland, Jayne Parker, Nicolas Echevarria, Patrice Kirchhofer, Roee Rosen und Alexandra Gulea kuratiert. 2008 war sie Kuratorin für das große Themenprogramm „Grenzgänger und Unruhestifter“ zum politischen Kurzfilm. Von 1984 bis 1988 war sie Mitbetreiberin des Kinos Sputnik in Berlin. Sie lehrt und kuratiert im In- und Ausland, unter anderem im Zeughauskino/Deutsches Historisches Museum Berlin, fsk Kino Berlin, Filmmuseum München, il cinema ritrovato Bologna, Sinema transtopia und im Haus der Kulturen der Welt.

Susannah Pollheim

Die gebürtige Oberhausenerin war nach ihrer Ausbildung in einer Essener Eventagentur und einem Eventmanagement-Studium in Düsseldorf lange im Kulturbereich im Ruhrgebiet tätig, unter anderem für die Ruhr Games des Regionalverbands Ruhr und das 50. Jubiläum der Ruhr-Universität Bochum. 2019 übernahm sie die Organisationsleitung der Kurzfilmtage und übernimmt nun zusätzlich die kaufmännische Leitung des Festivals.

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Mehr als 15 neue Deals im Westfield Centro

Etablierung weiterer Flagship-Formate und Stärkung der Branchenvielfalt

Unibail-Rodamco-Westfield (URW), Betreiber und Eigentümer des Westfield Centro, stärkt erneut die Attraktivität der Shopping- und Freizeitdestination in Oberhausen: Dazu werden umfassend Flächen von Ankerpartnern zur Etablierung von Flagship-Formaten erweitert und parallel neue Marken an Bord geholt, die die Branchenvielfalt am Standort ausweiten. In diesem Zuge verzeichnet das Westfield Centro zudem mehrere Markteintritte in Deutschland. Außerdem legt eine Reihe der neuen Partner in ihrem Geschäftsmodell einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit.

19.12.2024

Unter anderem eröffnet Stradivarius nächstes Jahr als Neuzugang im Westfield Centro einen Store, während die weitere Inditex-Marke PULL&BEAR ihre Fläche modernisiert und erweitert. Bershka hat sich bereits in diesem Jahr vergrößert und präsentiert ein neues Store-Konzept. Der Umbau der neuen 6.000 Quadratmeter umfassenden Fläche für den künftigen Zara-Flagship-Store läuft derweil auf Hochtouren. Auch weitere Fashion-Anker etablieren größere und modernere Store-Formate, wie etwa New Yorker, die sich auf das Dreifache vergrößern werden, oder Jack & Jones, die ebenso ihre Fläche modernisieren und zu einem Flagship-Format ausbauen werden. Auch Vero Moda hat seinen Vertrag für die Fläche im Erdgeschoss langfristig verlängert.Mit diesen ausgedehnten Partnerschaften stärkt das Westfield Centro seine Position als die maßgebliche Destination für Flagship-Stores und modernste Store-Konzepte weltbekannter Marken.

Im Einklang mit der Positionierung und Vermietungsstrategie für den Standort hat URW zudem Partnerschaften mit Trend- und Premium-Brands abgeschlossen, die den Branchenmix in der Tiefe und Vielfalt stärken. So haben Motel a MiioLe CreusetFeatureLounge UnderwearThe North FaceCabaia und Verge Motorcycles bereits in diesem Jahr Stores im Shopping-Center eröffnet. Ende des Jahres folgen dann noch UYN und Franky Brown Vintage, 2025 eröffnet Glambou im Westfield Centro.

„Wir freuen uns sehr, so viele spannende neue Marken und Konzepte bei uns im Westfield Centro willkommen zu heißen“, sagt Andreas Ulmer, Center Manager im Westfield Centro. „Die aktuelle Dynamik bei den Neueröffnungen sowie Vergrößerungen und Modernisierungen der Stores unterstreicht die einzigartige Positionierung des Westfield Centro in der Region, aber auch im stationären Einzelhandel allgemein. Unsere Besucherinnen und Besucher können sich auf noch mehr Auswahl, Vielfalt und Markenerlebnisse unter einem Dach freuen.“

Mit den Plänen für 2025 ergänzt das Westfield Centro seinen ohnehin schon sehr attraktiven und branchenweit führenden Markenmix um weitere spannende Marken. Die Neueröffnung einer ganzen Reihe an nationalen und internationalen Topmarken zeigt die außergewöhnliche Positionierung des Westfield Centro und seine Anziehungskraft weit über die Grenzen der Stadt hinaus.

Flagship-Destination im Ruhrgebiet: das Westfield Centro in Oberhausen

Mit einer Gesamtfläche von 260.800 Quadratmetern ist das Westfield Centro die größte Shopping- und Freizeit-Destination Deutschlands. Rund 250 Shops, darunter insgesamt 47 Gastronomie-Konzepte, eine Multifunktionshalle mit 12.500 Plätzen, das Legoland® Discovery Centre und ein Kino befinden sich auf dem Areal. Das direkte Umfeld im Stadtteil Neue Mitte bietet zudem die international bekannte Oberhausener Ausstellungslocation Gasometer, das größte Sealife Aquarium Deutschlands sowie ein Erlebnisschwimmbad. Durch direkte Autobahnanschlüsse sowie Straßenbahn- und Bushaltestellen unmittelbar vor der Tür ist das Westfield Centro optimal an die regionale und überregionale Infrastruktur angebunden

Gutes Leben

Heimatpreise würdigen Engagement für Oberhausen

Oberbürgermeister Daniel Schranz hat am Donnerstag, 12. Dezember 2024, die Gewinner des diesjährigen Heimatpreises ausgezeichnet: Den mit 7.500 Euro dotierten Ersten Preis erhielt das Welcome Dinner Oberhausen, der mit 5.000 Euro dotierte Zweite Preis ging an die Holtener Nachtwächter und den mit 2.500 Euro dotierten Dritten Preis erhielt das Projekt „Sport im Park“ des Stadtsportbundes Oberhausen. Zudem wurde zum zweiten Mal der von der Stadtsparkasse Oberhausen gesponserte Heimat-Sonderpreis in Höhe von 2.000 Euro verliehen. Er ging an den Jugendtreff Parkhaus und dessen Projekt „Music is our language“. Insgesamt hatte die Jury 19 Bewerbungen erhalten. Die Verleihung der Preise fand im Theater Oberhausen statt.

16.12.2024
Foto: Oberbürgermeister Daniel Schranz (r.) mit den Preisträgerinnen und Preisträgern des Heimatpreises 2024 sowie Mitgliedern der Jury.  (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

„Die Preisträgerinnen und Preisträger, die wir mit dem Heimatpreis Oberhausen würdigen, tun Gutes für andere Menschen in unserer Stadt, sie tun Gutes für unsere Stadt, und sie tun es ehrenamtlich“, sagte Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Ihr Engagement ist ein Faktor, der Oberhausen noch lebenswerter, noch menschlicher, noch solidarischer macht. Dafür danke ich im Namen der Stadt Oberhausen, aber auch ganz persönlich.“

 

Die Preisträger des diesjährigen Heimatpreises

Welcome Dinner Oberhausen:

Welcome Dinner Oberhausen ist ein Zusammenschluss Ehrenamtlicher, die es sich zum Ziel gesetzt haben, unsere Stadt bunter, gastfreundlicher, menschlicher zu gestalten und somit Oberhausens wahren Charakter zu bewahren. Bei gemeinsamen Abendessen werden Menschen zusammengeführt und können voneinander lernen, vor allem aber einen schönen Abend miteinander verbringen. Seit 2016 veranstaltet das Team regelmäßig die lockeren Zusammenkünfte. Nähere Informationen unter https://www.facebook.com/WelcomeDinnerOB?locale=de_DE

 

Holtener Nachtwächter:

Seit nun mehr 39 Jahren ziehen regelmäßig an den vier Adventssamstagen die Holtener Nachtwächter durch die Gassen ihres Stadtteils und sammeln bei ihren Rundgängen Spenden für Oberhausener Hilfsorganisationen. Über 140.000 Euro nahmen sie dabei bislang ein. Zudem besuchen sie Senioren- und Pflegeheime und sind Ansprechpartner für die Holtener Bürgerinnen und Bürger. Zu ihrem 40-jährigen Bestehen im kommenden Jahr findet das Zunfttreffen der Europäischen Nachtwächter- und Türmerzunft 2025 in Oberhausen-Holten statt.

Nähere Infos:  https://www.facebook.com/Holtener.Nachtwaechter/

 

„Sport im Park“ – Stadtsportbund Oberhausen:

Mit seiner Aktion „Sport im Park“ ermöglicht der Stadtsportbund Oberhausen seit 2017 jährlich tausenden Menschen, die verschiedensten Sportarten auszuprobieren. Alles kostenlos und draußen. Von Aroha über Selbstverteidigung bis zum Yoga und Faszientraining begeistert das breite Angebot die Menschen aus Oberhausen und darüber hinaus.

Nähere Infos auf der Homepage: https://www.ssb-oberhausen.de/

 

„Music is our language“ – Jugendtreff Parkhaus:

Das Projekt „Music is our language“ ermöglicht Jugendlichen mit und ohne Migrationserfahrung, sich künstlerisch zu verwirklichen. Die Jugendlichen probieren gemeinsam Sounds aus, schreiben eigene Texte und nehmen die kreierten Stücke im Tonstudio auf. Jedes Jahr entsteht so eine gepresste CD sowie ein oder mehrere Musikvideos. Ein großer Langzeitmotivator ist die Erfahrung von erfolgreicher Selbstwirksamkeit als Alltagsausgleich. Mit Auftritten im Rahmen von Stadtteil- und Parkfesten im Sozialraum fördert das Projekt ein vielfältiges Miteinander auch über die Generationengrenzen hinweg.

Homepage: https://www.die-kurbel-oberhausen.de/jugendtreff-parkhaus-2/

 

Hintergrund

Mit der Verleihung des Heimatpreises ehrt die Stadt Oberhausen Bürgerinnen und Bürger sowie Gruppen, die sich in besonderer Weise durch soziales und kulturelles Engagement mit Blick auf den Erhalt, die Pflege und die Förderung des Geschichts- und Kulturgutes sowie des Brauchtums in der Stadt Oberhausen und ihren Stadtteilen eingesetzt haben. Der Heimatpreis wird jährlich an bis zu drei Personen oder Gruppen (in drei abgestuften Preisen, 7.500 Euro, 5.000 Euro, 2.500 Euro) vergeben. Der Sonderpreis der Stadtsparkasse Oberhausen (2.000 Euro) würdigt das besondere Engagement von jungen und für junge Menschen. Der Heimatpreis geht auf eine landesweite Initiative der NRW-Landesregierung zurück.

 

Die Jury: Daniel Schranz (Vorsitz), Apostolos Tsalastras, Bärbel Höhn, Britta Costecki, Dr. Christine Vogt, Oliver Mebus, Jeanette Schmitz, Ercan Telli, Andreas Ulmer, Romi Domkowsky, Michelle Potschka, Jasmin Öztekin, Joachim Deterding, Michaela Schmitz-Oetjen, Jutta Kruft-Lohrengel.

Stadtgespräch

Orange the World-Kampagne: Oberhausen setzt starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Ein deutlich sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen hat die Stadt Oberhausen gemeinsam mit zahlreichen Partnern vom 25. November bis 10. Dezember 2024 gesetzt. Zahlreiche Gebäude in der Stadt erstrahlten in Orange, Flaggen mit dem Symbol der Orange the World-Kampagne wurden an prominenten Orten gehisst. Die Vereinten Nationen haben die Kampagne 1991 ins Leben gerufen, um auf die weltweit verbreitete Gewalt gegen Frauen aufmerksam. „In Deutschland ist jede dritte Frau von Gewalt betroffen“, betont die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oberhausen, Britta Costecki. Sie fordert: „Wir müssen uns als Gesellschaft stärker für den Schutz von Frauen einsetzen.“

16.12.2024
Foto: Bei Kitev gab es eine Lesung, v.l.: Ruth Ngombi-Bayiha (ZAQ Migrationsberatung), Derya Kurc (Kommunales Integrationszentrum der Stadt Oberhausen), Apostolos Tsalastras (Kulturdezernent der Stadt Oberhausen), Susanne Burkard (Theater Oberhausen), Deniz Czempik (Kitev), Maren Heutger (Gleichstellungsstelle der Stadt Oberhausen), Christoph Stark (Kitev).

Im Rahmen der Kampagne fanden auch mehrere Veranstaltungen statt, die das Thema vertieften. Besonders hervorzuheben ist der Vortrag von Heidi Thiemann von der Stiftung Alltagsheldinnen, den sie am 25. November in der Gleichstellungsstelle Oberhausen vor rund 30 Teilnehmenden hielt. Am selben Tag las die Schauspielerin Susanne Burkhard in den Räumen von Kitev (Kultur im Turm) vor rund 20 Zuhörenden aus dem Theaterstück „Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt“ von Felicia Zeller. Der Text bot einen intensiven Einblick in die Lebenswelt von Gewalt betroffener Frauen.

In verschiedenen Schulen gab es Infostände und Workshops, zudem wurden an Schulklassen beispielsweise Broschüren zu Themen wie häusliche Gewalt, Stalking oder sexualisierte Gewalt verteilt und Hilfsmöglichkeiten vorgestellt. Kai Räker von Eicken von der Jugendpflege Oberhausen führte an der Anne-Frank-Realschule mit rund 300 Schülerinnen Workshops durch. Von Eicken: „Gesellschaftlich fest verankerte Geschlechterstereotypen prägen von Kindheit an trennende Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit. Es war uns wichtig, diese Rollenbilder aufzuzeigen, zu reflektieren und zu hinterfragen. Ziel war es, Empathie für beide Geschlechter zu fördern und die Bedeutung von gegenseitigem Respekt und Toleranz zu betonen – ein wichtiger Schritt, um Gewalt gegen Frauen zu verhindern.“

Im Rahmen der Kampagne wurden die Oberhausener Bürgerinnen und Bürger auch aufgerufen, Handzeichen als sichtbares Zeichen gegen Gewalt anzubringen. Oberhausen setzt damit ein starkes Zeichen für den Schutz und die Rechte von Frauen und ruft zu mehr Solidarität mit betroffenen Frauen auf.

Kontakt zur Gleichstellungsstelle Oberhausen: Maren Heutger, Tel.: 0208 825-2050, E-Mail: gleichstellungsstelle@oberhausen.de.

 

Stadtgespräch

Abfallkalender 2025 für die Stadt Oberhausen ab sofort verfügbar

Der Abfallkalender 2025 für die Stadt Oberhausen ist da. Er wird derzeit als Einlage in das Stadtmagazin „Oh!“ an alle Haushalte verteilt. Zusätzliche Exemplare sind bei Bedarf in der Stadtverwaltung erhältlich.

16.12.2024

Individuellen Abfallkalender erstellen

Auf der Internetseite der WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH können Bürgerinnen und Bürger ihren individuellen Abfallkalender erstellen. Dieser enthält alle Leerungstermine für die auf dem jeweiligen Grundstück vorhandenen Abfallbehälter. Der Kalender kann als PDF heruntergeladen oder direkt in ein Kalenderprogramm importiert werden.

Noch komfortabler geht es mit den digitalen Möglichkeiten: Sowohl in der Oberhausen-App als auch in der WBO-App kann ein individueller Abfallkalender für das eigene Grundstück erstellt werden. Die Apps bieten zusätzlich eine Erinnerungsfunktion, die rechtzeitig an die anstehende Müllabholung erinnert. Beide Anwendungen sind kostenlos im Google Play Store und im Apple Store verfügbar.

Weitere Informationen gibt es hier: www.oberhausen.de/abfallkalender
Den Kalender zum download gibt es hier: Abfallkalender 2025

Wichtiger Hinweis: Aktualisierung im Abfallkalender

Es gibt eine Aktualisierung im Abfallkalender. Bitte berücksichtigen Sie die Änderung der Termine des Schadstoffmobils an der Gabelstraße. Der Termin verschiebt sich jeweils um eine Woche nach hinten. In der App und im Abfall-Navi der WBO finden Sie die aktualisierten Termine.

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Trainerteam verlängert für die Spielzeit 25/26

Rot-Weiß Oberhausen kann die Vertragsverlängerung des gesamten Trainerstabs bekanntgeben. Das Trainerteam um Cheftrainer Sebastian Gunkel, Co-Trainer Lars Birlenbach und Jerome König, Torwart-Trainer Daniel Davari und Athletiktrainer Kai Pauseback bleibt auch für die Saison 2025/26 an Bord.

12.12.2024

Mit der Verlängerung des gesamten Trainerteams wollen wir frühzeitig ein Zeichen Richtung Mannschaft, Vereinsumfeld und kommender Spielzeit senden. Hier entsteht etwas und das Trainerteam hat es in kürzester Zeit geschafft, eine neue Spielidee erfolgreich zu implementieren und den mittelschweren personellen Umbruch zu meistern“, erklärt Dennis Lichtenwimmer-Conversano, Sportlicher Leiter. Wir spüren einen großen Zusammenhalt und die Leidenschaft, jeden Tag einen Schritt nach vorne machen zu wollen. Genau das ist unser Weg und daher sind die Verlängerungen absolut verdient! Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit und bin stolz auf die bisherige Arbeit des gesamten Trainerteams.

Die Arbeit des Trainerteams drückt sich dabei auch in Zahlen aus. Neben dem Erreichen des Halbfinals im Niederrheinpokal überwintern die Kleeblätter, lediglich aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber den Sportfreunden Lotte, auf dem vierten Rang. Dabei konnte die Mannschaft von Sebastian Gunkel 35 Punkte aus 18 Spielen holen.

Der Cheftrainer lobt dabei aber auch das gesamte Trainerteam: „Die Arbeit im Trainerteam bereitet sehr viel Freude und wir ergänzen uns gemeinsam sehr gut. Im ersten halben Jahr konnten wir auf eine positive Entwicklung blicken, die wir in Zukunft weiter vorantreiben wollen. Für uns war es daher wichtig, uns frühzeitig zum eingeschlagenen Weg zu bekennen und diesen in enger Zusammenarbeit mit Dennis weiterzugehen.“

Stadtgespräch

Müllabfuhr kommt zu Weihnachten früher und danach später

Wegen der bevorstehenden Feiertage ändert sich die Abholung der Müllgefäße, Papier- und Biotonnen sowie Gelben Säcke/Tonnen. Los geht’s bereits am Samstag, 21. Dezember 2024. Dann werden die Tonnen in den Bezirken geleert, die sonst erst am Montag, 23. Dezember 2024, an der Reihe gewesen wären. Am Montag, 23. Dezember 2024, werden die Tonnen vom Müll befreit, die am Dienstag, 24. Dezember 2024, dran gewesen wären. Am Dienstag, 24. Dezember 2024, wiederum nimmt sich die Müllabfuhr die Tonnen vor, die für Mittwoch, 25. Dezember 2024, vorgesehen wären.

11.12.2024

Nach den Weihnachtsfeiertagen kommt die Müllabfuhr jeweils einen Tag später. Am Freitag, 27. Dezember 2024, wird der Müll für den 2. Weihnachtsfeiertag abgeholt, am Samstag, 28. Dezember 2024, für den Tag davor.

In der ersten Januarwoche wird der Müll ab Neujahr erneut einen Tag später abgefahren, also erst am Donnerstag, 2. Januar 2025, für Neujahr, am Freitag, 3. Januar 2025, für Donnerstag, 2. Januar 2025, bis dann schließlich am Samstag, 4. Januar 2025, für Freitag, 3. Januar 2025, geleert wird.

Weitere Informationen gibt es bei der Abfallberatung unter: 0208 8253585.

Stadtgespräch

Stadt Oberhausen dankt Jubilarinnen und Jubilaren

Mit einem Empfang in der Schloss-Gastronomie Kaisergarten hat sich die Stadt Oberhausen am Freitag, 6. Dezember 2024, bei den 75 Beschäftigten bedankt, die bereits 25, 40 und 50 Jahre bei der Stadtverwaltung arbeiten. Oberbürgermeister Daniel Schranz würdigte den jahrzehntelangen Einsatz der Jubilarinnen und Jubilare für die Stadt Oberhausen.

11.12.2024
Oberbürgermeister Daniel Schranz (2. Reihe unten, 1.v.r.) mit den Jubilarinnen und Jubilaren sowie weiteren Gästen der Jubilarfeier. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

„Es ist mir ein Herzensanliegen, Ihnen meinen großen Dank auszusprechen“, sagte Verwaltungschef Schranz: „Für die geleistete Arbeit und für Ihre langjährige Treue zur Stadtverwaltung Oberhausen, für Ihre Bereitschaft, Änderungsprozesse mit anzustoßen und mitzugehen –  für Ihr tagtägliches Engagement zum Wohle unserer Stadt.“

An der Feier nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter des Verwaltungsvorstandes und des Personalrates sowie die Gleichstellungs- und Gesamtschwerbehindertenbeauftragten teil. Nach der Jubilarfeier führte Claudia Hüttemann, stellvertretende Leiterin des Bereiches Kunst, interessierte Gäste durch die Ausstellung „Was gibt’s denn da zu lachen? Die komische Kunst des Walter Moers. Vom Käpt’n Blaubär, dem Kleinen Arschloch und dem fantastischen Kontinent Zamonien“.

Im Folgenden die Namen der Jubilarinnen und Jubilare, die an der Feier teilnahmen und mit der Veröffentlichung ihres Namens einverstanden sind:

Birgit Boch, Elke Brauch, Kirstin Brockstieger, Nadine Franke, Daniela Frenzel, Petra Geldermann, Markus Graeser, Karola Graf, Sabrina Gruijters, Uwe Heun, Petra Jendrycki, Sabine Klinnert, Kirsten Krämer, Monika Maslanka, Stefan Mittler, Sabine Pott, Astrid Runge, Petra Santuario, Thorsten Schlya, Marion Stahlke, Petra Stein, Anke Thielen, Christa Vahlefeld, Monika Weigt, Thomas Wobker, Dirk Wohlan, Martina Wohlan, Andrea Wübbels, Birgit Ziermann

Gutes Leben | Stadtgespräch

Initiative Pflegeberufe Oberhausen festigt Zusammenarbeit

Ob in Altenheimen, ambulanten Pflegediensten oder Krankenhäusern – der Mangel an Pflegekräften droht sich weiter zu verschärfen. Dem will die seit 2012 bestehende Initiative Pflegeberufe Oberhausen (IPO) durch eine noch offensivere Öffentlichkeitsarbeit entgegenwirken. Dies haben die Mitglieder des Netzwerks bei ihrem jüngsten Treffen am 4. Dezember vereinbart. Außerdem haben sie einen neuen Jahresbeitrag in Höhe von 250 Euro festgelegt, um damit weitere Aktivitäten und Informationsmaterialien von IPO zu finanzieren. „Das hilft uns, die Öffentlichkeit verstärkt für das Thema Mangel an Pflegekräften zu sensibilisieren und Wertschätzung für die Arbeit in der Pflege zu vermitteln“, freut sich Nese Özcelik, IPO-Geschäftsführerin und Mitarbeiterin im städtischen Bereich Chancengleichheit.

11.12.2024
Die Vertreterinnen und Vertreter der IPO-Mitglieder nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung. (Foto: Stadt Oberhausen)

Ausbildungsquote steigern

Mehr Jugendliche für eine Ausbildung zu gewinnen und eine höhere Verweilzeit im Pflegeberuf zu erzielen – das wollen die IPO-Mitglieder erreichen. Zu den Zielgruppen gehören neben Jugendlichen auch Menschen mit Migrationshintergrund und Alleinerziehende. Özcelik: „Wir haben in den vergangenen Jahren schon viele Aktionen initiiert und zielgerichtet verfeinert, um mit diesen Formaten die Jugendlichen zu erreichen.“ Zu den Aktivitäten von IPO gehören Info-Veranstaltungen an Schulen, Jobbörsen oder auch Berufsfelderkundungen. Auch die Anerkennung ausländischer Schulabschlüsse ist ein Thema. Für Anbieter von Pflegeberufen gibt es ebenfalls Infoveranstaltungen, um deren Probleme aufzugreifen. Infobroschüren und Erklärfilme auf Social-Media-Kanälen sind weitere Mittel der Öffentlichkeitsarbeit. Schließlich bemühe man sich um Veröffentlichungen in den lokalen Medien, um eine noch breitere Öffentlichkeit zu erreichen, so Özcelik. Die IPO-Mitglieder unterstützen dies alles durch ihr Fachwissen und indem sie ihre Ressourcen zur Verfügung stellen.

Hintergrund

Mit Blick auf den demografischen Wandel erkannten bereits vor über zehn Jahren die lokalen Akteure in den Oberhausener Pflegediensten die Gefahr eines drohenden Personalmangels und starteten 2012 die Initiative Pflegeberufe Oberhausen, kurz IPO. Das gemeinsame Ziel der Mitglieder ist die Bekämpfung des Mangels an Pflegekräften. Koordiniert wird die Arbeit von IPO durch den Bereich Chancengleichheit bei der Stadt Oberhausen.

IPO Mitglieder

Agentur für Arbeit Oberhausen
Avita Amatus Akademie
Jobcenter Oberhausen
Arbeiterwohlfahrt Oberhausen/Bildungsinstitut Pflege
Regionalagentur MEO
Krankenpflegeschule Duisburg e.V./Das Bildungszentrum
Pro wohnen international e.V.
Evangelisches Klinikum Niederrhein
Seniorenzentrum Abendfrieden
Ategris Fachschule für Gesundheitsberufe
Arbeiter-Samariter-Bund ASB
Evangelisches Krankenhaus Oberhausen
Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung OWT
St. Elisabeth Bildungsinstitut
AMEOS Einrichtungen Oberhausen
Johanniter Akademie

Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen GmbH
Unternehmer Verband
ASO Alteneinrichtungen der Stadt Oberhausen gGmbH
Hamburger Fern-Hochschule
Koordinierungsstelle Übergang Schule Beruf

Weitere Informationen unter www.oberhausen.de/IPO

Gutes Leben | Umwelt

Oberhausen pflanzt den tausendsten Baum – Meilenstein im städtischen Begrünungsprojekt erreicht

Oberhausen hat 1.000 neue Baumstandorte: Mit dem Pflanzen einer Ungarischen Eiche, des 1.000. Baums im Rahmen des Projekts „Stadt sucht 1000 neue Baumstandorte“ haben Oberbürgermeister Daniel Schranz und der Baumschutzbeauftragte Jens Koschnik der Servicebetriebe Oberhausen (SBO) das Erreichen des Zieles gefeiert. Die Initiative, die 2018 vom Rat der Stadt angestoßen wurde, hat in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, die Lebensqualität in Oberhausen nachhaltig zu verbessern – und wird das auch in der Zukunft tun.

11.12.2024
1.000 neue Bäume in Oberhausen gepflanzt: Damit haben die Servicebetriebe Oberhausen den Ratsauftrag, 1.000 neue Baumstandorte zu finden, erfüllt. Oberbürgermeister Schranz (l.) ließ es sich nicht nehmen, mit dem Baumschutzbeauftragen Jens Koschnik (r.) und Pierre Schmitz von SBO eine Ungarische Eiche als 1.000 Baum selbst einzupflanzen. Foto: Stadt Oberhausen / Carsten Walden

Oberbürgermeister Schranz: Baumbestand in der Stadt erheblich erweitert

„Für das Erreichen dieses Ziels haben die Servicebetriebe Oberhausen ihre Pflanzleistung in den letzten Jahren verachtfacht“, sagt Oberbürgermeister Schranz, „die Zahl der nachgepflanzten Bäume übertrifft die Zahl der Fällungen seit Jahren um ein Vielfaches. Dank der intensiven Bemühungen des Grünflächenmanagements der SBO und der tatkräftigen Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, die sich seit dem Frühjahr 2023 mit Vorschlägen für neue Baumstandorte aktiv beteiligt haben, konnten wir unser Ziel erreichen und den innerstädtischen Baumbestand erheblich erweitern.“

Seit 2019 hat das Grünflächenmanagement der Servicebetriebe Oberhausen intensiv daran gearbeitet, geeignete Standorte für neue Bäume zu finden. Die Vorteile eines wachsenden Baumbestands sind vielfältig: Bäume sorgen bei Hitze für kühlere Temperaturen in der Stadt, binden CO2, produzieren Sauerstoff und bieten wichtige Lebensräume für heimische Tierarten wie Vögel und Insekten.

Bürgerbeteiligung als Schlüssel zum Erfolg
Bürgerinnen und Bürger haben über das städtische Beteiligungsportal 185 Vorschläge für neue Baumstandorte gemacht, eine Vielzahl weiterer  Vorschläge ging telefonisch ein. Aus verschiedenen Gründen erwiesen sich bei der Prüfung der Vorschläge nicht alle als geeignet, aber an 46 Orten wurden neue Bäume gepflanzt. Insgesamt wurden zahlreiche Standorte in der ganzen Stadt bepflanzt, darunter prominente Flächen wie die Hundefreilauffläche an der Herderstraße, die Rolandhalde und die Sportanlage Kuhle. Auch an Straßen wie der Hiberniastraße oder der Dorstener Straße kamen neue Bäume hinzu.

Nachhaltigkeit und Biodiversität im Fokus
Die Auswahl der Baumarten erfolgte mit Blick auf Klimawandelresistenz und Artenvielfalt. Gepflanzt wurden unter anderem Amberbäume, Feld- und Spitzahorn, Hopfenbuchen und Edelkastanien. Im Frühjahr sind zudem Streuobstwiesen mit Apfel-, Pflaumen- und Birnbäumen geplant.

Nachhaltige Pflege durch zusätzliches Personal
Um die Pflege der Jungbäume sicherzustellen, haben die Servicebetriebe Oberhausen drei Gärtner neu eingestellt. Diese kümmern sich insbesondere um das Wässern und den Schnitt der Bäume.

„Das Projekt ist ein Erfolg, nach dem Erreichen des Ziels wird die Stadt Oberhausen weiter nach neuen Baumstandorten suchen“, erklärt Oberbürgermeister Schranz – „denn mit dem Ausbau unseres Baumbestandes arbeiten wir an der Klimafolgenanpassung.“