Stadtgespräch

DB baut Betuwe-Route aus: Teilstück der Weierstraße bis Mitte 2027 voll gesperrt

Im Rahmen des europaweiten Ausbaus der Betuwe-Route durch die Deutsche Bahn (DB) beginnen jetzt Baumaßnahmen, die auch große Auswirkungen auf Verkehrsflüsse auf dem Oberhausener Stadtgebiet haben werden.

31.01.2025
Verkehrs- und Umleitungsplan bei der Sperrung Weseler Straße (Stadt Oberhausen)

Die Bahn wird zwei Brücken neu bauen, über die die Weierstraße verläuft: Während der Bauarbeiten wird die Weierstraße zwischen der Waldteichstraße und der Westhoffstraße für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Arbeiten am nördlichen Brückenbauwerk, das die Betuwe-Route überquert, können ab Freitag, 7. Februar 2025, beginnen.

Die Weierstraße bleibt bis zum jeweiligen Baustellenbereich sowohl von Norden als auch von Süden befahrbar, so dass die Grundstücke von Anwohnerinnern und Anwohnern und ansässigen Unternehmen weiterhin erreichbar sind. Eine Durchfahrt ist jedoch nicht möglich. Für Fußgänger und Radfahrer wird es Provisorien geben, die einen Zugang zur HOAG-Trasse sowie eine Nord-Süd-Verbindung entlang der Weierstraße ermöglichen.

Die Fertigstellung des Neubaus der südlichen Brücke über die HOAG-Trasse ist für Mitte 2027 geplant. Der Neubau der beiden Brücken muss aus technischen Gründen nacheinander erfolgen: Wegen der beengten Platzverhältnisse und den erforderlichen Flächen für die Baustelleneinrichtung ist es nicht möglich, die Brückenneubauten zeitgleich anzugehen. Zwischen den beiden Brückenbauwerken wird zudem ein neuer Kreisverkehr auf der Weierstraße errichtet. Dessen Fertigstellung dauert voraussichtlich bis Ende 2027.

Durchfahrt nicht möglich, Umleitung wird eingerichtet

Der Durchgangsverkehr wird über eine Umleitungsstrecke geführt, die in beiden Fahrtrichtungen über folgende Straßen verläuft: Hiesfelder Straße – Weseler Straße – Bahnstraße – Weißensteinstraße – Zur Zeche Hugo – Erlenstraße – Von-Trotha-Straße sowie Biefangstraße. Diese Umleitung führt zu einer zusätzlichen Fahrtzeit von etwa neun Minuten (ohne Stau). Aktuell laufen noch bis Ende April 2025 im Bereich der Autobahnbrücke Kanalbauarbeiten in der Weseler Straße, die im Zusammenhang mit dem Pumpwerk Handbach stehen. Sobald die Weseler Straße wieder für den Verkehr freigegeben wird, kann die Umleitung umgestellt werden. Dann verkürzt sich die Umleitungsstrecke für die Verkehrsteilnehmer deutlich.

Während der Bauarbeiten der Deutschen Bahn an den Brücken wird die Stadt Oberhausen Maßnahmen ergreifen, um den Verkehr besser zu leiten. Die Ampelschaltungen entlang der Umleitungsstrecke werden angepasst, damit der zusätzliche Verkehr besser fließen kann. Außerdem wird aktuell geprüft, ob Halteverbotszonen eingerichtet werden müssen.

Aufgrund der bundesweiten Bedeutung des Ausbaus der Betuwe-Route der Bahn ist die Stadt Oberhausen nicht an der Genehmigung der Baustellen beteiligt und hat die verkehrlichen Auswirkungen hinzunehmen. Der Stadt Oberhausen ist klar, dass die Baumaßnahme eine Belastung für die Anwohnerinnen und Anwohner darstellt und bittet die betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

Hintergrund: Allgemeines zur Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen

Die rund 73 Kilometer lange Bahnstrecke Emmerich – Oberhausen ist ein Teilstück des wichtigen europäischen Güterverkehrskorridors von Rotterdam nach Genua. Durch den stetig wachsenden Güter- und Personenverkehr hat die zweigleisige Strecke ihre Leistungsgrenze erreicht. Ziel des durchgehenden dreigleisigen Ausbaus ist es, die Streckenkapazität zu erweitern und die betrieblichen Abläufe der Bahn zu optimieren. Damit wird die Qualität des gesamten Schienenverkehrs der Region, auch des Nahverkehrs, langfristig gesteigert und die wirtschaftliche Bedeutung des Ruhrgebiets gestärkt. Zudem sollen  Anwohnerinnen und Anwohner von Schallschutzmaßnahmen entlang der Strecke profitieren.

Gutes Leben | Stadtgespräch

Quartiersbüros laden zu Tagen der offenen Tür

Zu Tagen der offenen Tür laden die Quartiersbüros Oberhausen alle Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch und Donnerstag, 5. und 6. Februar 2025, ein. Interessierte können an den beiden Tagen von 10 bis 15 Uhr die Angebote und Aktivitäten der Quartiersbüros kennenlernen.

31.01.2025
Logo Quartiersbüros Foto: Die Quartiersbüros informierten Interessierte auch beim Sommerfest in Sterkrade. (Foto: Stadt Oberhausen)

Die Quartiersbüros bieten seit 2019 eine erste Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige. An den Tagen der offenen Tür können alle Bürgerinnen und Bürger die Büros besuchen, sich vor Ort informieren und mit den Quartierskoordinatorinnen und -koordinatoren ins Gespräch kommen. Jedes Quartierbüro bietet am Tag der offenen Tür ein besonderes Angebot an:

Programm 5. Februar 2025

Quartiersbüro Mitte/Styrum, Helmholtzstraße 115: Kaffee, Kuchen und Informationen zu den Angeboten des Quartiersbüros in gemütlicher Atmosphäre.

Quartiersbüro Oberhausen-Ost, Bürgerzentrum Alte Heid, Alte Heid 13: Vorstellung der Angebote; frisch gebackene Waffeln.

Quartiersbüro Osterfeld, Wasgenwaldstraße 49: Kennenlernen der Angebote bei Kaffee und Kuchen.

Programm 6. Februar 2025

Quartiersbüro Alstaden/Lirich, Bebelstraße 23: Kreativaktion mit Blumen stecken und dabei ins Gespräch kommen.

Quartiersbüro Sterkrade-Mitte, im Smart-Haus, Steinbrinkstraße 216: Vorstellung aller Angebote bei Kaffee und Kuchen, Mitmach-Möglichkeiten beim Bewegungssport DigiRehab um 11 und um 14 Uhr.

Über die Quartiersbüros

Die Quartiersbüros sind ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Oberhausen und sechs lokaler Träger (Arbeiterwohlfahrt Oberhausen, Lebenshilfe Oberhausen, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Oberhausen, Gute Hoffnung leben, Caritasverband Oberhausen sowie pro wohnen international). Sie beraten Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Kultur, Freizeit, Ehrenamt und vielem mehr. Neben Beratungen bieten sie auch Raum für Begegnung und Austausch.

Kontakt:

Für weitere Informationen stehen die Quartiersbüros zur Verfügung. Details finden Interessierte unter www.quartiersbueros.de.

Umwelt

Frühjahrsputz Oberhausen 2025: Anmeldungen ab sofort möglich

Ein Zeichen setzen für eine saubere Stadt: Vom 22. bis 29. März 2025 wird Oberhausen wieder auf Hochglanz gebracht. Der Frühjahrsputz, organisiert von der städtischen Abfallberatung und der WBO GmbH, ist Oberhausens größte Müllsammelaktion und alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, mitzumachen.

31.01.2025

Weggeworfene Kronkorken, Zigarettenkippen und Verpackungen sind nicht nur unschön, sondern auch schädlich für die Umwelt. Mit der Unterstützung der Teilnehmenden wird Oberhausen lebenswerter und sauberer.

Anmeldungen telefonisch oder online möglich

Ob allein, mit Freunden, der Familie oder als Gruppe: Ab sofort können sich Bürgerinnen und Bürger online unter www.sauberes-oberhausen.de oder telefonisch unter 0208 825-3594 anmelden. Ausgewählt werden kann dabei der Sammelbereich, zum Beispiel die Nachbarschaft, ein Park oder ein Spielplatz. Warnwesten, Handschuhe, Greifzangen und Müllsäcke werden von der WBO geliefert und die vollen Müllsäcke nach der Aktion auch wieder abgeholt. Unter allen Teilnehmenden verlost die städtische Abfallberatung zudem spannende Gewinne rund um Oberhausen.

Geführte Touren zur Stadtgeschichte inklusive Müllsammeln

Für alle, die sich an der Müllsammelaktion beteiligen möchten und gleichzeitig etwas über Oberhausen erfahren möchten, hat sich die Abfallberatung für die Aktionswoche etwas ganz Besonderes ausgedacht: Angeboten werden geführte Stadttouren, bei denen nicht nur Müll gesammelt wird, sondern die Teilnehmenden erhalten auch spannende Einblicke in die Stadtgeschichte, lernen versteckte Ecken kennen und bekommen faszinierende Anekdoten erzählt.

Folgende Touren werden angeboten:

Tour 1: Bahnstrecke und Halteplatz in der öden Heide

In Oberhausens Alter Mitte fing alles mit einer Bahnstrecke an: Das und noch viel mehr lernen Teilnehmende kennen, während sie rund um den Bahnhof Müll sammeln. Ebenfalls wird erklärt, warum es kleine Grünflächen in der Alten Mitte gibt.

Samstag, den 22. März 2025, Start 14 Uhr, Ende ca. 15.30 – 16 Uhr

Tour 2: Zeche, Kokerei und Landesgartenschau 

Die Geschichte der Zeche und Kokerei Osterfeld wird den Teilnehmenden beim Müllsammeln im Olga-Park präsentiert und der Zusammenhang von Steinkohle, Koks und Gas vor Augen geführt. Vorgestellt wird ein Areal, das den Wandel der Region aufs Eindrucksvollste erlebbar macht.

Dienstag, den 18. März 2025, Start 15 Uhr, Ende ca. 16.30 – 17 Uhr

Samstag, den 29. März 2025, Start 14 Uhr, Ende ca. 15.30 – 16 Uhr

Tour 3: Sterkrade – ein Stadtteil mit Geschichte und Potenzial 

Eine Wanderung durch den charmanten Stadtteil Sterkrade: Teilnehmende können interessante Geschichten und Details entdecken, während sie beim Müllsammeln mithelfen.

Freitag, den 28. März 2025, Start 15 Uhr, Ende ca. 16.30 – 17 Uhr

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.sauberes-oberhausen.de

Gutes Leben | Stadtgespräch

Bürgerbeteiligung: Spielräume für Kinder und Jugendliche

Wo und welche Aktionen für Kinder und Jugendliche soll die Stadt Oberhausen künftig organisieren? Welche Angebote sollen die künftigen Treffpunkte des Kinderbüros machen? Wie inklusiv sind die Kinderspielplätze und -räume in der Stadt, was muss womöglich verbessert werden? Um diese und weitere Fragen geht es bei der Weiterentwicklung des Spielraumentwicklungsplans 2026 – 2030.

31.01.2025

Er bildet die Grundlage für die Schaffung kindgerechter Spielflächen im Stadtgebiet. Insbesondere Eltern sind aufgerufen, sich an den Workshops zu beteiligen, die im Februar in den drei Stadtteilen Alt-Oberhausen, Osterfeld und Sterkrade angeboten werden. Nach einer kurzen Einführung haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, an verschiedenen Tischen zu diskutieren und ihre Ideen einzubringen.

Die Termine

Osterfeld: Dienstag, 11. Februar 2025, 17 bis 19:30 Uhr, Gesamtschule Osterfeld, Heinestraße 22

Alt-Oberhausen: Mittwoch, 12. Februar 2025, 17 bis 19:30 Uhr, Place2Be, Lothringer Straße 20

Sterkrade: Donnerstag, 13. Februar 2025, 17 bis 19:30 Uhr, Bistro Jahreszeiten, An der Guten Hoffnung 8

Anmeldungen per E-Mail an kinderbuero@oberhausen.de.

Stadtgespräch

Förderprogramm zur Vermietung von Ladenlokalen in der Oberhausener Innenstadt wird fortgesetzt

Wer ein Ladenlokal in Alt-Oberhausen mieten oder vermieten möchte, kann wieder auf eine Förderung durch das Land NRW hoffen: Das Landesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren Nordrhein-Westfalen“ läuft noch bis zum 31. Dezember 2027.

31.01.2025
Stefanie Strauch (Stadt Oberhausen), Nikolina Atanasova (Bulgarische Spezialitäten Bei Ivan), Dustin Abendroth (Stadtteilmanagement Brückenschlag) und Hauseigentümer Serdar Soylu). (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Es unterstützt einerseits potentielle Mieterinnen und Mieter durch eine stark reduzierte Ladenmiete und hilft andererseits Eigentümerinnen und Eigentümern, den Leerstand einer Immobilie zu beenden. Vom klassischen Einzelhandel über Dienstleistungen und Gastronomie bis hin zu kulturellen oder sozialen Nutzungen ist alles möglich. Von der Neuvermietung profitiert auch das Umfeld, denn es sorgt für eine Belebung des betreffenden Gebiets. Das Stadtteilmanagement Brückenschlag unterstützt die Stadt bei der Umsetzung des Programms. Einzelheiten erläuterten Stefanie Strauch (Citymanagement Stadt Oberhausen) und Dustin Abendroth (Stadtteilbüro Brückenschlag) am Dienstag, 28. Januar 2025, bei einem Pressetermin im Lebensmittel- und Spezialitätengeschäft Bei Ivan.

So funktioniert das Förderprogramm 

Sobald sich Eigentümer- und Nutzerseite einig sind, schließt die Stadt Oberhausen mit der Immobilieneigentümerin beziehungsweise -eigentümer einen Mietvertrag. Dann vermietet die Stadt das Ladenlokal in einem sogenannten Untermietverhältnis zu einer vergünstigten Miete an den neuen Nutzer beziehungsweise die neue Nutzerin weiter. Sowohl Vermieter- als auch Mieterseite können sich damit auf ein sicheres Vertragsverhältnis verlassen. Das Team des Stadtteilmanagements Brückenschlag übernimmt die Vermittlung zwischen beiden Seiten. Darüber hinaus berät und unterstützt es alle, die einen Antrag stellen möchten.

So setzt sich die Miete zusammen 

Um in das Förderprogramm aufgenommen zu werden, müssen Eigentümerinnen und Eigentümer den letzten Mietpreis ihres Ladenlokals um mindestens 30 Prozent reduzieren. Dieser verminderte Mietpreis wird ihnen dann für die gesamte Nutzungsdauer der Neuvermietung – maximal zwei Jahre – in einem Mietvertrag mit der Stadt Oberhausen garantiert. Die neuen Nutzerinnen und Nutzer der Ladenlokale zahlen als Untermieterinnen/Untermieter der Stadt Oberhausen nur 20 Prozent der letzten Altmiete zuzüglich der Nebenkosten. Der restliche Betrag der Miete wird durch das Förderprogramm und die Stadt Oberhausen übernommen.

Interessierte können sich an das Stadtteilmanagement Brückenschlag wenden: Marktstraße 97, 46045 Oberhausen, Tel. 0208 8284 9086, E-Mail info@brueckenschlag-ob.de, Internetseite www.brueckenschlag-ob.de

Stadtgespräch

Erste Preise für Oberhausener Nachwuchstalente beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“

Für große Freude haben alle Oberhausener Nachwuchstalente beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ gesorgt: Neele Brune, Emmanuel Do, Lea Salome Franz, Fine Lotta Jürgensen, Rebecca Pal, Alexandra Bruckmann und Isabelle Clara Weinsheimer erhielten für ihr Spiel jeweils den ersten Preis. Rebecca Pal, Alexandra Bruckmann und Isabelle Clara Weinsheimer qualifizierten sich zudem für den nachfolgenden Landeswettbewerb NRW. Für Fine Lotta Jürgensen und Emmanuel Do ist eine dortige Teilnahme aufgrund ihres Alters aber noch nicht möglich.

31.01.2025

Der Regionalwettbewerb fand am Wochenende 25. und 26. Januar in der Musikschule Dinslaken und in der Städtischen Musikschule Oberhausen statt. Junge Musikerinnen und Musiker aus Dinslaken, Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen nahmen teil. Die Nachwuchstalente zeigten ihr musikalisches Können in den Kategorien Violine, Violoncello, Duo Klavier und ein Blechblasinstrument, Kammermusik mit Klavier sowie Duo Klavier und ein Holzblasinstrument. Maximal konnten 25 Punkte erzielt werden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mindestens 23 Punkte erzielten und mindestens zehn Jahre alt sind, wurden zum Landeswettbewerb weitergeleitet. Dieser findet vom 21. bis zum 25. März 2025 in Essen statt.

Konzert der Preisträgerinnen und Preisträger

Im Rahmen eines öffentlichen Preisträgerkonzerts werden die Urkunden vom Regionalwettbewerb überreicht. Das Konzert ist am Sonntag, 16. Februar 2025, ab 11 Uhr in der Aula der Städtischen Musikschule Oberhausen, Im Lipperfeld 7a. Der Eintritt zum Preisträgerkonzert ist frei.

Die neue Oh! | Gutes Leben

Firmenlauf Oberhausen 2025 – Laufschuhe an und los!

Am 5. Juni 2025 heißt es wieder: gemeinsam laufen, feiern und Gutes tun! Der Firmenlauf in Oberhausen lädt sportliche Teams sowie Einzelstarterinnen und -starter zum 5,9 Kilometer langen Rundkurs ein. Auch in diesem Jahr hat es sich die Oberhausener Kommunikations-Agentur CONTACT nicht nehmen lassen, dieses Lauf-Event zum inzwischen 8. Mal durchzuführen. 

30.01.2025

Start- und Zielpunkt ist der AQUApark. Die Strecke eignet sich für alle Fitnesslevels. Es darf gelaufen, gewalkt und gewandert werden, wie es einem am besten gefällt. Je nach Kondition können die Teilnehmenden wieder die passende Laufgruppe wählen: Ob ambitionierte Hasen, entspannte Füchse oder gemütliche Igel – hier findet jeder die passende Startwelle. Im Anschluss wartet die After-Run-Party mit kühlen Getränken, einem DJ und einem Live-Saxophonisten – der perfekte Ausklang für den Abend.

Die Anmeldung startet am 1. Februar. Frühbucher profitieren bis 16. März von günstigeren Gebühren – schnell sein lohnt sich! Unternehmen können außerdem Teamzelte buchen, um ihren Mitarbeitenden einen Treffpunkt vor Ort zu bieten. Da die Zahl der Zeltplätze limitiert ist, ist auch hier eine zeitnahe Buchung sinnvoll.

Wer jetzt mehr erfahren möchte, findet alle wichtigen Infos unter www.oberhausener-firmenlauf.de

Die neue Oh! | Tourismus & Wirtschaft

Circus-Theater Roncalli ARTistART

Das erste Mal seit 1999 gastiert das Circus-Theater Roncalli mit seinem ikonischen blau-weiß gestreiften Zelt wieder in Oberhausen direkt am Westfield Centro. Mit im Gepäck: das neueste Meisterwerk „ARTistART“ von Zirkusdirektor Bernhard Paul, mit dem den Gästen die wohl magischste Hommage an die Kunstwelt präsentiert wird, die ein Zirkus je geboten hat.

30.01.2025

Von New York nach Oberhausen

Mit überwältigendem Erfolg verzauberte Roncalli im Winter 2023 erstmals das Publikum in der US-Metropole New York: Über 100.000 Zuschauer sahen die Show, unter ihnen Stars wie Robert De Niro, Scarlett Johansson und Isabella Rossellini. Einige der New Yorker Artisten werden auch den Besuchern in Oberhausen eine unvergessliche Mischung aus hochkarätiger Clownerie, Spitzenartistik, Tanz und Live-Musik bieten, bei der Kunst auf Zirkus trifft. Das Ergebnis: spektakulär, mitreißend und poetisch mit der typischen Roncalli-Atmosphäre!

Aktuelles Programm mit Weltklasse-Künstlern

Zu den Künstlern und Artisten, die in Oberhausen auftreten werden, gehören der Weißclown Gensi, Clown Matute aus Chile, Clown Canutito Jr. aus Peru und der Slapstick-Star Professor Wacko. Atemberaubende Artistik präsentieren das Duo Turkeev mit seiner einzigartigen Luftakrobatik, das Duo Cardio mit wagemutigen Perche-Balanceakten, Zhenyu Li, der spektakuläre Equilibristik darbietet, die Luftring-Virtuosin Alisa Shehter, der Verbiegungskünstler Andrey Romanovski und der Weltklasse-Jongleur Noel Aguilar. Die Illusionistin Alexandra Saabel entführt das Publikum in eine magische Welt und die preisgekrönte Adem Crew beeindruckt mit innovativen Tanz-Choreos. Die Überleitungen zwischen den einzelnen Programmteilen und Artisten performen das Roncalli Ballett, choreografiert von Christoph Jonas. Die Musik für das einzigartige Spektakel spielt das Roncalli Royal Orchestra unter der langjährigen Leitung von Georg Pommer – seit 47 Jahren fester Bestandteil der Roncalli-Traumwelt. *

Tickets für das Gastspiel in Oberhausen gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.roncalli.de,
bei der Ticket-Hotline 0208 45783800 sowie ab 18. März an der Circuskasse.

 

*Programmänderungen vorbehalten.

Die neue Oh! | Umwelt

Die kommunale Wärmeplanung in Oberhausen

Das große Ziel der Stadt Oberhausen bei der kommunalen Wärmeplanung ist es, die Wärmeversorgung der Haushalte in Oberhausen langfristig und anhaltend klimaneutral zu gestalten. Die Stadt ist verantwortlich für dieses Projekt und muss sich dabei an das Wärmeplanungsgesetz (WPG) halten. Bis zum 30. Juni 2026 werden gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH und der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) Pläne entwickelt. Diese zeigen auf, was im Stadtgebiet von Oberhausen möglich ist, um die Wärmewende ohne fossil betriebene Heizungsanlagen zu ermöglichen.

30.01.2025

Am Anfang der kommunalen Wärmeplanung steht eine intensive Bestandsanalyse. Dabei werden zunächst alle verfügbaren Daten betrachtet, wie z. B. der Wärmeverbrauch und das Alter von Heizkesseln. Aus diesen Daten werden die aktuelle Wärmeversorgung und der zukünftige Handlungsbedarf ermittelt. Im nächsten Schritt wird analysiert:  Wie kann klimafreundliche Wärme, beispielsweise durch die Nutzung von Erdwärme oder Abwärme aus der Industrie, zur Beheizung genutzt werden? Mit diesem Wissen werden Ziele definiert, die in eine Wärme-Wende-Strategie münden.

Einbindung verschiedener Interessengruppen

„Die kommunale Wärmeplanung ist ein entscheidender Schritt, um Oberhausen fit für die Zukunft zu machen“, erklärt Dr. Thomas Palotz, Beigeordneter für Stadtplanung, Bauen, Mobilität und Umwelt, und führt weiter aus: „Durch die Zusammenarbeit mit PD und evo sowie durch die intensive Einbindung verschiedener Interessengruppen schaffen wir die Grundlage für eine nachhaltige und treibhausgasneutrale Wärmeversorgung unserer Stadt.“

Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung in Oberhausen

Die Grafik verdeutlicht die verschiedenen Phasen der kommunalen Wärmeplanung. Seit Jahresbeginn 2025 sind Bürgerdialoge und Themenforen fester Bestandteil des Prozesses. Die Stadt Oberhausen erhofft sich einen intensiven Austausch, damit die entwickelten Maßnahmen auch realitätsnah und bürgerfreundlich umgesetzt werden können.

Bessere Investitionsplanung

Am Ende des Prozesses sollen Bürgerinnen und Bürger wissen, welche Arten der Wärmeversorgung voraussichtlich zur Verfügung stehen. Eigentümerinnen und Eigentümer von Grundstücken können somit besser planen, wann welche Investitionen in die Energieversorgung für sie am wirtschaftlichsten sind. Eine Rechtsverbindlichkeit im Hinblick auf eine konkrete Umsetzung zur Wärmeversorgung besteht durch die kommunale Wärmeplanung allerdings nicht.

Die Entwicklung der kommunalen Wärmeplanung wird ein fortlaufender Prozess sein, über den die Öffentlichkeit regelmäßig informiert wird. Eine erste Infoveranstaltung für die Oberhausener Bürgerinnen und Bürger ist für das Frühjahr 2025 geplant. Nähere Informationen zum Fortschritt der kommunalen Wärmeplanung und die Termine der Veranstaltungen finden Sie unter www.oberhausen.de/kwp.

Die neue Oh! | Titelthema

100 Jahre Sterkrader Wohnungsgenossenschaft: Zu Hause in Oberhausen

Als das Empire State Building 1931 eröffnet wurde, gab es den Wohnungsverein Sterkrade, der den Grundstein für die heutige Sterkrader
Wohnungsgenossenschaft legte, schon seit sechs Jahren. Und während die Automobilproduktion in Fahrt kam und LEGO 1932 seine ersten
Steine auf den Markt brachte, hatte das Unternehmen längst damit begonnen, in Oberhausen Wohnraum für Generationen zu schaffen.

30.01.2025

Am 18. Februar 1925 gründeten 22 Sterkrader Bürger den „Wohnungsverein Sterkrade eGmbH“. Mit dem Haus in der Brüderstraße 16, das noch im selben Jahr bezogen werden konnte, wurde das erste Bauvorhaben umgesetzt. Durch den Zusammenschluss mit der Baugruppe Oberhausen entstand 1942 die Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Oberhausen-Sterkrade eG. Heute hat die Genossenschaft über 4.000 Mitglieder und verfügt über 2.765 Wohnungen.

Blick nach vorne

Natürlich waren die vergangenen Jahrzehnte nicht immer leicht. Insbesondere in der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg stand „die Sterkrader“ vor zahlreichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Eines hat sich dabei aber nie geändert: Der Blick der Verantwortlichen richtete sich stets nach vorne, das Handeln war immer auf die Bedürfnisse der Genossenschaftsmitglieder ausgerichtet. Und das ist bis heute so: „Uns leitet stets der genossenschaftliche Gedanke – ein Prinzip, das auf Gemeinschaft, Fairness und Solidarität beruht“, erläutert Olaf Rabsilber, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer der Sterkrader Wohnungsgenossenschaft. „Anders als viele Akteure auf dem Wohnungsmarkt setzen wir nicht auf Gewinnmaximierung, sondern auf nachhaltige und faire Lösungen für unsere Mitglieder.“

Zukunftsorientierte Bau- und Modernisierungsmaßnahmen

In den rund 25 Jahren unter der Leitung von Olaf Rabsilber hat die Genossenschaft zahlreiche Projekte und Maßnahmen umgesetzt. Dazu gehören u. a. der Neubau des Quartiers „Alte Feuerwache“ in Sterkrade und der Erwerb, Umbau und Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes der Sterkrader an der Kleinen Eichelkampstraße 1. Des Weiteren erfolgte der gemeinsame Quartiersneubau an der Klosterhardter Straße mit der AWO sowie die Entwicklung des Projektes „Wohnen im Alsfeld“ an der Luchs-/Dachsstraße. Zukünftig sollen die Genossenschaftsgebäude nach und nach modernisiert werden. 2025 werden die Bestandsinvestitionen ca. acht Millionen Euro betragen, in den letzten fünf Jahren wurden bereits rund 31 Millionen Euro in den Bestand investiert. Auch Neubauten unter Berücksichtigung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Baukostensteigerungen werden nicht aus den Augen verloren.

Klimaschutz und Nachhaltigkeit

„In wirtschaftlicher Hinsicht arbeiten wir schon seit 100 Jahren nachhaltig, denn sonst würde es uns vielleicht nicht mehr geben“, so die Überzeugung von Olaf Rabsilber. „In ökologischer Hinsicht folgen wir dem vorgegebenen Klimapfad und streben die CO2-Neutralität unserer Gebäude bis 2045 an.“ Um dieses Ziel zu erreichen, rüstet die Sterkrader Wohnungsgenossenschaft ihre Gebäude verstärkt mit Luftwärmepumpen aus und forciert den Fernwärmeausbau. Auch die Umstellung von Gas- auf Nahwärmeversorgung inklusive Nutzung sogenannter Power-to-Heat-Anlagen, bei denen Strom in Wärme umgewandelt wird, sind Teil des umfangreichen Maßnahmenpakets – so umgesetzt im Projekt Quentin auf dem Tackenberg. Bei Bau und Modernisierungsmaßnahmen werden zudem nachhaltige Produkte, wie z. B. Steinwolle zur Dämmung anstelle von Styropor, genutzt. Und auch bei der Genossenschaftsverwaltung wird Nachhaltigkeit großgeschrieben: Der Fuhrpark wurde beispielsweise auf E-Mobile umgestellt und die Geschäftsstelle erhält in diesem Jahr eine eigene Photovoltaik-Anlage zur Stromgewinnung.

Mehr Infos zur Sterkrader Wohnungsgenossenschaft finden Sie unter www.sterkrader.de