Stadtgespräch

Seniorinnen- und Seniorenmesse „Das Alter ist bunt“: Aussteller können sich noch bis 31. Mai anmelden!

Die Messe für Seniorinnen und Senioren „Das Alter ist bunt“ findet in diesem Jahr am 30. September von 10 bis 16 Uhr im BERO-Zentrum statt. Interessierte Aussteller können sich noch bis zum 31. Mai 2023 anmelden. Service- und Dienstleistungsangebote, individuelle Begleitung, Wellness, Wohnen, Bewegung, digitale Unterstützungssysteme sowie häusliche und ambulante Alten- und Krankenpflege u.v.m. werden dort vertreten sein. Die Messe richtet sich nicht nur an ältere Menschen, sondern auch an Menschen ab 55 Jahren, die zwar noch im Berufsleben stehen, sich aber schon jetzt mit der Gestaltung ihres Lebens im Alter auseinandersetzen.

Die vom städtischen Bereich Chancengleichheit und dem Verein pro wohnen international organisierte Messe erfährt jedes Jahr eine große Resonanz und wird von der älteren Generation, aber auch von Angehörigen gerne besucht. Hier dreht sich alles um das Thema „Älter werden“, aber komfortabel und sicher.

Weitere Informationen zur Anmeldung finden Interessierte unter folgenden Links:

www.quartiersbueros.de

www.pro-wohnen-oberhausen.de

www.oberhausen.de/de/index/rathaus/verwaltung/verwaltungsfuehrung/chancengleichheit/aktuelles.php

24.05.2023

Stadtgespräch

Mobile Beratung für ältere Menschen und Angehörige

Die Pflegeberaterinnen und -berater der Stadt Oberhausen bieten seit 2014 an dezentralen Standorten älteren Menschen und Angehörigen eine neutrale und kostenlose Beratung zum Themenfeld Alter und Pflege an. Sie informieren die Ratsuchenden über die unterschiedlichen Angebote und Dienstleistungen in Oberhausen, über Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten und vieles mehr. Nach einer pandemiebedingten Pause nimmt die mobile Beratung wieder Fahrt auf.

18.04.2023
v.l. Manuel Möller (Johanniter Unfallhilfe), Beate Berger (Stadt Oberhausen, Pflegeberatung) und Jan Katner (Stadt Oberhausen, Pflegeberatung). Foto: Stadt Oberhausen

Regelmäßiges Angebot

Ihren kostenlosen Service bieten die Beraterinnen und Berater immer am ersten Donnerstag in den Monaten Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober jeweils von 9 bis 12 Uhr an. Ort: Schmachtendorfer Straße 135/Dudelerstraße in Höhe der Volksbank. Der nächste Termin ist der 4. Mai 2023.

Die Angebote der mobilen Pflegeberatung umfassen u.a.:

  • Häusliche Alten- und Krankenpflege
  • Hausnotrufsysteme
  • Weiterleitung an entsprechende Fachberatungsstellen
  • Demenzberatung
  • Informationen zu Serviceangeboten im Bereich der Alltagsbewältigung, z.B. Reinigungsarbeiten im Haushalt, Einkäufe, Begleitdienste zu Ärzten und Therapeuten.

Die weiteren Termine (immer von 9 bis 12 Uhr):

  • 1. Juni
  • 6. Juli
  • 3. August
  • 7. September
  • 5. Oktober

Ansprechpartner Pflegeberatung der Stadt Oberhausen:

  • Beate Berger, Stadt Oberhausen, Fachbereich 3-2-20, Pflegeberatung, Sozialrathaus, Essener Straße 53, 46047 Oberhausen, Tel.: 0208 825-4172
  • Jan Katner, Stadt Oberhausen, Fachbereich 3-2-20, Pflegeberatung, Sozialrathaus, Essener Straße 53, 46047 Oberhausen, Telefon: 0208 825-4123

Stadtgespräch

Informationsveranstaltung zum Thema „Der Bürgerservice Oberhausen“

Durch den demographischen Wandel hat sich der Altersaufbau unserer Gesellschaft in den letzten Jahren erheblich verändert. So sind rund 47.000 Menschen in Oberhausen heute älter als 65 Jahre. Älter werden heißt nicht automatisch pflegebedürftig zu sein. Individuelle Lebensführung hat erheblichen Einfluss auf das Selbstständigsein im Alter. Durch diverse soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen und Veranstaltungen kann die Lebensqualität nachhaltig gesteigert und der Zugang zu Angeboten verbessert werden.

07.03.2023

In diesem Zusammenhang findet über das Jahr hinweg eine Informationsreihe in Kooperation mit dem Bereich Chancengleichheit, der Gleichstellungsstelle und den Quartiersbüros statt.

Die zweite Veranstaltung findet am 17. März 2023 mit dem Thema „Der Bürgerservice Oberhausen“ statt. Im Nachbarschaftstreff, Richard-Dehmel-Str. 65, spricht dazu Birgit Wilken von der Stadtverwaltung Oberhausen. Fragen wie „Wie bekomme ich einen Termin für meine Personalausweisverlängerung? Wen kann ich wie zum Thema Rentenfragen ansprechen? Wer kann mir helfen?“ sollen an diesem Tag beantwortet werden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Aufgrund der räumlichen Kapazitäten des Quartiersbüros wird um Anmeldung bei Zahide Derin vom Quartiersbüro Osterfeld unter der Telefonnummer 0208 30443807 gebeten.

Für die Informationsreihe sind weitere Themen wie z.B. “Wohnberatung“, „Versicherungen im Alter“, „soziale Hilfen“ geplant.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.quartiersbueros.de

Stadtgespräch

Förderung von Digitalisierung im Alter für mehr Teilhabe am Leben

Es ist eine gravierende Erkenntnis der Corona-Pandemie: Politik, Verwaltung, Wirtschaft, in der gesamten Zivilgesellschaft gibt es einen großen Nachholbedarf, wenn es um die Digitalisierung in Deutschland geht. Das betrifft auch die große Gruppe der älteren Menschen. Viele von ihnen nutzen die digitalen Möglichkeiten, andere möchten sich auf dieses „Neuland“ nicht mehr begeben oder es fällt ihnen schwer, diesen Neuerungen noch zu folgen. Mittlerweile befasst sich auch die Bundespolitik mit dieser Thematik und will die digitale Teilhabe älterer Menschen fördern.

20.02.2023
Foto: Jörg Vorholt

Mit dem Förderprogramm „Smart City“ unterstützt die Bundesregierung Kommunen dabei, die Digitalisierung „strategisch im Sinne einer integrierten, nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu gestalten“. Digitale Teilhabe am Leben im Alter ist ein Aspekt des Programms. Oberhausen gehört zu den 28 ausgewählten Modellprojekten von „Smart Cities“.

So lange wie möglich selbstbestimmt leben, das ist der Wunsch wohl aller älterer Menschen. Die Teilhabe an der digitalen Entwicklung bietet dafür viele Chancen, aber auch zunehmend Notwendigkeiten, denn zum digitalen Wandel gehört auch, dass immer mehr Dienstleistungen nur noch über das Internet in Anspruch genommen werden können. Daher haben Bildungsträger und Quartiersbüros in Oberhausen im Rahmen von „Smart City“ eine Aktion ins Leben gerufen, bei der sie neue Wege der digitalen Schulung gehen wollen. Neben den sechs Quartiersbüros beteiligen sich die Volkshochschule (VHS), die Ruhrwerkstatt und die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung an dem Projekt, das bis Ende Juni dauern soll. „Wir wollen jetzt nachhaltige Strukturen entwickeln, so dass das Ganze nach Ende der öffentlichen Förderung trotzdem weiterlaufen kann“, erklärt VHS-Leiterin Dr. Gesa Reisz.

Digitale Patinnen und Paten gesucht

Ziel ist es, neue Wege der digitalen Bildung zusätzlich zu den klassischen Kursen zu entwickeln. Das soll zum Beispiel in lockeren Gesprächsrunden, unverbindlich und kostenlos stattfinden. Nicht im engen, kostenpflichtigen Korsett eines Kurses. Dazu werden nun ehrenamtliche „Digital-Paten und -Patinnen“ gesucht, die ältere Menschen im Umgang mit Smartphones, Tablets oder PCs stärken möchten, ihnen die digitalen Chancen aufzeigen. Wichtig ist zudem, dass man sich in der digitalen Welt sicher fühlt, mögliche Risiken kennt. „Wir hoffen, dass viele Ältere über diesen Ansatz leichteren Zugang zu den digitalen Angeboten finden. Die Quartiersbüros können dann als bürgernahe Erstanlaufstelle für Interessierte dienen“, erläutert Nese Özcelik vom Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen, die die Arbeit der Quartiersbüros koordiniert.

Sollten im Rahmen der Treffen fachliche Fragen aufkommen, die möglicherweise von den Ehrenamtlichen nicht beantwortet werden können, werde die VHS hier mit ihren erfahrenen Lehrkräften hilfreich unterstützen, sagt Gesa Reisz für solche Fälle Hilfe zu. Man werfe die Ehrenamtlichen auch nichts ins kalte Wasser, helfe ihnen bei Vorbereitung auf dieses Ehrenamt, versichert sie zudem.

Neue Kontakte knüpfen

Wie sich die Inhalte solcher ehrenamtlichen Treffen entwickeln kann selbst gesteuert werden. Der Umgang mit sogenannten Messenger-Diensten wie WhatsApp spielt natürlich eine große Rolle. Sie sind ein besonders wichtiges Instrument, um auch Menschen neu kennenzulernen, wo im Alter das soziale Umfeld ja eher kleiner wird. Aber auch neuere Informationsformen wie Podcasts können gerade für Ältere zunehmend wichtig werden. Per Podcast können in beliebiger Länge lokale oder sublokale Informationen verbreitet werden, weist die EDV-Dozentin Helga Albrecht-Faßbender auf dieses zukunftsweisende Thema hin. Gewiss wird die Digitalisierung auch eine zunehmende Rolle spielen bei Themen wie Wohnen im Alter oder rund um Gesundheit (Stichwort Fitness-Tracker) und Pflege.

Abschließend betont Nese Özcelik noch einmal: „Wir möchten auch nach dem Projektzeitraum das Thema der digitalen Chancen für ältere Menschen weiter langfristig vorantreiben. Unser Ziel bleibt es, die Lebensqualität im Alter weiter zu verbessern“.

Wer jetzt neugierig geworden ist, an einer solchen digitalen Runde teilzunehmen oder sie ehrenamtlich zu leiten, der meldet sich bitte in einem der sechs Quartiersbüros oder bei der VHS unter Tel.: 0208 8252385. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.quartiersbueros.de

Ergänzungskasten

Eine Fitness-Tracker, auch Fitness-Armband genannt, ist ein tragbares elektronisches Gerät zur Aufzeichnung und Versendung fitness- und gesundheitsrelevanter Daten wie etwa Laufstrecken, Energieumsatz, Herzschlagfrequenz oder Schlafqualität. Die Daten werden meist drahtlos mit einem Computer oder Smartphone für die Datenerfassung über einen längeren Zeitraum synchronisiert.

Stadtgespräch

Erste Informationsveranstaltung zum Thema Pflege und Gesundheit

Älter werden heißt nicht automatisch, pflegebedürftig zu sein. Individuelle Lebensführung hat erheblichen Einfluss auf das Selbstständigsein im Alter. Durch diverse soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen und Veranstaltungen kann die Lebensqualität nachhaltig gesteigert und der Zugang zu Angeboten verbessert werden.

13.02.2023

In diesem Zusammenhang findet über das Jahr 2023 hinweg eine Informationsreihe in Kooperation mit dem Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen, der Gleichstellungsstelle und den Quartiersbüros statt. Die Reihe startet am Dienstag, 21. Februar um 10 Uhr, mit dem Thema Pflege und Gesundheit. Im Quartiersbüro Alstaden/Lirich, Bebelstraße 23, wird Christine Ahrens von der AOK Rheinland/Hamburg dazu referieren. Fragen wie „Welche Hilfsangebote gibt es? Wie kann ich von den Angeboten profitieren? Was muss ich machen, um einen Pflegegrad zu beantragen? Wer kann mir helfen?“ sollen an diesem Tag beantwortet werden.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Aufgrund der räumlichen Kapazitäten des Quartiersbüros wird um Anmeldung gebeten.

Anmeldungen nimmt die Koordinatorin des Quartiersbüros Alstaden/Lirich, Anna Gedik, unter der Telefonnummer 015201592040 entgegen.

Für die Informationsreihe sind weitere Themen wie z.B. “Wohnberatung“, „Versicherungen im Alter“, „soziale Hilfen“ geplant.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.quartiersbueros.de