Kunst & Kultur | Stadtgespräch

HIPGNOSIS.BREATHE

Eine Ausstellung der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen in Kooperation mit der Browse Gallery Berlin.

19.12.2023

Hipgnosis, das legendäre britische Fotodesign-Studio, gegründet von Aubrey Powell und Storm Thorgerson, gestaltet zwischen 1967 und 1984 mehr als 400 Plattencover für internationale Bands und Musiker*innen. Zahlreiche Motive gehören zu den Ikonen der Musikgeschichte und haben heute Kultstatus.

Neben Entwürfen für Pink Floyd, mit deren Bandmitgliedern die beiden Designer eng befreundet sind – The Dark Side of the Moon feiert gerade seinen unglaublichen 50. Geburtstag – erlangen auch Gestaltungen zu Houses of the Holy und Presence von Led Zeppelin, Elegy von The Nice und Deceptive Bends von 10cc sowie viele weitere Designs Weltruhm.

Powell und Thorgerson benennen ihr Atelier nach einem Schriftzug, den Syd Barrett von Pink Floyd über ihre Studiotür gesprüht haben soll. Die widersprüchliche, ironische Vereinigung der Bedeutung von Hip – neu, cool, trendy – und Gnosis – altgriechisch für Wissen – passt zu ihren neugedachten Ansätzen. Ähnlich paradox und humorvoll sind ihre Designideen. Im Gegensatz zu anderen Büros arbeiten sie nur selten mit Porträt- aufnahmen der Musiker*innen. Eine Ausnahme bilden die Alben Peter Gabriel I-III, die heute besser bekannt sind unter den Namen ihrer Gestaltung Car, Scratch und Melt. Viele LP-Hüllen sind deutlich inspiriert von surrealistischen Kunstwerken, in denen sich rätselhafte Momente finden. Einige Motive entstehen durch Experimente mit der Polaroid- Technik, andere durch Assoziationen mit den Albumtiteln. Hinter den endgültigen Aufnahmen verbergen sich häufig ganze Geschichten und ungewöhnliche Begebenheiten.

Die Ausstellung geht diesen nach, indem sie die wichtigsten Designs des Duos vereint und in beeindruckender Weise auf über 120 großformatigen limitierten Fine Art Prints und Fotografien präsentiert. Zum Teil handelt es sich dabei um Entwürfe, die nicht realisiert worden sind. Außerdem sind mehr als 20 originale Plattenhüllen zu sehen. Ergänzt werden diese Exponate durch den neuen Dokumentarfilm Eclipse von Aubrey Powell für Pink Floyd anlässlich des 50. Jubiläums von The Dark Side of the Moon sowie durch einen Soundwalk, der die Musik vor den Designs erlebbar macht.

Die Schau wird kuratiert vom HIPGNOSIS-Gründer Aubrey Powell & John Colton, Browse Gallery Berlin.

Die Ausstellung wird gefördert vom Freundeskreis der LUDWIGGALERIE. Kulturpartner ist WDR 3.

Im Kleinen Schloss präsentiert die LUDWIGGALERIE vom 4. Februar bis Juni 2024 Art_Upgrade_2024. Künstler*innen der ArtOthek stellen aus. Neues aus den Ateliers – Werke und Workshops.

Nähere Informationen zu dem die Ausstellung begleitenden museumspädagogischen Angebot und zum Rahmenprogramm gibt es unter www.ludwiggalerie.de.

 

Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Zehntausendste Besucherin bei Michael Ende

Die Ausstellung Fantastische Reise mit Jim Knopf, Bastian und Momo. Michael Ende – Bilder und Geschichten in der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen entführt seit September begeisterte Besucher*innen in die Welten des beliebten Autors; denn unter vielem anderen bieten zahlreiche Illustrationen zu den Werken Michael Endes und Puppen des Düsseldorfer Marionetten- Theaters ein fantastisches Abenteuer für Groß und Klein.

08.12.2023

Am Donnerstag, den 07. Dezember 2023 begrüßte Museumsdirektorin Dr. Christine Vogt nun die zehntausendste Besucherin. Lehrerin Petra Müller besuchte die Ausstellung mit der Klasse 3b von der Hartmannschule in Oberhausen. 25 Schulkinder freuten sich auf das gebuchte museumspädagogische Angebot.

Eine kleine Aufmerksamkeit gab es ebenfalls: Christine Vogt überraschte die Gruppe mit einem Blumenstrauß sowie einem Plakat und Katalog der Ausstellung. Auch ein Erinnerungsfoto wurde geschossen.

Die Ausstellung ist noch bis zum 14. Januar 2024 zu sehen und bietet ein umfangreiches Rahmenprogramm.

Nähere Informationen zu den zahlreichen Sonderveranstaltungen der LUDWIGGALERIE und zu dem die Ausstellung begleitenden museumspädagogischen Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erhalten Sie telefonisch unter 0208 41249 28 oder im Internet auf:

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Die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen ist eines der einundzwanzig RuhrKunstMuseen.

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Zweite Kunstinstallation von Satomi Edo an der Vitrine der LUDWIGGALERIE

Vergangene Woche hat die Künstlerin Satomi Edo ein zweites Kunstwerk mit dem Namen NEWGROUND16112023 an die untere Fensterfront der großen Vitrine der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen angebracht. Bereits seit September diesen Jahres ziert die vier seitlichen Fenster des Schlosses das Werk NEWGROUND23092023.

24.11.2023

Die in Kyoto/Japan geborene Künstlerin lebt und arbeitet in Düsseldorf und Münster und setzt sich in vielen ihrer Arbeiten mit dem Thema Heimat auseinander. Im Oktober 2023 wird sie mit dem CityARTist Preis des NRW Kultursekretariats ausgezeichnet.

Mithilfe von Eierschalen legt Edo neue Weltkarten, die dann auf Kunststofffolien übertragen werden. In ihrer ersten Installation verwendet sie blaue Folien, die auf die zum Innenhof ausgerichteten Fenster geklebt werden. Die untere Glasfassade der Vitrine wird durch eine aufwändig angebrachte weiße Folie bedeckt. Im Rahmen ihrer Arbeiten ist ein Interview mit Satomi Edo auf dem Museumsblog der LUDWIGGALERIE erschienen. Der Artikel ist abzurufen unter dem folgenden Link: http://ludwiggalerie.blogspot.com/

Zurzeit läuft in der LUDWIGGALERIE die Ausstellung Fantastische Reise mit Jim Knopf, Bastian und Momo. Michael Ende – Bilder und Geschichten. Der legendäre Autor Michael Ende hegte zeitlebens eine große Leidenschaft für Japan. Auch seine Vorliebe für die Kartografie ist ein Anknüpfungspunkt, der sich in den Werken von Satomi Edo widerspiegelt. Die Ausstellung ist noch bis zum 14. Januar 2024 zu sehen.

Nähere Informationen zu den zahlreichen Sonderveranstaltungen der LUDWIGGALERIE erhalten Sie telefonisch unter 0208 41249 28 oder im Internet auf: www.ludwiggalerie.de

Die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen ist eines der einundzwanzig RuhrKunstMuseen.

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Ausstellung Joanie Lemercier „Coal Mafia“

Wir freuen uns, Joanie Lemercier als nächsten Künstler im Residenzprogramm in Oberhausen begrüßen zu dürfen. Die Ausstellung „Coal Mafia“ wird am Samstag, den 4. November 2023 um 18:00 Uhr in der Unterhaus- Galerie, Friedrich-Karl-Straße 4, 46045 Oberhausen eröffnet.

25.10.2023
courtesy of the artist/Joanie Lemercier

Joanie Lemercier ist ein weltbekannter französischer Visual-Artist, der in seinen Arbeiten Licht als Medium und den Raum als Leinwand verwendet. Er erforscht Geometrie, Architektur und Landschaften mit digitalen Werkzeugen und Technologien. Der Besuch des Braunkohle-Tagebaus Hambach und Garzweiler im Jahr 2019 hat sein Leben für immer verändert. „Die Landschaften hier sind verwüstet; die Gegend wurde in eine Dystopie verwandelt, es ist, als würde man das Ende der Welt“ sehen, so Lemercier. Gemeinden werden zerstört, Natur und Wälder vernichtet, Dörfer und Kirchen werden dem Erdboden gleichgemacht, um die umweltschädlichste Kohlemine Europas zu erweitern, zum alleinigen Profit einiger weniger Machthaber. Nach vier Jahren Recherche, regelmäßigen Besuchen des Tagebaus Hambach, Treffen mit Aktivist*innen und Einheimischen beleuchtet diese Ausstellung die Auswirkungen der fossilen Brennstoffindustrie der Region und hinterfragt die Verbindungen zwischen Kohle, Politik und Profit. Der provokante Titel „Coal Mafia“ ist eine Einladung zum Nachdenken und zu Gesprächen über den aktuellen und zukünftigen Zustand unserer Gesellschaft.

Die Ausstellung besteht aus immersiven Videoprojektionen, Zeichnungen, Fotografien und Drohnenbildern sowie Projektionen im öffentlichen Raum rund um die Eröffnungstage. Sie wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft im Programm Neue Künste Ruhr. Eine Kooperation von kitev und The Urban Art Meltingpott.

Weitere Informationen über Joanie Lemercier finden Sie hier: https://joanielemercier.com
Instagram: @joanielemercier

Öffnungszeiten sind:
04.11. 18:00 – 22:00 Uhr Vernissage
05.11. – 18.11. täglich von 16:00 – 21:00 Uhr

Stadtgespräch

Blickfeld Kultur in der LUDWIGGALERIE und Kuratorinnenführung durch Michael Ende

Die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen ist bekannt für ihre vielseitigen und stets akribisch kuratierten Ausstellungen. Am Mittwoch, den 25. Oktober, um 17 Uhr, können Interessierte im Rahmen der Veranstaltungsreihe Blickfeld Kultur des „Bildungwerks der Ruhrwerkstatt“ unter dem Titel Von der Idee zur Ausstellung einen Einblick in die Vielfalt der Museumsarbeit gewinnen.

19.10.2023

Im Gespräch mit Dr. Christine Vogt, der Direktorin des Ausstellungshauses, erfahren die Teilnehmenden, wie sich der Entstehungsprozess einer Ausstellung gestaltet und vor welchen Herausforderungen die „Macher“ oftmals stehen. Die Veran- staltung, die in der LUDWIGGALERIE stattfindet, ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter: https://www.bildungswerk- Ruhrwerkstatt.de/acms/index.php?id=kurse&kurs=132

Drei Tage zuvor, am Sonntag, den 22. Oktober, um 15 Uhr, bietet Christine Vogt im Rahmen ihrer ersten Kuratorinnenführung einen vertiefenden Einblick in die Themen der Ausstellung Fantastische Reise mit Jim Knopf, Bastian und Momo. Michael Ende – Bilder und Geschichten. Der Rundgang lädt dazu ein, ikonische Darstellungen, wie die Jim Knopf-Zeichnungen von F. J. Tripp, aber auch neuere Illustrationen, wie etwa von Julia Nüsch zu entdecken. Dabei werden nicht nur spannende und amüsante Fakten zur Entstehung von Endes Büchern und den Illustrationen geliefert, auch biografische Hintergründe von Michael Ende und die Verbindung zu seinem Vater, dem Maler Edgar Ende, lassen sich entdecken.

Die Führung ist in Verbindung mit dem Museumseintritt kostenlos.

Nähere Informationen zu den zahlreichen Sonderveranstaltungen der LUDWIGGALERIE erhalten Sie telefonisch unter 0208 41249 28 oder im Internet auf:

www.ludwiggalerie.de

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Kunstinstallation von Satomi Edo in der LUDWIGGALERIE

Seit der Eröffnung der großen Ausstellung Fantastische Reise mit Jim Knopf, Bastian und Momo. Michael Ende – Bilder und Geschichten ist auch ein Kunstwerk der in Kyoto/Japan geborenen Künstlerin Satomi Edo zu sehen. Vier zum Innenhof des Schlosses Oberhausen ausgerichtete Fenster sind mit blauer Folie beklebt und zeigen das Werk NEW GROUND 23092023.

09.10.2023

Die Künstlerin ist Teilnehmerin des Residenzprogramms des Kunsthauses Mitte in Oberhausen und absolviert mit dem Projekt einen ersten Teil ihrer Abschlussarbeit. In ihrem künstlerischen Werdegang ist ihre Auseinandersetzung mit dem Thema der Heimat, oftmals kartografisch dargestellt, kennzeichnend. Grundlage ihrer Arbeiten bilden japanische Frühstück-Workshops für Frauen, in denen die Teilnehmerinnen aus Eierschalen neue Weltkarten anordnen. Die entstandenen Muster sind mithilfe von großformatigen Kunststofffolien visualisiert. Am Freitag dieser Woche erscheint auf dem Blog der LUDWIGGALERIE ein Interview mit Satomi Edo, in dem sie Einblicke in ihr Schaffen gibt. Der Artikel ist abrufbar unter: http://www.ludwiggalerie.blogspot.de . Ein zweiter Teil von Edos Arbeit wird im November an die untere Fensterfront der Glasfassade der LUDWIGGALERIE angebracht. Dass das kostenfrei anzuschauende Kunstwerk der japanischen Künstlerin in die Laufzeit der aktuellen Michael Ende-Ausstellung fällt, ist kein Zufall: Der beliebte Autor hegte zeitlebens eine große Affinität zu Japan und integrierte in seine Werke Bezüge zur ZenLehre. Die Schau, in der Besucher*innen in die Bildwelten und Illustrationen zu den Büchern Endes eintauchen können, ist noch bis zum 24. Januar 2024 zu sehen. Nähere Informationen zu den zahlreichen Sonderveranstaltungen der LUDWIGGALERIE erhalten Sie telefonisch unter 0208 41249 28 oder im Internet auf: www.ludwiggalerie.de

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Porzellanausstellung und das Beste aus 25 Jahren Ludwiggalerie

Die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen feiert silbernes Jubiläum und lädt dazu einen Sammlungsschwerpunkt ihrer Namensgeber ins Ruhrgebiet ein!

05.05.2023
Foto: Carsten Walden

Erstmals wird die erlesene und originelle Porzellansammlung von Peter und Irene Ludwig umfangreich in Oberhausen vorgestellt, mit einem Thema, das bestens hierher passt: mit der Darstellung von Berufen. Über Jahrzehnte hat das Aachener Mäzenenpaar Porzellan gesammelt und besondere Freude an der Darstellung menschlicher Tätigkeiten gehabt. Vor allem das 18. Jahrhundert liebt es, den Bauern und den Quacksalber, die Hirtin und den Schneider, die Hutverkäuferin und den Tanzmeister, die Columbine und den Soldaten in feinstem Meißener Porzellan zu zeigen. Als große Tischdekorationen werden diese niederen Berufsstände bei adeligen Festen zum Amüsement zusammengestellt. Die höfische Gesellschaft liebt Maskenbälle und ländliche Feste, die sogenannten fêtes champêtres, und schlüpft bei diesen gern selbst in das Kostüm der Hirtin und des Schäfers. Für die Zerstreuung bei Banketten übernehmen die kostbaren Porzellane die Rolle der Anregung.

Aber auch über die eigentliche Darstellung hinaus können Szenerien und Figurengruppen stehen. Die Schnitterin ist der personifizierte Sommer und kann als Dank für eine reiche Ernte stehen. In Verbindung mit weiteren Figuren wird sie zum Symbol der Erde bei den vier Elementen. Im Jahreszeitenzyklus symbolisiert sie den Sommer. Solche Mehrdeutigkeiten lassen die Figuren vielfach zum Einsatz kommen. Heute wird dieses „weiße Gold“, wie das Porzellan auch genannt wurde, in Bamberg aufbewahrt. Weitere Informationen im Flyer

Neben einer Würdigung von Peter und Irene Ludwig gibt es auch den Blick zurück auf die letzten 25 Jahre. Zahlreiche Ausstellungen mit Beständen aus der umfangreichen Sammlung Ludwig konnten realisiert werden, ebenso wie Präsentationen zu Comic und Karikatur, zur Fotografie und den für das Ruhrgebiet so bedeutenden Landmarken. Ein Best-of wird während der Laufzeit prämiert.

Die Ausstellung wird gefördert von der Peter und Irene Ludwig Stiftung und den Freundeskreis der LUDWIGGALERIE. Kulturpartner ist WDR 3.

Bis zum 11. Juni 2023 ist im Kleinen Schloss der LUDWIGGALERIE die Ausstellung „AUSGEZEICHNET!“ Die deutschsprachigen Max und Moritz-Preisträger*innen 2022 zu sehen. Anschließend ist dort vom 25. Juni bis zum 8. Oktober 2023 der Kunstverein zu Gast und präsentiert Werke von Sven Drühl mit dem Ausstellungstitel Öl, Lack und Bronze – Neue Landschaften.

Nähere Informationen zu dem die Ausstellung begleitenden museumspädagogischen Angebot und zum Rahmenprogramm gibt es unter www.ludwiggalerie.de.

Die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen ist eins der einundzwanzig RuhrKunstMuseen.

 

Stadtgespräch

Der Mai wird MAgIc: Große Frühlingsaktion im HOUSE OF MAGIC

Der Wonnemonat Mai steht vor der Tür: Die Tage enden später, die Menschen werden aktiver und im HOUSE OF MAGIC wird die Frühlingsaktion aufgrund der großen Nachfrage verlängert und sogar erweitert. Auch im Mai gibt es längere Öffnungszeiten und Frühlingsrabatte!

26.04.2023

Das HOUSE OF MAGIC ist ab sofort von Dienstag bis Sonntag geöffnet, ebenso am
1. Mai und am Pfingstmontag. Im gesamten Mai sind die Tickets günstiger und kosten von Dienstag bis Freitag 24,95€ (statt 29,95€) pro Erwachsenen und 19,95€ (statt 24,95 €) pro Kind sowie am Wochenende und an Feiertagen 29,95€ (statt 35,95€) pro Erwachsenen und 24,95€ (statt 29,95 €) pro Kind.

Auch das ist neu: In dem Ticketpreis ist pro Haushalt der kostenlose Zugang zu einem Online-Zauberworkshop mit den Ehrlich Brothers im Wert von 49,95€ enthalten! Wer also nicht nur Lust hat, sich verzaubern zu lassen, sondern selbst seine magischen Kräfte entdecken möchte, den lädt das HOUSE OF MAGIC in eine einzigartige Erlebnisausstellung ein.

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Donnerstag: 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr (letzter Einlass)
Freitag bis Sonntag und Feiertage: 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr (letzter Einlass)

Tickets:

www.HOUSEOFMAGIC.de

Rätsel, Spiele, Illusionen: Das HOUSE OF MAGIC ist die neue Attraktion am Westfield Centro Oberhausen. Mehr als 40.000 Besucher sind seit der Eröffnung in die magische Erlebniswelt eingetaucht, die von den Ehrlich Brothers inspiriert wurde, und vor allem bei Familien für große Begeisterung sorgt.

In 19 Räumen auf 3.000 Quadratmetern gibt es viel zu entdecken.
In der magischen Werkstatt wimmelt es nur so von rätselhaften Objekten: ein Einrad, das sich in ein Keinrad verwandelt, ein Buch, das sich von selbst umblättert, eine Kiste, in der sich ein unendliches Lager befindet. Wie ist das möglich?

Wippen auf einer Zahnbürste, hüpfen auf einem Riesen-Tablet, um Süßigkeiten einzufangen und spannende Lichteffekte zu erzeugen. Das und viel mehr erlebt man im HOUSE OF MAGIC, wenn die Besucher auf Mausgröße geschrumpft im Koffer der Ehrlich Brothers landen. Dort ist plötzlich alles riesengroß.

Wie viele Illusionen in Schatten und Spiegeln stecken, lässt sich in weiteren Räumen entdecken. Skurrile Skulpturen werfen überraschende Bilder auf die Wand, Schatten führen ein Eigenleben, Spiegel machen den Besucher unsichtbar.

Die Mutigen können auf einem waghalsigen Flug im Virtual-Reality-Ride ihre Flugkünste testen.

Teleportation gab es bisher nur in Science-Fiction-Filmen. Im HOUSE OF MAGIC erlebt man live, wie es sich anfühlt, von einem Ort zu einem anderen teleportiert zu werden.

Im HOUSE OF MAGIC erleben die Besucher ihre magischen Kräfte.

Kunst & Kultur | Sport | Stadtgespräch

Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach

Die Lebensgeschichten von 17 herausragenden deutsch-jüdischen Sportlerpersönlichkeiten stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung. Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“, die ab dem 18. April im Kaisergarten rund um die Rehberger Brücke zu sehen sein wird.

18.04.2023

Überlebensgroße skulpturale Silhouetten erinnern dort an das Leben der Nationalspieler, Welt- und Europameister, Olympiasieger und Rekordhalter, an Ihre Verdienste für den Sport- und an die Zeit, in der sie Opfer des Rassenwahns der Nationalsozialisten wurden.

Nur weil sie Jüdinnen und Juden waren, wurden diese Frauen und Männer während der NS-Zeit aus Ihren Sportvereinen ausgeschlossen, ihre Titel wurden aberkannt. Es blieb nur die Flucht. Einige wurden jedoch deportiert und ermordet – wie der Fußballnationalspieler Julius Hirsch oder die zehnfache Deutsche Leichtathletikmeisterin Lilli Henoch.

Die AWO Oberhausen hat gemeinsam mit dem Stadtsportbund und der Gedenkhalle die bemerkenswerte und sehenswerte Präsentation nach Oberhausen geholt. Gefördert wird die Ausstellung vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“

Mitten im Kaisergarten wird sie zu einem Ort des Innehaltens und Nachdenkens – ein „Stolperstein“, der ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte aufschlägt und auch in der Gegenwart für Toleranz wirbt und sich gegen jeglichen Rassismus ausspricht. Die Ausstellung wird bis zum 02. Juni zu sehen sein.

Hier bekommt ihr weitere Informationen.

Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Schwarz-Weiß ist Farbe genug – Fotografien 1967 bis 2019

Mit ihren Schwarz-Weiß-Fotografien beobachtet Barbara Klemm seit den 1960er Jahren die politischen und kulturellen Geschehnisse in Deutschland und in der Welt.

Als Redaktionsfotografin bei der FAZ von 1970 bis 2005 tätig, bereist sie vier Kontinente und begleitet ebenso die Ereignisse im eigenen Land. Dabei stehen die Menschen in ihren Bildern im Mittelpunkt. Mit großer Empathie nähert sie sich den unbekannten „kleinen Leuten“ ebenso wie Politikerinnen und Politikern oder den großen Stars des kulturellen Lebens. Nie entblößend, mit einem sicheren Blick für besondere Situationen, sind heute zahlreiche ihrer Fotografien zu Ikonen für historische Momente geworden.

10.01.2023
Väter, Frankfurt, 1979 © Barbara Klemm

Ob als Dokumentaristin der Studentenrevolten in den 1960er Jahren, als Beobachterin des Lebens in der DDR oder der politischen Annäherung zwischen Ost und West beim Treffen von Breschnew und Brandt 1973 – immer wieder gelingen ihr eindringliche und bis heute aktuelle Bilder. Besonders intensiv hält sie die Ereignisse rund um den Mauerfall und die Wiedervereinigung fest. Aber auch Parteitage und Wahlsiege oder -niederlagen haben sich durch ihre Fotografien bis heute im kollektiven Gedächtnis verankert.

1939 in Münster geboren, in Karlsruhe aufgewachsen und früh nach Frankfurt gezogen, merkt man ihren Arbeiten das Heranwachsen in einem Künstlerhaushalt an. Ihr Vater war der Maler Fritz Klemm. Der Blick für Komposition und Struktur, für Details und Eigenheiten macht das Besondere ihrer Fotografien aus. Eine gute Kenntnis der Kunstgeschichte wird bei vielen Aufnahmen erkennbar. Vielleicht kommt durch diese frühe Prägung auch ihr intensives Interesse an Porträts von künstlerisch und kreativ arbeitenden Menschen. In ihren zahlreichen Bildnissen, so eines Andy Warhol vor Tischbeins Gemälde Goethe in der römischen Campagna im Frankfurter Städel, arbeitet sie stets eine typische Facette heraus.

Die knapp 150 ausgestellten Arbeiten geben einen Überblick über dieses dichte Schaffen und die beeindruckende Ausdrucksstärke von Fotografien aus über fünf Jahrzehnten.

Die Ausstellung wird gefördert vom Freundeskreis der Ludwiggalerie. Kulturpartner ist WDR 3.

Im Kleinen Schloss zeigt die Ludwigsgalerie vom 5. Februar bis zum 11. Juni 2023 die Ausstellung „AUSGEZEICHNET!“ Die deutschsprachigen Max und Moritz-Preisträger*innen 2022.

Nähere Informationen zu dem die Ausstellung begleitenden museumspädagogischen Angebot und zum Rahmenprogramm gibt es unter www.ludwiggalerie.de