Stadtgespräch

Meet and Connect – Ihre Weiterbildung – Ihre Chance!

Am 22. September, im B³ in der Arbeitsagentur können sich alle Interessierten zu den Themen Weiterbildung und Qualifizierung kostenfrei und neutral beraten lassen. Dort erhalten sie Informationen zu Qualifizierungsangeboten in allen Berufsbereichen. Neben dieser allgemeinen Möglichkeit sich zu informieren, gibt es auch verschiedene Events rund um das Thema Weiterbildung.

13.09.2023

Für die am 22. September anstehende Veranstaltung wurde der gewerblich-technische Bereich als Schwerpunkt festgelegt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Erfahrene Arbeitsvermittler/innen beraten zu den Möglichkeiten und beantworten individuelle Fragen – zum Beispiel zu den Voraussetzungen einer Weiterbildung und zu dem Bildungsgutschein.

An diesem Tag werden auch verschiedene Bildungsträger im B³ anwesend sein, die direkt zu den passenden Weiterbildungen informieren können.

Zudem wird der gemeinsame Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur und des Jobcenters aktuelle Stellenangebote zur Verfügung stellen, falls das erste Ziel doch die Arbeitsaufnahme sein sollte.

Auch für diejenigen, die noch gar nicht wissen wo die berufliche Reise hingehen soll, gibt es an diesem Tag ein offenes Beratungsangebot. Hierzu steht eine Beraterin aus dem Team Berufsberatung für Erwachsene ohne vorherige Terminvereinbarung zur Verfügung.

Dieses Event findet im Rahmen der Transformationswochen NRW sowie der bundesweiten Aktionswochen des BMAS und der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen“ statt und ist es Bestandteil eines dreiteiligen Veranstaltungsangebotes an diesem Tag in der Arbeitsagentur zum Thema Fachkräftesicherung in Oberhausen!

In diesem Zuge wird Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, zu Gast sein und Grußworte an die anwesenden Bildungsanbieter und Gäste richten.

Interessierte aus Oberhausen und Mülheim sind herzlich eingeladen vorbeizukommen und sich beraten zu lassen – eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wann: 22. September 2023, von 13:00 bis 17:00 Uhr

Wo: B³ in der Arbeitsagentur Oberhausen (Erdgeschoss), Mülheimer Straße/Ecke Brücktorstraße, 46045 Oberhausen

 

Alle Informationen zum B³ und den Kontaktmöglichkeiten gibt es online: www.bildung-oberhausen.de

 

Stadtgespräch

Bildungskonferenz bespricht „Digitale Chancengerechtigkeit entlang der Bildungskette“

Mit dem Thema „Digitale Chancengerechtigkeit entlang der Bildungskette“ hat sich am vergangenen Samstag, 22. April 2023, die 7. Oberhausener Bildungskonferenz beschäftigt. Gemeinsam mit den unterschiedlichsten Akteurinnen und Akteuren der gesamten Bildungslandschaft gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in sieben Open-Space-Workshops folgenden Fragen nach: Welche digitalen Angebote machen wir bereits in den unterschiedlichen Altersgruppen entlang der Bildungskette?

25.04.2023
Schuldezernent Jürgen Schmidt (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne) erläuterte zu Beginn der Konferenz die Zukunftschancen und den Stand der Investitionen und Arbeiten im Bereich Bildung durch die Stadt Oberhausen

Wie können wir Chancengerechtigkeit in Bezug auf die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen der digitalen Bildung unabhängig vom Wohnort oder sozialem Status gewährleisten?

Wie gelingt es, altersgruppenspezifisch den unterschiedlichen Bedürfnissen vor dem Hintergrund der Digitalisierung gerecht zu werden?

Am ehesten gelinge dies durch ein gemeinschaftliches Beschreiben, Denken und Gestalten dieser Bedarfe im Rahmen der aktiven Beteiligung aller Bildungsinstitutionen der Bildungslandschaft, erläuterte Dr. Jana Heinz von der Technischen Universität München in ihrem Vortrag.

Deshalb ist ein wichtiger Schlüssel, Bildungsgerechtigkeit zu schaffen und den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, die Vernetzung aller Akteure. Denn die einzelnen Player kennen die individuellen Bedürfnisse der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen am besten. Sie wissen auch, wie sie ihre jeweiligen Perspektiven am besten miteinander kombinieren, um eine maximale Wirkungskraft und Effektivität in Bezug auf digitale Teilhabe zu erzeugen.

Eingangs der Konferenz hatte Schuldezernenten Jürgen Schmidt die Zukunftschancen und den Stand der Investitionen und Arbeiten im Bereich Bildung durch die Stadt Oberhausen erläutert. Die Veranstaltung, an der Vertreterinnen und Vertreter von Schulen, Kitas und Politik teilnahmen, fand im Heinrich-Heine-Gymnasium statt. Sie wurde vom Leiter des Bildungsbüros, David Nethen, moderiert.

Stadtgespräch

Plaketten für Familiengrundschulzentren

Seit 2020 sind in Oberhausen mit der Adolf-Feld-Schule, Concordiaschule, Marienschule, Ruhrschule, Steinbrinkschule und der Wunderschule sechs Familiengrundschulzentren an den Start gegangen. Als sichtbares Zeichen dafür wurden diese jetzt mit entsprechenden Hinweistafeln und Plaketten ausgestattet.

20.02.2023
Foto: Stadt Oberhausen / Tom Thöne

Ziel dieser Zentren ist es, die Lebenslagen der Familien zu verbessern und Bildungsbenachteiligungen abzubauen. Denn gerade im Grundschulalter ist der Einfluss der Eltern auf den Lernerfolg ihrer Kinder besonders wichtig. Der Aufbau von Familiengrundschulzentren ist ein neues Projekt, mit dem die Schulen zu Orten der Begegnung und Beratung werden und Brücken zwischen Schule und Elternhaus gebaut werden sollen. Dieses Konzept hat die Stadt Oberhausen an diesen sechs Standorten mit freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe umgesetzt, die den Familiengrundschulzentren mit ihren Erfahrungen beratend zur Seite stehen.

Im Rahmen eines Arbeitstreffens überreichte Jürgen Schmidt, Beigeordneter für Familie, Schule, Integration und Sport der Stadt Oberhausen, die Hinweistafeln und Plaketten an die Schul-Leitungen. „Uns ist wichtig, das unverzichtbare Engagement in den Familiengrundschulzentren zu fördern und anzuerkennen. Die sich wandelnden Bedingungen erfordern ein hohes Improvisationstalent und häufig spontane Entscheidungen. Und vieles, was im Familiengrundschulzentrum stattfindet, ist nicht selbstverständlich und funktioniert nur, wenn die Bereitschaft besteht, so etwas auch mitzutragen und als Schulentwicklungsprozess zu sehen“, so Jürgen Schmidt.