Stadtgespräch
Bildungskonferenz bespricht „Digitale Chancengerechtigkeit entlang der Bildungskette“
Mit dem Thema „Digitale Chancengerechtigkeit entlang der Bildungskette“ hat sich am vergangenen Samstag, 22. April 2023, die 7. Oberhausener Bildungskonferenz beschäftigt. Gemeinsam mit den unterschiedlichsten Akteurinnen und Akteuren der gesamten Bildungslandschaft gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in sieben Open-Space-Workshops folgenden Fragen nach: Welche digitalen Angebote machen wir bereits in den unterschiedlichen Altersgruppen entlang der Bildungskette?
Wie können wir Chancengerechtigkeit in Bezug auf die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen der digitalen Bildung unabhängig vom Wohnort oder sozialem Status gewährleisten?
Wie gelingt es, altersgruppenspezifisch den unterschiedlichen Bedürfnissen vor dem Hintergrund der Digitalisierung gerecht zu werden?
Am ehesten gelinge dies durch ein gemeinschaftliches Beschreiben, Denken und Gestalten dieser Bedarfe im Rahmen der aktiven Beteiligung aller Bildungsinstitutionen der Bildungslandschaft, erläuterte Dr. Jana Heinz von der Technischen Universität München in ihrem Vortrag.
Deshalb ist ein wichtiger Schlüssel, Bildungsgerechtigkeit zu schaffen und den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, die Vernetzung aller Akteure. Denn die einzelnen Player kennen die individuellen Bedürfnisse der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen am besten. Sie wissen auch, wie sie ihre jeweiligen Perspektiven am besten miteinander kombinieren, um eine maximale Wirkungskraft und Effektivität in Bezug auf digitale Teilhabe zu erzeugen.
Eingangs der Konferenz hatte Schuldezernenten Jürgen Schmidt die Zukunftschancen und den Stand der Investitionen und Arbeiten im Bereich Bildung durch die Stadt Oberhausen erläutert. Die Veranstaltung, an der Vertreterinnen und Vertreter von Schulen, Kitas und Politik teilnahmen, fand im Heinrich-Heine-Gymnasium statt. Sie wurde vom Leiter des Bildungsbüros, David Nethen, moderiert.