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Millionen-Investition in Sportanlage: Emscher Sport- und Bewegungspark Holten eröffnet
Ein großes Fußballfeld und eine Rundlaufbahn, ein kleines Spielfeld und eine Wiese für Bogensport, eine Sprunggrube und Outdoor-Sportgeräte: All das macht den frisch sanierten und ausgebauten Emscher Sport- und Bewegungspark Holten aus. Oberbürgermeister Daniel Schranz, Sportdezernent Jürgen Schmidt und Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung haben jetzt das Areal der Öffentlichkeit übergeben.
Denn auch wenn der Traditionsverein TuS Grün-Weiß Holten 1900 und seine Mitglieder der Hauptnutzer der Anlage sein werden, steht sie grundsätzlich allen Oberhausenerinnen und Oberhausenern zur Verfügung. „Das ist ein großer Gewinn für Holten, aber auch für die ganze Stadt“, betont Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Ich danke Bund und Land für die Förderung in Höhe 2,55 Millionen Euro, die wir hier in Sport und Spiel, in Gesundheit und Gemeinwohl investieren können.“
Emscher Sport- und Bewegungspark bekommt neues Funktionsgebäude
Mit der Übergabe der Außenanlagen ist die Bauphase I abgeschlossen, aber noch nicht das ganze Projekt. Ab Ende des Jahres folgt die Bauphase II, in der ein Funktionsgebäude mit Umkleiden, Duschen und Toiletten, aber auch ein Spielbereich für kleine Kinder gebaut wird.
Die Fördermittel stammen aus dem „Investitionspakts Soziale Integration im Quartier“. Mit dem Geld sollen Maßnahmen umgesetzt werden, die einerseits durch ihren integrativen Ansatz für soziale Stabilität in Stadtquartieren sorgen und die Modernisierung der Infrastruktur vorantreiben; generell ist das Ziel die Identifikation der Menschen mit ihrem Quartier zu stärken.
Die Stadt Oberhausen hatte im September 2019 den Antrag auf Förderung des Projekts „Emscher Sport- und Bewegungspark Holten“ bei der Bezirksregierung Düsseldorf gestellt – und bekam eine 100-prozentige Förderung bewilligt. Knapp ein Jahr später übergab die damalige Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher den Förderbescheid in Höhe von rund 2,55 Millionen Euro Oberbürgermeister Schranz.
„Die Stadt Oberhausen hat den Umbau dieser Anlage in Zusammenarbeit mit dem Verein geplant“, erklärt Sportdezernent Schmidt: „Wir freuen uns, dass wir mit dem neu gestalteten Außenbereich jetzt eine weitere sanierte Sportstätte der Öffentlichkeit übergeben konnten.“ Zuletzt waren etwa die neuen Outdoor-Fitness-Anlagen am Liricher Heinrich-Jochem Platz und am Stadion Sterkrade und die Kletter- und Balancierinsel auf der Anlage des Stadtsportbundes an der Lindnerstraße eröffnet worden.
Oberbürgermeister Schranz empfängt Regierungspräsident Schürmann
Thomas Schürmann, frisch gebackener Regierungspräsident der Bezirksregierung Düsseldorf, ist am Freitag (23. September 2022) von Oberbürgermeister Daniel Schranz im Oberhausener Rathaus empfangen worden.
In einem Gespräch tauschten sich Schranz und Schürmann über verschiedene Themen und Projekte aus. Dabei ging es sowohl um aktuelle Herausforderungen wie die Sicherstellung der Energieversorgung im Winter als auch um langfristige Projekte der Stadtentwicklung. Im Anschluss an das Gespräch trug sich Schürmann in das Goldene Buch der Stadt Oberhausen ein.
„Die Stadt Oberhausen hat in den vergangenen Jahren sehr konstruktiv mit der Bezirksregierung Düsseldorf zusammengearbeitet. Mir liegt sehr viel daran, diese gute Zusammenarbeit fortzusetzen“, sagte Oberbürgermeister Daniel Schranz.
Thomas Schürmann sagte: „Auch mir ist eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt wichtig, um die vor uns liegenden Herausforderungen zu meistern und die Region fit für die Zukunft zu machen. Nach meinem Verständnis muss die Bezirksregierung ihr Ohr bei den Verantwortlichen vor Ort haben, die Praxis im Blick behalten, die Chancen, aber auch die Probleme in den Kommunen erkennen, vor Ort unterstützen und beraten sowie die Landesregierung frühzeitig über die regionale Entwicklung informieren.“
Thomas Schürmann ist seit September dieses Jahres Regierungspräsident. Der Diplom-Ingenieur hat das Amt von Birgitta Radermacher übernommen. Zuvor war er im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung tätig, zuletzt als Leiter der Gruppe „Wiederaufbau, Denkmalpflege, Baukultur“ sowie des Referats „Wiederaufbau der Infrastruktur in Kommunen“.