Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Jugendförderpreis im Druckluft verliehen

Die Siegerinnen und Sieger des Jugendförderpreises 2021/2022 sind am Samstag, 12. November 2022, gekürt worden. Sie hatten sich mit dem Thema FREIHEIT auseinandergesetzt. Bei der Veranstaltung im Druckluft, an der Mitglieder des Kulturausschusses, Freundinnen und Freunde, Lehrerinnen und Lehrer, Verwandte und Bekannte der Jugendlichen teilnahmen, waren auch ihre Arbeiten ausgestellt. Das Grußwort der Stadt überbrachte Kulturdezernent Apostolos Tsalastras. Musikalisch begleitet wurde die Verleihung von der Nachwuchs-Band Sloe Noon.

17.11.2022

In der Kategorie „Film & Foto“ ging der 1. Platz an Maurice Naundorf für seinen Kurzfilm „Freiheit sehen“. Ebenfalls ausgezeichnet wurden Noah Hölscher für sein Foto „Fühl‘ dich frei!“ sowie Halim Nasibi und Selim Kurteshi für ihren Film „Diversität der Freiheit“.

Der 1. Platz in der Kategorie „Malerei, Zeichnung & Manga“ wurde an Madeleine Feldberg für ihr Werk „Der rote Faden“ verliehen. Der 2. und 3. Platz gingen an Ilenia Rechichi und Cinderella Judemiller für ihr 3D-Werk „Der Kampf der Freiheit“ sowie an Hannah Keller für ihr Gemälde „Freiheit des Vogels“.

Das Musikvideo zu „Freedom Ring“ von Rania, Aliyah, Paris und Eustacia wurde in der Kategorie „Musik“ mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Die Musikvideos „Frei sein“ von Jamy, Vanessa, Joline, Marie und Gina-Marie und „Demokratie“ von Mariana, Lordina, Nilofar und Natalia ernteten die Plätze 2 und 3. Alle Musikvideos entstanden in einem Projekt der Fasia-Jansen-Gesamtschule.

In der Kategorie „Texte & Radiobeiträge“ gewann Yoice Widnicki mit ihrem Gedicht „Eine schwere Definition“ den 1. Platz. Die anderen beiden Plätze gingen an Sydney Zomczak und Alessandro Burbass mit ihrem Podcast „Freiheit der Sydrone“ sowie an Michail Cheklin für seinen Text „Nicht zu wenig und nicht zu viel Freiheit“.

Für den ersten Platz wurden jeweils 300 Euro, für den zweiten 200 Euro und für den dritten 100 Euro übergeben. Zudem erhielten die Preisträger ein Plakat mit ihrer Arbeit. Plakate der Preisträger sind auch im Oberhausener Stadtgebiet an Werbesäulen zu sehen.

Nach der Preisvergabe gab es vegane Häppchen. Alle Gäste und die ausgezeichneten Jugendlichen konnten sich in Ruhe die Ausstellung ansehen, sich untereinander austauschen sowie mit den Jurorinnen und Juroren ins Gespräch kommen. Alle Jugendlichen, die ein Werk eingereicht hatten, waren außerdem eingeladen, an künstlerischen Workshops teilzunehmen.

Hintergrund:

Schon seit vielen Jahren vergibt die Stadt Oberhausen jährlich den Jugendförderpreis. Hierbei haben Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren die Chance, sich künstlerisch mit dem aktuellen Thema auseinanderzusetzen und ihre Werke in sechs Kategorien einzureichen. Das Thema des Jugendförderpreises 2021/2022 lautete: „FREIHEIT“.