Stadtgespräch
Sirenen heulen am bundesweiten Warntag
Der nächste gemeinsame Warntag von Bund und Ländern findet am Donnerstag, 14. September 2023, statt. Neben der Sirenenalarmierung senden dabei auch Warnmedien wie Cell Broadcast und Warn-Apps wie NINA eine Testmeldung. Die Stadt Oberhausen beteiligt sich auch an diesem Warntag mit den städtischen Sirenen.
Das Warnschema
Der Probealarm wird nach einem festgelegten und einheitlichen Warnschema durchgeführt. Dieser beginnt pünktlich um 11:00 Uhr mit einem anhaltenden Warnton, der genau eine Minute andauert.In einer Gefahrenlage würde dieser Dauerton die „Entwarnung“ bedeuten.
Nach fünfminütiger Pause erfolgt dann eine Minute lang ein auf- und abschwellender Warnton. Dieser Warnton ist in einer Gefahrenlage auch das eigentliche Warnsignal. Dieser fordert im Ernstfall die Bevölkerung auf, sich in Sicherheit zu begeben und den Rundfunk einzuschalten.
Zum Abschluss des Probealarms erfolgt nach weiteren fünf Minuten die Entwarnung mit dem einminütigen Dauerton.
Hintergrund
Seit dem Jahr 2020 sind in Oberhausen 43 Sirenen in Betrieb. Dank der Rückmeldungen der Bevölkerung nach den bisherigen Warntagen wurden einige Standorte der Sirenen bereits erweitert und verbessert, um sie noch besser im Gefahrenfall wahrzunehmen. Auch in Zukunft wird die Stadt Oberhausen am Ausbau des Sirenensystems der Stadt arbeiten. Weitere Korrekturen einzelner Standorte sind bereits in Planung.
Nach dem Test der städtischen Sirenenanlagen prüft die Werkfeuerwehr im OQ Werk Ruhrchemie die internen Sirenentöne mit ihrer eigenen Anlage. Für die Be-wohner in der näheren Umgebung, insbesondere im Stadtteil Holten, ist das eine wissenswerte Besonderheit. https://www.ruhrchemie.de/service/werkfuehrungen/verhalten-im-ereignisfall
Weitere Informationen zum Warntag gibt es auf der Website www.warnung-der-bevölkerung.de, in der Warn-App NINA, auf der Unterseite zum bundesweiten Warntag auf www.bbk.bund.de und auf den Social-Media-Kanälen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, BBK.