Die neue Oh! | Gutes Leben

Inklusion in Unternehmen: Wenn Anderssein normal ist!

Sie leben das Thema Inklusion in Ihrem Unternehmen und beschäftigen Menschen mit einer Behinderung? Dann bewerben Sie sich jetzt für den Inklusionspreis 2025! Erneut vergeben die Stadt Oberhausen und die Agentur für Arbeit Oberhausen den Preis an einen Betrieb, der sich für die Teilhabe von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen auf dem Arbeitsmarkt stark macht!

28.03.2025

Seit 2017 verleihen die Stadt und Arbeitsagentur die Auszeichnung. Mit diesem würdigen sie Beispiele für die Inklusion von Menschen mit Behinderung. Die nominierten Unternehmen zeigen, wie Inklusion in unterschiedlichen Branchen der Arbeitswelt gelebt wird. Die Betriebe, die sich bewerben, zeichnet eines aus: Sie beschäftigen sich mit dem Thema Inklusion, leben es im Unternehmen vor und nehmen eine Vorbildfunktion ein.

2024 hat die NAK Seniorenzentrum Oberhausen gGmbH Gute Hoffnung den Preis, der mit einer Prämie von 1.000 Euro dotiert ist, gewonnen. Die Jury setzt sich aus den Akteuren in diesem Themenfeld der Stadt (Bereich Chancengleichheit), der Arbeitsagentur und des Jobcenters zusammen.

Sie fühlen sich angesprochen und leben das Thema Inklusion in Ihrem Unternehmen? Sie beschäftigen Menschen mit einer Behinderung und finden individuelle Lösungen und unterstützen in allen Bereichen? Dann machen Sie mit und bewerben sich online.

Gutes Leben

Aufruf zum Wettbewerb „Unternehmenswert: Familie 2025“

In diesem Jahr startet Bereits zum 18. Mal die Auszeichnung für familienfreundliche Unternehmen, dieses Mal unter dem neuen Namen Unternehmenswert:Familie. Flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Optionen oder Unterstützung bei der Kinder- und Familienbetreuung: Familienfreundlichkeit ist nicht mehr nur ein Trend, sondern ein echter Unternehmenswert!

29.08.2024

Unterstützen auch Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits mit konkreten familienfreundlichen Angeboten? Dann lädt der städtische Bereich Chancengleicheit interessierte Unternehmen herzlich ein, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Lassen Sie sich für Ihr Engagement auszeichnen und andere Unternehmen an Ihren Ideen teilhaben.

Eine Jury kürt drei Gewinnerunternehmen in den Kategorien unter 20 Beschäftigte, 20 bis 50 Beschäftigte und über 50 Beschäftigte. Dabei kommt es nicht auf die Menge oder den Kostenaufwand der Maßnahmen an. Auch kreative und individuelle Lösungen fließen in die Bewertung ein. Wichtig ist, dass die Maßnahmen zu Ihnen und Ihren Beschäftigten passen. Mit der Auszeichnung möchten wir Ihr Engagement würdigen und anderen Unternehmen zugänglich machen.

Mitmachen lohnt sich in jedem Fall: Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung durch den Oberbürgermeister ausgezeichnet und erhalten ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro sowie eine Urkunde des Bündnisses für Familie. Sie treffen andere vorbildliche Unternehmen und lernen weitere kreative Ansätze für eine familienfreundliche Unternehmenspolitik kennen. Nicht zuletzt bringt die breite öffentliche Aufmerksamkeit Werbung für Ihr Unternehmen.

Füllen Sie am besten gleich den digitalen Fragebogen ( https://www.oberhausen.de/unternehmenswertfamilie )  aus. Bewerbungsfrist ist der 31. Oktober 2024. Bei Fragen zum Wettbewerb wenden Sie sich gerne per E-Mail an den Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen unter unternehmenswertfamilie@oberhausen.de.

Gemeinsam mit dem Bündnis für Familie Oberhausen freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Stadtgespräch

Ökoprofit: Stadt Oberhausen vergibt noch freie Plätze an Unternehmen

Die Stadt Oberhausen ruft Unternehmen und Institutionen dazu auf, sich für das Umweltprojekt Ökoprofit zu bewerben. Ziel des Projekts ist es, durch gemeinsame Maßnahmen den betrieblichen Umweltschutz zu verbessern und gleichzeitig Kosten zu senken. Derzeit sind noch wenige Plätze für die Teilnahme verfügbar.

31.07.2024
Foto: AdobeStock/Coloures-Pic

Ökoprofit (Ökologisches Projekt für integrierte Umwelt-Technik) ist ein bewährtes Kooperationsprojekt zwischen der Kommune und ortsansässigen Betrieben, welches öffentlich gefördert wird. In Oberhausen wurde die Aktion zudem durch die Stadtsparkasse Oberhausen, Fraunhofer Umsicht, die IHK zu Mülheim an der Ruhr, Essen, Oberhausen, die Handwerkskammer Düsseldorf, dem Business Partner Club und die OWT Oberhausener Wirtschaft- und Tourismusförderung GmbH unterstützt.

Teilnehmende Unternehmen profitieren dabei auf vielfältige Weise.

  • Kostenreduktion: Durch effizientere Ressourcennutzung und optimierte Abläufe können Betriebskosten gesenkt werden.
  • Umweltschutz: Reduzierung von Emissionen und Abfällen trägt zur Schonung der Umwelt bei.
  • Netzwerk: Austausch und Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen sowie Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der ökologischen Transformation.
  • Imagegewinn: Steigerung der Attraktivität und des Ansehens als umweltbewusster Betrieb (auch im Sinne der Fachkräftesicherung).

Das Projekt erstreckt sich über mehrere Monate und umfasst Workshops, individuelle Beratungen sowie gemeinsame Aktionen. Die Teilnehmer erhalten Unterstützung durch Fachleute, die ihnen praxisnahe Lösungen zur Verbesserung ihrer Umweltbilanz aufzeigen. Am Ende des Projekts steht die Zertifizierung als Ökoprofit-Betrieb, die das Engagement für Umwelt- und Klimaschutz offiziell bestätigt.

Interessierte Unternehmen können sich für weitere Informationen und zur Anmeldung an Andy Fiedler, Tel.: 0208 825-3569, E-Mail andy.fiedler@oberhausen.de, wenden.

Stadtgespräch | Tourismus & Wirtschaft

Erster Oberhausener Wirtschaftsempfang: Oberbürgermeister Schranz begrüßt 150 Gäste

Erfolgreicher Start des Oberhausener Wirtschaftsempfangs: Rund 150 Gäste waren am Dienstag, 20. Juni 2023, der Einladung von Oberbürgermeister Daniel Schranz und der Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung (OWT) zu Topgolf gefolgt. Im Vordergrund des ersten Empfangs mit diesem Schwerpunkt stand neben der Diskussion der aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen am Wirtschaftsstandort die Präsentation eines Updates des Masterplans Wirtschaft, der bereits seit drei Jahren umgesetzt wird.

23.06.2023
Oberbürgermeister Daniel Schranz unterstrich die Widerstandskraft und positive Dynamik Oberhausens in den zurückliegenden Krisenjahren (Hinweis: wegen eines technischen Problems mussten zwei Mikros benutzt werden). (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

In seinem Impulsvortrag betonte der Oberbürgermeister unter anderem die Rekordinvestitionen der Stadt Oberhausen, die Ansiedlungen neuer Unternehmen und die daraus resultierende positive Beschäftigungsentwicklung. Diese Dynamik dürfe man nicht abreißen lassen. „Die Bilanz der letzten Jahre kann sich sehen lassen“, sagte Schranz, „Oberhausen ist heute wirtschaftsfreundlicher als zuvor. Das zeigt sich insbesondere in den erfolgreichen Ansiedlungen, die mehrere tausend neue Jobs in Oberhausen geschaffen haben.

Stadt Oberhausen strebt Zertifizierung als „mittelstandsorientiert“ an

Wir haben in allen Bereichen des Masterplans wichtige Schritte nach vorn gemacht“, sagte Schranz weiter; „die im Lenkungskreis vereinten Akteurinnen und Akteure haben trotz – oder auch gerade wegen – der Krisen eng zusammengearbeitet. Mit dem Update des Masterplans Wirtschaft schreiben wir diese Erfolgsgeschichte fort. Wir werden Wirtschaftsflächen konsequent entwickeln, die Digitalisierung nutzen und wollen die Stadtverwaltung als ,mittelstandsorientiert‘ zertifizieren lassen.

Andreas Henseler, Geschäftsführer der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH: „Die Neuansiedlung von Unternehmen, das Thema von vermarktungsfähigen Gewerbeflächen und die Fachkräftesicherung stehen im Fokus der nächsten Jahre. Erfolgreiche Unternehmen sind eine Grundvoraussetzung für die Bewältigung der Krisen unserer Zeit. Anspruch kommunaler Wirtschaftsförderung muss es sein, beste Rahmenbedingungen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln anzubieten. Mit der Fortschreibung des Masterplan Wirtschaft richten wir unseren Blick genau darauf: Wie stellen wir uns als Stadt und Wirtschaftsförderung gemeinsam mit starken Partnern so auf, dass Innovation und Wertschöpfung in Oberhausen zu Hause sind.

Von der Kreativität des Handwerks profitieren

Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke, Hauptgeschäftsführer Handwerk NRW, zeigte in seiner Keynote auf, wie wichtig es ist, Handwerk und Handwerksbetriebe in den Lebensraum der Städte zu integrieren, um so mehr von diesen kreativen Kräften im Bereich der Versorgung mit Dienstleistungen vor Ort, der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Vielfalt des Angebotes profitieren zu können. Dafür müsse die Politik jedoch die Rahmenbedingungen schaffen und diese Punkte bei der Planung berücksichtigen.

Kerstin Groß, Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Essen und Thomas Gäng, Vorstand der Stadtsparkasse Oberhausen, sprachen sich in der Podiumsrunde dafür aus, dass durch die enge Zusammenarbeit der Unternehmen mit den Akteuren vor Ort viele Ideen erst umsetzbar werden und so den Standort stärken und voranbringen.

Oberbürgermeister Schranz wirbt für mehr Selbstbewusstsein

Oberbürgermeister Daniel Schranz warb für mehr Selbstbewusstsein: „Wir haben in den vergangenen Jahren in Oberhausen große Fortschritte gemacht. Und wir haben allen Grund, selbstbewusst zu sein. Die zahlreichen Unternehmerinnen und Unternehmer sind dabei wichtige Partner und Botschafter für unsere Stadt.

Stadtgespräch

Härtefallhilfe NRW für energieintensive kleine und mittlere Unternehmen gestartet

Energieintensive kleine und mittlere Unternehmen können seit dem 21. März 2023 einen Antrag auf Härtefallhilfe für die erste Stufe (Abschlagserstattung 2022) bei der NRW.Bank stellen (Link: www.kundenportal.nrwbank.de/nrw-haertefallhilfe-kmu-energie-2022/#/). Zu einem späteren Zeitpunkt wird die Beantragung für Härtefälle der zweiten Stufe (Aufstockung der Preisbremsen) und der dritten Stufe (Nicht-leitungsgebundene Energieträger) möglich sein.

Mit der Härtefallhilfe unterstützt das Land NRW energieintensive kleine und mittlere Unternehmen in Fällen, in denen die Strom-, Erdgas- und Wärmepreisbremsen des Bundes nicht ausreichen.

Grundsätzlich antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitenden sowie mit starken Energiepreiserhöhungen oder hoher Energieintensität (Vervierfachung) und einem Hauptsitz in NRW.

Weitere Informationen zur Härtefallhilfe finden Interessierte auf den Seiten des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW (Link: www.wirtschaft.nrw/haertefallhilfe-kmu-energie) sowie in der entsprechenden Richtlinie (Link: www.wirtschaft.nrw/system/files/media/document/file/2023-03-09-richtlinie-hartefallhilfe-kmu-energie.pdf).

24.03.2023