Stadtgespräch

Wettbewerb Unternehmenswert:Familie 2025 – Oberbürgermeister Schranz zeichnet drei Unternehmen aus

Verschiedene Studien zeigen: Familienfreundlichkeit spielt für Fachkräfte eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Arbeitgebers. Damit ist sie zu einem nicht zu unterschätzenden Faktor der Fachkräftesicherung im Unternehmen geworden.

21.03.2025
Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne

Daher hat das Oberhausener Bündnis für Familie bereits zum 18. Mal den Preis „Unternehmenswert: Familie“ vergeben.

Am Donnerstag, 20. März 2025, wurden im feierlichen Rahmen im Schloss Oberhausen die Sieger des Wettbewerbs gekürt: Die HYSALMA Hygiene Sales + Marketing GmbH wurde als vorbildliches familienfreundliches Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten ausgezeichnet und in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten“ gab es mit der 020- EPOS GmbH sowie der WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH gleich zwei Gewinner. Beworben haben sich insgesamt 17 Oberhausener Unternehmen.

Vorbilder für Familienfreundlichkeit

Oberbürgermeister Daniel Schranz überreichte die Urkunden mit dem Preisgeld von jeweils 1.000 Euro sowie das Logo des Oberhausener Bündnisses für Familie. In seiner Ansprache zuvor würdigte er die vielen innovativen Lösungen der Unternehmen, um ihre Mitarbeitenden bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestmöglich zu unterstützen. Und Britta Costecki, Leiterin des Bereichs Chancengleichheit bei der Stadt Oberhausen, unterstrich: „Mit dem Preis zeichnen wir nicht nur Unternehmen aus, sondern zeigen vor allem Vorbilder für eine familienfreundliche Unternehmenskultur und für die Menschen in unserer Stadt.“

Die Laudatio für die HYSALMA Hygiene Sales + Marketing GmbH hielt Dr. Andreas Henseler. Dabei betonte der Geschäftsführer der Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH, dass es vor allem die vielen vermeintlich kleineren Maßnahmen wie Teilzeit-Modelle, flexible Arbeitszeiten oder Angebote zum mobilen Arbeiten sind, mit denen das Unternehmen mit 17 Mitarbeitenden ein attraktives Rundum-Paket zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf schnürt.

Kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit

Claudia Salwik, Mitglied im Rat der Stadt, machte in ihrer Laudatio für die 020- EPOS GmbH unter anderen nochmals darauf aufmerksam, wie wichtig familienfreundliche Angebote gerade für Frauen sind, die noch immer den großen Teil der unbezahlten Care-Arbeit leisteten und durch demzufolge reduzierte Arbeitszeiten später im Rentenalter finanziell benachteiligt würden. Ratsmitglied Ulrike Willing-Spielmann lobte in ihrer Laudatio für die WBO GmbH die vielen familienfreundlichen Maßnahmen des städtischen Betriebes. Für die Zukunft sieht sie aber noch die Herausforderung, dass es auch Vätern leichter gemacht werden müsse, über mehrere Monate in Elternzeit zu gehen. Ihr Fazit: „Familienfreundlichkeit ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für Unternehmen.“

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Hintergrundinformationen zum Wettbewerb

Mit dem Wettbewerb Unternehmenswert:Familie werden Unternehmen in Oberhausen ausgezeichnet, die für eine bessere Balance von Familie und Arbeitswelt innerhalb ihrer Möglichkeiten Sorge tragen. Entsprechend sehen die Lösungen im kleinen Familienbetrieb anders aus als in der großen Firma. Ihre Ideen und Konzepte sollen andere Betriebe zur Nachahmung motivieren und ihnen Wege zu gelebter Familienfreundlichkeit aufzeigen. So trägt der Wettbewerb im Rahmen des Oberhausener Bündnisses für Familie mit dazu bei, eine familienfreundliche Atmosphäre in der Stadt Oberhausen weiter auszubauen. Verantwortlich für die Durchführung des Wettbewerbs ist der Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen in Zusammenarbeit mit der Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH (OWT). Kooperationspartner sind die Kreishandwerkerschaft, die IHK, die NRW Regionalagentur MEO e.V., der DGB, Agentur für Arbeit, AG Wohlfahrt, Competentia – Kompetenzzentrum Frau und Beruf und der Unternehmerverband.

Alle Oberhausener Unternehmen konnten sich in der Zeit zwischen dem 1. September und dem 15.11.2024 bewerben. Die Unternehmen füllten einen Kurzfragebogen aus und wurden anschließend von einem Mitglied der Jury besucht. So wurde ein direkter, persönlicher Kontakt zu den Unternehmen hergestellt und im Gespräch Zusammenhänge und Gegebenheiten deutlich, die über einen Fragebogen nicht ausreichend zu vermitteln sind.

Bewerber und Jury

Die Auszeichnung erfolgt in den folgenden zwei Kategorien: Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten sowie Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten.

In der Kategorie Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten haben sich beworben:

•           Kothe Ingenieurbüro für Elektrotechnik GbR

•           Gehring Group GmbH

•           Bauunternehmung J. Brinkmann GmbH

•           HYLSAMA Hygiene Sales + Marketing GmbH

 

In der Kategorie Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten haben sich beworben:

•           020-EPOS GmbH

•           Stadtsparkasse Oberhausen

•           Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheit- und Energietechnik UMSICHT

•           rola Security Solutions GmbH

•           Bäckerei M. & K. Horsthemke GmbH

•           Lenord, Bauer & Co. GmbH

•           WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH

•           ECOVIS KSO Steuerberater + Rechtsanwälte GmbH & Co. KG

•           Energieversorgung Oberhausen AG

•           Alsbachtal gGmbH

•           SLV Bildungszentren Rhein-Ruhr

•           Rola Security Solutions GmbH

•           Covivio Immobilien GmbH

 

Mitglieder der Jury waren:

•           Britta Costecki, Stadt Oberhausen, Gleichstellungsbeauftragte

•           Claudia Salwik, Rat der Stadt, SPD Fraktion

•           Gerrit Plein, AWO Oberhausen (als Vertreter der AG Wohlfahrt)

•           Nadine Deutschmann (OWT)

•           Jessica Tewes (OWT)

•           Dieter Hillebrand, Regionsgeschäftsführer MEO des DGB

•           Marion Steinhoff, Agentur für Arbeit

•           Jessica Hallmann, IHK zu Essen

•           Ulrike Willing-Spielmann, Rat der Stadt, CDU Fraktion

•           Barbara Yeboah, Kreishandwerkerschaft Mülheim/Oberhausen

•           Heike Zeitel, Unternehmerverband

•           Lina Spliethoff, Competentia – Kompetenzzentrum Frau und Beruf

•           Bodo Kalveram, Regionalagentur MEO

•           Steffi Opitz, Rat der Stadt, Die Grüne-Fraktion

Wettbewerbskriterien

Unterstützung der Beschäftigten zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie (im Rahmen von Betreuung und Erziehung von Kindern oder Pflege von Angehörigen), Flexibilität der Arbeits-, Pausen- und Urlaubszeiten, Regelung des Arbeitsortes, Informations- und Kommunikationswege im Unternehmen, Führungskompetenz und Personalentwicklung, Service für Familien und familienunterstützende Angebote (Kinderbetreuung etc.), Betriebliche Gesundheitsförderung, Entgeltbestandteile und geldwerte Leistungen, Betriebsklima, etc.

Kurzinformation zu dem Unternehmen HYSALMA Hygiene Sales + Marketing GmbH: 

Das Unternehmen HYSALMA Hygiene Sales + Marketing GmbH beschäftigt 17 Mitarbeitende (14 weiblich/3 männlich) und konnte bereits in dem Jahr 2014 als Siegerunternehmen ausgezeichnet werden. Den Geschäftsführern ist es ein hohes Anliegen durch zufriedene Beschäftigte ein gutes Arbeitsklima zu erzeugen. Dieses macht sich nicht nur bei der durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit bemerkbar – diese liegt bei 14 Jahren, sondern auch bei der sehr niedrigen Fehlzeitenquote von 4,25 %.

Ansprechpartner*in: Andrea Schneider, Essener Str. 99, 46047 Oberhausen, 0208 9973111, schneider@hysalma.de

Kurzinformation zu dem Unternehmen 020-EPOS GmbH: 

Das Unternehmen 020-EPOS GmbH GmbH beschäftigt ca. 950 von denen ca. 75 Prozent weiblich sind. Dem Unternehmen ist es ein hohes Anliegen die Mitarbeitenden und ihre persönlichen Situationen wahrzunehmen und ihnen auch ohne konkrete Aufforderung der Beschäftigten zu begegnen. Die Hierarchie wird flach gehalten und die Türen der Geschäftsführer*innen stehen immer offen, sodass das Unternehmen eine familiäre Umgebung für ihre Mitarbeiter*innen schafft.

Ansprechpartner*in: Sandra Danch, Kruppstr. 74, 45145 Essen, 0201 1515129, sandra.danch@020epos.de

Kurzinformation zu dem Unternehmen Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH: 

Das Unternehmen Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH beschäftigt 421 Mitarbeitende (58 weiblich/363 männlich). Obwohl das Unternehmen, auch aufgrund der „Branche“, eine Vielzahl von Männern beschäftigt, sind in allen Bereichen des Unternehmens Frauen Vertreten. Ein familiäres miteinander wird in dem Unternehmen großgeschrieben, sodass die Mitarbeiter*innen teilweise in der dritten Generation dort beschäftigt sind.

Ansprechpartner*in: Monique Przybilla, Buschhausener Str. 149, 40649 Oberhausen, 0208 8578433, monique.przybilla@wbo.oberhausen.de

 

Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ in der Städtischen Musikschule

Junge Talente aus der Region Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und Dinslaken zeigen ihr musikalisches Können: Am Samstag, 25. Januar 2025, und am Sonntag, 26. Januar 2025, richtet die Städtische Musikschule Oberhausen zusammen mit der Musikschule Dinslaken e.V. den diesjährigen Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ aus.

17.01.2025

Am Samstag werden von 10 bis 17.30 Uhr die Wettbewerbe in den Kategorien Violine, Violoncello, Klavier und Blechblasinstrument, Kammermusik mit Klavier, Klarinette und Horn sowie Klavier und Holzblasinstrument in der Aula der Städtischen Musikschule Oberhausen, Im Lipperfeld 7a, ausgetragen. Am Sonntag findet von 10 bis 14 Uhr an gleicher Stelle der Wettbewerb in der Kategorie Violine mit Begleitinstrument statt.

Die Wettbewerbe sind öffentlich, Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich eingeladen. Der Förderkreis der Städtischen Musikschule öffnet zudem die Cafeteria.

Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Jugendkulturpreis 2024: Letzte Chance für eine Bewerbung

Noch bis zum 2. April 2024 haben alle Kultur-Interessierten im Alter von 10 bis 21 Jahren die Möglichkeit, sich für den Jugendkulturpreis 2024 zu bewerben. Die Kinder und Jugendlichen müssen lediglich das Kunstwerk oder ein Foto davon zusammen mit dem Anmeldeformular an das Kulturbüro der Stadt Oberhausen per E-Mail (kulturbuero@oberhausen.de) schicken.

20.03.2024

Zu gewinnen gibt es fünf Mal 300 Euro mit jeweils einem künstlerischen Mentoring für die künstlerischen Arbeiten. Diese können sich auch außerhalb der klassischen Kunstsparten bewegen.

Ein künstlerisches Projekt, das in besonderer Weise die Eigeninitiative sowie den Selbstausdruck Jugendlicher fördert, ist für einen Preis im Wert von 1.000 Euro dotiert. Mit 500 Euro wird außerdem eine Person oder Institution geehrt, die sich besonders für die kulturelle Förderung von Heranwachsenden einsetzt. Das können auch Jugendzentren oder Vereine sein.

Die eingereichten Vorschläge werden von einer fachkundigen und unabhängigen Jury gesichtet und bewertet. Die Preisverleihung findet am 14. Juni 2024 im Druckluft statt.

Alle ausgezeichneten Arbeiten und Projekte werden auf dem Jugendportal Oberhausen präsentiert.

Der Oberhausener Jugendkulturpreis 2024 würdigt die künstlerische Betätigung Jugendlicher und junger Erwachsener und gibt ihnen eine Plattform, ihr künstlerisches Tun einer breiteren Öffentlichkeit zu zeigen. Jugendkultur ist vielfältig und findet (fast) überall statt: in Jugendfreizeiteinrichtungen, Schulen, Kultureinrichtungen, im soziokulturellen Zentrum, aber auch abseits von Institutionen, am Computer, auf dem Smartphone, in virtuellen Räumen, auf der Straße, an der Halfpipe oder im Park.

Mehr Informationen, die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular finden interessierte Kinder und Jugendliche unter https://www.oberhausen.de/jugendkulturpreis

Stadtgespräch

Brückenschlag: Preisgericht prämiert Entwürfe zur Umgestaltung des Bahnhofumfelds

Wie soll das Bahnhofsumfeld als Eingangstor zur Oberhausener Innenstadt gestaltet werden? Der dazu ausgelobte Wettbewerb ist beendet und das Preisgericht hat aus den vier eingereichten Entwürfen einen Sieger gewählt: Es ist der Entwurf des Büros Planergruppe (gemeinsam mit BERNARD Gruppe ZT). Dieser überzeugte die Jury insbesondere durch eine zukunftsgerichtete Platzgestaltung und eine gute Verknüpfung mit der Innenstadt. Im besonderen Fokus des Wettbewerbs standen der Willy-Brandt-Platz (Bahnhofsvorplatz) und die Poststraße.

19.12.2023
Blick auf den Willy-Brandt-Platz (Visualisierung: Planergruppe GmbH)

nsgesamt vier Teams aus Freiraumplanerinnen und -planern sowie Verkehrsplanerinnen und -planern hatten Beiträge zum Wettbewerb eingereicht. Am 6. Dezember 2023 tagte das Preisgericht, das aus renommierten Freiraum- und Verkehrsplanerinnen und -planern sowie Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Politik und Verwaltung sowie von Bahn und STOAG bestand. Das Büro Niemann+Steege aus Düsseldorf betreute das Wettbewerbs-Verfahren.

Nach intensiver Diskussion vergab das Preisgericht zwei Preise: Der erstplatzierte Entwurf „klimamOBil“ des Büros Planergruppe (gemeinsam mit BERNARD Gruppe ZT) überzeugte die Jury durch ein nachvollziehbares und detailliert ausgearbeitetes Gesamtkonzept für eine zukunftsgerichtete Platzgestaltung. „Eine Qualität des Entwurfs ist insbesondere die Grundintention, die Herausforderungen des Klimawandels zu berücksichtigen, den ankommenden Besuchern Orientierung zu bieten und die Zuwegungen zum Saporishja-Platz und zum Friedensplatz zu stärken “, hebt Dr. Thomas Palotz, Baudezernent der Stadt Oberhausen, hervor. Des Weiteren zeigt der Entwurf eine großzügige Entsiegelung von Verkehrsflächen und bislang weitgehend untergenutzter Platzflächen.

Mit dem erstplatzierten Büro werden nun die weiteren Schritte der Ausarbeitung des Entwurfs besprochen. Für Bürgerinnen und Bürger wird es Möglichkeiten geben, sich in die Planung einzubringen.

Der zweite Preis ging an Greenbox Landschaftsarchitekten (gemeinsam mit BPR Dipl.-Ing. Bernd f. Künne & Partner).

Die Entwürfe der beiden ausgezeichneten Wettbewerbsbeiträge werden vom 8. bis 29. Januar 2024 im Stadtteilbüro Brückenschlag, Marktstraße 97, öffentlich ausgestellt. Die Öffnungszeiten: di., mi., fr. von 10 bis 13 Uhr, do. von 15 bis 18 Uhr.

Hintergrund:

Der Bereich rund um den Oberhausener Hauptbahnhof spielt im Zuge der Stadterneuerungsmaßnahme Brückenschlag aufgrund seiner Lage und seiner historischen sowie gegenwärtigen Bedeutung eine wichtige Rolle. Er ist auch ein wichtiges Eingangstor zur Innenstadt. Aktuell ist diese Verbindung jedoch wenig wahrnehmbar, und auch die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes insgesamt weist Defizite auf.

Daher wurde im Juni 2023 ein Realisierungswettbewerb ausgelobt, um Ideen für ein imagebildendes und zukunftsweisendes Eingangstor zur Innenstadt zu entwickeln und den öffentlichen Raum im direkten und weiteren Bahnhofsumfeld aufzuwerten. Willy-Brandt-Platz (Bahnhofsvorplatz) und die Poststraße standen als Vertiefungsbereiche innerhalb des Wettbewerbsgebiets besonders im Fokus. Mit dem Entwurf soll der Bereich funktional-gestalterisch aufgewertet und attraktive Wegebeziehungen zwischen dem Bahnhofsbereich und der Innenstadt geschaffen werden – auch im Hinblick auf eine nachhaltige und klimaangepasste Gestaltung.

Stadtgespräch

Auszeichnung „Vorbildlich familienfreundliches Unternehmen 2023“

Oberhausener Bündnis für Familie zeichnet die Unternehmen Gehring Group GmbH und Alsbachtal gGmbH aus

Bereits zum 17. Mal wurde am 22. März 2023 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung die Auszeichnung „Vorbildlich familienfreundliches Unternehmen“ vergeben. Insgesamt 14 Unternehmen hatten sich in der Zeit vom 1. September 2022 bis zum 31. Oktober 2022 zur Teilnahme angemeldet.

23.03.2023
Quelle: OWT GmbH/Carsten Walden

In seiner Ansprache bedankte sich Oberbürgermeister Daniel Schranz bei allen Unternehmen für die Teilnahme am Wettbewerb und betonte die Wichtigkeit einer familienfreundlichen Unternehmenspolitik in Zeiten des Fachkräftemangels und eine Verstärkung des Wirtschaftsstandortes Oberhausen. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oberhausen Britta Costecki würdigte darüber hinaus den gesellschaftlichen Beitrag, der durch eine familienfreundliche Ausrichtung von den Unternehmen angenommen wird.

In der Kategorie der Unternehmen bis 50 Beschäftigte setzte sich in diesem Jahr bereits zum dritten Mal das Unternehmen Gehring Group GmbH durch. In der Laudatio erklärte das Jurymitglied und Mitglied der CDU im Rat der Stadt, Ulrike Willing-Spielmann, dass das Unternehmen die Jury durch die Vielzahl der Angebote für die Beschäftigten überzeugt habe. Neben dem umfassenden Betreuungsangebot für Kinder in der betriebseigenen Betreuungseinrichtung Giraffenland und zahlreichen Angeboten im Bereich der Gesundheitsprävention ermöglicht die Gehring Group GmbH auch Beschäftigten mit einem Handicap ein gutes Arbeitsumfeld.

In der Kategorie der Unternehmen über 50 Beschäftigte überzeugte das gemeinnützig tätige Unternehmen Alsbachtal gGmbH. Das Unternehmen erbringt vielfältige Dienstleistungen für Menschen mit einer Behinderung und überzeugte im Rahmen des Wettbewerbs durch ein familiäres Arbeitsumfeld. Die Laudatio übernahm das Jurymitglied und Mitglied der SPD im Rat der Stadt, Claudia Salwik, die neben der stets offenen Tür der Geschäftsführung auch die individuellen Lösungen für die Beschäftigten hervorhob.

Beide Siegerunternehmen erhalten ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro und eine Urkunde.