Stadtgespräch

Landschaftsverband fördert 2026 Kultur mit über 77.000 Euro

Die Vielfalt und Nachhaltigkeit des kulturellen Angebots im Rheinland zu stärken und zu bewahren – dies ist Sinn und Zweck der regionalen Kulturförderung des Landschaftsverbands Rheinland (LVR). Im kommenden Jahr fördert der LVR vier Oberhausener Projekte mit insgesamt 77.200 Euro. Das hat der Landschaftsausschuss der Landesversammlung auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen.

Kulturdezernent Apostolos Tsalastras erklärt dazu: „Damit ermöglicht der LVR neue Initiativen für die Kultur in Oberhausen sowie die Durchführung besonderer Veranstaltungen, die sonst nicht finanzierbar wären. Das ist großartig!“

17.10.2025
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Die Projekte im Einzelnen:

Sterkrader Lesesommer feiert 2026 sein zehnjähriges Bestehen

Projektträger ist der Verein Kulturflur Sterkrade e.V. Die Fördersumme beträgt 4.500 Euro.

Der Sterkrader Lesesommer dient der Förderung von Literatur und Lesekultur im Stadtteil. Darüber hinaus aktiviert er das bürgerschaftliche Engagement und fördert die Netzwerkbildung. 2026 feiert das Projekt sein zehnjähriges Bestehen. Geplant ist ein buntes Angebot von Veranstaltungen wie etwa Märchenlesungen für Kinder und Großeltern, Krimilesungen oder auch Geschichten und Gedichte to go auf dem Sterkrader Wochenmarkt. Es sollen verstärkt Oberhausener Autorinnen und Autoren teilnehmen, die sich explizit mit der Geschichte und Kultur Sterkrades und Oberhausens auseinandersetzen.

Kurzfilmtage-Geschichte in Fotografien: Ankauf von Werken von Ekko von Schwichow

Projektträger ist die Internationale Kurzfilmtage gGmbH. Die Fördersumme beträgt 15.200 Euro.

Mit dem Ankauf eines umfangreichen Konvoluts des Fotografen Ekko von Schwichow soll der Archivbestand der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen vervollständigt werden. Derzeit umfasst das öffentlich zugängliche Archiv etwa 3.000 Fotoprints sowie über 7.000 digitale Bilder seit dem Gründungsjahr der Kurzfilmtage 1954. Die Festivaljahre 1986 bis 1999 hat ausschließlich Ekko von Schwichow fotografisch dokumentiert. Mit mehr als 8.000 Bildern schließt der Ankauf eine große Lücke in der Fotosammlung des Archivs. Von Schwichows Aufnahmen zeigen Protagonisten der internationalen Filmlandschaft und Persönlichkeiten des regionalen Kultur- und Politikumfelds. Zu sehen sind zudem die Spielstätten, die Veranstaltungsorte, begleitende Ausstellungen, Vortragende, Preisverleihungen, Akteure aus Politik und Kultur in angeregtem Gespräch und nicht zuletzt Gruppenfotos der Mitglieder des Teams und der Jurys.

Umsonst & Draußen: Open-Air-Veranstaltung des Zentrums Altenberg im Sommer 2026

Projektträger ist der Verein rocko e.V. Die Fördersumme beträgt 50.000 Euro.

Acht Bands aus den Bereichen Rock, Pop, Punk, Metal und Indierock spielen live auf einer Bühne. Der Eintritt ist frei. Überregional bekannte Bands fungieren als Headliner. Um die lokale Musikszene zu fördern, wird auch unbekannten Bands und Musikern aus Oberhausen die Möglichkeit geboten, an dem Festival teilzunehmen. Auf dem Gelände werden zudem verschiedene Streetfood-Trucks ihre Speisen anbieten.

Oberhausen International – Fankultur in Oberhausen und darüber hinaus

Projektträger ist das Dezernat 1 (Finanzen und Kultur) der Stadt Oberhausen. Die Fördersumme beträgt 7.500 Euro.

Die Stadt Oberhausen plant gemeinsam mit einem jungen Künstler eine Ausstellung zur Fußball- und Fankultur in Oberhausen und darüber hinaus. Der Künstler hat viele verschiedene Fußballspiele fotografisch dokumentiert. Die Fotografien visualisieren die unterschiedlichen Blickwinkel rund um die Stadionbesuche. Dabei porträtieren sie verschiedene Emotionen, Herangehensweisen und Traditionen. Sie zeichnen ein Bild der offenen Fankultur und des internationalen und interkulturellen Austausches über den Populärsport Fußball.


Gutes Leben | Stadtgespräch

Grünes Licht für Stadterneuerungsprogramm 2025 in Osterfeld: Mehr Grün, mehr Gemeinschaft, mehr Lebensqualität

Gute Nachrichten für Osterfeld: Die Stadt Oberhausen hat von der Bezirksregierung Düsseldorf grünes Licht für die Fortführung des Stadterneuerungsprogramms „Sozialer Zusammenhalt in Oberhausen-Osterfeld“ erhalten. Dafür sind Gesamtausgaben von rund 17,24 Millionen Euro vorgesehen, die zu 80 Prozent und dementsprechend mit rund 13,8 Millionen Euro aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ des Landes und des Bundes gefördert werden. Der größte Teil der Summe fließt dabei in die Umgestaltung des Osterfelder Zentrums, der Westfälischen Straße sowie der drei Schulhöfe der Gesamtschule Osterfeld. In einem ersten Finanzierungsabschnitt wurde zunächst eine Förderung in Höhe von rund 5,38 Millionen Euro bewilligt, die Restsumme wird in den nächsten Jahren nach und nach ausgezahlt. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern möchte die Stadt das Osterfelder Zentrum grüner und lebenswerter gestalten sowie den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil fördern.

12.09.2025
Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne

„Weitere 13,8 Millionen Euro Städtebauförderung für Osterfeld: Das ist ein starkes Zeichen und wird uns helfen, die Stadtteilerneuerung weiter voranzutreiben“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Damit können wir – wie in der Sterkrader City und der Innenstadt von Alt-Oberhausen – auch die Osterfelder Mitte weiter gut für die Zukunft aufstellen, so wie wir es mit dem neuen Stadtteilzentrum an der Gesamtschule Osterfeld auch jetzt schon tun. Ich danke Bund und Land für die Unterstützung unserer Stadtentwicklung.“

„Die Förderung ist ein starkes Bekenntnis zur Weiterentwicklung unseres Stadtteils Osterfeld. Sie ermöglicht es uns, weitere zentrale bauliche und soziale Maßnahmen umzusetzen – mit dem Ziel, die Lebensqualität in Osterfeld nachhaltig verbessern“, ergänzt Dr. Thomas Palotz, Beigeordneter für Stadtplanung, Bauen, Mobilität und Umwelt.

Im Fokus: Osterfelder Zentrum, GSO-Schulhof und Westfälische Straße

Mit insgesamt 6,3 Millionen Euro fließt der größte Batzen in die Umgestaltung des Osterfelder Zentrums. Wappenplatz, Gildenstraße und Marktplatz sollen grüner, gemütlicher und kinderfreundlicher werden. Die genauen Pläne für die Umgestaltung werden in einem Wettbewerb erarbeitet – und die Bürgerinnen und Bürger dabei aktiv miteingebunden. Der Start des Prozesses ist für 2026 vorgesehen.

Ein weiteres Highlight: Die drei Schulhöfe der Gesamtschule Osterfeld (GSO) werden für insgesamt rund 3 Millionen Euro komplett neu gestaltet. Aus den stark versiegelten, veralteten und unattraktiven Schulhöfen sollen barrierefreie, klimagerechte und vielfältig nutzbare Aufenthalts-, Spiel- und Rückzugsorte werden. Geplant sind mehr Grünflächen, eine klimaresiliente Bepflanzung sowie neue Sitz- und Bewegungsangebote. Mit der Planung ist ein Landschaftsplanungsbüro beauftragt worden. Die Schulgemeinschaft sowie die Nutzerinnen und Nutzer des Jugendzentrums, das wie die neue Stadtteilbibliothek und das neue Forum Osterfeld benachbart zur GSO derzeit entsteht, werden aktiv in den Prozess eingebunden.

Für insgesamt rund 2,6 Millionen Euro soll auch die Westfälische Straße zwischen Heinestraße und Nürnberger Straße – im Zuge der städtebaulichen Entwicklungen rund um die Gesamtschule Osterfeld, das neue Stadtteilzentrum und das ehemalige Hallenbadgelände – aufgewertet werden. In einem ersten Schritt wird die aktuelle Verkehrssituation zunächst umfassend analysiert, bevor die passenden Maßnahmen geplant und umgesetzt werden.

Weitere Maßnahmen aus dem Fördertopf

Darüber hinaus wurden die Mehrkosten für zwei laufende Teilprojekte genehmigt: 3,4 Millionen Euro fließen in den Bau des Forums Osterfeld an der Gesamtschule Osterfeld, der vor dem sprunghaften Anstieg des Baupreisindexes durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges geplant worden war. Weitere 456.000 Euro kommen der Sanierung des Wasserspielplatzes im Revierpark Vonderort zugute, die durch den Regionalverband Ruhr durchgeführt wird.

Ein Teil der Fördermittel wird zudem für begleitende Teilmaßnahmen verwendet, die den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil stärken. Dazu gehören die Fortführung des Stadtteilmanagements als zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger im Stadterneuerungsprozess, der Einsatz von Stadtteilarchitektinnen und -architekten für die Beratung von Immobilieneigentümerinnen und -eigentümern, das Hof- und Fassadenprogramm sowie der Verfügungsfonds zur Unterstützung von Bürgerprojekten.

Die neue Oh! | Titelthema

Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Alsbachtal: 60 Jahre bunte Vielfalt

Im Jahr 1965 gründeten engagierte Eltern behinderter Kinder eine Selbsthilfegruppe. Die anschließende Gründung des Vereins für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Alsbachtal e.V. und die Eröffnung einer Tagesstätte mit Physiotherapie waren damals bahnbrechend.

28.03.2025

Heute verfügt die überregional bekannte Institution über verschiedene Angebote der Eingliederungshilfe. Dazu gehören z.B. das Familienzentrum, eine Frühförderung von der Geburt bis zum Schuleintritt für Kinder, deren Fähigkeiten, Persönlichkeit und soziale Integration beeinträchtigt sind, eine Gemeinschaftspraxis, zu deren Leistungen u.a. Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie gehören, und das Natur- und tierpädagogische Zentrum Mattlerhof, wo tiergestützte Therapien angeboten werden. Des Weiteren verfügt das Alsbachtal über Angebote der Offenen Hilfen und inklusive Wohnquartiere mit Begegnungsräumen für Mieter und Nachbarn. Um die stetig gewachsenen organisatorischen, administrativen und finanziellen Anforderungen bewältigen zukönnen, wurde 2010 die Alsbachtal gGmbH gegründet, deren Geschäftsführerin Alexandra Niehls ist.

 

GANZHEITLICHE BETREUUNG

Die Arbeit des Alsbachtals zeichnet sich durch ein ganzheitliches Konzept aus, das über die klassische Betreuung hinausgeht. Im Zentrum stehen die frühzeitige Beratung und Unterstützung von Familien und die lebenslange Begleitung und Förderung behinderter Menschen bis ins hohe Erwachsenenalter. Um diese Leistungen umfassend anbieten zu können, gehören zum über 200-köpfigen Mitarbeiterteam (Heil-) Pädagogen, Heilerziehungspfleger, Erzieher und Pflegefachkräfte genauso wie Verwaltungsfachangestellte, Handwerker, Auszubildende, Praktikanten und Hilfskräfte.

„Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Schaffung eines ‚Zuhauses‘ für Menschen mit Behinderung und ihrer Familien“, berichtet Geschäftsführerin Alexandra Niehls. „Unsere Einrichtungen stärken die Betroffenen, bieten Perspektiven und ermöglichen es ihnen, ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben zu führen“, ergänzt Josef Wörmann, der seit 2016 Vorsitzender des Vereins ist.

 

JUBILÄUMSJAHR MIT VIELEN AKTIONEN

Zum 60-jährigen Bestehen des Alsbachtal e.V. werden 2025 zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen stattfinden. Dazu gehören z.B. ein Familienfest am 17. Mai und die aktive Einbindung beim VIACTIV Firmenlauf am 5. Juni. „Wir sind seit dem ersten Oberhausener Firmenlauf 2017 als Team dabei und sind sehr froh, dass die alljährlich bei diesem Event gesammelten Spenden unserem Natur- und tierpädagogischen Zentrum Mattlerhof zugutekommen“, freut sich Alexandra Niehls. „In diesem Jahr werden wir neben der sportlichen Teilnahme auch neben der Strecke aktiv sein, indem wir beim barrierefreien Zugang sowie der Medaillen- und Getränkeausgabe helfen und eine Alsbachtal-Fankurve einrichten.“ Eine Alsbachtal-Disco am 29. August, ein Wichtelmarkt am 22. November am Standort in Duisburg sowie eine interne Mitarbeiterfeier komplettieren die Jubiläumsfeierlichkeiten.

 

GEMEINSAM IN DIE ZUKUNFT

Viele Eltern treibt die Sorge um, was passiert, wenn sie nicht mehr da sind. Wer übernimmt dann die gesetzliche Betreuung? Was muss im Testament berücksichtigt werden? Wie und wo werden die erwachsenen Kinder wohnen? „Unser neuestes Projekt ‚SelbstBestimmt mit Betreuung‘ setzt bei diesen Sorgen an und begleitet die betroffenen Familien“, so Alexandra Niehls. „Damit wir auch zukünftig unsere Leistungen anbieten und erweitern können, kümmern wir uns um die Ausbildung junger Menschen, pflegen unsere Netzwerke und bleiben im engen Austausch mit der Politik, Kostenträgern und allen wichtigen Akteuren.

 

Mehr Infos zu den Einrichtungen und Angeboten des Alsbachtals finden Sie unter www.alsbachtal.org

Gutes Leben | Stadtgespräch

Zuschüsse für kulturelle Projekte

Ab sofort können Zuschüsse für kulturelle Projekte, die in der ersten Jahreshälfte 2025 beginnen, bei der Stadt Oberhausen beantragt werden. Antragsschluss ist der 15. Oktober 2024.

30.08.2024

In einem Online-Formular wird das Projekt kurz beschrieben und die Kosten dafür werden angegeben. Am kommenden Samstag, 31. August 2024, ist das Kulturbüro von 11 bis 13 Uhr auf dem Kreativ-Markt am Rathaus in Alt-Oberhausen. Dort können Interessierte mit den Mitarbeiterinnen über ihre Projektideen sprechen und direkt einen Antrag stellen. Weitere Informationen zur Förderung und zum Antragsformular gibt es unter

Wenn Unterstützung bei der Antragstellung benötigt wird, können sich Interessierte telefonisch (0208 825-2809) oder per E-Mail (kulturbuero@oberhausen.de) an das Kulturbüro wenden.

Gutes Leben | Stadtgespräch

Smart City Oberhausen: Bis zu 50.000 Euro Förderung für innovative Projekte aus Bürgerschaft und Start-up-Szene

Ganz nach dem Motto „Ihr habt die Ideen – wir die Kohle“ möchte die Stadt Oberhausen die Stadtgesellschaft darin unterstützen, ihre innovativen Ideen für ein smarteres und lebenswerteres Oberhausen umzusetzen. Im Rahmen des Smart City-Projekts „Co-Creation-Fund: Gemeinsam smart“ können lokale Akteurinnen und Akteuren, Vereine sowie Oberhausener Unternehmen und Start-Ups Projekte unterschiedlicher Größe einreichen und mit bis zu 50.000 Euro fördern lassen. Für die Projektförderung stehen im Co-Creation-Fund insgesamt bis zu 550.000 Euro Fördersumme zur Verfügung.

19.08.2024

Voraussetzung für die Förderung: die Vorhaben beschäftigen sich mit aktuellen Herausforderungen der Stadtentwicklung und liefern smarte Lösungen dafür. Es geht also beispielsweise um den Funktionswandel von Innenstädten, die lokale Klimaanpassung, die Verkehrswende oder nachbarschaftliches Engagement und die Frage, wie digitale Tools, Sensorik oder neue Prozesse und Denkansätze helfen, bestehende Probleme zu lösen.

Nicht langfristige Maßnahmen und große Bauprojekte stehen im Vordergrund, sondern die Möglichkeit innovative Ideen mit einem ersten Prototyp zu erproben. Ob digitale Tourismusroute, eine VR-Unterrichtseinheit für Schulen oder die Umsetzung einer digitalen Nachbarschaftsplattform – die Potentiale für Oberhausen sind vielseitig und abhängig von den eingereichten Ideen.

Der „Co-Creation-Fund: Gemeinsam smart“ ist eine Maßnahme der Smart City Strategie Oberhausen und wird vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Zuge des Förderprogramms „Modellprojekte Smart City (MPSC)“ gefördert. Damit sollen nicht nur smarte Lösungen gefunden, sondern das bürgerschaftliche Engagement sowie unternehmerische Initiativen von Start-ups unterstützt werden. Über die Vergabe der Fördermittel entscheidet eine interdisziplinäre Jury.

Das Förderprogramm wird von verschiedenen Events und Coachings begleitet, um die Ideengeber in der Antragstellung bestmöglich zu unterstützen.

Zu einer ersten Informationsveranstaltung – dem Startschuss zum Projekt – lädt das Smart City-Team am 29.08. um 16 Uhr in die Schlosserei des Zentrum Altenbergs ein.

Neben inspirierenden Speakern aus der Praxis und Informationen zur Förderung, Antragstellung und Fristen bietet die Veranstaltung genug Raum, sich über erste Ideen auszutauschen und das Smart City-Netzwerk zu stärken.

Wie kannst Du Oberhausen noch smarter machen?
Auftaktveranstaltung I Co-Creation-Fund: Gemeinsam smart

29. August 2024, 16 Uhr
Schlosserei, Zentrum Altenberg

Anmelden können sich Interessierte auf der Seite des Beteiligungsportals „Beteiligung.nrw“ (um eine Anmeldung wird gebeten): https://beteiligung.nrw.de/portal/oberhausen/beteiligung/themen/100837

Stadtgespräch | Tourismus & Wirtschaft

Rund 10 Mio. Euro Wohnraumförderung für Oberhausen

Auch in diesem Jahr können private Investoren und Wohnungsgesellschaften wieder Fördermittel für den Neubau und Erwerb von Mietwohnungen oder selbst genutztem Eigentum beantragen. Für Oberhausen stellt das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Wohnraumförderung im Jahr 2024 rund 10 Mio. Euro zur Verfügung.

14.03.2024
©monkeybusinessimages / iStock.com

Auch die Modernisierung bestehender Wohnungen und Eigenheime ist förderfähig – insbesondere Investitionen in Klimaschutz, energetische Sanierungen sowie Maßnahmen zur Barrierefreiheit. Ein zusätzlicher Schwerpunkt ist die Schaffung von Wohnraum u.a. für Auszubildende, Studierende und Menschen mit Behinderungen. Einen Überblick über die verschiedenen Bereiche der Öffentliche Wohnraumförderung gibt es auf den Seiten des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung unter: https://www.mhkbd.nrw/themenportal/oeffentliche-wohnraumfoerderung

Das Wohnraumförderprogramm des Landes legt Fördermittelvolumen, Schwerpunkte und Inhalte der öffentlichen Wohnraumförderung in Nordrhein-Westfalen fest und regelt die Fördermittelzuteilung und -verwendung. Das Gesamtvolumen in Nordrhein-Westfalen umfasst 2024 rund 1,7 Mrd. Euro. Bis 2027 stellt das Land sogar 9 Mrd. Euro bereit.

Ziel des Programms ist es, in Städten und Gemeinden ein attraktives Wohnangebot mit zeitgemäßen Standards zu bezahlbaren Preisen zu erhalten und zu schaffen. Dazu sollen auch sozial gemischte, generationsübergreifende und inklusive Wohnsiedlungen und Quartiere beitragen. Zugleich sollen im Rahmen der Eigentumsförderung Wohnwünsche von Familien, Alleinstehenden und jungen Paaren realisiert und Altersarmut bekämpft werden.

Interessierte Eigentümer und Wohnungsgesellschaften können sich beim Fachbereich Wohnungswesen und Wohnungsbauförderung der Stadt Oberhausen unter den Rufnummern 0208 825-3368 oder 0208 825-2474 melden und einen individuellen Beratungstermin vereinbaren. Die Stadt Oberhausen ist zugleich Bewilligungsbehörde.

Stadtgespräch

2000 x 1.000 Euro für das Engagement – Antragstellung noch bis zum 1. November 2023 möglich!

Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen in Oberhausen können noch bis zum 1. November 2023 einen Antrag auf Förderung im Rahmen des durch die Landesregierung initiierten Landesprogramms „2000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen.

11.09.2023

Mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro können neue Projekte gefördert werden. Das Land gibt jährlich einen Förderschwerpunkt aus. Der diesjährige lautet „Zukunft gestalten – Nachhaltiges Engagement“.

Antragsberechtigt sind neben Vereinen und Stiftungen beispielsweise auch Initiativen. Darin unterscheidet sich dieses Förderprogramm von anderen. So können auch Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die Gemeinschaft im Stadtteil initiieren möchten, einen Antrag einreichen. Denkbar sind hier zum Beispiel Insektenhotels, die Einrichtung und der Betrieb eines Repair-Cafés, eine Nachhaltigkeitsberatung für Vereine und Vereinsmitglieder, die Betreuung von Foodsharing-Angeboten oder der Aufbau eines Gemeinschaftsgartens in der Nachbarschaft. Die geplanten Projekte sollten mit Hilfe von ehrenamtlichem Engagement durchgeführt werden.

Förderfähig sind z.B. Kosten für Verbrauchsgüter (Getränke usw.) oder auch Ausgaben für die Bewerbung der geplanten Aktion.
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter www.oberhausen.de/ehrenamt

Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw bis zum 1. November 2023 möglich. Projekte können bis zum 31. Dezember 2023 durchgeführt werden.

Wer Fragen zum Programm oder zur Antragsstellung hat, kann sich gerne an das Ehrenamtsbüro Oberhausen, Bereich Chancengleichheit, Jacqueline Hoffmann, Schwartzstraße 73, 46045 Oberhausen, E-Mail ehrenamt@oberhausen.de wenden.

Ausführliche Informationen und Ausfüllhilfen sind unter www.oberhausen.de/ehrenamt zu finden.

Stadtgespräch

Oberhausener Gesundheitstag 2023: Infos und Mitmachaktionen

Alle Oberhausener Krankenhäuser, die Stadt, die AOK, das Jobcenter und die Selbsthilfe-Kontaktstelle mit 15 Selbsthilfegruppen laden gemeinsam zum Oberhausener Gesundheitstag am Samstag, 17. Juni 2023, ein. Er findet von 10 bis 15 Uhr im BERO-Zentrum, Concordiastraße 32, statt.

07.06.2023

Wer regelmäßig zu Vorsorge Untersuchungen geht, verringert das Risiko, dass eine lebensbedrohliche Erkrankung zu spät entdeckt wird. Doch wo soll man anfangen? Und welche Optionen gibt es, wenn die Diagnose einmal gestellt ist? Bei der Beantwortung dieser Fragen hilft der Oberhausener Gesundheitstag. Der kostenlose Aktionstag bietet Infos rund um die Gesundheit und tolle Mitmachaktionen.

Interessierte können sich unverbindlich über gesundheitliche Versorgungs-, Vorsorge- und Nachsorge-Angebote in Oberhausen informieren. Neben Gesprächen mit Expertinnen und Experten locken Aktionen wie Hautkrebs-Screening, Blutzuckermessung, Alkoholmaske und Lungenfunktionstest. Infos zur Gesundheitsförderung, Gesundheitscoachings, Organspende und Aidshilfe runden das Angebot ab.

Für den Oberhausener Gesundheitstag haben sich die AOK Regionaldirektion Ruhrgebiet, die AMEOS Klinika und das Reha-Zentrum, das Ev. Krankenhaus (EKO), Helios St. Elisabeth Klinik, Gesundheitscoaches des Jobcenters, Johanniter Krankenhaus, der Bereich Gesundheit der Stadt und die Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen zusammengeschlossen. Es kommt also geballtes Wissen in Gesundheitsfragen an einem Ort zusammen.

Weitere Infos gibt es im Flyer.

Stadtgespräch

Oberhausen wird Modellkommune für ein inklusives Kulturleben

Menschen mit und ohne Behinderung einen leichteren Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen – dies ist das Ziel von „Lass‘ mal gemeinsam machen. Inklusives Kulturleben in Oberhausen“. Mit einer Förderung von insgesamt einer Million Euro durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und die Aktion Mensch stellt sich Oberhausen in den nächsten fünf Jahren als Modellkommune für Inklusion in Kunst und Kultur auf. Träger sind der Caritasverband Oberhausen gemeinsam mit dem Kulturbüro und dem Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen.

15.05.2023
NRW-Staatssekretär Matthias Heidmeier mit Kämmerer Apostolos Tsalastras sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Oberhausen, der Caritas und der Aktion Mensch bei der Übergabe der Förderbescheide für das Programm „Inklusion vor Ort“ im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Düsseldorf (Foto: Bernd Thissen).

Mitwirken werden mehr als 17 Kulturinstitutionen, soziokulturelle Zentren, Träger der freien Wohlfahrtspflege sowie freie Kulturakteurinnen und -akteure. Sie stellen ihre bestehenden Angebote so um, dass Menschen mit und ohne Einschränkungen gemeinsam Kunst und Kultur erleben können. An der Ideenfindung für das Projekt haben Menschen mit Behinderung sowie Expertinnen und Experten für inklusive Kunst und Kultur mitgewirkt.

Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, zeigte sich Ende April bei seinem Besuch in Oberhausen vom Projekt beeindruckt: „Oberhausen kann damit zu einem Leuchtturm in Sachen Inklusion werden.“ Ihm selbst liegt das Thema „Kunst und Inklusion“ sehr am Herzen. Er hat zusammen mit dem Deutschen Kulturrat im vergangenen Jahr eine Initiative für mehr Inklusion in Kunst und Kultur gestartet.

Für weitere Informationen steht Prof. Dr. Romi Domkowsky, Stabsstelle Kultur der Stadt Oberhausen, zur Verfügung. E-Mail: kulturbuero@oberhausen.de, Telefon: 0208 825-2809.

Sport | Stadtgespräch

Sportgutscheine für 2066 Erstklässler

Die Kinder der ersten Klassen der Astrid-Lindgren-Schule erhielten, stellvertretend für alle 2066 Erstklässler in Oberhausen, den „Sportgutschein Oberhausen“. Damit haben alle Kinder die Möglichkeit, für sechs Monate kostenlos das Vereinsleben, eine Sportart und Bewegung mit Gleichaltrigen in einem Sportverein kennenzulernen.

21.02.2023
Foto: Stadt Oberhausen / Tom Thöne

Der Gutschein informiert die Eltern und Kinder in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Arabisch, Russisch, Albanisch). Ein Hinweis auf die MyCard Oberhausen bietet allen Interessierten außerdem die Möglichkeit, eine Vereinsmitgliedschaft im Anschluss an die sechs kostenlosen Monate über diese zu finanzieren.

Der Gutschein kann bis zum 30. Juni 2023 bei den in der Broschüre aufgeführten Vereinen eingelöst werden. Eine Übersicht zu den Angeboten ist unter www.ssb-oberhausen/sportgutschein einsehbar. Dem Stadtsportbund ist wichtig, dass Kinder so früh wie möglich den Kontakt zu Sport und Bewegung bekommen, im Idealfall direkt in einem Verein.

Nach der positiven Resonanz im vergangenen Schuljahr freue ich mich, dass das Projekt ‚Sportgutscheine‘ in unserer Stadt in die zweite Runde geht. Wir sind zuversichtlich, in diesem Jahr noch mehr Kinder dabei zu unterstützen, Sportlerinnen oder Sportler in den vielfältigen Angeboten unserer Oberhausener Vereine zu werden“, so Jürgen Schmidt, Beigeordneter für Familie, Schule, Integration und Sport, der die Sportgutscheine mit Vertretern des Stadtsportbundes und des Kommunalen Integrationszentrums auf dem Schulhof der Astrid-Lindgren-Schule den Kindern überreichte.