Stadtgespräch

Erfolgreiche Brückenschlag-Konferenz informierte über Projekte der Stadterneuerung

Es war die Premiere eines neuen Austauschformats im Stadterneuerungsgebiet Brückenschlag: Rund 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Akteurinnen und Akteure sind am 19. Februar zusammengekommen, um sich über den Stand der Projektaktivitäten und Erneuerungsmaßnahmen in Alt-Oberhausen und Lirich zu informieren, Anregungen zu geben und sich darüber auszutauschen, welche weiteren Themen angegangen werden sollten.

03.03.2025
Foto: Stadt Oberhausen/Kerstin Bögeholz

Nach der Begrüßung durch Bezirksbürgermeister Dominik Stenkamp und Stadtteilmanager Micha Fedrowitz erläuterte Christoph Hülsebusch, Bereichsleiter Stadtplanung bei der Stadt Oberhausen, den Stand der Erneuerungsaktivitäten im Programmgebiet Brückenschlag: „Wir befinden uns auf dem Weg einer langfristigen Erneuerung, die nicht nur bauliche Maßnahmen und Mitwirkung umfasst, sondern auch die Schaffung eines Bewusstseins für die Qualitäten einer ‚neuen Altstadt‘ “, so Hülsebusch.

Anschließend konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer neun verschiedene Themenstationen aufsuchen. Zu den Umbauvorhaben Marktstraße, Bahnhofsvorplatz und Altmarkt erfuhren sie, dass diese 2025 in die konkrete Planungsphase eintreten. Hierzu wird es auch noch gesonderte Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung geben. Der langjährige Umbau des LVR-Industriemuseums, direkt gegenüber vom Veranstaltungsort, befindet sich auf der Zielgeraden. In der Umgestaltung ist auch das Außengelände, was die Aufenthaltsqualität für Besucherinnen und Besucher weiter optimiert. So ist die neue Zufahrt zum Altenberg-Gelände von der Altenberger Straße bereits fertiggestellt und der Garten der Unternehmervilla erstrahlt in neuem Glanz.  Ende 2026 wird das Museum nicht nur mit einer neuen Dauerausstellung neu eröffnet, sondern auch die Dampflokomotive Nr. 2429 – ein Highlight der ehemaligen Ausstellung – wird als Teil des neugestalteten Eingangsbereichs wieder präsentiert.

Auch zu grundsätzlichen Gestaltungsideen für insgesamt fünf Unterführungen in Alt-Oberhausen und Lirich konnten sich die Teilnehmenden äußern. Beispiele aus anderen Städten zeigten auf, welche Möglichkeiten es gibt. Noch in diesem Jahr soll eine Machbarkeitsstudie konkrete Gestaltungs- und Umsetzungsmöglichkeiten abklopfen.

Das Erscheinungsbild steht auch im Fokus der Gestaltungssatzung für die Innenstadt von Alt-Oberhausen, mit den Schwerpunkten Werbeanlagen, Fassaden und Außengastronomie.

Mit Smart City und Creative City stellten sich zwei weitere komplexe Projektansätze vor, mit denen im Innenstadtbereich und darüber hinaus Impulse gegeben werden. Creative City stellte insbesondere die ersten Ideen im Rahmen einer Machbarkeitsstudie für den Umbau des Hochbunkers in der Helmholtzstraße vor. Smart City präsentierte die Fördermöglichkeiten im Rahmen des Co-Creation-Fund: Stadtbevölkerung, Vereine und Institutionen, Unternehmen und Start-Ups sollen unterstützt werden, ihre innovativen Ideen für ein smarteres und lebenswerteres Oberhausen umzusetzen. Dabei sollen sich die Projektideen mit aktuellen Herausforderungen der Stadtentwicklung wie zum Beispiel das Bekämpfen von Leerständen, die lokale Klimaanpassung, die Verkehrswende oder Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens beschäftigen. Gefördert werden die Projektideen, die einen innovativen Lösungsansatz für Oberhausen verfolgen und dabei digitale Tools, Sensorik oder andere smarte Technologie verwenden.

Nicht zuletzt konnte man sich am Stand des Stadtteilmanagements über Förderungen im Rahmen des Hof- und Fassadenprogramms sowie für nachbarschaftliche Projekte informieren. Und wem noch weitere Themen auf den Nägeln brannten, der hatte am „Sprudeltisch“ die Möglichkeit, Anregungen zu geben.

Veranstalterinnen und Veranstalter zogen eine positive Bilanz und planen eine Wiederholung als jährliches Austauschformat im Programmgebiet Brückenschlag.

Infos beim Stadtteilmanagement Brückenschlag, Marktstraße 97, 46045 Oberhausen, Tel. 0208 8284 9086, E-Mail info@brueckenschlag-ob.de, Webseite www.brueckenschlag-ob.de

Stadtgespräch

Brückenschlag-Konferenz informiert über Projekte der Stadterneuerung in Alt-Oberhausen und Lirich

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich am Mittwoch, 19. Februar 2025, über aktuelle Planungen und Projekte im Programmgebiet Brückenschlag informieren.

03.02.2025

Die Veranstaltung mit dem Titel Brückenschlag-Konferenz findet von 18 bis 20 Uhr in der Schlosserei im Zentrum Altenberg, Hansastraße 20, statt. „Zum einen möchten wir mit diesem neuen Veranstaltungsformat einen Überblick über aktuelle Planungen und laufende Projekte geben, zum anderen die Möglichkeit eröffnen, miteinander ins Gespräch zu kommen“, erläutert Micha Fedrowitz vom Stadtteilmanagement Brückenschlag.

Nach einem kurzen Vortrag besteht der Kern der Veranstaltung aus Themenstationen, an denen sich die Bürgerinnen und Bürger über einzelne Projekte und Entwicklungen informieren können. Die Themenbandbreite, zu denen man mit den Fachleuten und untereinander ins Gespräch kommen kann, reicht vom Stand der Planungen zur Marktstraße und dem Bahnhofsumfeld, den Möglichkeiten der Förderung nachbarschaftlicher Projekte bis hin zur Vorstellung der Projekte von Creative City und Smart City.

Die Brückenschlag-Konferenz soll als Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger künftig jährlich durchgeführt werden.

Weitere Informationen zum Projekt auf www.brueckenschlag-ob.de.

Stadtgespräch

KIM-Kooperationspartner verstärken ihre Zusammenarbeit

Im Rahmen des Landesprogramms „Kommunales Integrationsmanagement NRW“ (KIM) verstärken die Kooperationspartner ihre bereits bestehende Zusammenarbeit. Eine entsprechende Vereinbarung unterschrieben für die Stadt Oberhausen der zuständige Beigeordnete Jürgen Schmidt und die Bereichsleiterin Lale Arslanbenzer sowie die Verantwortlichen der anderen Kooperationspartner. Sie taten dies am Ende der Sitzung des Oberhausener KIM-Lenkungskreises, der am Mittwoch, 3. Mai 2023, tagte.

05.05.2023
Im Beisein der Sitzungsteilnehmer unterzeichnete der zuständige Beigeordnete Jürgen Schmidt die Vereinbarung. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Wesentliche Bestandteile dieser Vereinbarung sind die Festlegung gemeinsamer Ziele sowie die Einberufung und Durchführung von Fall- und Planungskonferenzen. Sie dient zudem als Grundlage für eine abgestimmte und zielgerichtete Zusammenarbeit zwischen den Institutionen und wird durch weitere institutionsspezifische Vereinbarungen ergänzt. Jürgen Schmidt erklärt: „Mit dem Abschluss der Kooperationsvereinbarung dokumentieren alle Beteiligten ihre vielfältigen Bemühungen und Aktivitäten zur Integration der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und verfestigen die sehr gute Zusammenarbeit aller Partnerinnen und Partner auch für die Zukunft.

Kooperationspartner sind:

  • Jobcenter Oberhausen
  • Agentur für Arbeit
  • Stadt Oberhausen – Bereich 0-3 – Fachbereich 0-3-30/ Volkshochschule
  • Stadt Oberhausen – Bereich 0-4/ Chancengleichheit
  • Stadt Oberhausen – Bereich 2-4 – Fachbereich 2-4-30/ Ausländer- und Staatsangehörigkeitsangelegenheiten
  • Stadt Oberhausen – Bereich 3-1/ Kinder, Jugend und Familie
  • Stadt Oberhausen – Bereich 3-2/ Soziales
  • Stadt Oberhausen – Bereich 3-3/ Schule
  • Stadt Oberhausen – Bereich 3-4/ Gesundheit
  • Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH (OWT)
  • Caritasverband Oberhausen e. V.
  • DRK Kreisverband Oberhausen (Rhld.) e. V.
  • Diakoniewerk Oberhausen gGmbh
  • Der Paritätische Oberhausen (pro wohnen international e.V.)
  • Zentrum für Ausbildung und berufliche Qualifikation

In der Sitzung wurde neben dem regelmäßigen Tagesordnungspunkt „Aktueller Stand des KIM-Implementierungsprozesses in Oberhausen“ auch über die Einführung einer digitalen Integrations-Plattform (Integreat) sowie Durchführung von Fall- und Planungskonferenzen diskutiert.

Nora Ismail, Botschafterin der Regionalagentur MEO, stellte das Projekt „KAUSA Landesstelle NRW“ vor. Diese Einrichtung arbeitet dafür, die Zahl der migrantengeführten Unternehmen im dualen Ausbildungssystem zu erhöhen und mehr Unternehmerinnen und Unternehmer mit Zuwanderungsgeschichte für die duale Ausbildung zu gewinnen.

Der Lenkungskreis tagte in der E-Zentrale im LVR-Industriemuseum – Zinkfabrik. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Stadtgespräch

Bildungskonferenz bespricht „Digitale Chancengerechtigkeit entlang der Bildungskette“

Mit dem Thema „Digitale Chancengerechtigkeit entlang der Bildungskette“ hat sich am vergangenen Samstag, 22. April 2023, die 7. Oberhausener Bildungskonferenz beschäftigt. Gemeinsam mit den unterschiedlichsten Akteurinnen und Akteuren der gesamten Bildungslandschaft gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in sieben Open-Space-Workshops folgenden Fragen nach: Welche digitalen Angebote machen wir bereits in den unterschiedlichen Altersgruppen entlang der Bildungskette?

25.04.2023
Schuldezernent Jürgen Schmidt (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne) erläuterte zu Beginn der Konferenz die Zukunftschancen und den Stand der Investitionen und Arbeiten im Bereich Bildung durch die Stadt Oberhausen

Wie können wir Chancengerechtigkeit in Bezug auf die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen der digitalen Bildung unabhängig vom Wohnort oder sozialem Status gewährleisten?

Wie gelingt es, altersgruppenspezifisch den unterschiedlichen Bedürfnissen vor dem Hintergrund der Digitalisierung gerecht zu werden?

Am ehesten gelinge dies durch ein gemeinschaftliches Beschreiben, Denken und Gestalten dieser Bedarfe im Rahmen der aktiven Beteiligung aller Bildungsinstitutionen der Bildungslandschaft, erläuterte Dr. Jana Heinz von der Technischen Universität München in ihrem Vortrag.

Deshalb ist ein wichtiger Schlüssel, Bildungsgerechtigkeit zu schaffen und den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, die Vernetzung aller Akteure. Denn die einzelnen Player kennen die individuellen Bedürfnisse der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen am besten. Sie wissen auch, wie sie ihre jeweiligen Perspektiven am besten miteinander kombinieren, um eine maximale Wirkungskraft und Effektivität in Bezug auf digitale Teilhabe zu erzeugen.

Eingangs der Konferenz hatte Schuldezernenten Jürgen Schmidt die Zukunftschancen und den Stand der Investitionen und Arbeiten im Bereich Bildung durch die Stadt Oberhausen erläutert. Die Veranstaltung, an der Vertreterinnen und Vertreter von Schulen, Kitas und Politik teilnahmen, fand im Heinrich-Heine-Gymnasium statt. Sie wurde vom Leiter des Bildungsbüros, David Nethen, moderiert.

Stadtgespräch

Stadt Oberhausen lädt zur 3. Oberhausener SeniorInnenkonferenz 2023 ein

Um möglichst vielen Menschen auch im Alter ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, sind entsprechende Rahmenbedingungen unerlässlich. Dies schließt z.B. die Wohnung, Versorgungsangebote im näheren Umfeld, aber auch die Begegnung mit anderen Menschen und die Möglichkeit zur Teilhabe ein. Ziel ist es, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger als Expertinnen und Experten des Alltags aktiv in die Entwicklung von Strukturen und Angeboten einzubinden. Die Stadt Oberhausen veranstaltet daher wieder eine Konferenz für Seniorinnen und Senioren.

Diese findet am Donnerstag, 11. Mai 2023, von 14 bis 17 Uhr statt.

Ort: Elly-Heuss-Knapp-Quartier, Elly-Heuss-Knapp-Straße 3, 46145 Oberhausen.

14.04.2023

Bei der Konferenz sollen Erfahrungen ausgetauscht, gemeinsam Bedarfe ermittelt, Neuerungen kommuniziert und Handlungsschwerpunkte für die Zukunft festgelegt werden.
Anmeldungen nimmt der Bereich Chancengleichheit unter der Rufnummer 0208 825-2050 oder per Mail an chancengleichheit@oberhausen.de entgegen.

Weitere Informationen gibt es hier.