Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Band Silver Lining im Zentrum Altenberg

Am 15. November 2023 wird es im Zentrum Altenberg in Oberhausen, genauer gesagt im „Kino im Walzenlager“, wieder musikalisch und atmosphärisch. Wir präsentieren die norwegische Americana-Band Silver Lining, eine Formation, die in ihrer Heimat schon als Supergruppe gefeiert wird.

19.09.2023
Quelle: Zentrum Altenberg

Die Wurzeln der Band reichen zurück zu einem Gillian Welch Tribute-Konzert im Jahr 2015. Dort erkannten die Mitglieder ihr enormes Potential über Cover-Songs hinaus und legten den Grundstein für Silver Lining.

Mit einer Mischung aus Engelsstimmen wie denen von Stine Andreassen und Live Miranda Solberg und der rauheren Stimme von Halvor Falck Johansen bietet die Band einen Sound, der gleichzeitig berührt und mitreißt. Komplettiert wird das Ensemble durch die beeindruckenden Gitarrenklänge von Bjørnar Ekse Brandseth.

Ihr aktuelles Album „Go Out Nowhere“ zeigt eine deutliche Weiterentwicklung des Sounds der Band. Mit einem herzlichen Klangbild, das an Künstler wie Aaron Lee Tasjan, Erin Rae oder The Band erinnert, und einem festen Groove im Rücken, zeigt sich die Band in bester Form. Das Phänomen der Nordicana – eine Verschmelzung von norwegischer Musiktradition und Americana – wird in der Musik von Silver Lining lebendig. Dieser Begriff, geprägt von der engen Zusammenarbeit und dem regen Austausch skandinavischer Americana-Künstler, hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen.

Das Portal americana-uk.com schwärmt von Silver Lining als einem leuchtenden Beispiel dieser Bewegung: „Laurel Canyon angehauchte Americana-Perfektion“. Eines der vielen Highlights des Albums „Go Out Nowhere“ ist der Song „Your Everything“. Ein harmonisches Meisterwerk, das die Stärken der Band in den Vordergrund stellt. Inspiriert von Größen wie The Northern Belle, Malin Pettersen, Erin Rae und Courtney Marie Andrews, hat der Song bereits viele Herzen erobert. Wir laden alle Liebhaber von Folk, Americana und treue Anhänger des Static Roots Festivals ein, diesen musikalischen Abend mit uns zu verbringen. Taucht ein in die Welt der Nordicana und lasst Euch von Silver Lining verzaubern!

Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Theaterfest zur Spielzeiteröffnung am 2. September

Mit dem großen Theaterfest für die ganze Familie und einer Uraufführung startet das Theater Oberhausen am Samstag in die neue Spielzeit. Ab 14 Uhr wird der Will-Quadlfieg-Platz zum Theaterplatz. Draußen und drinnen lädt das Team des Theaters ein, den Auftakt der Spielzeit zu feiern, alles über das Programm zu erfahren, sonst verborgene Orte zu entdecken und die Künstler:innenkennenzulernen, die für Sie in Oberhausen Theater machen. Dazu gehören auch die Tänzer:innen der neuen Sparte Urban Arts. In Performances und Workshops für Kinder und Erwachsene geben sie einen Ausblick auf ihr Programm und die Community-Angebote. Das Dramaturgie-Team beantwortet in einer Spielplansprechstunde am Kiosk Fragen zum Spielplan und den Themen der Spielzeit, in öffentlichen Proben gibt es Einblicke in die ersten Premieren und mit Mini-Barquiz, Infos zu Mitmachangeboten und einem Soundwalk präsentiert sich auch das Open Haus wieder mit einem vollen Programm für, von und mit unserer Stadt und ihren Menschen.

01.09.2023
Theater Oberhausen

Das junge Publikum erwartet außerdem die beliebte Bastelstraße der Werkstätten, eine Kinderführung durch das Theatergebäude und eine Nachmittags-Vorstellung von Der neugierige Garten (ab 4 Jahren). Ob Karnevalsverkleidung für die Kleinen, Ballkleid oder Fantasie-Outfit: Die Kostümabteilung holt für jeden Anlass etwas aus dem Fundus. Die Einnahmen des Kostümverkaufs und des traditionellen Kuchen- und Waffelstands der Theatermitarbeitenden gehen an Frauen helfen Frauen Oberhausen e.V. Mit einem großen Angebot unserer Theatergastronomie, kalten Getränken und dem Wunschpunsch-Punsch ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Wir freuen uns auf ein ausgelassenes Fest für die ganze Familie.  

Am Abend läutet das ganze Ensemble mit der Premiere des musikalischen Abends SchauetHerzland die neue Saison ein. Die Glücksuchenden und verlorene Seelen, die sich im letzten Jahr am Kiosk der Guten Hoffnung versammelt haben, sind im Herzland angekommen und nehmen das ganz Große in den Blick. Im Einakter Schauet von Noah Haidle, der Teil des Abends ist, geht es bei Hochzeiten und Namenstagen, Beerdigungen und Taufen mit großer Leichtigkeit um scheinbar Alltägliches, Komisches und Tragisches. Mit neuen Songs für Oberhausen im Gepäck begrüßen wir Sie in der neuen Spielzeit!


Der Eintritt für alle Veranstaltungen beim Theaterfest ist frei. Für die Premiere zur Spielzeiteröffnung gibt es Karten zum Einheitspreis von 15 Euro an der Theaterkasse oder in unserem Online-Ticketshop. Das ganze Programm und mehr Infos finden Sie auf theater-oberhausen.de/theaterfest.

Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Jasmin Tabatabai & David Klein Quartett – „Jagd auf Rehe“

Sie ist eine der großen deutschen Fernseh- und Kinostars. Wenn die deutsch-iranische Schauspielerin Jasmin Tabatabai in der ZDF-Serie „Letzte Spur Berlin“ als Kommissarin Mina Amiri in einer Hauptrolle vor der Kamera steht, schauen Millionen zu. Der quotenstarke Publikumsrenner feierte 2021 das zehnjährige Jubiläum und geht mittlerweile in die 13. Staffel. Im Dezember 2022 war Tabatabai im rbb Tatort „Das Opfer“ neben Mark Waschke als Ermittler, in der Rolle der Staatsanwältin Sara Taghavi zu sehen. Einer jüngeren Zielgruppe wurde Jasmin Tabatabai durch die ARD-Serie „Asbest“ bekannt. „Asbest“, wo sie die Mutter der Hauptfigur Momo spielt, hatte Anfang dieses Jahres mit drei Millionen Abrufen in den ersten Tagen bereits den Rekord als bester Start einer Mediathek-Serie gebrochen.

Doch auch als Sängerin weiß die wandelbare Mimin zu begeistern. Ihr Gesangsdebüt gab sie als Rockröhre im Blockbuster „Bandits“, zusammen mit Katja Riemann und Nicolette Krebitz. Der Kultfilm hatte fast eine Million Zuschauer, der Soundtrack, der größtenteils aus Songs von Jasmin Tabatabai besteht, avancierte mit über 700.000 verkauften Exemplaren nicht nur zum bestverkauften deutschen Soundtrack, sondern ist auch der meistverkaufte Soundtrack eines europäischen Kinofilms.

Am 13. Mai kommt sie im Rahmen ihrer „Jagd auf Rehe“-Tour nach Oberhausen und wird mit dem David Klein Quartett im Ebertbad auftreten. Tickets gibt es an allen bekannten VVK-Stellen und unter: handshake-booking.com

12.04.2023
© Anne Bonkowski

Für „Eine Frau“, ihre erste CD als Jazz- und Chansonsängerin, wurde Tabatabai aus dem Stand mit einem Echo- Jazz ausgezeichnet und ihre packenden Liveauftritte reißen Publikum und Presse gleichermaßen mit. Von „Musik voller Zauber und Leichtigkeit“ ist da die Rede, von einer Sängerin, die „feinfühlig, stilsicher und pointiert Stimmungen erzeugt“.

Die Süddeutsche Zeitung nennt Tabatabai im gleichen Atemzug wie Marlene Dietrich und Hildegard Knef: „Es gibt diese Stimmen, die man sofort erkennt, sie haben einfach dieses gewisse Etwas, das sich auf ewig ins akustische Gedächtnis einbrennt“.

2020 wurde ihre dritte CD „Jagd auf Rehe“ veröffentlicht. Vielfalt ist das Zauberwort. Auch Jasmin Tabatabai und ihr musikalischer Partner, der Schweizer Musiker, Komponist und Produzent David Klein, geben sich mit ihrem neusten Programm und der Produktion ihrer dritten gemeinsamen CD dieser Prämisse hin. Keine stilistische Grenze, die nicht gesprengt, kein Genre, das nicht erforscht wird. Was jedoch nicht heißt, dass Beliebigkeit herrscht. Ganz im Gegenteil handelt das kreative Gespann Tabatabai/ Klein nach Kurt Weills erfrischendem Credo: „Ich habe den Unterschied zwischen ‚ernster‘ und ‚leichter‘ Musik nie anerkannt, es gibt nur gute und schlechte Musik“.

Jasmin Tabatabai beschreibt es so: „Ich bin Künstlerin und erlaube mir, mich in den verschiedensten Facetten auszudrücken.
So darf sich die Zuhörerschaft auf eine meditative Version von Schuberts „Ständchen“ freuen sowie auf radikale Neudeutungen von „River Man“ (Nick Drake) und „Why“ (Annie Lennox). Eine soulige Interpretation von „Sei mal verliebt“ (Hildegard Knef/Cole Porter) im Dreivierteltakt findet genauso ihren Platz wie „Schlafen gehen“, ein gänzlich unbekanntes Juwel des Burgschauspielers und Kinderbuchautors Martin Auer, Jasmin Tabatabais Komposition „Anymore“ oder David Kleins Vertonung des impressionistischen Textes „Zeit für Lyrik“ des Slam- Poeten Sebastian 23.

Ein Reinhard Mey-Song ist seit Tabatabais erster CD eine lieb gewonnene Tradition und eine Verneigung vor dem kongenialen Berliner Liedermacher. Dieses Mal ist er mit „Männer im Baumarkt“ vertreten. Selbst vor einem fast schon ketzerischen Cover des Beatles-Hits „Hey Jude“ machen Tabatabai und Klein nicht halt. Dass Tabatabai mit „La Rose“ auf Französisch singt, versteht sich mittlerweile fast schon von selbst.

Der CD-Titeltrack „Shekare Ahoo“ (Deutsch: Jagd auf Rehe), den die in Teheran geborene Tabatabai auf Persisch singt, hat durch die vor allem von Frauen getragenen Proteste im Iran eine brennende Aktualität. Die fragile Intimität, der launische Schalk und die exorbitante Spielfreude von Jasmin Tabatabai, die von ihren versierten Begleitern, dem Pianisten Olaf Polziehn (Patty Austin), dem Bassisten John Goldsby und dem Drummer Hans Dekker (beide WDR Big Band) auf Händen getragen, aber auch mit gnadenlosen Grooves angefeuert und von Saxophonist Klein mit expressiven Soli umschmeichelt wird, wurde vom renommierten Klangmagier Daniel Dettwiler mit der erlesensten Analog-Technologie in vollendeter Klangschönheit auf CD festgehalten.

In diesem reduzierten Format kommt Tabatabais rauchiges Timbre voll zur Geltung und die eigenwillige Begleitung des David Klein Quartetts, verleiht ihren vielschichtigen Interpretationen eine zusätzlich herbe Note. Platon bezeichnete Musik als ein „moralisches Gesetz, das unserem Herzen eine Seele schenkt, den Gedanken Flügel verleiht, die Fantasie erblühen lässt und allem erst Leben schenkt“.

In diesem Sinne: Auf ein Neues!

Gutes Leben | Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Jetzt Platz für Unterricht in einem Blasinstrument sichern

Für alle, die ein Blasinstrument erlernen möchten, hat die Städtische Musikschule eine gute Nachricht: Dort gibt es aktuell noch einige freie Kapazitäten für Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Saxofon und Trompete. Der Unterricht kann als Gruppen- oder Einzelunterricht stattfinden.

Anmeldung und nähere Informationen unter der Rufnummer 0208 9410711 oder per Mail an musikschule@oberhausen.de

10.03.2023

Kunst & Kultur

HÖMMA 22: Das Jazzfestival in Oberhausen

Der Ruhrpott swingt wieder: Zum 6. Mal präsentiert das Oberhausener Jazzfestival HÖMMA (hochdeutsch: „hör mal zu!“) im Herbst vier Tage lang Live-Acts an verschiedenen Locations im Stadtgebiet.

16.09.2022

“Jazz ist einzeln und frei, und eine Jazzband ist, nach der Liebe, die intensivste Verschmelzung Freier und Einzelner.” (Wiglaf Droste, Autor und Musiker)

Von Donnerstag, dem 20. Oktober 2022, bis Sonntag, dem 23. Oktober 2022, dürfen sich Musikfans auf groovende Rhythmen und mitreißende Improvisationen freuen.

Zu den akustischen Leckerbissen gehören unter anderem die Auftritte der Gitarrenkoryphäe Biréli Lagrène und der herausragenden Jasper van’t Hof Group mit Jazzlegende Jasper van’t Hof und Saxophonist Paul Heller am Sonntagabend im Theater Oberhausen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unserem Publikum ein vielfältiges Programm auf Top-Niveau bieten können”, betont Peter Baumgärtner, Jazzschlagzeuger und künstlerischer Leiter des Festivals, der die Veranstaltung gemeinsam mit dem Oberhausener Uwe Muth organisiert.

Programmübersicht:

Donnerstag, 20. Oktober
Ebertbad
Ebertplatz 4
46045 Oberhausen

Maya Fadeeva & Band
20.00 Uhr
Sängerin, Songwriterin und Produzentin Maya Fadeeva steht für einen besonderen Stilmix aus Vintage und Moderne – sie kreiert Musik völlig frei von Mode und Konventionen. Virtuos kombiniert sie eingängige Melodien mit Jazz-Elementen, Blues, Soul und Reggae. In St. Petersburg geboren, verbrachte Maya Fadeeva zwei Jahre ihrer Kindheit in New York und kam mit 11 Jahren nach Deutschland, wo sie aktuell auch lebt. 2018 veröffentlichte Fadeeva ihr Debütalbum “Chamëleon”, das in der Fachpresse als Diamant gefeiert wurde und weltweite Radiopräsenz erreichte.

Maya Fadeeva, voc
Mike Roelofs, p/ voc
Shadi Heinrich, guit
Nico Brandenburg, b
Tim Dudek, dr

Freitag, 21. Oktober
Fabrik K14
Lothringer Str. 54
46045 Oberhausen

Jan Bierther & The Veerstraat Boys
19.30 Uhr
In der “Veerstraat” in Hilversum/NL gab es in den 1990er Jahren eine Musiker-WG mit Jazzstudenten der Amsterdamer Hochschule der Künste. 30 Jahre später hat der Essener Gitarrist Jan Bierther drei seiner ehemaligen Mitbewohner für Konzerte ins Ruhrgebiet eingeladen und präsentiert mit den Kollegen ein erdiges, grooviges Jazzprogramm.

Jan Bierther, guit
Florian Schaube, dr
Andreas Müller, b
Konrad Koselleck, p

Ingo Marmulla Band feat. Charlotte Illinger
21.00 Uhr
Ingo Marmulla kann in seiner musikalischen Vita auf zahlreiche Highlights zurückblicken: Er hatte gemeinsame Bandprojekte u.a. mit Benny Bailey, Charlie Mariano, Gunter Hampel oder Gerd Dudek, war Sideman von Ack van Rooyen, Philip Catherine und Manfred Schoof, spielte aber auch R&B mit Tyree Glenn Jr. oder Wayne Bartlett. Der Sound des Gitarristen ist gekennzeichnet durch ein offenes, am modern Jazz angelehntes Spiel, versehen mit bluesigen Elementen. Sängerin Charlotte Illinger schafft es auf Anhieb, durch ihre lyrische Interpretation von Musik und Text emotionale Tiefe zu schaffen und die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen.

Ingo Marmulla, guit
Charlotte Illinger, voc
Thomas Hufschmidt, p
Moritz Götzen, b
Bernd Gremm, dr

Samstag, 22. Oktober
Christuskirche
Nohlstr. 2-4
46045 Oberhausen

Trio Infantale
18.30 Uhr
Alte Lieder in ganz neuem Gewand – mit Spielfreude vorgetragen und zum Mitmachen animierend: Die Kirchenmusiker des “Trio Infantale” mischen christliche Choräle mit Hits aus Jazz, Pop, Klassik und Film. Bei ihren Konzerten in ganz Deutschland begeistern sie die Zuhörenden mit Titeln wie “Der Blues ist aufgegangen” oder “Geh aus, mein Ragtime Herz”. Dabei sind die Einflüsse von Johann Sebastian Bach, Jacques Loussier und Oscar Peterson unverkennbar.

Benjamin Gruchow, p
Tim Weigardt, b
Danny Neumann, dr

AKA 103 Ruhrwerkstatt
Akazienstraße 107
46045 Oberhausen

Bauer & Heupel Duo
20.00 Uhr
Der in New York lebende Marimba- und Vibraphon-Spieler Stefan Bauer und der Bonner Multi-Flötist Michael Heupel musizieren schon viele Jahre miteinander und haben sich dennoch die Frische ihrer Erstbegegnung bewahrt. In diesem Jahr ist endlich ihre lang erwartete Debut-CD “tête-à-tête” erschienen. Stefan Pieper von nrwjazz.net schreibt voller Bewunderung über das Duo: “Allein die Klangwelt, die sich im Spiel der beiden ausbreitet, ist weltumspannend und farbenprächtig … schwerelos, omnipräsent-räumlich und filigran … zwei welterfahrene Musiker zeigen, dass sie sich in jeder tonalen Möglichkeit zu Hause fühlen und ein großes kompositorisches Wissen in Echtzeit zur Anwendung bringen.”

Sonntag, 23. Oktober
Theater Oberhausen
Will-Quadflieg-Platz 1
46045 Oberhausen

Biréli Lagrène
19.30 Uhr
Der „legitime Nachfolger von Django Reinhardt“ Biréli Lagrène ist längst aus den Fußstapfen des großen Gypsyhelden herausgetreten – unter anderem deshalb, weil er sich auch dem Jazz, Folk und modernen Musikrichtungen widmet. Als Wunderkind und Django-Reinkarnation gefeiert, fand er nach Ausflügen zum Bebop und Jazzrock immer wieder zurück zu seinen musikalischen Wurzeln – dem Gipsy-Swing. Der in Frankreich lebende Virtuose hat bereits mit Legenden wie Richard Galliano, Herbie Hancock, Al Di Meola, John McLaughlin, Larry Coryell und Billy Cobham zusammengearbeitet.

Paul Heller / Jasper van’t Hof Group
21.00 Uhr
Spontaneität, Kommunikation, Energie, Intelligenz, große Erfahrung und Neugier sind die Qualitäten, die der WDR Big Band-Saxophonist Paul Heller und die Jazzlegende Jasper van’t Hof (berühmt geworden als Kopf der Afrojazz-Band “Pili Pili”) in ihr musikalisches Schaffen einbringen. Als Mitglied in zahlreichen Formationen hat Jasper van’t Hof längst europäische Jazzgeschichte geschrieben. Gemeinsam nehmen sie das Publikum mit auf eine außerordentliche Klangreise durch Raum und Zeit.

Paul Heller, ts
Jasper van’t Hof, p
Martin Gjakonovski, b
Bodek Janke, dr

Weitere Informationen unter:
www.hoemma-jazz.de