Kunst & Kultur | Stadtgespräch

„Hömma“ – Das Oberhausener Jazz-Festival

Vom 18. bis 20. Oktober 2024 verwandelt sich Oberhausen wieder in ein Mekka für Jazzliebhaber: Zum achten Mal präsentiert das Oberhausener Jazz-Festival „Hömma“ (hochdeutsch: „hör mal zu!“) drei Tage lang hochkarätige Konzerte an verschiedenen Locations im Stadtgebiet.

08.10.2024
Siea (Foto: Christoph Lohr)

Jazzenthusiasten – aber auch alle anderen Musikfans – dürfen sich auf hochkarätige Konzerte an verschiedenen Locations im Stadtgebiet freuen. Den Auftakt am Freitag,  18. Oktober im Ebertbad, bildet das Konzert der in der Schweiz lebenden Künstlerin Afra Kane, die sich mit ihrem Mix aus Jazz, Soul und Funk souverän über Genregrenzen hinwegsetzt. Hömma-Organisator Uwe Muth ist überzeugt: „Nichts ist so vielfältig wie Jazz. Mit Afra Kane haben wir eine schöne Eröffnung auch für Pop-Interessierte.“

Programmübersicht:

Afra Kane am Freitag, 18. Oktober 2024 , 20 Uhr, Ebertbad, Ebertplatz 4,

46045 Oberhausen.

Die Gewinnerin der Montreux Jazz Talent Awards 2019 und Nominierte für den Swiss Live Talents Award 2022 ist klassische Pianistin, Singer-Songwriterin, Komponistin und Produzentin mit vielfältigen musikalischen und kulturellen Hintergründen. Das Konzert wird vom WDR aufgenommen! Tickets kosten 29,50 Euro und sind direkt beim Ebertbad erhältlich.

Antonia Hausmann Duo am Samstag, 19. Oktober 2024, 18 Uhr, in der RUHRWERKSTATT, Akazienstr. 103, 46049 Oberhausen.

Die Posaunistin Antonia Hausmann und der Vibraphonist Volker Heuken aus Leipzig haben sich im Duo zusammengefunden als klare Schlussfolgerung der unzähligen Projekte und Ensembles, in denen sich ihre Wege immer wieder kreuzten. Mit leidenschaftlicher Hingabe an die Instrumente und viel Freude am Experimentieren entstanden eigene Kompositionen und neue Interpretationen bekannter Songs.

Clara Vetter Trio – „Fabulae“ am Samstag, 19. Oktober 2024, 19:45 Uhr, in der

Christuskirche, Nohlstr. 2-4, 46045 Oberhausen.

Eine Stimme aus dem Publikum beschrieb ihre Musik als „Debussy crashes into Stockhausen“. Vetter, die mit dem Jazz-Preis Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde, sucht die Verbindungen zwischen den Dingen, die sie inspirieren, und lässt das darüber gewonnene Verständnis voll und ganz in ihre Musik einfließen.

Minerva Díaz Pérez und Peter Engelhardt am Samstag, 19. Oktober 2024, 21:30 Uhr, im „LEERSTAND“, Hauptbahnhof Oberhausen, Willy-Brandt-Platz 1, 46045 Oberhausen.

Nachdem Minerva Díaz Pérez und Peter Engelhardt über die Jahre immer mal wieder in verschiedenen Besetzungen und Szenarien gemeinsam musiziert haben, setzen sie ihren lange gehegten Wunsch, ein gemeinsames Duo-Programm zu realisieren, in die Tat um. Herausgekommen ist ein mitreißendes Programm, in welchem von Wärme und Leidenschaft geprägte Songs den Rahmen für eine hingebungsvolle Musik bilden, wo Lied und jazzige Improvisation Hand in Hand gehen.

Hinweis:

Tickets für die drei Konzerte am Samstag sind bei den jeweiligen Locations an der Abendkasse erhältlich. Dabei können fleißig “Stempel” gesammelt werden:

Erstes Konzert: 20 Euro;

Zweites Konzert: Mit einem Stempel vom ersten Konzert nur 10 Euro;

Drittes Konzert: Mit Stempeln von den ersten beiden Konzerten kostenfrei.

Manukai am  Sonntag, 20. Oktober 2024, 18 Uhr, im Theater Oberhausen, Will-Quadflieg-Platz 1, 46045 Oberhausen

Wunderschöner, handgemachter Gitarrenpop und Jazz, hervorgezaubert aus den unendlichen Weiten zwischen Pop, Funk und Jazz. Sparsam instrumentierte Arrangements und Gesang, die einen mit zumeist deutschen Texten auf die Reise schicken. Wunderbar arrangierte Klangideen auf der Gitarre, abwechslungsreiche Eigenkompositionen, aber auch Bekanntes mit neuem Blick und eine Stimme Ausgeprägtes Gespür für Atmosphäre, Phantasie und Spaß an der Interaktion.

SiEA am Sonntag, 20. Oktober 2024, 19:30 Uhr, im Theater Oberhausen, Will-Quadflieg-Platz 1, 46045 Oberhausen.

Wie herrlich Wut klingen kann, wie lebensfroh Liebeskummer, wie laut das Aufbegehren! SiEA schreibt sich alles von der Seele, befreit sich von Traurigkeit und beginnt zu tanzen.

SiEA schlägt ein, baut sich auf, von klitzeklein bis gewaltig.

„Ein wahres Naturereignis. Kein anderes Wort wäre passender für diesen überraschenden Mix von sphärischen Klängen bis bombastischem Bigband-Sound.“ Michaela Pelz, Süddeutsche Zeitung.

Tickets für die Konzerte am Sonntag im Theater Oberhausen kosten 25 Euro und sind an der Abendkasse erhältlich oder unter: www.theater-oberhausen.de

Weitere Informationen unter:

Frühlingsfest

Pressekonferenz zum Frühlingsfest

Am Dienstag fand die Pressekonferenz für das Frühlingsfest in der City statt, bei dem das Programm vorgestellt wurde. Eins ist klar: Das solltet ihr nicht verpassen! Es warten unter anderem die Traubenschmiede und zahlreiche weitere spannende Aktionen auf euch!
Und jetzt zwei Aufgaben für euch:

  1. Schaut euch unser Video zur Pressekonferenz an.
  2. Kommt am kommenden Wochenende unbedingt beim Frühlingsfest vorbei.

Hier findet ihr übrigens weitere Infos zum Frühlingsfest:
https://www.oh-stadtmagazin.de/wp-content/uploads/2024/04/Fruehlingsfest-Flyer_6Seiter_RZ_240410-2-1.pdf

17.04.2024
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Frühlingsfest

Rückblick Frühlingsfest 2023

Um euch die Wartezeit bis zum Frühlingsfest etwas zu verkürzen haben wir heute einen Rückblick vom letzten Frühlingsfest für euch!

Unsere Vorfreude ist riesig und wir hoffen viele von euch beim diesjährigen Frühlingsfest in der Oberhausener Altstadt zu sehen!

25.03.2024
Foto: Carsten Walden
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Sport | Stadtgespräch

Thorsten Binder legt Amt aus persönlichen Gründen nieder

Der SC Rot-Weiß Oberhausen wird seinen Vorstand neu aufstellen. Noch vor dem Spiel gegen den TSV Alemannia Aachen hat der bisherige Vorstandsvorsitzende Thorsten Binder die Vereinsgremien darüber informiert, dass er sein Amt aus persönlichen Gründen mit Ende der Samstags-Partie niederlegt.

13.02.2024
Foto: Herbert Bahn

„Die letzten Tage und Wochen haben uns alle viel Kraft und Energie gekostet. Persönlich muss ich feststellen, dass ich mich gesundheitlich sehr angeschlagen fühle und weder die innere Kraft noch die mentale Stärke habe, um mich meiner Aufgabe im Verein zu 100 Prozent – und das ist mein Anspruch – widmen zu können“ so Thorsten Binder zu seinen Beweggründen.

Vorstand und Aufsichtsrat danken Thorsten Binder für sein außerordentliches Engagement und für eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit über 18 Jahre im Vorstand von Rot-Weiß Oberhausen und seit Juni 2023 als dessen Vorsitzender. Dazu der Aufsichtsratsvorsitzende Damian Schröder: „Wir bedauern Thorstens Schritt zutiefst, aber er verdient unser volles Verständnis. Auch wenn wir Kleeblätter gern sagen, nichts ist wichtiger als der Verein, so ist uns allen klar, dass Gesundheit und persönliche Gegebenheiten selbstverständlich wichtiger sind.“

Schröder unterstreicht, dass der Verein uneingeschränkt handlungsfähig und handlungsbereit ist. „Bei einer kurzfristig einberufenen außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Rosenmontag haben sich die beiden Vorstandsmitglieder Hajo Sommers und Klaus-Werner Conrad sofort und dankenswerterweise bereit erklärt, Thorsten Binders Aufgaben im Vorstand interimsweise zu übernehmen.“ Gleichzeitig wurde einstimmig verabredet, den Vorstand schnellstmöglich wieder auf die satzungsgemäße Größe von drei bis fünf Mitgliedern zu bringen. Erste Schritte dazu werden kurzfristig erfolgen. „Auswirkungen auf den Geschäfts- oder Spielbetrieb soll es nicht geben“, versicherte der Aufsichtsratsvorsitzende. Auch die Suche nach einem neuen Cheftrainer und die ersten Vorbereitungen für die nächste Saison laufen planmäßig weiter.

Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Stadt Oberhausen gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Mit einer Gedenkstunde am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium hat die Stadt Oberhausen den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Schülerinnen und Schüler von acht Oberhausener Schulen gestalteten das Gedenken, zu dem auch zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung gekommen waren.

30.01.2024
Foto: Schülerinnen und Schüler bei der Gedenkstunde am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium

In seiner Rede betonte Oberbürgermeister Daniel Schranz, warum das Gedenken, das Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus auch 79 Jahre nach Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft wichtig ist. Schranz führte den Terror-Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 an – mit 1.200 ermordeten Jüdinnen und Juden das größte antisemitische Pogrom seit Ende des Holocaust. „Wir müssen die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus hochhalten, weil wir nicht vergessen dürfen, wozu dieser antisemitische Hass schon einmal geführt hat – und wozu er wieder führen kann, wenn wir es nicht verhindern“, mahnte der Oberbürgermeister.

Oberbürgermeister erinnert an alle von Nationalsozialisten verfolgten Gruppen

Schranz verwies in seiner Rede auch auf die sprunghaft angestiegene Zahl antisemitischer Straftaten. In den knapp drei Monaten vom 7. Oktober bis zum Jahresende 2023 zählte das Bundeskriminalamt in Deutschland 2.249 solcher Taten – im ganzen Jahr 2022 waren es 2.640 gewesen. „Wegen unserer Geschichte, wegen des in Deutschland geplanten und von Deutschen begangenen Völkermordes an mehr als sechs Millionen Jüdinnen und Juden in Europa“, sei die Bundesrepublik eben nicht nur mitverantwortlich dafür, dass jüdische Menschen in Israel in Sicherheit leben können, sie müssten „natürlich auch in Deutschland in Sicherheit und Frieden leben können“.

Schranz bezog alle von den Nationalsozialisten verfolgten Gruppe in das Gedenken mit ein, Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, Zeugen Jehovas, oppositionelle Priester und Pastoren, Kommunisten und Sozialdemokraten, Regimegegnerinnen und -gegner, Andersdenkende und Homosexuelle.

Schülerinnen und Schüler gestalteten Gedenkstunde

Uwe Bleckmann, Direktor des Freiherr-vom Stein-Gymnasiums, verwies auf die Wichtigkeit der pädagogischen Arbeit in den Schulen: „Neben zahlreichen Gedenkstätten, Museen und Organisationen der politischen Bildung sind es vor allem Schulen und Hochschulen, denen die wichtige Aufgabe zukommt, die Erinnerung wach zu halten, einen anhaltenden, verantwortlichen Umgang mit unserer Geschichte zu pflegen, und daran zu arbeiten, dass Menschen eben nicht Opfer werden von Ausgrenzung, Benachteiligung, Diskriminierung und Verfolgung.“ Der Pädagoge fügte an: „Die Notwendigkeit hat leider gerade in der jüngsten Zeit wieder zugenommen und es macht nicht den Eindruck, dass dies an Aktualität verlieren könnte.“

Wer die Beiträge der Schülerinnen und Schüler zur Gedenkstunde sah, gewann den Eindruck, dass die Arbeit der Lehrerschaft — auch in Zusammenarbeit mit der städtischen Gedenkhalle — sehr erfolgreich ist. Jugendliche von der Gesamtschule Weierheide, vom Hans-Sachs-Berufskolleg, von der Fasia-Jansen-Gesamtschule und dem Bertha-von-Suttner-Gymnasium, von der Anne-Frank-Realschule, dem Sophie-Scholl-Gymnasium, der Heinrich-Böll-Gesamtschule und vom Gastgeber Freiherr-vom-Stein-Gymnasium hatten ganz unterschiedliche Programmpunkte vorbereitet.

Recherche ergibt: Anne Frank hatte Verwandtschaft in Oberhausen

Da war die erstaunliche Recherche an der Anne-Frank-Realschule: Schülerinnen und Lehrer haben herausgefunden, dass eine Großtante von Anne Frank in Oberhausen lebte und vor den Nationalsozialisten von der Helmholtzstraße nach Peru floh: An Mathilde Holländer wird ab dem Frühjahr ein neuer Stolperstein erinnern. Mehrere weitere Schulen stellten ebenfalls ihre Recherchen zu Menschen vor, auf deren Verfolgung durch die Nationalsozialisten Stolpersteine in Oberhausen hinweisen werden. Berührend erinnerte die kurze Inszenierung „Ich bereue nichts“ der Gesamtschule Weierheide an Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer.

Zu hören gab es einen Bericht und ein Gedicht von zwei Schülerinnen des Sophie-Scholl-Gymnasiums über die Exkursion ins ehemalige Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Die Beiträge der Fasia-Jansen-Gesamtschule — ein Rap-Video gegen Ausgrenzung — und des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums machten deutlich, warum die Erinnerung auch in der heutigen politischen und gesellschaftlichen Situation weiter wichtig ist: Das „Nie wieder!“ dürfe kein Lippenbekenntnis sein, die Demokratie brauche die Demokraten, und jeder habe eine Stimme, um sie zu gestalten.

Seit 1996 ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus in Deutschland auf den 27. Januar festgelegt: Am 27. Januar 1945 befreite die sowjetische Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Weil der Tag 2024 auf einen Samstag fiel, war das von den Schülerinnen und Schülern gestaltete Gedenken auf den darauffolgenden Montag verlegt worden.

Stadtgespräch

AQUApark Oberhausen zieht positives Jahresfazit

Starkes Geschäftsjahr verzeichnet über 450.000 Besuche

Der AQUApark Oberhausen, der erst kürzlich sein 14- jähriges Bestehen feierte, hat im Jahr 2023 einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht: Über 450.000 Besuche zeugen von einem der erfolgreichsten Geschäftsjahre des Erlebnisbades am CentrO.

03.01.2024
Fotoquelle: AQUApark Oberhausen

Vor 14 Jahren, passend zum Festtag der Heiligen Barbara, öffnete das erste und einzige BergbauErlebnisbad am Westfield CentrO seine Türen – der AQUApark Oberhausen. Jetzt, 14 Jahre später, kann das Bad einen neuen Meilenstein in seiner positiven Besucherentwicklung verkünden: Über 450.000 Besuche im Jahr 2023. Für Betriebsleiter Jens Vatheuer ist dies eine schöne Bestätigung der Bemühungen, den Park attraktiv und abwechslungsreich zu gestalten. Nach den herausfordernden Coronajahren und den Energiesparmaßnahmen im letzten Jahr, startete das Geschäftsjahr 2023 unter positiven Vorzeichen und verlief ohne Einschränkungen. Besonders erwähnenswert ist die erfolgreiche Einführung eines neuen Ticketsystems, das zu einer Re- duzierung von Ordnungsverstößen und einem gut strukturierten Besucherandrang führte. Der besucherstärkste Tag war nicht während der Ferien, sondern an einem Hochsommertag im September, mit rund 3000 Gästen. Der Juni 2023 war mit fast 50.000 Gästen der besucherstärkste Monat. Ausblick auf das 15-jährige Jubiläum im Jahr 2024: Im Jahr 2024 steht das 15-jährige Jubiläum des Bades an, das groß gefeiert werden soll. Es sind zahlreiche Projekte und konzeptionelle Veränderungen im Badealltag geplant. Der AQUApark plant zudem eine Vielzahl von Veranstaltungen für Jung und Alt. Öffnungszeiten während der Feiertage Im Zuge der Feiertage passt der AQUApark Oberhausen seine Öffnungszeiten an, um sowohl den festlichen Verpflichtungen als auch dem Bedürfnis nach Erholung und Spaß gerecht zu werden. An Heiligabend (24.12.2023) und dem ersten Weihnachtstag (25.12.2023) bleibt der AQUApark geschlossen, um den Mitarbeitenden mit ihren Familien zu ermöglichen. Am zweiten Weihnachtstag (26.12.2023) öffnet der AQUApark ab 13:00 Uhr seine Pforten für Wasserspaß und Entspannung. Ebenso geschlossen bleibt das Erlebnisbad am Centro an Silvester (31.12.2023), um das neue Jahr am 01. Januar 2024 ab 13:00 Uhr mit frischer Energie und offenem Herzen zu begrüßen Für weitere Informationen zu den Öffnungszeiten oder allgemeine Anfragen steht das Team des AQUApark gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns unter 0208/6253590 / info@aquapark-oberhausen.com, oder besuchen Sie unsere Website www.aquapark-oberhausen.com für aktuelle Neuigkeiten und Ankündigungen

Gutes Leben | Stadtgespräch

Bürgermeister Werner Nakot gratuliert Rieta Sandfort zu ihrem 101. Geburtstag

Die Oberhausenerin Rieta Sandfort feiert am heutigen Dienstag, 2. Januar 2024, ihren 101. Geburtstag. Bürgermeister Werner Nakot gratulierte der Jubilarin und überbrachte ihr die Grüße der Stadt Oberhausen und des Oberbürgermeisters.

02.01.2024
Schwiegertochter Monika Sandfort, Bürgermeister Werner Nakot, Jubilarin Rieta Sandfort und Enkeltochter Sarah Sandfort (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Als Geschenk überreichte er ihr Blumen, eine Flasche Sekt sowie das neue Oberhausener Jahrbuch. Mit dabei waren auch die Schwiegertochter der Jubilarin, Monika Sandfort, sowie Enkelin Sarah. Die 101-Jährige lebt in ihrer eigenen Wohnung, bewältigt große Teile ihres Haushalts noch alleine und geht regelmäßig mit ihrer Schwiegertochter einkaufen. Aufmerksam verfolgt Rieta Sandfort auch das Geschehen in der Fußball-Bundesliga sowie die Wintersport-Wettbewerbe. Zu ihren Hobbys zählen puzzeln und Mundharmonika spielen.

Stadtgespräch | Tipp

Silvester in Oberhausen: König Centro plant traditionelle Silvestersause

Das König Centro in Oberhausen lädt ein zur großen Sil- vesterparty an der Promenade. Mit einem spektakulären Programm und einer exklusiven Auswahl an Gastronomie bietet das Event einen abwechslungsreichen Jahres- wechsel.

11.12.2023
Foto: König Oberhausen

OBERHAUSEN. Oftmals ist die Planungsfrage „Was mach ich an Silvester?“ bis spät in den Dezember hinein noch nicht ge- klärt. In Oberhausen gibt es auch zu Silvester 2023/24 wieder großartige Ausgehmöglichkeiten. Eine traditionelle ist in die- sem Jahr wieder das König Centro, direkt an der Promenade des Westfield Centro. Der Countdown für 2023/2024 beginnt im König Centro bereits mit dem Vorverkauf der Silvesterti- ckets, wo Besucher eine rauschende Party erleben können.

Die Feierlichkeiten starten mit einem exquisiten 3-Gänge- Menü. Zur Auswahl stehen als Vorspeise entweder mild ge- räucherter Fjordlachs aus Norwegen auf Vollkorn-Knäckebrot- Thalern, begleitet von Salatbouquet und Honig-Senf-Creme sowie Himbeerdressing, oder Rinderpastete mit Feldsalat und Rucola, serviert mit Preiselbeermarmelade.

Der Hauptgang präsentiert krosse Barbarie Entenbrust in Tranchen geschnitten auf Orangensauce und Rosmarienkar- toffeln oder Rumpsteak vom argentinischen Black Angus Beef, begleitet von kenianischen Speckbohnen und getrüffeltem Kartoffelpüree, serviert mit frischer Kräuterbutter. Den süßen Abschluss bildet ein frisches Tiramisu, garniert mit saisonalen Früchten oder Zweierlei Mousse mit marinierten Waldbeeren.

Ein Highlight des Abends ist die Getränkeflatrate, die eine Vielzahl von Getränken umfasst: Fassbiere, alkoholfreie Ge- tränke, ausgewählte Weine sowie eine Auswahl an Longdrinks und Cocktails.

Für diejenigen, die in diesem Jahr nur an der Party teilnehmen möchten, öffnen sich die Türen ab 21 Uhr.

Die Tickets gibt es derzeit in zwei Varianten: für 99,00€ mit Menü und Getränkeflatrate ab 19 Uhr oder für 66,00€ nur mit Getränkeflatrate ab 21 Uhr. Die Tickets sind vor Ort erhältlich und online über die Website

Die Party verspricht, nicht nur ein Ort des Feierns, sondern auch des Zusammentreffens und Anstoßens auf ein neues Jahr voller Hoffnungen und Freuden zu sein.

Stadtgespräch

Verleihung des Oberhausener Inklusionspreises 2023

Die CCO Eventgastronomie GmbH erhält den Inklusionspreis der Stadt Oberhausen und der Arbeitsagentur Oberhausen

Am vergangenen Donnerstag (30. November 2023) verliehen die Stadt Oberhausen und die Arbeitsagentur Oberhausen den sechsten Inklusionspreis.

05.12.2023
Quelle: Stadt Oberhausen / Tom Thöne

Mit diesem würdigen sie besonders gelungene Beispiele für die Inklusion von Menschen mit einer Behinderung. Die nominierten Unternehmen zeigen beispielhaft, wie Inklusion in unterschiedlichen Branchen der Arbeitswelt bereits gelebt wird. In diesem Jahr haben sich insgesamt acht Betriebe um den Preis beworben. Sie alle zeichnet eines bereits aus: Sie beschäftigen sich mit dem Thema Inklusion, leben es im Unternehmen vor und nehmen dadurch eine Vorbildfunktion ein.

Die Preisverleihung, die in diesem Jahr in den Räumlichkeiten des Zentrums für Ausbildung und Qualifizierung (ZAQ) in Oberhausen stattfand, eröffnete Oberbürgermeister Daniel Schranz. In seiner Begrüßung dankte der Verwaltungschef den nominierten Unternehmen für Ihr Engagement bei diesem wichtigen Thema.

„Das Recht auf Arbeit ist in der Deklaration der Menschenrechte der Vereinten Nationen festgeschrieben. Ich danke den nominierten und allen anderen Unternehmen, die Oberhausenerinnen und Oberhausenern mit Behinderungen ermöglichen, dieses Recht für sich zu reklamieren. Auch wenn wir uns alle wünschten, dass die Teilhabe von Menschen mit Einschränkungen am Arbeitsmarkt selbstverständlich wäre, ist sie es leider noch nicht überall“, sagte Schranz: „Ich danke Ihnen für Ihr Engagement, mit dem Sie die Oberhausener Wirtschaft inklusiver gestalten.“

Im Anschluss würdigte Jürgen Koch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Oberhausen, in seiner Laudatio alle nominierten Betriebe mit persönlichen Worten und überreichte dann den Inklusionspreis an das Gewinner-Unternehmen: Die CCO Eventgastronomie GmbH:

„Wir bleiben an dem Thema dran und die Verleihung des Inklusionspreises ist in jedem Jahr ein ganz besonderer Termin für mich. So zeigt er doch, dass es bereits Unternehmen gibt, die die richtigen Wege gehen und sich in dem Bereich engagieren. Inklusion geht uns alle an! Was viele nicht wissen, der geringste Anteil der Behinderungen sind von Geburt an vorhanden. Sie ereilen Menschen im Laufe des Lebens, sei es durch Unfälle, organische oder psychische Probleme. Aktuell sind in Oberhausen mehr als 840 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet. Eines haben sie alle gemein: sie möchten ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sein und am Arbeits- und Sozialleben teilhaben! Ein nachvollziehbarer Wunsch! Um diesem gerecht zu werden, stehen wir alle gemeinsam in der Verantwortung.“

„Wünschenswert wäre, wenn wir in Zukunft, die Inklusionspreisverleihung nicht mehr brauchen, weil es selbstverständlich geworden ist, dass Menschen mit Behinderung in den Unternehmen integriert sind.

Die Auswertung der Fragebögen hat verdeutlicht, wie viel Engagement die 9 nominierten Unternehmen gezeigt haben, um Menschen mit Behinderung einen entsprechenden Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Dafür bedanken wir uns mit dem Inklusionspreis.

Gleichzeitig sollen durch die Preisverleihung weitere Unternehmen motiviert werden, Menschen mit Behinderung einzustellen, betont Britta Costecki, Leiterin des Bereichs Chancengleichheit der Stadt Oberhausen.

 

Die Jury für den Inklusionspreis setzt sich aus den unterschiedlichsten Akteuren in diesem Themenfeld zusammen – der Preis von 1.000 Euro wird durch die Stadt Oberhausen und die Agentur für Arbeit finanziert.

Weitere nominierte Betriebe in diesem Jahr:

Amevida SE

Hotel Schmachtendorf

Pro-Viva GmbH

TIMM Fleisch- und Wurstmanufaktur GmbH

WMB Gastro GmbH

Senioren-Wohnpark Oberhausen

Sanitätshaus Straube GmbH

Ziesak Gmbh

Informationen zu dem Preisträger:

Die CCO Eventgastronomie GmbH ist der Betreiber der Stadthallen-Gastronomie in Oberhausen. Sie bietet den Gästen ein individuelles Catering, ob auf Kongressen, Messen oder Tagungen oder auch privaten Veranstaltungen wie Hochzeiten. Aktuell gibt es in dem Betrieb 7 Beschäftigte und drei Auszubildende. Es wird ein junger Mann mit einer Behinderung beschäftigt, um den sich alle Teammitglieder liebevoll kümmern und ihn so akzeptieren, wie er ist.

„Wir selber haben auch sehr viel gelernt durch unseren Neuen an Bord. Wir wissen nun, dass es eben nicht selbstverständlich ist, gesund zu sein und alle Handgriffe sofort erlernen zu können. Das Team und ich unterstützen ihn, wo wir können und wir erkennen wirklich große Fortschritte. Besagter Mitarbeiter ist taubstumm und hat weitere gesundheitliche Einschränkungen. Aber mit viel Einsatz und Geduld ist es gelungen, aus einem sehr ängstlichen Menschen einen Mitarbeiter zu formen, der nun mit all seinen Handicaps in der Lage ist, feste Aufgaben zu verrichten, wie das Besteck einrollen, Servietten zu falten oder das Dessert anzurichten. Das hört sich vielleicht für viele nicht spektakulär an, aber wir wissen nun, dass es das ist“, betonen die Geschäftsführer Sam Terbeck und Sandy Gorny, und fügen hinzu: „Wir können nur jeder Firma empfehlen, sich dieser Aufgabe zu stellen, Es kommt so viel dadurch zurück!

Weitere Informationen zu dem Unternehmen gibt es online: https://cco-eventgastronomie.de/

Stadtgespräch

Passant:innen-Befragung

Befragung zur Attraktivität der Oberhausener Innenstadt

Oberhausen.  Für eine Untersuchung im Rahmen des Projektes „Creative City“ des BBSR-Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, im speziellen für das Teilprojekt Besucher: innen-Journey findet im Auftrag des Dezernats 1 – Finanzen und Kultur der Stadt Oberhausen eine Pasant:innen Befragung statt.

29.11.2023

Dazu wird das Institut für Handelsforschung Köln (IFH KÖLN GmbH) im Zeitraum vom 30. November bis zum 16. Dezember 2023 an insgesamt fünf Standorten in Oberhausen die Passanten zu ihren Einkaufsgewohnheiten und zur Attraktivität der Innenstadt befragen. Die Befragung findet in den Nahversorgungszentren der Stadtteile Oberhausen-Mitte (Marktstraße), Schmachtendorf (Marktplatz, Dudelerstraße), Osterfeld-Mitte (Marktplatz) und Sterkrade-Mitte (Bahnhofstraße) statt.

 

Die erhobenen Daten sollen die Grundlage für die Weiterentwicklung des öffentlichen Raums und des kreativen Angebots im Innenstadtraum von Oberhausen bilden. Ziel ist es zu identifizieren, was die Besucher:innen interessiert, wie sie die Innenstadt nutzen und wie sie Möglichkeiten zur Attraktivitätssteigerung bewerten.

Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer, Apostolos Tsalastras betont: „Für uns stellt die Umfrage ein wertvolles Basiswissen für strategische Entscheidungen zur Verfügung, denn die Innenstadt braucht weiterhin gute Impulse.“

Die Durchführung wird durch geschultes Interviewpersonal von der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH im Auftrag der IFH Köln GmbH gewährleistet. Die erhobenen Daten werden anonymisiert ausgewertet.

Zu den nachfolgenden Zeiten können Passant:innen an der Befragung teilnehmen:

 

KW48: Donnerstag, 30.11 | Freitag, 01.12 | Samstag, 02.12 (zu den allgemeinen Öffnungszeiten des Einzelhandels)

KW49: Donnerstag, 07.12 | Freitag, 08.12 | Samstag, 09.12 (zu den allgemeinen Öffnungszeiten des Einzelhandels)

KW50: Donnerstag, 14.12 | Freitag, 15.12 | Samstag, 16.12(zu den allgemeinen Öffnungszeiten des Einzelhandels)

Erste Ergebnisse der Befragung werden Anfang 2024 erwartet.