Stadtgespräch

Erste Informationsveranstaltung zum Thema Pflege und Gesundheit

Älter werden heißt nicht automatisch, pflegebedürftig zu sein. Individuelle Lebensführung hat erheblichen Einfluss auf das Selbstständigsein im Alter. Durch diverse soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen und Veranstaltungen kann die Lebensqualität nachhaltig gesteigert und der Zugang zu Angeboten verbessert werden.

13.02.2023

In diesem Zusammenhang findet über das Jahr 2023 hinweg eine Informationsreihe in Kooperation mit dem Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen, der Gleichstellungsstelle und den Quartiersbüros statt. Die Reihe startet am Dienstag, 21. Februar um 10 Uhr, mit dem Thema Pflege und Gesundheit. Im Quartiersbüro Alstaden/Lirich, Bebelstraße 23, wird Christine Ahrens von der AOK Rheinland/Hamburg dazu referieren. Fragen wie „Welche Hilfsangebote gibt es? Wie kann ich von den Angeboten profitieren? Was muss ich machen, um einen Pflegegrad zu beantragen? Wer kann mir helfen?“ sollen an diesem Tag beantwortet werden.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Aufgrund der räumlichen Kapazitäten des Quartiersbüros wird um Anmeldung gebeten.

Anmeldungen nimmt die Koordinatorin des Quartiersbüros Alstaden/Lirich, Anna Gedik, unter der Telefonnummer 015201592040 entgegen.

Für die Informationsreihe sind weitere Themen wie z.B. “Wohnberatung“, „Versicherungen im Alter“, „soziale Hilfen“ geplant.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.quartiersbueros.de

Stadtgespräch

An der Seite der Armen – Caritas Adventssammlung

Unter dem Leitwort „An der Seite der Armen“ läuft ab Samstag, 19. November bis zum 10. Dezember, die Adventssammlung von Caritas und Diakonie. Es findet teilweise die bewährte Tür-zu-Tür-Sammlung statt. Es werden ebenso Briefe verteilt, es gibt Türkollekten oder Informationsschreiben und Überweisungsträger werden in den Kirchen ausgelegt. Ganz nach dem Motto der Sammlung möchten die Ehrenamtlichen an der Seite der Menschen in Oberhausen stehen.

15.11.2022
Foto: Bertold Fernkorn

Viele Bürger*innen sind durch die Inflation und explodierende Preise für Energie und Lebensmittel in finanzielle Nöte geraten. Die steigenden Kosten und noch nicht absehbare wirtschaftliche Folgen von Pandemie, Ukrainekrieg und Klimawandel treffen besonders die hart, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Gerade sie möchten die Helferinnen und Helfer mithilfe der Spenden aus der Sammlung unterstützen.
Die Haussammlung der kirchlichen Wohlfahrtsverbände ist gerade jetzt für ehrenamtliche Helfergruppen in den Gemeinden eine wichtige Quelle, um Unterstützung für Personen in Krisensituationen anbieten zu können, zum Beispiel für in Not geratene Familien, für kranke oder vereinsamte Personen, für Menschen mit Handicaps, für Zuwanderer oder Asylbewerber. Informationen über Spendenmöglichkeiten geben die örtlichen Pfarreien oder diese liegen teils in den katholischen Kirchen aus.

Zur Aufteilung der Spenden der Caritas-Haussammlung: Die Hälfte der Erträge der Adventssammlung steht der Pfarrcaritas vor Ort zur Verfügung. Die andere Hälfte der Spenden erhalten die Ortscaritasverbände und der Diözesan-Caritasverband für ihre Hilfs- und Unterstützungsprojekte. Spenden an der Haustür werden direkt per Quittung bestätigt. Für das Finanzamt stellen die Pfarreien, die als Veranstalter der Adventssammlung auftreten, auf Wunsch der Spender eine anerkannte Zuwendungsbestätigung aus.