Gutes Leben | Stadtgespräch

Kurzfristig freie Termine im Bürgerservice buchbar

Die Osterferien stehen bevor und bei Auslandsreisen müssen aktuelle Personalausweise oder Reisepässe vorliegen. Die Stadt Oberhausen bittet daher alle Bürgerinnen und Bürger, nicht bis kurz vor den Ferien oder bis zum Ablauf der Ausweisdokumente zu warten, sondern frühzeitig Termine in einer der drei Bürgerservicestellen im Rathaus Oberhausen, Technischen Rathaus in Sterkrade oder der Bezirksverwaltungsstelle Osterfeld zu buchen.

19.02.2024

Aktuell sind noch einige kurzfristige Terminkapazitäten zur Beantragung von Pass- und Ausweisdokumenten im Serviceportal der Stadt Oberhausen verfügbar. Alle Termine können online unter https://serviceportal.oberhausen.de/ abgerufen und gebucht werden. Personen, die über keinen Internetzugang verfügen, können Termine über das Servicetelefon der Stadt Oberhausen unter 0208 825-0 oder 0208 825-1 buchen.

Wegen der verstärkten Terminnachfrage zu den Ferienzeiten stehen möglicherweise dann nicht immer ausreichend kurzfristige Termine für die Beantragung eines Personalausweises oder Reisepasses zur Verfügung. Daher ist eine frühzeitige Terminvereinbarung wichtig, um die notwendigen aktuellen Dokumente rechtzeitig vor Reiseantritt zu erhalten.

Zudem sind einige Neuerungen in 2024 zu beachten: Aufgrund gesetzlicher Änderungen werden seit dem 1. Januar 2024 keine Kinderreisepässe mehr ausgestellt, aktualisiert oder verlängert. Vorhandene Kinderreisepässe bleiben bis zum Ablaufdatum gültig. Eltern müssen dann für Reisen ins Ausland für ihre Kinder ab der Geburt einen Personalausweis oder einen Reisepass beantragen. Für Reisen innerhalb der EU ist ein Personalausweis ausreichend. Welches Ausweisdokument für das Kind benötigt wird, hängt vom Reiseziel ab.

Nähere Informationen zu den erforderlichen Dokumenten gibt es auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise. Ein Personalausweis oder Reisepass für Personen unter 24 Jahren ist sechs Jahre gültig. Die Gebühr für einen Personalausweis beträgt 22,80 Euro und für einen Reisepass 37,50 Euro.

Die Lieferung der bestellten Ausweise bei der Bundesdruckerei in Berlin dauert zurzeit ca. vier bis fünf Wochen. Weitere Informationen erhalten Bürgerinnen und Bürger im Serviceportal der Stadt Oberhausen.

Eine weitere gesetzliche Änderung zum 1. Januar 2024 besagt, dass die bundeseinheitliche Gebühr für den Reisepass für Personen über 24 Jahren von 60 Euro auf 70 Euro erhöht wurde. Die Gebühr für unter 24-Jährige bleibt gleich bei 37,50 Euro.

Stadtgespräch

Stadt Oberhausen verurteilt anti-israelische Schmierereien am Sophie-Scholl-Gymnasium

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag Teile des Sophie-Scholl-Gymnasiums an der Tirpitzstraße in Sterkrade mit antiisraelischen Parolen beschmiert. Die Schulleitung hat den Staatsschutz und die Schulaufsicht informiert und bei der Polizei Anzeige erstattet. Die Ermittlungen laufen. Die Stadt hat die Schmierereien innerhalb weniger Stunden entfernt.

08.11.2023
Foto: Klaus Bednarz

Nach dem Bekanntwerden haben sich auch Oberbürgermeister Daniel Schranz und Schuldezernent Jürgen Schmidt deutlich positioniert und den Vorfall scharf verurteilt:

„Die Stadt Oberhausen hat nach dem entsetzlichen Terrorangriff der militant islamistischen Hamas auf Israel mit mehr als 1400 Todesopfern ihre Solidarität mit Israel erklärt – wie das auch Schulgemeinschaft des Sophie-Scholl-Gymnasiums getan hat. Dass die Schule, wie jetzt geschehen, mit antisemitischen und antiisraelischen Beschimpfungen beschmiert wird, dulden wir nicht. Ich bin Schulleiter Dr. Remy dankbar, dass er den Vorfall gleich zur Anzeige gebracht hat und dass der Staatsschutz ermittelt. Die Stadt als Schulträgerin hat die Schmierereien sofort entfernen lassen“, sagte Oberbürgermeister Daniel Schranz und fuhr fort: „Ich danke aber vor allem auch den Schülerinnen und Schülern des Sophie-Scholl-Gymnasiums, die sich – wie Jungen und Mädchen an vielen anderen Schulen in Oberhausen – aktiv an ihrer ,Schule ohne Rassismus‘, die nach einer Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus benannt ist, auch gegen Antisemitismus einsetzen. Und nicht nur das: Sie sammeln zurzeit Spenden für die zivilen Opfer auf beiden Seiten des Krieges in Nahost. Das ist beispielhaftes Engagement, für das ich sehr dankbar bin – und das vor Verunglimpfungen geschützt werden muss.“

 

„Die Schule hat sich sehr intensiv in den letzten Wochen mit den Bedingungen und Entwicklungen des Krieges der Hamas gegen Israel beschäftigt und wie viele andere deutlich Position für Israel bezogen. Aus meiner Sicht richten sich die Schmierereien dennoch nicht allein gegen das Sophie-Scholl-Gymnasium, sondern gegen alle, die den Krieg verurteilen. Die Täter müssen daher ermittelt und zur Verantwortung gezogen werden,“ so Schuldezernent Jürgen Schmidt.

Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Großes „Klang-Kino“ in Oberhausens Konzerten

Zum schon 22. Mal lädt die Stadt Oberhausen in seinen Internationalen Sinfoniekonzerten am Mittwoch, 27. September 2023, um 19.30 Uhr, zu einem packenden Konzertabend mit „Musik der Zukunft in das CongressCenter Luise Albertz. „Musik der Zukunft“ brilliert schon seit Jahren in Oberhausen mit hochspannenden Konzertexamina junger und aufstrebender Künstlerinnen und Künstler und Uraufführungen junger Kompositionsstudierender aus der berühmten „Talentschmiede“ des Ruhrgebiets, der Folkwang Universität der Künste Essen. Ein in NRW einzigartiges Konzertformat für den Spitzennachwuchs, das in diesem Jahr von dem Landesorchester Neue Philharmonie Westfalen begleitet wird.

21.09.2023

Die Werke des Abends können verschiedenartiger nicht sein. Glanzvoll-opulente Romantik aus dem 19. Jahrhundert trifft auf südamerikanische Rhythmik und Klangfarbenzauber der Gegenwart. Der junge serbische Akkordeonist Djordje Davidovic – schon mit mehr als dreißig Ersten Preisen internationaler Wettbewerbe gekrönt – wird in Astor Piazzollas weltberühmten Concierto para bandoneón, dem Konzert für Bandoneon und Orchester, brillieren und sein mit Hochspannung erwartetes öffentliches Konzertexamen hoffentlich bestehen. Anwesend ist eine Kommission aus Professorinnen und Professoren der Folkwang Universität der Künste.

Po-Chien Liú ist ein aufstrebender taiwanesischer Komponist, Folkwang Kompositionspreisträger 2022 und vielfacher Gewinner internationaler Wettbewerbe, zuletzt des Internationalen ACHT BRÜCKEN Kompositionswettbewerbs 2023 in Köln. Zu seiner Uraufführung „Poesie des Schattens“ schreibt der: „In meinem Orchesterstück habe ich verschiedene Klangfarben ausprobiert, um Schatten nachzuempfinden.“ Dabei reizt er die verschiedenen Spiel- und Klangmöglichkeiten der Instrumente virtuos aus. Po-Chien Liús Uraufführung wird vom Dirigenten des Abends Oliver Leo Schmidt, Professor für Dirigieren an der Folkwang Universität der Künste, gebürtiger Oberhausener und ehemaliger Heine-Schüler, eingeführt und verspricht wieder spannendes Neues. Klangfülle und Brillanz garantieren die beiden großen romantischen Orchesterwerke des Abends: der „Herbst“ aus den „Jahreszeiten, einem zauberhaften Ballettwerk von Alexander Glasunov und die sinfonische Dichtung „Les Préludes“ des Klangmagiers Franz Liszt, das zu seinen berühmtesten Orchesterwerken zählt.

Im Anschluss an das Konzert erhält der Komponist Po-Chien Liú den diesjährigen „Rotary Composition Award 2023“ des Rotary Clubs Oberhausen. Unterstützt wird das Konzert vom Rotary Club Oberhausen, Künstlerförderverein Oberhausen e.V., Inner Wheel Club Mülheim a.d. Ruhr – Oberhausen.

 

Eintrittskarten sind erhältlich unter www.theater-oberhausen.de und an der Abendkasse

 

Stadtgespräch

Stadtverwaltung Oberhausen erhält die Auszeichnung „Familienfreundlicher Arbeitgeber“

Auf Hochglanz poliert ziert es nun das Rathaus Oberhausen: das gläserne Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ der Bertelsmann Stiftung. Oberbürgermeister Daniel Schranz nahm es am Donnerstag, 15. Dezember 2022, aus den Händen von Dr. Alexandra Heinzelmann, die für die Bertelsmann Stiftung das Prüfverfahren in Oberhausen durchgeführt hatte, entgegen. Mit dabei waren auch Personaldezernent Michael Jehn, der Bereichsleiter Personal und Organisation Achim Kawicki, die Gleichstellungsbeauftragte Britta Costecki sowie Markus Danel, Leiter der Stabsstelle Strategien und Projekte.

15.12.2022
Freuen sich über die Auszeichnung (v.l.) Gleichstellungsbeauftragte Britta Costecki, Stabsstellenleiter Markus Danel, Oberbürgermeister Daniel Schranz, Auditorin Dr. Alexandra Heinzelmann, Bereichsleiter Personal Achim Kawicki sowie Personaldezernent Michael Jehn. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Oberbürgermeister Daniel Schranz dankte für die Auszeichnung und erklärte: „Auch wenn Familienfreundlichkeit im Öffentlichen Dienst als Wert fest verankert ist, betrachte ich die Vergabe des Qualitätssiegels an die Stadtverwaltung Oberhausen nicht als Selbstverständlichkeit. Ich freue mich über diese Auszeichnung, insbesondere über das positive Abschneiden der Stadt Oberhausen, blicke aber auch auf die Herausforderungen der Zukunft mit klarem Handlungsauftrag.“ Dr. Alexandra Heinzelmann betonte: „Im Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte ist es für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen unerlässlich, sich dem Thema Familienfreundlichkeit bewusst zuzuwenden, um sich in der Öffentlichkeit und gegenüber ihren Mitarbeitenden als attraktiver Arbeitgeber beziehungsweise Arbeitgeberin zu positionieren.

Umfangreiches Prüfverfahren

Der Verleihung vorangegangen war ein dreimonatiges, umfangreiches Prüfverfahren. Dabei punktete die Stadtverwaltung Oberhausen klar in den Handlungsfeldern Unternehmens- und Führungskultur sowie Arbeitsorganisation. Positiv bewertet wurden insbesondere die flexiblen Arbeitszeitmodelle, das Betriebsklima, in dem die Beschäftigten eigenverantwortlich arbeiten können, sowie die direkten Vorgesetzten, die ihre Beschäftigten ernst nehmen und in aller Regel verständnisvoll auf Vereinbarkeitsfragen reagieren. „Diese deutlichen Ausschläge nach oben in der Bewertung sind tatsächlich selten“, erklärt Auditorin Dr. Heinzelmann und stellt fest: „Die Stadt Oberhausen ist in vielen Bereichen der Vereinbarkeit sehr gut aufgestellt.

Bestätigung und Ansporn

Personaldezernent Michael Jehn sieht in der Verleihung des Zertifikates eine Bestätigung der guten Personalarbeit im Rathaus: „Das Qualitätssiegel ist eine schöne Bestätigung dafür, dass wir als attraktiver Arbeitgeber moderne und familienfreundliche Rahmenbedingung für unsere Arbeitsplätze bieten. Es wird uns zukünftig bei der Personalgewinnung weiterhelfen und gibt uns gleichzeitig Rückenwind für die ständige Weiterentwicklung.“

Und Gleichstellungsbeauftrage Britta Costecki konstatiert: „Die Zertifizierung bedeutet für mich als Gleichstellungsbeauftragte nicht weiter so, sondern weiter geht´s. Da, wo nötig, lege ich als Gleichstellungsbeauftragte den Finger in die Wunde. Die im Gleichstellungsplan 2022 bis 2026 veröffentlichen Maßnahmen im Bereich der internen Gleichstellungsarbeit spiegeln einige der Ideen wider, die auch in den Workshops mit den Beschäftigten angeklungen sind. Dies zeigt, dass die Maßnahmen in die richtige Richtung gehen.

Das Prüfverfahren

Die Familienfreundlichkeit von Unternehmen wird in fünf verschiedenen Handlungsfeldern gemessen: Unternehmens- und Führungskultur, Kommunikation, Unterstützungsangebote, Arbeitsorganisation sowie Strategie und Nachhaltigkeit.

Das Prüfverfahren besteht im Wesentlichen aus drei Elementen:

1. Einschätzung der Familienfreundlichkeit und Auflistung von Maßnahmen durch die Geschäftsleitung (Fragebogen für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber).

2. Einschätzung beziehungsweise Bewertung der Familienfreundlichkeit im Betrieb durch die Mitarbeiter/innen (Fragebogen für Beschäftigte).

3. Vor-Ort-Termin mit Ergebnispräsentation, Ableitung von Weiterentwicklungsmöglichkeiten (Entwicklungsworkshop mit Beschäftigten und Führungskräften) und Interviews mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“

Die Bertelsmann Stiftung hat in Kooperation mit verschiedenen Partnerinnen und Partnern modellhaft das Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ entwickelt, durch das die Ausgezeichneten die Familienfreundlichkeit ihres Personalwesens und ihrer Personalpolitik dokumentieren und gegenüber Kundinnen, Kunden, Mitbewerbern und Mitbewerberinnen in geeigneter Form kommunizieren können.

Stadtgespräch

Christoph Hülsebusch wird neuer Leiter des Bereichs Stadtplanung

Im Einvernehmen mit Oberbürgermeister Daniel Schranz hat der Rat der Stadt am Montag, 14. November 2022, Christoph Hülsebusch zum Leiter des Bereichs 5-1/Stadtplanung bestellt. Er wird voraussichtlich zum Jahresbeginn 2023 seinen Dienst bei der Stadt Oberhausen antreten. Der Bauassessor ist zurzeit Sachgebietsleiter Stadtplanung und stellvertretender Amtsleiter im Amt für Stadtplanung und integrierte Quartiersentwicklung der Stadt Marl.

21.11.2022
Christoph Hülsebusch (Foto: privat)

Christoph Hülsebusch bringt Stadtplanungsexpertise aus Großstädten und mittleren Städten mit nach Oberhausen und kennt als Essener das Ruhrgebiet“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Wir freuen uns sehr, dass er die Stadtverwaltung verstärkt, und sind gespannt auf seine Ideen, um Oberhausen schöner, besser und nachhaltiger zu gestalten.

Hülsebusch wurde 1985 in Essen geboren, wo er auch das Abitur machte. Anschließend studierte er Landschaftsarchitektur an der Hochschule Ostwestfalen mit dem Abschluss Bachelor of Science und Städtebau an der Universität Siegen mit dem Abschluss Master of Science. Seine Staatsprüfung legte er 2014 im Rahmen des technischen Referendariats bei der Bezirksregierung Köln ab. Zu seinen beruflichen Stationen zählen unter anderem die Planungsleitung im Stadtplanungsamt der Stadt Köln für den Bezirk Porz und das strategische Einzelhandel- und Zentrenmanagement im Ressort Stadtentwicklung und Städtebau der Stadt Wuppertal.

Christoph Hülsebusch lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Essen-Borbeck. Er spielt Basketball und erkundet gerne mit seiner Familie die Parks im Ruhrgebiet.

Gutes Leben

St. Josef Martinsumzug 2022

Erlebt die Martinsgeschichte hautnah mit eurer Familie und euren Freunden. Die St. Josef Kirche läuft mit vielen bunten Laternen durch die Straßen Schmachtendorfs und feiert gemeinsam mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Heiligen Martin.

20.10.2022
Close-up of little kid girl holding selfmade lanterns with candle for St. Martin procession. Healthy toddler child happy about children and family parade in kindergarten. German tradition Martinsumzug.

Start: 17:30 Uhr an der Kirche St. Josef Schmachtendorf
Ziel: Markplatz Schmachtendorf

Der Umzug endet mit einem gemütlichen Beisammensein bei Grillwurst, Brezeln, Punsch, Kakao und Glühwein auf dem Schmachtendorfer Marktplatz.

Vorverkauf für die Martinsgenüsse Wertmarken: Büro der Hausmeisterin St. Josef ab dem 17.10.22 Mo.+Do. Eichendorffstraße 13, Mo. 15:00 – 16:30 Uhr und Do. 15:00 – 18:00 Uhr Vor und Nach der Familienmesse Sonntag 23.+30.10.22 10:45-11:15 Uhr & 12:00-12:30 Uhr

Preise:
Martinsbrezel Stk. 2,50€ Grillwurst mit Brötchen Stk. 2,50€ Warmes Getränk Stk. 1,00€

Kunst & Kultur

Oberhausen-Premiere: Starbugs Comedy mit „Jump! Reloaded“ am 10. November 2022 im Ebertbad

„Jump!“ begeistert seit dem Start die Fans auf der ganzen Welt. Zeit für ein Refresh! Ab Herbst 2022 sind Starbugs Comedy nun mit der überarbeiteten Show „Jump! Reloaded“ auf Tournee. Eine Show mit vielen Updates. Die Reloaded-Show ist noch schneller und überraschender. Ein Muss für alle ZuschauerInnen, welche „Jump!“ schon einmal, zweimal oder noch gar nie gesehen haben.

20.10.2022

Von New York bis Tokio haben die drei Comedians mit einer einzigartigen Mischung aus Tanz, Akrobatik und Comedy in die Herzen des Publikums gespielt. Mit hinreißender, verblüffender Dynamik verlassen Starbugs Comedy in ihrer Show die bekannten Sphären der Comedy. Die drei coolen Typen ziehen ihr Publikum so umwerfend fantasievoll, witzig und listig herein, dass es aus dem Staunen nicht mehr herausfindet. Sie erzählen keine Witze, und dennoch lacht das Publikum in einem durch. Drei Männer, verblüffende Effekte und Requisiten genügen, um das Publikum in einem begeisternden, minutiös getakteten Spektakel mitzureißen. Die neue Komikdroge ist umwerfend stark – voller Timing, Rhythmus, Sound und Songs. Wie sich das anfühlt: schlicht phänomenal. Man ahnt, wie’s funktioniert und kann’s nicht fassen. Pausenlos geht etwas in die Hose, aber nie so, wie man es erwartet. Wenn man glaubt, der Schuss sei draußen, erwischt einen hinterher kalt der Knall.

Im sprunghaften Auf und Ab spult Starbugs Comedy das Leben virtuos rückwärts und vorwärts – mal in Zeitlupe, mal im Zeitraffer. Sympathisch augenzwinkernd flirten sie mit dem Publikum, während sie sich selbst überlisten. Die unerschöpfliche Imagination von Starbugs Comedy hat extreme Nebenwirkungen: Lachmuskelkater. Wenn also nach der Show die halbe Welt das Theater entfesselt verlässt, dann weiß man: „Jump! Reloaded“ hat sie gepackt.

Mit dem brandneuen Live-Programm „Jump! Reloaded“ gastieren Starbugs Comedy am 10. November erstmalig in Oberhausen (Ebertbad).

Termin: Donnerstag, 10. November 2022
Ort: Ebertbad, Ebertplatz 4, 46045 Oberhausen
Beginn: 20:00 Uhr (Einlass 19:00 Uhr)
Kartenreservierung: Tel. 0208 8106570 oder unter www.lms-ticket.de/ebertbad
Eintrittspreis: VVK 24,00 € inkl. MwSt. und Gebühren, ggf. zzgl. Versandkosten
Corona-FAQ: www.ebertbad.de/coronainfos.html (keine Beschränkungen, Masken können freiwillig getragen werden)

Foto: Starbugs Comedy

Kunst & Kultur

„Stoffmarkt Holland“ in Oberhausen – ein Paradies für Nähbegeisterte

Auf über 120 Stände mit den neuesten Stoffen und Kurzwaren dürfen sich die Besucherinnen und Besucher des großen „Stoffmarkts Holland“ freuen, der am Samstag, 5. November 2022, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr auf dem Saporishja-Platz stattfindet.

20.10.2022

Der Eintritt ist frei. Händler aus den Niederlanden und Deutschland reisen an und präsentieren ein buntes Sortiment. Ob Damen-, Herren- und Kinderstoffe, Gardinen-, Polster- und Dekostoffe, Quilt- oder Patchworkstoffe sowie Nähzubehör – Nähbegeisterte finden hier alles, was das Herz begehrt. „Anders als in Onlineshops haben Nähbegeisterte bei uns die Möglichkeit, die Stoffe zu fühlen und die Farben ideal wahrzunehmen. Die Auswahl ist riesig“, erzählt Marco Spoelder, Veranstalter des Stoffmarkts Holland.

Nähen liegt im Trend

„Das Bedürfnis, mit den eigenen Händen zu arbeiten und selber etwas Einzigartiges zu schaffen, steigt aktuell weiter an“, heißt es in einer Meldung der Initiative Handarbeit. Das Hobby „Nähen“ erfährt auch seit Pandemie-Beginn einen regelrechten Hype und ist zunehmend in jungen Altersgruppen sehr beliebt. Der Ausgleich zum Alltag, die Kreativität, die Individualität – viele Beweggründe lassen das Hobby wieder neu aufleben.

Weitere Informationen und die gesamte Route: www.stoffmarktholland.de.

Ansprechpartner für weitere Infos: Marco Spoelder, Tel.: 05908 265 99 69, E-Mail an info@stoffmarktholland.de

Foto: Stoffmarkt Holland

Stadtgespräch

Plakat-Aktion in Saporishja: Partnerstadt bedankt sich für große Unterstützung

Beim Fest zum Unabhängigkeitstag der Ukraine am 24. August 2022 auf dem Altmarkt haben zahlreiche Oberhausenerinnen und Oberhausener gemeinsam mit ukrainischen Geflüchteten – unter Anleitung von Ulla Bendorf-Depenbrock von der Malschule Oberhausen – eine über zehn Meter lange Papierbahn mit Portraits gestaltet.

10.10.2022

Der Fotograf René Jankowski hat das Werk abgelichtet, eine Datei daraus erstellt, die nach Saporishja gesendet und dort in zwei Plakatmotiven eingebaut wurden. Die Plakate sind zum einen auf Citylight-Flächen, zum anderen auf sechs mal drei Meter großen Plakatflächen an wichtigen Einfallstraßen in der Oberhausener Partnerstadt zu sehen. Die Aufschrift lautet: „Vielen Dank an die Stadt Oberhausen für ihre Hilfe – Die Ukraine ist Europa“.

Desbina Kallinikidou vom städtischen Büro für Interkultur zeigt sich sichtlich beeindruckt: „Dass unsere Mal-Aktion jetzt an einigen Stellen in unserer arg gebeutelten Partnerstadt Saporishja präsentiert wird, ist ein schönes Zeichen in ganz schwierigen Zeiten und steht für die lange und tiefe Verbundenheit der beiden Städte. Wir in Oberhausen stehen weiter an der Seite unserer Freundinnen und Freunde in der Ukraine und wir werden auch zukünftig unterstützen, wo wir können.“

Die Plakataktion startete am 6. Oktober. An diesem Tag schlugen mehrere Raketen in Wohngebäude im Stadtzentrum von Saporishja ein, 20 Menschen starben, 21 konnten aus den Trümmern befreit werden. Zu den zerstörten Gebäuden gehört auch die Kultur- und Tourismuszentrale am Soborniy-Prospekt, wo im Oktober 2018 eine gemeinsame Veranstaltung der Partnerstädte Oberhausen und Saporishja zur kulturellen Entwicklung in beiden Städten stattfand. Saporishja gehört inzwischen zu den Hauptangriffszielen der russischen Armee.

Gerade in dieser sehr ernsten Lage ist es der Stadt Saporishja wichtig, sich bei der Partnerstadt Oberhausen zu bedanken und gleichzeitig deutlich zu machen, wofür die Menschen dort kämpfen. „Wir sind ein Teil Europas und wollen nicht Teil der russischen Welt werden“, sagt Vladimir Goloveshko, der die Aktion in Saporishja umgesetzt hat.

Foto: Aus Saporishja mit den Plakaten.

Stadtgespräch

Neustart der „Mobilen Wache“ Ende September

Die Mobile Wache, ein Gemeinschaftsprojekt von Polizei und Stadtverwaltung, nimmt ihre Arbeit wieder auf.

21.09.2022

„Mit der Wiederaufnahme der Mobilen Wache, die während der Hochphase der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden konnte, wollen wir nun wieder stärker in den Stadtteilen präsent sein und so das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger stärken,“ sagt Ordnungsdezernent Michael Jehn. Polizeibeamte und Beschäftigte des Kommunalen Ordnungsdienstes sind jeweils vor Ort im Einsatz: Sie gehen an den Einsatzorten Streife bzw. bleiben als Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger auch am Wagen. „Das Sicherheitsgefühl der Menschen wird von vielen Faktoren beeinflusst“, erklärt Polizeipräsident i.V. Dietmar Leyendecker. „Die mobile Wache trägt dazu bei, dass Polizei an wechselnden Standorten von den Bürgerinnen und Bürgern wahrgenommen wird. Gemeinsam für mehr Sicherheit in unserer Stadt.“

Mobil werden Informationen rund um Sicherheit und Ordnung bereitgehalten, beispielsweise für Menschen, die Opfer einer Straftat geworden sind, Seniorensicherheit oder Abfallberatung. Ab Ende September wird es variable Einsatzorte und -zeiten geben. „Zusammen mit der Polizei planen wir darüber hinaus auch Einsätze bei größeren Veranstaltungen in Oberhausen. Beginnen werden wir am 30. September bei der Wottelkirmes. Von 14 bis 16 Uhr steht hier die Mobile Wache auf dem Veranstaltungsgelände“, führt Jehn aus.

Zusätzlich zu den Einsätzen bei Veranstaltungen ist geplant, zweimal wöchentlich für je zwei Stunden verschiedene weitere Standorte anzufahren. Geplanter Beginn ist hier der 27. September am Hauptbahnhof Oberhausen von 10 bis 12 Uhr. „Vor der Pandemie war die Mobile Wache in einem festgelegten Rhythmus an den immer gleichen Orten. In Absprache mit der Polizei wollen wir nun variabler in der Planung der Einsatzorte und -zeiten sein, um noch mehr auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger einzugehen“, so Jehn anschließend.

Hintergrund

Die Einrichtung einer gemeinsamen Mobilen Wache, besetzt mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadtverwaltung und der Polizei Oberhausen, ist ein Ergebnis des interfraktionellen Ratsbeschlusses vom 26.09.2016 und der gemeinsamen Planung mit der Polizei. Seit Mitte 2017 gibt es in Oberhausen die Mobile Wache, die in der Corona-Pandemie aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen ausgesetzt wurde. Mit dem silberfarbenen VW Multivan, der mit dem Schriftzug „Mobile Wache – Gemeinsam für Oberhausen“ beklebt ist, fahren die Ordnungskräfte verschiedene Stadtteile, Märkte sowie Veranstaltungen an und zeigen damit verstärkt Präsenz in Oberhausen. Bürgerinnen und Bürger finden hier kompetente Ansprechpartner und Hilfe, zudem halten die Ordnungskräfte Flyer zu unterschiedlichen Themen bereit wie beispielsweise zur Abfallentsorgung oder zum Verwarnungsgeldkatalog. Auch Merkblätter für Menschen, die Opfer einer Straftat geworden sind, werden ausgegeben. Polizeibeamte und Mitarbeitende des Kommunalen Ordnungsdienstes sind bei der Mobilen Wache im Einsatz: Ein gemischtes Paar geht an den Einsatzorten Streife oder bleibt als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger am Wagen.