Stadtgespräch | Tourismus & Wirtschaft

Rund 10 Mio. Euro Wohnraumförderung für Oberhausen

Auch in diesem Jahr können private Investoren und Wohnungsgesellschaften wieder Fördermittel für den Neubau und Erwerb von Mietwohnungen oder selbst genutztem Eigentum beantragen. Für Oberhausen stellt das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Wohnraumförderung im Jahr 2024 rund 10 Mio. Euro zur Verfügung.

14.03.2024
©monkeybusinessimages / iStock.com

Auch die Modernisierung bestehender Wohnungen und Eigenheime ist förderfähig – insbesondere Investitionen in Klimaschutz, energetische Sanierungen sowie Maßnahmen zur Barrierefreiheit. Ein zusätzlicher Schwerpunkt ist die Schaffung von Wohnraum u.a. für Auszubildende, Studierende und Menschen mit Behinderungen. Einen Überblick über die verschiedenen Bereiche der Öffentliche Wohnraumförderung gibt es auf den Seiten des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung unter: https://www.mhkbd.nrw/themenportal/oeffentliche-wohnraumfoerderung

Das Wohnraumförderprogramm des Landes legt Fördermittelvolumen, Schwerpunkte und Inhalte der öffentlichen Wohnraumförderung in Nordrhein-Westfalen fest und regelt die Fördermittelzuteilung und -verwendung. Das Gesamtvolumen in Nordrhein-Westfalen umfasst 2024 rund 1,7 Mrd. Euro. Bis 2027 stellt das Land sogar 9 Mrd. Euro bereit.

Ziel des Programms ist es, in Städten und Gemeinden ein attraktives Wohnangebot mit zeitgemäßen Standards zu bezahlbaren Preisen zu erhalten und zu schaffen. Dazu sollen auch sozial gemischte, generationsübergreifende und inklusive Wohnsiedlungen und Quartiere beitragen. Zugleich sollen im Rahmen der Eigentumsförderung Wohnwünsche von Familien, Alleinstehenden und jungen Paaren realisiert und Altersarmut bekämpft werden.

Interessierte Eigentümer und Wohnungsgesellschaften können sich beim Fachbereich Wohnungswesen und Wohnungsbauförderung der Stadt Oberhausen unter den Rufnummern 0208 825-3368 oder 0208 825-2474 melden und einen individuellen Beratungstermin vereinbaren. Die Stadt Oberhausen ist zugleich Bewilligungsbehörde.

Stadtgespräch

2000 x 1.000 Euro für das Engagement – Antragstellung noch bis zum 1. November 2023 möglich!

Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen in Oberhausen können noch bis zum 1. November 2023 einen Antrag auf Förderung im Rahmen des durch die Landesregierung initiierten Landesprogramms „2000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen.

11.09.2023

Mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro können neue Projekte gefördert werden. Das Land gibt jährlich einen Förderschwerpunkt aus. Der diesjährige lautet „Zukunft gestalten – Nachhaltiges Engagement“.

Antragsberechtigt sind neben Vereinen und Stiftungen beispielsweise auch Initiativen. Darin unterscheidet sich dieses Förderprogramm von anderen. So können auch Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die Gemeinschaft im Stadtteil initiieren möchten, einen Antrag einreichen. Denkbar sind hier zum Beispiel Insektenhotels, die Einrichtung und der Betrieb eines Repair-Cafés, eine Nachhaltigkeitsberatung für Vereine und Vereinsmitglieder, die Betreuung von Foodsharing-Angeboten oder der Aufbau eines Gemeinschaftsgartens in der Nachbarschaft. Die geplanten Projekte sollten mit Hilfe von ehrenamtlichem Engagement durchgeführt werden.

Förderfähig sind z.B. Kosten für Verbrauchsgüter (Getränke usw.) oder auch Ausgaben für die Bewerbung der geplanten Aktion.
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter www.oberhausen.de/ehrenamt

Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw bis zum 1. November 2023 möglich. Projekte können bis zum 31. Dezember 2023 durchgeführt werden.

Wer Fragen zum Programm oder zur Antragsstellung hat, kann sich gerne an das Ehrenamtsbüro Oberhausen, Bereich Chancengleichheit, Jacqueline Hoffmann, Schwartzstraße 73, 46045 Oberhausen, E-Mail ehrenamt@oberhausen.de wenden.

Ausführliche Informationen und Ausfüllhilfen sind unter www.oberhausen.de/ehrenamt zu finden.

Stadtgespräch

Oberhausener Gesundheitstag 2023: Infos und Mitmachaktionen

Alle Oberhausener Krankenhäuser, die Stadt, die AOK, das Jobcenter und die Selbsthilfe-Kontaktstelle mit 15 Selbsthilfegruppen laden gemeinsam zum Oberhausener Gesundheitstag am Samstag, 17. Juni 2023, ein. Er findet von 10 bis 15 Uhr im BERO-Zentrum, Concordiastraße 32, statt.

07.06.2023

Wer regelmäßig zu Vorsorge Untersuchungen geht, verringert das Risiko, dass eine lebensbedrohliche Erkrankung zu spät entdeckt wird. Doch wo soll man anfangen? Und welche Optionen gibt es, wenn die Diagnose einmal gestellt ist? Bei der Beantwortung dieser Fragen hilft der Oberhausener Gesundheitstag. Der kostenlose Aktionstag bietet Infos rund um die Gesundheit und tolle Mitmachaktionen.

Interessierte können sich unverbindlich über gesundheitliche Versorgungs-, Vorsorge- und Nachsorge-Angebote in Oberhausen informieren. Neben Gesprächen mit Expertinnen und Experten locken Aktionen wie Hautkrebs-Screening, Blutzuckermessung, Alkoholmaske und Lungenfunktionstest. Infos zur Gesundheitsförderung, Gesundheitscoachings, Organspende und Aidshilfe runden das Angebot ab.

Für den Oberhausener Gesundheitstag haben sich die AOK Regionaldirektion Ruhrgebiet, die AMEOS Klinika und das Reha-Zentrum, das Ev. Krankenhaus (EKO), Helios St. Elisabeth Klinik, Gesundheitscoaches des Jobcenters, Johanniter Krankenhaus, der Bereich Gesundheit der Stadt und die Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen zusammengeschlossen. Es kommt also geballtes Wissen in Gesundheitsfragen an einem Ort zusammen.

Weitere Infos gibt es im Flyer.

Stadtgespräch

Oberhausen wird Modellkommune für ein inklusives Kulturleben

Menschen mit und ohne Behinderung einen leichteren Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen – dies ist das Ziel von „Lass‘ mal gemeinsam machen. Inklusives Kulturleben in Oberhausen“. Mit einer Förderung von insgesamt einer Million Euro durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und die Aktion Mensch stellt sich Oberhausen in den nächsten fünf Jahren als Modellkommune für Inklusion in Kunst und Kultur auf. Träger sind der Caritasverband Oberhausen gemeinsam mit dem Kulturbüro und dem Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen.

15.05.2023
NRW-Staatssekretär Matthias Heidmeier mit Kämmerer Apostolos Tsalastras sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Oberhausen, der Caritas und der Aktion Mensch bei der Übergabe der Förderbescheide für das Programm „Inklusion vor Ort“ im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Düsseldorf (Foto: Bernd Thissen).

Mitwirken werden mehr als 17 Kulturinstitutionen, soziokulturelle Zentren, Träger der freien Wohlfahrtspflege sowie freie Kulturakteurinnen und -akteure. Sie stellen ihre bestehenden Angebote so um, dass Menschen mit und ohne Einschränkungen gemeinsam Kunst und Kultur erleben können. An der Ideenfindung für das Projekt haben Menschen mit Behinderung sowie Expertinnen und Experten für inklusive Kunst und Kultur mitgewirkt.

Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, zeigte sich Ende April bei seinem Besuch in Oberhausen vom Projekt beeindruckt: „Oberhausen kann damit zu einem Leuchtturm in Sachen Inklusion werden.“ Ihm selbst liegt das Thema „Kunst und Inklusion“ sehr am Herzen. Er hat zusammen mit dem Deutschen Kulturrat im vergangenen Jahr eine Initiative für mehr Inklusion in Kunst und Kultur gestartet.

Für weitere Informationen steht Prof. Dr. Romi Domkowsky, Stabsstelle Kultur der Stadt Oberhausen, zur Verfügung. E-Mail: kulturbuero@oberhausen.de, Telefon: 0208 825-2809.

Sport | Stadtgespräch

Sportgutscheine für 2066 Erstklässler

Die Kinder der ersten Klassen der Astrid-Lindgren-Schule erhielten, stellvertretend für alle 2066 Erstklässler in Oberhausen, den „Sportgutschein Oberhausen“. Damit haben alle Kinder die Möglichkeit, für sechs Monate kostenlos das Vereinsleben, eine Sportart und Bewegung mit Gleichaltrigen in einem Sportverein kennenzulernen.

21.02.2023
Foto: Stadt Oberhausen / Tom Thöne

Der Gutschein informiert die Eltern und Kinder in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Arabisch, Russisch, Albanisch). Ein Hinweis auf die MyCard Oberhausen bietet allen Interessierten außerdem die Möglichkeit, eine Vereinsmitgliedschaft im Anschluss an die sechs kostenlosen Monate über diese zu finanzieren.

Der Gutschein kann bis zum 30. Juni 2023 bei den in der Broschüre aufgeführten Vereinen eingelöst werden. Eine Übersicht zu den Angeboten ist unter www.ssb-oberhausen/sportgutschein einsehbar. Dem Stadtsportbund ist wichtig, dass Kinder so früh wie möglich den Kontakt zu Sport und Bewegung bekommen, im Idealfall direkt in einem Verein.

Nach der positiven Resonanz im vergangenen Schuljahr freue ich mich, dass das Projekt ‚Sportgutscheine‘ in unserer Stadt in die zweite Runde geht. Wir sind zuversichtlich, in diesem Jahr noch mehr Kinder dabei zu unterstützen, Sportlerinnen oder Sportler in den vielfältigen Angeboten unserer Oberhausener Vereine zu werden“, so Jürgen Schmidt, Beigeordneter für Familie, Schule, Integration und Sport, der die Sportgutscheine mit Vertretern des Stadtsportbundes und des Kommunalen Integrationszentrums auf dem Schulhof der Astrid-Lindgren-Schule den Kindern überreichte.

Stadtgespräch

Förderung von Digitalisierung im Alter für mehr Teilhabe am Leben

Es ist eine gravierende Erkenntnis der Corona-Pandemie: Politik, Verwaltung, Wirtschaft, in der gesamten Zivilgesellschaft gibt es einen großen Nachholbedarf, wenn es um die Digitalisierung in Deutschland geht. Das betrifft auch die große Gruppe der älteren Menschen. Viele von ihnen nutzen die digitalen Möglichkeiten, andere möchten sich auf dieses „Neuland“ nicht mehr begeben oder es fällt ihnen schwer, diesen Neuerungen noch zu folgen. Mittlerweile befasst sich auch die Bundespolitik mit dieser Thematik und will die digitale Teilhabe älterer Menschen fördern.

20.02.2023
Foto: Jörg Vorholt

Mit dem Förderprogramm „Smart City“ unterstützt die Bundesregierung Kommunen dabei, die Digitalisierung „strategisch im Sinne einer integrierten, nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu gestalten“. Digitale Teilhabe am Leben im Alter ist ein Aspekt des Programms. Oberhausen gehört zu den 28 ausgewählten Modellprojekten von „Smart Cities“.

So lange wie möglich selbstbestimmt leben, das ist der Wunsch wohl aller älterer Menschen. Die Teilhabe an der digitalen Entwicklung bietet dafür viele Chancen, aber auch zunehmend Notwendigkeiten, denn zum digitalen Wandel gehört auch, dass immer mehr Dienstleistungen nur noch über das Internet in Anspruch genommen werden können. Daher haben Bildungsträger und Quartiersbüros in Oberhausen im Rahmen von „Smart City“ eine Aktion ins Leben gerufen, bei der sie neue Wege der digitalen Schulung gehen wollen. Neben den sechs Quartiersbüros beteiligen sich die Volkshochschule (VHS), die Ruhrwerkstatt und die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung an dem Projekt, das bis Ende Juni dauern soll. „Wir wollen jetzt nachhaltige Strukturen entwickeln, so dass das Ganze nach Ende der öffentlichen Förderung trotzdem weiterlaufen kann“, erklärt VHS-Leiterin Dr. Gesa Reisz.

Digitale Patinnen und Paten gesucht

Ziel ist es, neue Wege der digitalen Bildung zusätzlich zu den klassischen Kursen zu entwickeln. Das soll zum Beispiel in lockeren Gesprächsrunden, unverbindlich und kostenlos stattfinden. Nicht im engen, kostenpflichtigen Korsett eines Kurses. Dazu werden nun ehrenamtliche „Digital-Paten und -Patinnen“ gesucht, die ältere Menschen im Umgang mit Smartphones, Tablets oder PCs stärken möchten, ihnen die digitalen Chancen aufzeigen. Wichtig ist zudem, dass man sich in der digitalen Welt sicher fühlt, mögliche Risiken kennt. „Wir hoffen, dass viele Ältere über diesen Ansatz leichteren Zugang zu den digitalen Angeboten finden. Die Quartiersbüros können dann als bürgernahe Erstanlaufstelle für Interessierte dienen“, erläutert Nese Özcelik vom Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen, die die Arbeit der Quartiersbüros koordiniert.

Sollten im Rahmen der Treffen fachliche Fragen aufkommen, die möglicherweise von den Ehrenamtlichen nicht beantwortet werden können, werde die VHS hier mit ihren erfahrenen Lehrkräften hilfreich unterstützen, sagt Gesa Reisz für solche Fälle Hilfe zu. Man werfe die Ehrenamtlichen auch nichts ins kalte Wasser, helfe ihnen bei Vorbereitung auf dieses Ehrenamt, versichert sie zudem.

Neue Kontakte knüpfen

Wie sich die Inhalte solcher ehrenamtlichen Treffen entwickeln kann selbst gesteuert werden. Der Umgang mit sogenannten Messenger-Diensten wie WhatsApp spielt natürlich eine große Rolle. Sie sind ein besonders wichtiges Instrument, um auch Menschen neu kennenzulernen, wo im Alter das soziale Umfeld ja eher kleiner wird. Aber auch neuere Informationsformen wie Podcasts können gerade für Ältere zunehmend wichtig werden. Per Podcast können in beliebiger Länge lokale oder sublokale Informationen verbreitet werden, weist die EDV-Dozentin Helga Albrecht-Faßbender auf dieses zukunftsweisende Thema hin. Gewiss wird die Digitalisierung auch eine zunehmende Rolle spielen bei Themen wie Wohnen im Alter oder rund um Gesundheit (Stichwort Fitness-Tracker) und Pflege.

Abschließend betont Nese Özcelik noch einmal: „Wir möchten auch nach dem Projektzeitraum das Thema der digitalen Chancen für ältere Menschen weiter langfristig vorantreiben. Unser Ziel bleibt es, die Lebensqualität im Alter weiter zu verbessern“.

Wer jetzt neugierig geworden ist, an einer solchen digitalen Runde teilzunehmen oder sie ehrenamtlich zu leiten, der meldet sich bitte in einem der sechs Quartiersbüros oder bei der VHS unter Tel.: 0208 8252385. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.quartiersbueros.de

Ergänzungskasten

Eine Fitness-Tracker, auch Fitness-Armband genannt, ist ein tragbares elektronisches Gerät zur Aufzeichnung und Versendung fitness- und gesundheitsrelevanter Daten wie etwa Laufstrecken, Energieumsatz, Herzschlagfrequenz oder Schlafqualität. Die Daten werden meist drahtlos mit einem Computer oder Smartphone für die Datenerfassung über einen längeren Zeitraum synchronisiert.

Stadtgespräch | Tourismus & Wirtschaft

Landesprogramm fördert Neueröffnungen in der Innenstadt

Mit dem Restaurant „La Maddalena“ und dem Quartiersbüro des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat es Anfang dieses Jahres gleich zwei Neueröffnungen in der Oberhausener Innenstadt gegeben. Ermöglicht wurde dies durch Mittel aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit dem Frühjahr 2021 erhält die Stadt Oberhausen – so wie viele andere NRW-Kommunen – daraus Mittel, um den durch die Corona-Pandemie noch verstärkten Herausforderungen von Leerständen zu begegnen. Mit den Fördermitteln können Kommunen u.a. leerstehende Ladenlokale anmieten und vergünstigt weitervermieten. Ziel ist es, dass sich die dadurch geförderten Anmietungen verstetigen und das Programm somit langfristig seine Wirkung entfalten kann. In der Oberhausener Innenstadt wurden nun zwei weitere Lokale eröffnet, welche von dieser Förderung profitieren.

03.02.2023
Innenansicht des Restaurants „La Maddalena”. (Foto: Gianluca Demirci)

„La Maddalena“

Mitte Januar 2023 eröffnete in der Marktstraße 40 das mediterrane Restaurant „La Maddalena“. Der Betreiber Gianluca Demirci war lange Zeit mit den Umbauarbeiten beschäftigt, um das ehemalige Elektronikfachgeschäft für die gastronomische Nutzung herzurichten. So war es z.B. nötig, eine Toilettenanlage für Gäste, Abluftanlagen und Fluchtwege anzulegen. Seit der Eröffnung werden im Restaurant mediterrane Speisen serviert, die in der offenen Küche zubereitet werden. Demirci und das gesamte Team freuen sich auf die kommende Zeit und hoffen, dass das Restaurant zu einer Belebung der Innenstadt beiträgt. Um sich als neuer Gewerbetreibender in der Innenstadt mit anderen Gewerbetreibenden zu vernetzen, wurde Gianluca Demirci in das Netzwerk für Unternehmer/innen in der Innenstadt aufgenommen.

 

DRK-Quartiersbüro für Seniorenarbeit

Zu Beginn des Jahres 2023 eröffnete das DRK in der Helmholtzstraße 115 ein Quartiersbüro für die Seniorenarbeit. In der geräumigen Immobilie wurden kleinere Umbauarbeiten vorgenommen, sodass die Mitarbeitenden dort bereits Büroräume beziehen konnten. Im Laufe des Februars soll das gesamte Lokal fertiggestellt werden, sodass dort dann auch Veranstaltungen, Vorträge und Kurse stattfinden können. „Mit den neuen, großen Räumlichkeiten an der Helmholtzstraße können wir unsere Angebote in die Innenstadt und damit näher an die Menschen bringen“, sagt Jörg Fischer, Abteilungsleiter Wohlfahrtspflege beim Oberhausener Roten Kreuz.

v.l.n.r. Melek Cimen (Projekt Guter Lebensabend NRW) und Tina Mönig (Quartiersbüro Innenstadt/Styrum) vor dem neuen Quartiersbüro in der Helmholtzstraße 115. (Foto: Jörg Fischer)

Das Sofortprogramm

Die Förderung des Sofortprogramms umfasst eine teilweise und bis zum 31. Dezember 2023 zeitlich befristete Übernahme der Netto-Kaltmiete für leerstehende Ladenlokale in einem Bereich der Innenstadt. Interessierte Mieterinnen und Mieter können Lokale für 20 Prozent der alten Netto-Kaltmiete anmieten. Vermieterinnen und Vermieter bzw. Eigentümerinnen und Eigentümer lassen sich zudem darauf ein, auf mindestens 30 Prozent ihrer Netto-Kaltmiete zu verzichten.

Seit dem 1. Januar 2023 unterstützen die Stadtteilarchitekten des Brückenschlags, Eike Lamster und Ulrich Victor-Ulmke, die Stadt Oberhausen bei der Umsetzung des Förderprogramms. Sie sind erste Anlaufstelle für alle Interessierten, die ihr leerstehendes Lokal vermieten möchten oder die auf der Suche nach einem Lokal sind.

Informationen zum Programm erhalten sie bei Eike Lamster und Ulrich Victor-Ulmke, Tel. 0208 8284-9086, E-Mail stadtteilarchitekt@brueckenschlag-ob.de. Beratungszeiten: Mi. 10:30 – 12:30 Uhr, Do. 16 – 18 Uhr (nach vorheriger Absprache). Büro: Marktstraße 97, 46045 Oberhausen.

Stadtgespräch

Förderung Klimaschutz ab 1. Februar 2023

Die Stadt Oberhausen fördert die E-Mobilität und den Ausbau erneuerbarer Energien mit Finanzmitteln zum Klimaschutz, die das Land NRW zur Verfügung stellt. Um CO2-Emissionen zu vermeiden und den gestiegenen Energiekosten entgegen zu wirken, können interessierte Bürgerinnen und Bürger ab dem 1. Februar 2023 einen Antrag auf Förderung zum Erwerb von E-Lastenfahrrädern oder Photovoltaik- und Solarthermieanlagen stellen. Bei diesem Förderaufruf haben nun auch Mieterinnen und Mieter die Möglichkeit, eine PV-Balkonanlage gefördert zu bekommen.

20.01.2023

Konkret erhalten Oberhausenerinnen und Oberhausener für den Erwerb:

  • eines E-Lastenfahrrads bis zu 50 % der Anschaffungskosten (maximal 2.500 Euro)
  • einer PV-Balkonanlage 200 Euro
  • einer PV-Anlage (ab 40 m² Modulfläche und/oder 4 kWp) 2.000 Euro
  • eines PV-Speichers 800 Euro
  • einer Solarthermieanlage (ab 3 m² Kollektorfläche) 1.000 Euro

Die Antragsstellung muss zwingend vor der Beauftragung bzw. dem Erwerb des Fördergegenstandes erfolgen. Bitte beachten Sie dazu auch die entsprechende Förderrichtlinie unter www.oberhausen.de/klimaschutz. Einen Antrag können Interessierte über das Serviceportal der Stadt Oberhausen unter https://serviceportal.oberhausen.de/ digital stellen. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, sich die Antragsunterlagen unter www.oberhausen.de/klimaschutz herunterzuladen und per Post oder per E-Mail an klimaschutz@oberhausen.de einzusenden. Rückfragen zur Antragsstellung und zur Förderrichtlinie beantworten Ihnen gerne die Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Stadt Oberhausen unter der genannten E-Mailadresse, oder telefonisch unter 0208 / 825-3569. Die entsprechenden Antragsunterlagen werden erst ab dem 1. Februar 2023 zur Verfügung gestellt. Eine vorherige Antragsstellung ist nicht möglich.