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Neues Jugendparlament wählt seinen Vorsitz

Das 7. Jugendparlament Oberhausen hat sich konstituiert und kommt am Donnerstag, 19. September 2024, zu seiner zweiten Sitzung zusammen. In dieser Sitzung wählen die Jugendlichen ihren neuen Vorsitz, dessen Stellvertretung und das Finanzkomitee. Die Wahlen werden von Oberbürgermeister Daniel Schranz geleitet.

18.09.2024

In der Sitzung werden die Mitglieder des Jugendparlaments auch die Arbeitskreise benennen, in denen sie ihre inhaltliche Arbeit machen werden. Auf diese haben sich die Jugendlichen an ihrem Klausurwochenende geeinigt. Zudem wählen die jungen Parlamentarierinnen und Parlamentarier die Ratsausschüsse aus, in denen sie mitreden wollen.

Die Sitzung wird im Rathaus Oberhausen, Raum 170, stattfinden und um 17 Uhr beginnen. Sie ist, wie alle Sitzungen des Jugendparlamentes, öffentlich.

Tagesordnung für die 2.Sitzung des 7. Jugendparlaments am 19. September 2024:

TOP 1 Begrüßung

TOP 2 Wahlen: Vorsitz des Jugendparlaments, stellv. Vorsitz des Jugendparlaments, Finanzkomitee (Leitung der Wahl: Oberbürgermeister Daniel Schranz)

TOP 3 Auswahl der Ratsausschüsse durch das Jugendparlament

TOP 4 Bildung von Arbeitskreisen

TOP 5 Gemeinsames Wochenende des 7. Jugendparlaments

TOP 6 Verschiedenes

Hintergrund:

Das Jugendparlament ist die direkt gewählte Interessenvertretung der Oberhausener Kinder und Jugendlichen. Das erste Oberhausener Jugendparlament konstituierte sich am 21. Juni 2012. Die Wahlperiode umfasst zwei Jahre und endet beim aktuellen 7. Jugendparlament 2026.

Gemeinsam setzen sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier für die Belange der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen ein, werden an Vorhaben der Verwaltung beteiligt und initiieren eigene Aktionen. Jede weiterführende Schule in Oberhausen kann bei den Wahlen maximal drei Delegierte ins Jugendparlament entsenden.

Eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Jugendparlaments ist Mitglied im Jugendhilfeausschuss, um dort die Interessen des Jugendparlaments und der jungen Bürgerschaft zu vertreten. Zudem haben die Jungparlamentarierinnen und -parlamentarier Rederecht in jedem Ratsausschuss. Zwei Mitglieder sind Delegierte im Kinder- und Jugendrat NRW, der landesweiten Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen.

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7. Jugendparlament Oberhausen hat sich konstituiert

Das 7. Jugendparlament Oberhausen ist im Amt: 15 der 22 neu gewählten Jungparlamentarierinnen und Jungparlamentarier sind am Donnerstag, 29. August 2024, im Ratssaal im Rathaus an der Schwartzstraße zur konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Mit einem Klausurwochenende im September steigt das junge Gremium nun in die kommunalpolitische Arbeit ein.

30.08.2024
Oberbürgermeister Daniel Schranz (3. Reihe, 3.v.r.) begrüßte die neu gewählten Jungparlamentarierinnen und Jungparlamentarier im Ratssaal. (Quelle: Stadt Oberhausen)

Die Vorsitzende des 6. Jugendparlamentes, Konstantina Leivadioti, übernahm die Moderation der ersten Sitzung des neuen Gremiums und begrüßte die Nachfolgergruppe. Oberbürgermeister Daniel Schranz hieß die Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren, von denen zwei schon dem 6. Jugendparlament angehörten, herzlich willkommen. Er gratulierte ihnen zur Wahl und dankte den jungen Leuten dafür, dass sie Verantwortung übernehmen und sich ehrenamtlich für die Interessen der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen engagieren wollen.

„Danke, dass ihr das Interesse habt, euch an der Weiterentwicklung der Stadt, der Schulen und der Freizeitmöglichkeiten für junge Menschen in Oberhausen zu beteiligen“, sagte Schranz und betonte: „Das ist wichtig, weil die Stimmen von jungen Leuten in unserer Stadt gehört werden sollen, das ist aber auch grundsätzlich wichtig: Ohne euren Einsatz, ohne den Einsatz von Menschen kann Demokratie nicht funktionieren!“ Der Oberbürgermeister erklärte, dass er sich auf die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Jugendparlamentes freue: „Meine herzliche Bitte ist: Mischt euch ein, bringt euch ein — für die Zukunft unserer Stadt.“

Die Jugendlichen werden bei ihrem Klausurwochenende Ideen entwickeln, wo sie während ihrer zweijährigen Amtszeit Schwerpunkte ihres Engagements setzen wollen. Erste Ideen: die weitere Digitalisierung von Schulen und kommunalpolitische Bildung für junge Leute auch außerhalb der Schule. Denn: „An unserer Schule wusste kaum jemand, dass es ein Jugendparlament in Oberhausen überhaupt gibt – und was es macht“, sagte eine Jungparlamentarierin.

Für das 7. Jugendparlament Oberhausen standen 32 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. Elf Oberhausener Schulen sind nun im Gremium vertreten. Von den 11.155 Wahlberechtigten haben 5.760 Schülerinnen und Schüler abgestimmt, damit lag die Wahlbeteiligung bei 51,6 Prozent, ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zu der Wahl des 6. Jugendparlamentes im Pandemiejahr 2022.

In der nächsten Sitzung am Donnerstag, 19. September 2024, ab 17 Uhr im Ratssaal im Rathaus an der Schwartzstraße 72, wählt das Gremium seinen Vorsitz und die Sprecherinnen und Sprecher der Arbeitskreise. Dann entscheidet das Jugendparlament auch, in welchen Ausschüssen des Rates es vertreten sein soll. Die Sitzung ist öffentlich, Interessierte sind willkommen.

Hintergrund:

Beim Jugendparlament handelt es sich um die direkt gewählte Interessenvertretung der Oberhausener Kinder und Jugendlichen. Das erste Oberhausener Jugendparlament konstituierte sich am 21. Juni 2012. Die Wahlperiode umfasst zwei Jahre und läuft beim 7. Jugendparlament bis zum Jahr 2026.

Gemeinsam setzen sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier für die Belange der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen ein, werden an Vorhaben der Verwaltung beteiligt und initiieren eigene Aktionen. Jede weiterführende Schule in Oberhausen kann bei den Wahlen maximal drei Delegierte ins Jugendparlament entsenden.

Eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Jugendparlaments ist Mitglied im Jugendhilfeausschuss, um dort die Interessen des Jugendparlaments und der jungen Bürgerschaft zu vertreten. Zudem haben die Jungparlamentarierinnen und -parlamentarier Rederecht in jedem Ratsausschuss. Zwei Mitglieder sind Delegierte im Kinder- und Jugendrat NRW, der landesweiten Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen.

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Siebtes Oberhausener Jugendparlament konstituiert sich

„Wir sind deine Stimme!“: Ab Donnerstag, 29. August 2024, gilt das Motto des Jugendparlaments Oberhausen wieder, denn in seiner ersten Sitzung konstituiert sich das neu gewählte 7. Jugendparlament. Oberbürgermeister Daniel Schranz wird die neuen Jungparlamentarierinnen und Jungparlamentarier im Ratssaal begrüßen. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr und ist, wie alle Sitzungen des Jugendparlamentes sowie des Rates und seiner Ausschüsse, öffentlich.

23.08.2024

Die Sitzung wird von Konstantina Leivadioti moderiert, die den Vorsitz des 6. Jugendparlaments hatte. Mit dieser Sitzung geht gleichzeitig die zweijährige Wahlperiode des 6. Jugendparlaments endgültig und formal zu Ende. Interessenten sind zur Sitzung im Ratssaal im Rathaus Oberhausen, Schwartzstraße 72, willkommen.

 

Tagesordnung für die Sitzung des Jugendparlaments am 29. August 2024:

TOP 1 Begrüßung

TOP 2 Grußwort des Oberbürgermeisters

TOP 3 Open Space: Ideen für die Wahlperiode des 7. Jugendparlaments

TOP 4 Aktivitäten des 6. Jugendparlaments

TOP 5 Gemeinsames Wochenende vom 13.09. – 15.09.2024

TOP 6 Verschiedenes

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Letzte Sitzung: Oberbürgermeister Schranz verabschiedet 6. Jugendparlament

Mit dem gebührenden Dank für ihr ehrenamtliches Engagement in der Oberhausener Kommunalpolitik hat Oberbürgermeister Daniel Schranz die 20 Mitglieder des 6. Jugendparlamentes Oberhausen verabschiedet. Die Nachwuchsparlamentarierinnen und -parlamentarier waren am Donnerstag, 27. Juni 2024, im Ratssaal zur 19. und letzten Sitzung der Wahlperiode zusammengekommen.

01.07.2024
Oberbürgermeister Daniel Schranz (Mitte, 2.v.r.) bei der Verabschiedung des 6. Jugendparlaments mit den Jugendlichen im Ratssaal (Quelle: Stadt Oberhausen / Tom Thöne)

„Ich bin sehr froh, dass ihr euch für den Gegenentwurf zur Politikverdrossenheit entschieden und dass ihr konstruktiv in der Politik eurer Kommune mitgearbeitet habt“, sagte Oberbürgermeister Schranz: „Ihr wart die Stimme der jungen Oberhausenerinnen und Oberhausener im Rathaus, und ihr habt unsere Stadt für Kinder und Jugendliche und für uns alle besser gemacht. Dafür danke ich euch im Namen der Stadt Oberhausen, aber auch ganz persönlich!“

 

  1. Jugendparlament Oberhausen zog nach zwei Jahren Amtszeit Bilanz

Die Mitglieder des Jugendparlamentes haben sich – wie die etwas älteren Kolleginnen und Kollegen im Rat der Stadt und in den Ausschüssen – regelmäßig in Arbeitskreisen und zu Sitzungen getroffen und sich am kommunalpolitischen und gesellschaftlichen Leben der Stadt beteiligt. Die Mitglieder boten etwa beim Demokratietag im September 2023 einen Workshop an, beteiligten sich an der Frühjahrsputz-Aktion „Super Sauber Oberhausen“, schickten Delegationen zu den Jugendpolitiktagen in Berlin und in den Kinder- und Jugendrat NRW, starteten in Kooperation mit der VHS einen Podcast und sammelten mit Spendenaktionen Geld für verschiedene wohltätige Zwecke in der Stadt.

 

„Ich finde gut, dass uns tatsächlich zugehört worden ist“, sagt Konstantina Leivadioti, die Vorsitzende des 6. Jugendparlamentes Oberhausen: „So haben wir uns erfolgreich in das Tagesgeschäft der Oberhausener Kommunalpolitik einmischen können.“ Das kann Phillip Jezek, stellvertretender Vorsitzender des Jugendparlamentes, nur bestätigen: „Man hat uns zugehört, wenn wir Denkanstöße hatten. Wir haben aber auch einen viel besseren Einblick bekommen, wie die Stadt funktioniert“, sagt der 17-Jährige, „wir haben viele neue Organisationen, Verbände und Vereine kennengelernt.“ Es war nicht alles nur harte Arbeit, erklärt Louis Saieva, Sprecher des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen: „Wir haben im Jugendparlament auch neue Freunde gefunden und viel Spaß gehabt. Und wir haben es geschafft, mit viel Unterstützung erfolgreich für ein neues Jugendparlament zu werben.“

Denn die Wahlen zum 7. Jugendparlament Oberhausen laufen noch bis zum 3. Juli an den weiterführenden Schulen: 32 Kandidatinnen und Kandidaten möchten sich beteiligen. Am 29. August 2024 wird sich das siebte Jugendparlament konstituieren; seine Amtszeit reicht bis in das Jahr 2026.

Hintergrund:

Beim Jugendparlament handelt es sich um die direkt gewählte Interessenvertretung der Oberhausener Kinder und Jugendlichen. Das erste Oberhausener Jugendparlament konstituierte sich am 21. Juni 2012. Die Wahlperiode umfasst zwei Jahre. Gemeinsam setzen sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier für die Belange der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen ein, werden an Vorhaben der Verwaltung beteiligt und initiieren eigene Aktionen. Jede weiterführende Schule in Oberhausen kann bei den Wahlen maximal drei Delegierte ins Jugendparlament entsenden. Eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Jugendparlaments ist Mitglied im Jugendhilfeausschuss, um dort die Interessen des Jugendparlaments und der jungen Bürgerschaft zu vertreten. Zudem haben die Jungparlamentarierinnen und -parlamentarier Rederecht in jedem Ratsausschuss. Zwei Mitglieder sind Delegierte im Kinder- und Jugendrat NRW, der landesweiten Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen.

Zehn Jahre Jugendparlament in Oberhausen

Zehn Jahre Jugendparlament in Oberhausen – das ist am Freitag, 23. September 2022, in den Räumen der Löwenzahn-Erziehungshilfe gefeiert worden.

05.10.2022

Unter den Gästen waren neben rund 50 ehemaligen Parlamentarierinnen und Parlamentariern auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung, darunter auch Oberbürgermeister Daniel Schranz, der dem Jugendparlament in einem Grußwort gratulierte.

Das damals selbst gewählte und bis heute gültige Motto ‚Wir sind deine Stimme‘ passt immer noch perfekt zum Jugendparlament“, sagte Schranz. „Das Jugendparlament hilft dabei, die Themen der Jugendlichen in Oberhausen sicht- und hörbar zu machen, das reicht von kostenlosen Menstruationsartikeln bis zu Wasserspendern an Schulen. Dafür meinen allerherzlichsten Dank“, so Schranz weiter.

Zu den Ursprüngen zurück führte danach eine Präsentation, die die letzten zehn Jahre Revue passieren ließ. Den Beginn machte Thomas Krey (Bezirksbürgermeister Osterfeld) und berichtete davon, wie aus einer Idee und einer Projektgruppe, letztendlich das erste Jugendparlament wurde. Aus allen vorherigen Jugendparlamenten waren Vertreterinnen oder Vertreter vor Ort und berichteten in „einer kleinen Zeitreise“ über Projekte und persönliche Eindrücke. So sprachen Katrin Menzel, Chris Höppner, Ricardo Christ, Malte Clemens sowie Berna Demircan vor dem Publikum, während im Hintergrund dazu passende Bilder zu sehen waren.

Die Moderation des Abends übernahm Nils Hülsewiesche, unterstützt wurde er dabei durch das aktuelle Jugendparlament. Nach dem Programmteil kam es zu einem regen Austausch der Anwesenden bei Fingerfood und Livemusik. Alle Beteiligten waren sich einig, spätestens zum 20-jährigen Jubiläum erneut zusammenzukommen.

Trailer zum 6. Jugendparlament HIER

Hintergrund:
Beim Jugendparlament handelt es sich um die direkt gewählte Interessenvertretung der Oberhausener Kinder und Jugendlichen. Das erste Oberhausener Jugendparlament konstituierte sich am 21. Juni 2012. Die Wahlperiode umfasst zwei Jahre und dauert beim aktuell 6. Jugendparlament bis zum Jahr 2024. Gemeinsam setzen sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier für die Belange der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen ein, werden an Vorhaben der Verwaltung beteiligt und initiieren eigene Aktionen. Jede weiterführende Schule in Oberhausen kann bei den Wahlen maximal drei Delegierte ins Jugendparlament entsenden.

Eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Jugendparlaments ist Mitglied im Jugendhilfeausschuss, um dort die Interessen des Jugendparlaments und der jungen Bürgerschaft zu vertreten. Zudem haben die Jungparlamentarierinnen und -parlamentarier Rederecht in jedem Ratsausschuss. Zwei Mitglieder sind Delegierte im Kinder- und Jugendrat NRW, der landesweiten Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen.

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Demokratie in Action: Neues Jugendparlament wählt Vorsitz-Team

Sechstes Jugendparlament, zweite Sitzung – und direkt Demokratie in Action: Mit vielen Wahlgängen und entsprechend viel Spannung haben die Jungparlamentarierinnen und Jungparlamentarier am Mittwochabend ihr neues Leitungsteam gewählt.

16.09.2022

Konstantina Leivadioti, Schülerin an der Fasia-Jansen-Gesamtschule, ist Vorsitzende des 6. Jugendparlamentes Oberhausen, Phillip Jezek vom Heinrich-Heine-Gymnasium ist stellvertretender Vorsitzender.
Oberbürgermeister Daniel Schranz leitete die Wahlen in der zweiten Sitzung des Gremiums, das sich nach der konstituierenden Sitzung im August zunächst bei einem Klausurwochenende kennengelernt hatte. „Es ist ein Amt mit Verantwortung“, betonte der Oberbürgermeister, als er um Vorschläge für den Vorsitz bat, eines, für das man Zeit aufbringen müsse, etwa um Sitzungen vorzubereiten oder um das Jugendparlament auch nach außen zu vertreten.

Sechs der Mitglieder sahen das als willkommene Herausforderung und stellten sich der Wahl. In den ersten beiden Wahlgängen gab es Stimmen-Gleichstände, die zu Stichwahlen führten, so dass die Wahlsiegerin erst nach dem dritten Wahlgang feststand. Die Wahlhelfer aus den ehemaligen Jugendparlamenten, die mit einem zur Wahlurne umfunktionierten Karton die Stimmzettel einsammelten und auszählten, nahmen das genauso sportlich wie auch die Stichwahl für das Amt des Stellvertreters. Der Oberbürgermeister gratulierte den beiden Gewählten und wünschte ihnen Erfolg bei der Ausübung ihres verantwortungsvollen Amtes.

Neben dem Leitungsteam wählte das Jugendparlament mit Philip Zeldin, Elias Giokas und Louis Saieva ins Finanzkomitee: Sie werden die 10.000 Euro verwalten, die das Jugendparlament jährlich aus dem städtischen Haushalt zur Finanzierung seiner Arbeit und von Aktionen bekommt.

Zur nächsten öffentlichen Sitzung tritt das Jugendparlament am 3. November 2022 um 17 Uhr im Congress Centrum Oberhausen (Luise-Albertz-Halle), Düppelstraße 1, zusammen. Gäste sind willkommen.

Hintergrund:

Beim Jugendparlament handelt es sich um die direkt gewählte Interessenvertretung der Oberhausener Kinder und Jugendlichen. Das erste Oberhausener Jugendparlament konstituierte sich am 21. Juni 2012. Die Wahlperiode umfasst zwei Jahre und läuft beim aktuell 6. Jugendparlament bis zum Jahr 2024. Gemeinsam setzen sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier für die Belange der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen ein, werden an Vorhaben der Verwaltung beteiligt und initiieren eigene Aktionen. Jede weiterführende Schule in Oberhausen kann bei den Wahlen maximal drei Delegierte ins Jugendparlament entsenden.

Eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Jugendparlaments ist Mitglied im Jugendhilfeausschuss, um dort die Interessen des Jugendparlaments und der jungen Bürgerschaft zu vertreten. Zudem haben die Jungparlamentarierinnen und -parlamentarier Rederecht in jedem Ratsausschuss. Zwei Mitglieder sind Delegierte im Kinder- und Jugendrat NRW, der landesweiten Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen.

Foto v. li.: v.l.n.r: Jonte Clemens, Tim Rumpf, Josiane Schneider, Sila Özer, Jahmilia Kargbo, Louis Saieva (Finanzkomitee), Konstantina Leivadioti (Vorsitzende), Simon Klüsener, Julia Dana Bär, Oberbürgermeister Daniel Schranz, Lisa Sokolov, Elias Giokas (Finanzkomitee), Phillip Jezek (stellv. Vorsitzender), Ella Bödecker, Cinderella Judemiller, Philip Zeldin (Finanzkomitee), Mina Kusatmer (Foto: Stadt Oberhausen, Carsten Walden)