Stadtgespräch

KIM-Kooperationspartner verstärken ihre Zusammenarbeit

Im Rahmen des Landesprogramms „Kommunales Integrationsmanagement NRW“ (KIM) verstärken die Kooperationspartner ihre bereits bestehende Zusammenarbeit. Eine entsprechende Vereinbarung unterschrieben für die Stadt Oberhausen der zuständige Beigeordnete Jürgen Schmidt und die Bereichsleiterin Lale Arslanbenzer sowie die Verantwortlichen der anderen Kooperationspartner. Sie taten dies am Ende der Sitzung des Oberhausener KIM-Lenkungskreises, der am Mittwoch, 3. Mai 2023, tagte.

05.05.2023
Im Beisein der Sitzungsteilnehmer unterzeichnete der zuständige Beigeordnete Jürgen Schmidt die Vereinbarung. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Wesentliche Bestandteile dieser Vereinbarung sind die Festlegung gemeinsamer Ziele sowie die Einberufung und Durchführung von Fall- und Planungskonferenzen. Sie dient zudem als Grundlage für eine abgestimmte und zielgerichtete Zusammenarbeit zwischen den Institutionen und wird durch weitere institutionsspezifische Vereinbarungen ergänzt. Jürgen Schmidt erklärt: „Mit dem Abschluss der Kooperationsvereinbarung dokumentieren alle Beteiligten ihre vielfältigen Bemühungen und Aktivitäten zur Integration der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und verfestigen die sehr gute Zusammenarbeit aller Partnerinnen und Partner auch für die Zukunft.

Kooperationspartner sind:

  • Jobcenter Oberhausen
  • Agentur für Arbeit
  • Stadt Oberhausen – Bereich 0-3 – Fachbereich 0-3-30/ Volkshochschule
  • Stadt Oberhausen – Bereich 0-4/ Chancengleichheit
  • Stadt Oberhausen – Bereich 2-4 – Fachbereich 2-4-30/ Ausländer- und Staatsangehörigkeitsangelegenheiten
  • Stadt Oberhausen – Bereich 3-1/ Kinder, Jugend und Familie
  • Stadt Oberhausen – Bereich 3-2/ Soziales
  • Stadt Oberhausen – Bereich 3-3/ Schule
  • Stadt Oberhausen – Bereich 3-4/ Gesundheit
  • Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH (OWT)
  • Caritasverband Oberhausen e. V.
  • DRK Kreisverband Oberhausen (Rhld.) e. V.
  • Diakoniewerk Oberhausen gGmbh
  • Der Paritätische Oberhausen (pro wohnen international e.V.)
  • Zentrum für Ausbildung und berufliche Qualifikation

In der Sitzung wurde neben dem regelmäßigen Tagesordnungspunkt „Aktueller Stand des KIM-Implementierungsprozesses in Oberhausen“ auch über die Einführung einer digitalen Integrations-Plattform (Integreat) sowie Durchführung von Fall- und Planungskonferenzen diskutiert.

Nora Ismail, Botschafterin der Regionalagentur MEO, stellte das Projekt „KAUSA Landesstelle NRW“ vor. Diese Einrichtung arbeitet dafür, die Zahl der migrantengeführten Unternehmen im dualen Ausbildungssystem zu erhöhen und mehr Unternehmerinnen und Unternehmer mit Zuwanderungsgeschichte für die duale Ausbildung zu gewinnen.

Der Lenkungskreis tagte in der E-Zentrale im LVR-Industriemuseum – Zinkfabrik. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Stadtgespräch

Bildungskonferenz bespricht „Digitale Chancengerechtigkeit entlang der Bildungskette“

Mit dem Thema „Digitale Chancengerechtigkeit entlang der Bildungskette“ hat sich am vergangenen Samstag, 22. April 2023, die 7. Oberhausener Bildungskonferenz beschäftigt. Gemeinsam mit den unterschiedlichsten Akteurinnen und Akteuren der gesamten Bildungslandschaft gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in sieben Open-Space-Workshops folgenden Fragen nach: Welche digitalen Angebote machen wir bereits in den unterschiedlichen Altersgruppen entlang der Bildungskette?

25.04.2023
Schuldezernent Jürgen Schmidt (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne) erläuterte zu Beginn der Konferenz die Zukunftschancen und den Stand der Investitionen und Arbeiten im Bereich Bildung durch die Stadt Oberhausen

Wie können wir Chancengerechtigkeit in Bezug auf die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen der digitalen Bildung unabhängig vom Wohnort oder sozialem Status gewährleisten?

Wie gelingt es, altersgruppenspezifisch den unterschiedlichen Bedürfnissen vor dem Hintergrund der Digitalisierung gerecht zu werden?

Am ehesten gelinge dies durch ein gemeinschaftliches Beschreiben, Denken und Gestalten dieser Bedarfe im Rahmen der aktiven Beteiligung aller Bildungsinstitutionen der Bildungslandschaft, erläuterte Dr. Jana Heinz von der Technischen Universität München in ihrem Vortrag.

Deshalb ist ein wichtiger Schlüssel, Bildungsgerechtigkeit zu schaffen und den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, die Vernetzung aller Akteure. Denn die einzelnen Player kennen die individuellen Bedürfnisse der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen am besten. Sie wissen auch, wie sie ihre jeweiligen Perspektiven am besten miteinander kombinieren, um eine maximale Wirkungskraft und Effektivität in Bezug auf digitale Teilhabe zu erzeugen.

Eingangs der Konferenz hatte Schuldezernenten Jürgen Schmidt die Zukunftschancen und den Stand der Investitionen und Arbeiten im Bereich Bildung durch die Stadt Oberhausen erläutert. Die Veranstaltung, an der Vertreterinnen und Vertreter von Schulen, Kitas und Politik teilnahmen, fand im Heinrich-Heine-Gymnasium statt. Sie wurde vom Leiter des Bildungsbüros, David Nethen, moderiert.

Stadtgespräch

Stadt Oberhausen lädt zur 3. Oberhausener SeniorInnenkonferenz 2023 ein

Um möglichst vielen Menschen auch im Alter ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, sind entsprechende Rahmenbedingungen unerlässlich. Dies schließt z.B. die Wohnung, Versorgungsangebote im näheren Umfeld, aber auch die Begegnung mit anderen Menschen und die Möglichkeit zur Teilhabe ein. Ziel ist es, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger als Expertinnen und Experten des Alltags aktiv in die Entwicklung von Strukturen und Angeboten einzubinden. Die Stadt Oberhausen veranstaltet daher wieder eine Konferenz für Seniorinnen und Senioren.

Diese findet am Donnerstag, 11. Mai 2023, von 14 bis 17 Uhr statt.

Ort: Elly-Heuss-Knapp-Quartier, Elly-Heuss-Knapp-Straße 3, 46145 Oberhausen.

14.04.2023

Bei der Konferenz sollen Erfahrungen ausgetauscht, gemeinsam Bedarfe ermittelt, Neuerungen kommuniziert und Handlungsschwerpunkte für die Zukunft festgelegt werden.
Anmeldungen nimmt der Bereich Chancengleichheit unter der Rufnummer 0208 825-2050 oder per Mail an chancengleichheit@oberhausen.de entgegen.

Weitere Informationen gibt es hier.